Werner Heisenberg
De Werner Karl Heisenberg (* 5. Dezember 1901 z Würzburg; † 1. Februar 1976 z Münche) isch e dütsche Füüsiker gsi.
De Heisenberg het 1925 di ersti mathematischi Formulierig vo de Quantemechanik aagäh. 1927 het er di Heisenbergsche Unschärferelation gmacht, wo eini vo de fundamentale Ussage vo de Quantenmechanik trifft – nämlich, dass bstimmti Mässgrössene vomene Teili, so dem sy Ort und Impuls, nid glichzytig beliebig gnau z bestimme sind. Für d Begründig vo de Quantemechanik isch er 1932 mit em Nobelpriis für Physik uszeichnet worde.
Er gilt als eine vo de bedüütendste Füüsiker vom 20. Jahrhundert. De Heisenberg isch aber au am Uranprojäkt für e dütschi Atombombe beteiligt gsi. Er het sich drufabe mit de philosophische Uswirkige vo de Quantemechanik beschäftigt.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Wärch vu un iber Werner Heisenberg in dr Dytsche Digitale Bibliothek
- Irmgard Zündorf: Werner Heisenberg. Tabellarische Lebeslauf im LeMO (DHM und HdG)
- Informatione vu dr Nobelstiftig zue dr Pryysverleihig 1932 an Werner Heisenberg (änglisch)
- MP4-Videofeature auf RadioWissen Mediathek über Leben und Werk von W. Heisenberg inkl. populärwissenschaftlicher Erklärung der Heisenbergschen Unschärferelation, Vortrag von Wissenschaftshistoriker Ernst Peter Fischer, abgerufen am 5. April 2014.
- Who Was Werner Heisenberg? Webseite seines Sohns Jochen Heisenberg.
- Virtuelle Ausstellung Heisenberg beim American Institute of Physics (englisch), darin Bibliographie.
- Dokumente zum Deutschen Atombombenprojekt beim Deutschen Museum München.
- Horst Kant: Werner Heisenberg and the German Uranium Project. Preprint, MPI Wissenschaftsgeschichte Berlin, mit Link auf PDF-Datei.
- Helmut Rechenberg: Werner Heisenberg: the Columbus of Quantum Mechanics. CERN Courier 2001.
Einzelnachwys
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