🚗 Mit Vollgas oder Bremsenquietschen? Wie steht es um die Transformation der Mobilität in Deutschland? Auf der Fachtagung des ADAC stellte Sven Altenburg die Ergebnisse des ADAC Mobilitätsindex 2024 vor. Die wichtigsten Punkte waren: 🚅 Der Verkehrssektor wird nicht schnell genug nachhaltig, um die gesetzten Klimaschutzziele zu erreichen. ✈️ Die Menschen kehren zunehmend zu den Mobilitätsgewohnheiten von vor der Corona-Pandemie zurück, nur innerdeutsche Flüge werden spürbar weniger. 💶 Bei der Verkehrssicherheit und der Bezahlbarkeit (insbesondere von Fahrzeugen und Kraftstoffen) gibt es Rückschritte. Auf der Veranstaltung sprach Prognos-CEO Christian Böllhoff außerdem mit Dr. Brigitte Knopf (Zukunft KlimaSozial), Dr. Michael Pahle (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung) und Dr. Wiebke Zimmer (Agora Verkehrswende) auf dem Panel: Wirksamkeit und Akzeptanz fiskalischer Maßnahmen zur Steigerung nachhaltiger Mobilität. Im Mobilitätsindex 2024 haben wir das dritte Jahr in Folge die Bereiche Klima- und Umweltschutz, Verkehrssicherheit, Bezahlbarkeit, Zuverlässigkeit sowie Verfügbarkeit von Mobilität untersucht. Marie-Luise Zwicker #Mobilität #Transport #Verkehr #Nachhaltigkeit
Beitrag von Prognos AG
Relevantere Beiträge
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bdo WEEKLY UPDATE Ausgabe 16/202 Liebe Leserinnen und Leser, in unsicheren Zeiten freut man sich über Konstanten. Und eine Sache, auf die man sich verlassen kann, ist, dass Reisebusse bei jeder Untersuchung zu den klimafreundlichsten Verkehrsmitteln ganz oben auf dem Treppchen landen. So auch bei einer aktuellen Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag der Klimaallianz zu den externen Kosten des Verkehrs. Damit reiht sich die FÖS-Studie in Analysen des Umweltbundesamtes, der Allianz pro Schiene oder aber auch des Ifeu-Instituts ein, die alle zu dem Ergebnis kommen: Kein motorisiertes Verkehrsmittel belastet die Umwelt weniger als der Reisebus. Wie innovativ und emissionsarm Busse unterwegs sind, davon konnte man nicht zuletzt auch vergangene Woche auf der BUS2BUS überzeugen. Moderne Reisebusse mit konventionellem Antrieb befördern 50 Fahrgäste und verbrauchen im Realbetrieb weniger als 20 Liter auf 100 km. Zum Vergleich: Pkw verbrauchen im Durchschnitt rund 7 Liter Diesel. Es ist also glasklar: Wer im Verkehrsbereich Emissionen senken will, muss auf den Bus setzen. Gehen wir es an. Ihre Christiane Leonard bdo-Hauptgeschäftsführerin Hier geht es zum gesamten Weekly: https://lnkd.in/e4JnBWpZ
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Du willst die Verkehrswende voranbringen? Dann geh doch einfach zu Fuß! Denn Gehen ist nicht nur gut für die körperliche und mentale Gesundheit, sondern die umweltfreundlichste Art sich fortzubewegen. Mit der Nationalen Fußverkehrsstrategie wird das Zufußgehen als Mobilitätsform endlich ernst genommen – statt es nur als Störfaktor für den Autoverkehr wahrzunehmen. Dafür braucht es konkrete und wirksame Maßnahmen – deshalb nehmen wir den Entwurf der Bundesregierung gemeinsam mit anderen Verbänden nochmal genau unter die Lupe. #vcd #mobilität #fußverkehr #verkehrswende #verkehrssicherheit
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Verkehrswende und Klimaschutz hängen unmittelbar mit dem Wohnen in der Stadt und auf dem Land zusammen. Beide Ziele haben großen Einfluss auf die Lebensqualität der Menschen. Politisch angedrohte Fahrverbote sind das Gegenteil von Lebensqualität und führen nicht weiter. Ein Gesamtkonzept bringt mehr als viele unkoordinierte Einzelmaßnahmen. #Klimaschutz #Mobilität #Verkehr #Verkehrswende
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Klimamobilitätsmonitor Baden-Württemberg: Das Verkehrsministerium Baden-Württemberg stellt auf seinen Webseiten Grafiken zur Verfügung, die zeigen, welche Fortschritte im Land "bei der Verkehrswende zu klimaschonender Mobilität" erzielt werden. https://lnkd.in/dVW_miex Es ist erfreulich, dass man solche Daten transparent zur Verfügung stellt, und sich so von benachbarten Bundesländern einmal mehr positiv abhebt. Das Ministerium stellt aber selber fest, dass die quartalsweise erhobenen Zahlen ernüchternd sind. https://lnkd.in/dnP8JeEf Insbesondere die Daten zur Absicht, bis 2030 die Personenkilometer im ÖPNV bis 2030 zu verdoppeln (Ziel 2), sowie die Kilometerleister von Pkw und Lkw im selben Zeitraum um ein Fünftel zu senken (Ziel 4), zeigen bisher nicht, dass diese Ziele annähernd erreicht werden. (el)
KlimaMobilitätsMonitor: Verkehrswende messbar machen
vm.baden-wuerttemberg.de
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achtsamer autochthone | social entrepreneur | marketing & brand archeologist | historian | mobility activist | media multipotentialite | dad of 4 (last but not least)
Autobahnbau in Zeiten der Klimakatastrophe?! „Hierzulande gilt immer noch das 70er-Jahre-Ideal „Freie Fahrt für freie Bürger!“. Dabei verursacht der Autoverkehr drei- bis fünfmal höhere externe Kosten als öffentliche Verkehrsmittel, also Kosten, welche nicht die Verursacher*innen, sondern die Gesellschaft trägt. Darunter fallen Lärmbelastung, frühzeitige Tode durch Feinstaubbelastung, Unfälle, ungerechte Flächenverteilung in Städten und natürlich die unverhältnismäßig hohe Klimabelastung. Kurzum: Die deutsche Verkehrspolitik orientiert sich immer noch am Wohl des privaten Automobils, anstatt den Menschen in den Vordergrund zu rücken.“ …sagt Dr. Marlin Arnz, Transport- und Energieökonom, der sich in der Vergangenheit bereits kritisch mit Verkehrsplanung, -modellierung und dem Bundesverkehrswegeplan* auseinandergesetzt hat. Heute Abend moderiert er eine spannende Veranstaltung! Aus Anlass eines „Parlamentarischen Abends“ der Die Autobahn GmbH des Bundes laden die Initiativen Volksentscheid Berlin autofrei und #Bürgerinitiative #A100 zeitgleich zum außerparlamentarischen Abend am selben Ort: Donnerstag, 16. Mai 2024, In den Ministergärten 4, 10117 Berlin Beginn Musikprogramm: 16:30 Uhr Beginn Podiumsdiskussion: 18:00 Uhr https://lnkd.in/euUY_Awf #Menschenschutz #WissingRücktrittjetzt #Verkehrswende *Der #BVWP2030 ist dabei das perfideste Vehikel von Politik und fossiler Automobillobby, mit dem unsere Städte rücksichtslos vollbetoniert und unsere sozialen Kontexte zerschnitten werden, weil automobile Bedarfe einseitig skaliert und fortgeschrieben werden, statt ordnungspolitisch zu steuern gemäß geltenden internationalen Verträgen wie dem Pariser Abkommen. Bis 2030 sind 50 Mrd. € für Neu- und Ausbaumaßnahmen von Autobahnen und Bundesstraßen vorgesehen: 6.000 km Neu- und Ausbau von Bundesfernstraßen! Das steht im krassen Widerspruch zu den Umwelt- und Klimaschutzzielen der Bundesregierung.
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#Aufbruch hin zu mehr klimafreundlicher #Schiene gefordert: Die Eisenbahn ist der mit Abstand klimafreundlichste Verkehrsträger in Europa. Doch damit der Schienenverkehr seine Rolle als Rückgrat einer nachhaltigen europäischen Mobilität einnehmen kann, muss die EU sofort nach der Europawahl 2024 die Schiene zu einem Fokus von Gesetzgebung und Investitionsentscheidungen machen. Das ist die Kernforderung einer gemeinsamen Erklärung zum Start des am 9. Juni neu zu wählenden EU-Parlaments und der neuen EU-Kommission. https://lnkd.in/d3jsEpdN Unternehmen, Verbände und Gewerkschaften aus dem Bahnsektor und der Klimaschutzbewegung erwarten vom Europäischen Parlament, der Europäischer Kommission und den EU-Mitgliedstaaten einen Aufbruch für eine Verlagerung von Investitionen und Verkehr auf die Schiene. Die Erklärung, die auch der Fahrgastverband PRO BAHN unterzeichnet hat, nennt sieben Prioritäten, die nach den EU-Wahlen umgehend angegangen werden müssen. https://lnkd.in/dw9Sgz_B #AufbruchSchiene #RelaunchOnRails Allianz pro Schiene e.V., Germanwatch e.V., Bundesverband SchienenNahverkehr e.V., Deutsche Bahn, Flix, Trainline, Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), mofair e. V., Fahrgastverband PRO BAHN, VPI - Verband der Güterwagenhalter in Deutschland e. V., Verband Deutscher Eisenbahn-Ingenieure e.V. (VDEI), DNR - Deutscher Naturschutzring, Klimaallianz Deutschland, Verband der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.V. (German Railway Industry Association) (el)
Fahrgastverband PRO BAHN: Pressemeldungen
pro-bahn.de
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Referatsleiter Klimaschutz im Verkehr, Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg I Mobilität - Klimaschutz - Zukunftsfähigkeit
Jetzt online: Der KlimaMobilitätsMonitor Glaubwürdiges Veränderungsmanagement braucht Transparenz. Deshalb hat das Ministerium für Verkehr gestern den neuen KlimaMobilitätsMonitor veröffentlicht. Mit den fünf wichtigsten Kennzahlen zur Verkehrswende zeigt der Monitor, wo wir auf dem Weg zur Einhaltung des Sektorziels 2030 für den Verkehrssektor in Baden-Württemberg stehen (dieses lautet: 55% weniger CO2-Emissionen im Verkehr gegenüber 1990). Die Soll-Werte der fünf Kennzahlen sind darauf ausgelegt, dass bei deren Erreichen auch die Klimaziele erreicht werden. Hier geht’s zum KlimaMobilitätsMonitor: https://lnkd.in/dBfwUcfd Wie sieht das Bild nun aus? Erfolge sind beim Rad- und Fußverkehr sichtbar. Im Vergleich zu 2017 wurden 34 Prozent mehr Radfahrende in Q1/2024 gezählt. Auch bei der Elektromobilität geht die Kurve nach oben. Im ÖPNV legen die Fahrgäste zwar wieder mehr Kilometer als in den letzten Jahren zurück. Das Ziel, die Nachfrage zu verdoppeln, ist bis jetzt aber nicht erreicht. Und der KfZ-Verkehr liegt momentan noch über unseren verwendeten Vergleichswerten (konkret: wir reden von einem Plus von 2,5% gegenüber 2010). Oder um es zusammenfassend in den Worten unserer gestrigen Pressemitteilung zu sagen: „Erfolge sind sichtbar, auch wenn das Gesamtbild ernüchternd ist.“ Zur Einordnung dieses Satzes muss man aber auch sagen, dass diverse Maßnahmen bei Land und Kommunen umgesetzt wurden (oder in der Pipeline sind), die ihre Wirkung noch entfalten. Ein konkreter Erfolg ist zum Beispiel der deutliche Angebotsausbau im Schienenpersonennahverkehr im Land. Noch zwei spannende Aspekte in diesem Kontext: Wo sind die Hebel? Die Gutachten und Modelle, die dem KlimaMobilitätsMonitor zu Grunde liegen, zeigen auch die Verantwortlichkeiten für die Verkehrswende auf. Mit der Wirkungsberechnung der wichtigsten Maßnahmen für die Verkehrswende ergibt sich die Formel „50-30-20“. 50% Minderungspotenzial geht mit Maßnahmen einher, die von EU und Bund verantwortet werden. Beim Land und bei den Kommunen liegt die gleiche Zahl bei etwa 30% bzw. 20%. Kein Akteur (auch wir als Land nicht) kann es alleine schaffen. Neue StVO: Beim KfZ-Verkehr wird spannend zu sehen, wie in den Innenstädten die Neufassung der Straßenverkehrsordnung wirkt. Deren baldiges Inkrafttreten macht die Einführung von Parkraummanagement wesentlich einfacher (Christoph Erdmenger hat das in seinem Post erklärt: https://lnkd.in/dsb2dJs3). Derzeit haben 32 Städte in Baden-Württemberg ihre Anwohnerparkgebühren angepasst. An einer systematischen Datenauswertung zu den Effekten sind wir dran. Im Moment lässt sich sagen, dass in zumindest einigen der betroffenen Gebiete die PKW-Dichte zurückgegangen ist (ob Kausalität oder Korrelation lasse ich mal dahingestellt). Unser Experte für dieses Thema: Eric Simon Ich wünsche erkenntnisreiches surfen im KlimaMobilitätsMonitor!
KlimaMobilitätsMonitor: Verkehrswende messbar machen
vm.baden-wuerttemberg.de
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Mir geht es nicht nur um Klimaschutz, sondern vorallem um Lebensqualität und Sicherheit. Wir alle provitieren in den Städten von mehr Radfahrenden und weniger Autos auf den Straßen. https://lnkd.in/dTq_SJsr
Klimaschutz-Studie: Großes Potenzial durch Radverkehr
zdf.de
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In Bonn, aber auch anderen Städten, wird es manchmal so dargestellt, als ob die Verkehrswende den Interessen der Wirtschaft zuwiderlaufen würde. Wir meinen, dass das Gegenteil der Fall ist. Ein Infrastrukturangebot, dass es allen Menschen ermöglicht, für ihre Bedürfnisse das passende Verkehrsmittel auszuwählen, wird den Anteil der Wege, die mit Fahrrad, ÖPNV oder zu Fuß zurückgelegt werden, deutlich steigern und somit die Stauproblematik verringern. Davon profitieren alle, auch die Wirtschaftsverkehre. Und es gibt weitere Gründe für die Verkehrswende, die allen Bürgerinnen und Bürgern zugute kommen. Dabei geht es nicht primär um Klimaschutz, obwohl mehr ÖPNV, Rad- und Fußverkehr natürlich auch dazu beitragen. Alle Argumente gibt es in unserem Blog zum Nachlesen. #Bonn #Verkehr #Stau #Verkehrswende #Radverkehr #Mobilität https://lnkd.in/ea35jT9s
Heißt Verkehrswende Klimaschutz vs. Wirtschaftsinteressen?
https://www.radentscheid-bonn.de
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Immer mehr Menschen fahren mit der klimafreundlichen Bahn. Allein Reisende, die mit unserem Fernverkehr unterwegs waren, sparten im vergangene Jahr gegenüber Fahrten mit dem Auto rund 7,5 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen ein. Das ist eine gute Nachricht. Allerdings trifft die hohe Nachfrage auf ein Schienennetz, das zu voll, zu alt und damit sehr störanfällig ist. Deshalb haben wir 2023 so viel wie noch nie in Netz und Flotte investiert - und damit die Strategie für eine #StarkeSchiene weiter konsequent umgesetzt. Zudem haben wir gemeinsam mit dem Bund das größte und umfassendste Investitionsprogramm seit der Bahnreform 1994 beschlossen. Denn nur mit einem leistungsfähigen Netz können wir die klima- und verkehrspolitischen Ziele des Bundes und mehr Verkehr auf der umweltfreundlichen Schiene erreichen. Alle Informationen zur Bilanz der DB 2023 unter https://lnkd.in/eKzYYi3R Dr. Richard Lutz Levin Holle Dr. Sigrid Evelyn Nikutta Evelyn Palla Martin Seiler Dr. Daniela Gerd tom Markotten Michael Peterson @Berthold Huber #Verkehrswende #DeutscheBahn
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Klimaschonende Kraftstoffe
1 WocheVielen Dank für die tollen Vorträge auf der auch ansonsten interessanten Fachtagung. Eine Frage habe ich nach der Lektüre des Mobilitätsindexes: Der Güterverkehr, immerhin für 30% der CO2-Emissionen im Verkehr verantwortlich, spielt in dem Index gar keine Rolle. Warum ist das so? Oder habe ich da etwas komplett übersehen?