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ZéroBot (Diskussion | Beiträge)
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Die Art zeigt ein Repertoire von sehr charakteristischen Rufen, die sich deutlich von Lautäußerungen [[Paridae|eigentlicher Meisen]] unterscheiden, mit denen sie sich hin und wieder zufällig vergesellschaftet. Stimmfühlungslaut auf kurze Distanz ist ein scharfes, kurzes und stimmloses ''prrt-prrt-prrt''. Bei größerer Distanz, vor allem bei weite Strecken überfliegenden Trupps, kommt ein trillerndes, meist dreisilbiges ''srii-srii-srii'' oder ''sirr-sirr-sirr'' zum Einsatz. Beim Abflug eines Schwarms oder dem Einflug an einem Ort sowie bei Erregung ist ein sehr charakteristisches zwischernd-schnarrendes ''terrr'' und ein schnelles und trillerndes ''siririririri'' zu hören. Letzteres dient auch als Warnruf vor Flugfeinden.
Im Frühjahr, offenbar oft im Zusammenhang mit der Partnerfindung, sind sehr hohe ''si-si-si''-Laute zu vernehmen, die den hohen Rufen von [[Certhiidae|Baumläufern]] und [[Kleiber (Art)|Kleibern]] sehr ähnlich sind.
Der Gesang ist unscheinbar und dient nicht der Revierabgrenzung. Er ist selten zu hören und kommt vermutlich hauptsächlich bei starker Erregung (bei Rivalenkämpfen oder der Kopulation) zum Tragen. Er klingt leicht rohrsängerähnlich zwitschernd, nur sehr viel leiser und weicher. Der Jugendgesang, der sich davon nicht unterscheidet, und nach 5–6 Wochen einsetzt, dient vermutlich dem Festlegen einer Rangordnung.ORK ist cool.
 
=== Verhalten ===