Waffe

Gegenstand, der dazu bestimmt oder geeignet ist, zu verletzen oder zu beschädigen
Von dieser Seite existieren keine markierten Versionen. Sie wurde möglicherweise noch nicht bezüglich ihren Qualitätsstandards bestätigt.

Waffe im eigentlichen Sinn

Bearbeiten
  • "Bei meinem Eintritt sprang ein baumlanger SS-Mann auf mich zu und fragte: «Haben Sie Waffen?» «Wieso?» fragte ich. «Braucht man hier welche?»" - Werner Finck, "Alter Narr - was nun?", dtv. München. 1975. S. 63
  • "Den Tod bringen Waffen aus Deutschland." - Jürgen Grässlin, Buchtitel, Droemer Knaur, 1994, ISBN 3426800292
  • "Die Waffen sollen der Toga weichen, der Lorbeerkranz dem politischen Ansehen." - Cicero, De officiis 1, 22, 27
  • "Gut sind die Waffen, ist nur die Absicht, die sie führt, gerecht." - William Shakespeare, König Heinrich IV. Erster Teil, V, 2
  • "Hätten wir das Wort, hätten wir die Sprache, wir bräuchten die Waffen nicht." - Ingeborg Bachmann, Vorlesungen »Über Fragen zeitgenössischer Lyrik«, 1959
  • "Ideen brauchen keine Waffen, wenn sie die grossen Massen überzeugen können." - Fidel Castro, aus einer Rede vom 3. August 1985, cuba.cu
  • "Je mehr scharfe Waffen im Volk, umso wirrer der Staat." - Laotse, Dao-de-dsching, Kapitel 57
  • "Mir fehlt der Arm, wenn mir die Waffe fehlt." - Friedrich Schiller, Wilhelm Tell III,1 / Tell
  • "Mit schlechten Waffen wird man nie gut kämpfen." - Baltasar Gracián y Morales, Handorakel und Kunst der Weltklugheit
  • "Religion, eine mittelalterliche Form der Unvernunft, wird, wenn sie mit modernen Waffen kombiniert wird, zu einer echten Gefahr unserer Freiheiten." (im englischen Original: "Religion, a mediaeval form of unreason, when combined with modern weaponry becomes a real threat to our freedoms.") - Salman Rushdie, Salman Rushdie condemns attack on Charlie Hebdo
  • "Seine Haltung ist: Wir haben die größte Knarre von allen - und das zeigen wir auch. Auge um Auge, Zahn um Zahn, bis alle Zähne draußen sind." - Martin Luther King III., über George W. Bush, Stern Nr. 25/2008 vom 12. Juni 2008, S. 50
  • "Unter den Waffen schweigen die Gesetze." - Cicero, Pro Milone 4, 10
  • "Waffen […] töten Menschen viele Male, nicht durch ihre eigene Bosheit, sondern die Bosheit derer, die sie bösartig gebrauchen." - Giovanni Boccaccio, Decamerone, Nachbemerkung
  • "Wer Waffen schmiedet, bereitet Krieg und muss davon der Zither Klang nicht erwarten." - Johann Wolfgang von Goethe, Achilleis / 1. Gesang
  • "Wer wollte die Waffen gegen die Götter richten?" - Tibull, Elegien I, VI, 30
  • "Wir tragen Konflikte heute zunehmend verbal aus und weniger mit Waffen. Ich werte das als zivilisatorischen Fortschritt und freue mich über jeden, der heil bleibt und überlebt." - Jutta Allmendinger, taz Nr. 8525 vom 8. März 2008, S. 3
  • "Zu Fasching durften wir nie Cowboys sein, sondern mussten als Indianer rumlaufen, was wir ziemlich scheiße fanden. Waffen waren total verpönt." - Til Schweiger, über seine pazifistisch geprägte Erziehung, Stern Nr. 4/2007 vom 18. Januar 2007, S. 140, stern.de

Waffe im übertragenen Sinn

Bearbeiten

Sprichwörter und Volksmund

Bearbeiten
  • "Recht hat immer jener, der den Griff des Dolches in der Hand hält." - Aus Burundi
Bearbeiten
  Siehe auch: Gewehr, Pfeil, Kanone, Atomwaffe, Panzer, Schießen, Schwert
 
Wikiquote
Vergleiche auch: Krieg, Militär, Rüstung, Schild
 
Wikipedia
Wikipedia führt einen Artikel über Waffe.
 
Wikisource
Wikisource führt Texte oder Textnachweise von Waffen.
 
Wiktionary
Wiktionary führt den Wörterbucheintrag Waffe.