Teint
Teint (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Teint | die Teints |
Genitiv | des Teints | der Teints |
Dativ | dem Teint | den Teints |
Akkusativ | den Teint | die Teints |
Worttrennung:
- Teint, Plural: Teints
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Zustand und Farbe der Gesichtshaut
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von französisch teint → fr entlehnt, das auf das lateinische tīnctum → la, Partizip zu ting(u)ere → la „tränken, benetzen“ zurückgeht[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Hautton
Beispiele:
- [1] Du hast aber einen fahlen Teint, geh mal hinaus in die Sonne!
- [1] „Sie ist so groß wie ich, und sie hat einen schönen Teint, gesunde Farben.“[2]
- [1] „Er hatte einen weißlichen Teint, trotz der Tage an der Sonne, und über seine Stirn verliefen Sorgenfalten.“[3]
- [1] „Der goldene Teint bildet einen schönen Kontrast zu Ramins grauen Schläfen.“[4]
- [1] „Durch die Arbeit im Garten hat sie einen frischen Teint, aber an den Augen zeigen sich immer mehr kleine Fältchen.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Zustand und Farbe der Gesichtshaut
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- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Teint“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Teint“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Teint“
- [1] The Free Dictionary „Teint“
- [*] Duden online „Teint“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Teint“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Teint“, Seite 911.
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 155.
- ↑ Michel Houellebecq: Lanzarote. 2. Auflage. DuMont Buchverlag, Köln 2017 (übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel), ISBN 978-3-8321-6354-9, Seite 32. Französisches Original 2000.
- ↑ Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5 , Seite 164.
- ↑ Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 70.