„Camp de la Rye (Le Vigeant)“ – Versionsunterschied

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Das '''Camp de la Rye (Le Vigeant)''' wurde 1939/1940 als Militärlager in der Gemarkung von [[Le Vigeant]] im [[Département Vienne]] errichtet.<ref name="Odyssee">ODYSSEO: Camp de La Rye Le Vigeant]</ref> Das Lager durchlief bis zu seinem Abriss im Jahre 2013<ref name="Odyssee"/> eine wechselvolle Geschichte, die geprägt war von unterschiedlichen Formen der [[Internierung]].

== Camp für Internierte aus Belgien ==
Auf der Homepage der Kommune ist zu lesen, dass das Lager auf einer Fläche von 150 Hektar errichtet wurde und aus 38 Gebäuden mit den Maßen 30m x 6m bestand. Es habe dem Justizministerium unterstanden, das es bis 1951 unter anderem als Strafvollzugsanstalt genutzt habe.<ref name="MairieVigeant-Rye">Mairie de Le Vigeant: Le camp de la Rye</ref> Was sich in dem Lager seit seiner Gründung aber tatsächlich abspielte, wird in dem Artikel der Gemeinde ebenso wenig erwähnt, wie in den meisten anderen Quellen.<ref name="Forschungsbericht">2018 ließ die Gemeinde in einem sechsmonatigen Forschungsprojekt die Geschichte des Lagers erforschen, einschließlich der Jahre 1940-1945. Die Ergebnisse dieser Forschung haben aber bislang noch keinen Eingang in die Webseite der Gemeinde gefunden; sie sollen aber in der Stadtbibliothek von Le Vigeant eingesehen werden können. ([https://www.lanouvellerepublique.fr/vienne/commune/le-vigeant/l-histoire-du-camp-devoilee L’histoire du camp dévoilée], la Nouvelle République.fr, 19. Juni 2018)</ref>

Ob und wann Militär das Lager in Beschlag nahm, ist nicht dokumentiert. Doch Mitte Mai 1940 war das Lager noch nicht fertiggestellt, und von den geplanten 38 Baracken existierten erst neun, die jeweils für 40 Personen ausgelegt waren.<ref name="C-Eggers">Christian Eggers: ''Unerwünschte Ausländer''</ref>{{rp|S. 238}} In ihnen wurden nun 2.700 Personen zusammengepfercht – überwiegend deutsche und österreichische [[Emigration|Emigranten]], die vor den [[Nazi]]s Zuflucht in Belgien gesucht hatten.
{{Hauptartikel|Internierung#Belgien|titel1=Das Schicksal der deutschen und österreichischen Emigranten in Belgien nach demAusbruch des Zweiten Weltkriegs}}
Diese Menschen waren aufgrund einer Vereinbarung zwischen den Regierungen in Brüssel und Paris am 12. Mai 1940 per Zug über die belgisch-französische Grenze gebracht und in [[Tournai]] in einer Kaserne untergebracht worden. Am 14. Mai wurden sie von dort aus in verschiedene Lager südlich der [[Loire]] verlegt, so auch nach Le Vigeant, wo sich nun etwa 300 Personen eine Baracke teilen mussten. Anders, als auf der Webseite der Gemeinde ausgeführt, verfügte das Lager noch nicht über einen Wasseranschluss und musste deshalb mit Tankwagen versorgt werden. Es gab keine Waschgelegenheiten, und ein gerade erst ausgehobener Graben, der von allen Seiten frei einsehbar war, diente als Latrine.<ref name="C-Eggers"/>{{rp|S. 238}}

Das Camp de la Rye war für die Emigranten aus Belgien nur eine kurze Zwischenstation. Ende Mai 1940 wurden sie alle nach [[Saint-Cyprien (Pyrénées-Orientales)]] verlegt. Das dortige [[Internierungslager]] war von den französischen Behörden als Sammellager für die Internierten aus Belgien – nach Eggers etwa 10.000 Personen – auserkoren worden.<ref name="C-Eggers"/>{{rp|S. 66 f.}} Doch Saint-Cyprien war noch nicht die Endstation: Laut Eggers führte für die aus Belgien transferierten Internierten der „übliche Weg“ von Le Vigeant über Saint-Cyprien nach [[Camp de Gurs|Gurs]].<ref name="C-Eggers"/>{{rp|S. 284, Anmerkung 194}}

== Das Camp de la Rye zwischen Sommer 1940 und 1956 ==
Die Geschichte des Lagers nach seiner Nutzung für die aus Belgien vertriebenen deutschen und österreichischen Emigranten ist nur unzureichend dokumentiert. Die Webseite der Stadt übergeht diesen Zeitraum und erwähnt lediglich den seit 1954 bestehenden Zustand offensichtlicher Vernachlässigung.<ref name="MairieVigeant-Rye"/> In dem Zeitungsartikel über das 2018 von der Stadt beauftragte Forschungsprojekt werden zumindest einige Anhaltspunkte zusammengefasst.
{{Zitat
|Text=Résultat, une imposante compilation de textes, de documents, de cartes et de photos [..] qui retrace avec minutie l’histoire de ce camp depuis l’année de sa construction (1939/1940) jusqu’à nos jours en passant par les années 1940-1945, au cours desquelles le camp a été occupé par le 72ème Régiment d’Artillerie. Puis par les Allemands, qui utiliseront les bâtiments comme hôpital militaire. Les années 1947-1945, où le camp devient centre pénitentiaire pour politiciens et les droits communs.
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|Übersetzung=Das Ergebnis ist eine beeindruckende Zusammenstellung von Texten, Dokumenten, Karten und Fotos [..], die die Geschichte des Lagers vom Jahr seiner Errichtung (1939/1940) über die Jahre 1940-1945, in denen das Lager vom 72. Artillerie-Regiment besetzt wurde, bis heute minutiös nachzeichnet. Danach von den Deutschen, die die Gebäude als Militärkrankenhaus nutzten. Die Jahre 1947-1945, in denen das Lager zu einer Strafanstalt für aus politischen Gründen und nach allgemeinem Recht verurteilte Personen wurde.}}
In den ''Archives départementales de la Vienne'' findet sich allerdings noch ein weiterer Hinweis auf die Nutzung des Camps während der [[Deutsche Besetzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg|Deutschen Besetzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg]]. Nach einem dort vorliegenden Bericht gehörte das Lager in Le Vigeant zu jenen, die „während der Besatzung als ‚kleine Lager‘ zur Internierung genutzt wurden, insbesondere für die Bedürfnisse der [[Organisation Todt]]“.<ref>Archives départementales de la Vienne: 109 W – Affaires juives, camps d’internement et Epuration
dans la Vienne (1939-1964), S. 20, Anmerkung 18 ([https://collections.ushmm.org/findingaids/RG-43.119M_03_fnd_fr.pdf Online] in der Sammlung des [[USHMM]])</ref>

== Die Zeit der Indochinesen und Harkis ==
Trotz des laut der Gemeinde seit 1954 feststehenden Zustandes des Lagers war der Präfekt zu der Zeit der Ansicht, dass nach einer Instandsetzung der Baracken dort relativ schnell wieder eine große Anzahl von Menschen aufgenommen werden könnte. Wegen der bestehenden Abwasserprobleme sollten aber künftig nur noch 300 Personen dort untergebracht werden.<ref name="MairieVigeant-Rye"/>

Wer die Menschen waren, die Mitte der 1950er Jahre in das Camp de la Rye einziehen sollten, ergibt sich aus dem Verlauf des [[Indochinakrieg]]s und dem damit verbundenen Rückzug Frankreichs aus [[Französisch-Indochina]]. Als Folge davon strömten Tausende von Flüchtlingen aus dem ehemaligen Kolonialreich in das französische Mutterland und wurden dort häufig in ehemaligen Militär oder Internierungslagern untergebracht. So ereilte auch das Camp de la Rye ein ähnliches Schicksal wie zum Beispiel das [[Internierungs- und Flüchtlingslager Camp du Moulin du Lot]].




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Seit 1991 wird das Camp de la Rye als Rehabilitationszentrum für jugendliche Straftäter genutzt.<ref name="Rye-Geschichte" />
Seit 1991 wird das Camp de la Rye als Rehabilitationszentrum für jugendliche Straftäter genutzt.<ref name="Rye-Geschichte" />

== Literatur ==
* Christian Eggers: ''Unerwünschte Ausländer. Juden aus Deutschland und Mitteleuropa in französischen Internierungslagern 1940 – 1942'', Metropol Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-932482-62-X.
* Abdel Kader Hamadi: ''Mémoire des lieux : les "camps" ouverts aux "harkis" dans le sud de la France (Places of memory : ''camps " of "harkis " in the south of France)'', in: Bulletin de l'Association de Géographes Français Année 2006, 83-1, pp. 105-120 ([https://www.persee.fr/doc/bagf_0004-5322_2006_num_83_1_2497 Online auf persee.fr])

== Weblinks ==
* [https://levigeant.fr/fr/rb/1691198/le-camp-de-la-rye Mairie de Le Vigeant: Le camp de la Rye]
* [https://www.lesamisdegeneriques.org/ark:/naan/a011442407908xSFLf2 ODYSSEO – Des ressources pour l'histoire de l'immigration: [Camp de La Rye Le Vigeant]
* Stefan Brändle: [https://www.nidwaldnerzeitung.ch/international/die-vergessenen-veteranen-des-algerienkriegs-ld.1315811 Die vergessenen Veteranen des Algerienkriegs], Nidwaldner Zeitung, 23. September 2018

== Einzelnachweise ==
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Version vom 19. Februar 2024, 17:35 Uhr

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Das Camp de la Rye (Le Vigeant) wurde 1939/1940 als Militärlager in der Gemarkung von Le Vigeant im Département Vienne errichtet.[1] Das Lager durchlief bis zu seinem Abriss im Jahre 2013[1] eine wechselvolle Geschichte, die geprägt war von unterschiedlichen Formen der Internierung.

Camp für Internierte aus Belgien

Auf der Homepage der Kommune ist zu lesen, dass das Lager auf einer Fläche von 150 Hektar errichtet wurde und aus 38 Gebäuden mit den Maßen 30m x 6m bestand. Es habe dem Justizministerium unterstanden, das es bis 1951 unter anderem als Strafvollzugsanstalt genutzt habe.[2] Was sich in dem Lager seit seiner Gründung aber tatsächlich abspielte, wird in dem Artikel der Gemeinde ebenso wenig erwähnt, wie in den meisten anderen Quellen.[3]

Ob und wann Militär das Lager in Beschlag nahm, ist nicht dokumentiert. Doch Mitte Mai 1940 war das Lager noch nicht fertiggestellt, und von den geplanten 38 Baracken existierten erst neun, die jeweils für 40 Personen ausgelegt waren.[4]:S. 238 In ihnen wurden nun 2.700 Personen zusammengepfercht – überwiegend deutsche und österreichische Emigranten, die vor den Nazis Zuflucht in Belgien gesucht hatten.

Diese Menschen waren aufgrund einer Vereinbarung zwischen den Regierungen in Brüssel und Paris am 12. Mai 1940 per Zug über die belgisch-französische Grenze gebracht und in Tournai in einer Kaserne untergebracht worden. Am 14. Mai wurden sie von dort aus in verschiedene Lager südlich der Loire verlegt, so auch nach Le Vigeant, wo sich nun etwa 300 Personen eine Baracke teilen mussten. Anders, als auf der Webseite der Gemeinde ausgeführt, verfügte das Lager noch nicht über einen Wasseranschluss und musste deshalb mit Tankwagen versorgt werden. Es gab keine Waschgelegenheiten, und ein gerade erst ausgehobener Graben, der von allen Seiten frei einsehbar war, diente als Latrine.[4]:S. 238

Das Camp de la Rye war für die Emigranten aus Belgien nur eine kurze Zwischenstation. Ende Mai 1940 wurden sie alle nach Saint-Cyprien (Pyrénées-Orientales) verlegt. Das dortige Internierungslager war von den französischen Behörden als Sammellager für die Internierten aus Belgien – nach Eggers etwa 10.000 Personen – auserkoren worden.[4]:S. 66 f. Doch Saint-Cyprien war noch nicht die Endstation: Laut Eggers führte für die aus Belgien transferierten Internierten der „übliche Weg“ von Le Vigeant über Saint-Cyprien nach Gurs.[4]:S. 284, Anmerkung 194

Das Camp de la Rye zwischen Sommer 1940 und 1956

Die Geschichte des Lagers nach seiner Nutzung für die aus Belgien vertriebenen deutschen und österreichischen Emigranten ist nur unzureichend dokumentiert. Die Webseite der Stadt übergeht diesen Zeitraum und erwähnt lediglich den seit 1954 bestehenden Zustand offensichtlicher Vernachlässigung.[2] In dem Zeitungsartikel über das 2018 von der Stadt beauftragte Forschungsprojekt werden zumindest einige Anhaltspunkte zusammengefasst.

« Résultat, une imposante compilation de textes, de documents, de cartes et de photos [..] qui retrace avec minutie l’histoire de ce camp depuis l’année de sa construction (1939/1940) jusqu’à nos jours en passant par les années 1940-1945, au cours desquelles le camp a été occupé par le 72ème Régiment d’Artillerie. Puis par les Allemands, qui utiliseront les bâtiments comme hôpital militaire. Les années 1947-1945, où le camp devient centre pénitentiaire pour politiciens et les droits communs. »

„Das Ergebnis ist eine beeindruckende Zusammenstellung von Texten, Dokumenten, Karten und Fotos [..], die die Geschichte des Lagers vom Jahr seiner Errichtung (1939/1940) über die Jahre 1940-1945, in denen das Lager vom 72. Artillerie-Regiment besetzt wurde, bis heute minutiös nachzeichnet. Danach von den Deutschen, die die Gebäude als Militärkrankenhaus nutzten. Die Jahre 1947-1945, in denen das Lager zu einer Strafanstalt für aus politischen Gründen und nach allgemeinem Recht verurteilte Personen wurde.“

L’histoire du camp dévoilée[3]

In den Archives départementales de la Vienne findet sich allerdings noch ein weiterer Hinweis auf die Nutzung des Camps während der Deutschen Besetzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg. Nach einem dort vorliegenden Bericht gehörte das Lager in Le Vigeant zu jenen, die „während der Besatzung als ‚kleine Lager‘ zur Internierung genutzt wurden, insbesondere für die Bedürfnisse der Organisation Todt“.[5]

Die Zeit der Indochinesen und Harkis

Trotz des laut der Gemeinde seit 1954 feststehenden Zustandes des Lagers war der Präfekt zu der Zeit der Ansicht, dass nach einer Instandsetzung der Baracken dort relativ schnell wieder eine große Anzahl von Menschen aufgenommen werden könnte. Wegen der bestehenden Abwasserprobleme sollten aber künftig nur noch 300 Personen dort untergebracht werden.[2]

Wer die Menschen waren, die Mitte der 1950er Jahre in das Camp de la Rye einziehen sollten, ergibt sich aus dem Verlauf des Indochinakriegs und dem damit verbundenen Rückzug Frankreichs aus Französisch-Indochina. Als Folge davon strömten Tausende von Flüchtlingen aus dem ehemaligen Kolonialreich in das französische Mutterland und wurden dort häufig in ehemaligen Militär oder Internierungslagern untergebracht. So ereilte auch das Camp de la Rye ein ähnliches Schicksal wie zum Beispiel das Internierungs- und Flüchtlingslager Camp du Moulin du Lot.


Das Camp de la Rye

Mit der Unterzeichnung der Verträge von Évian am 18. März 1962 war für Frankreich der algerische Unabhängigkeitskrieg verloren. In der Folge strömten nicht nur französische Siedler zurück ins Mutterland, sondern auch die muslimischen Hilfskräfte der ehemaligen Kolonialmacht, die Harkis. Diese waren von Anfang an „in zweifacher Hinsicht aus[gegrenzt] - sie sind weder Rückkehrer wie die anderen noch Franzosen wie die anderen.“ Ihre Unterbringung in Wohnungen hatte für die Behörden keine Priorität, und so landeten die Harkis und ihre Familien erst in Durchgangslagern und dann in „cités d’accueil“, Aufnahmelagern. Hier blieben sie zum Teil bis Mitte der 1970er Jahre.[6]

Ab dem Herbst des Jahres 1962 wurden die Menschen aus den Durchgangslagern in verlegt. Ein Aufnahmeort wurde das Camp de la Rye.[7] Dieses Lager war 1939/40 als Strafanstalt gebaut worden; es bestand aus 38 Gebäuden von 30 × 6 m und wurde für seinen ursprünglichen Zweck bis 1954 genutzt. Danach diente es der Unterbringung von Menschen mit französischen Pässen, die nach der Niederlage Frankreichs im Indochinakrieg das ehemalige Kolonialgebiet verlassen wollten oder mussten. Sie – zuletzt noch neun Familien – lebten im Camp de la Rye unter prekären Lebensbedingungen bis 1962. Ihre Nachfolger wurden die Harki-Familien.[7]

Seit 1991 wird das Camp de la Rye als Rehabilitationszentrum für jugendliche Straftäter genutzt.[7]

Literatur

  • Christian Eggers: Unerwünschte Ausländer. Juden aus Deutschland und Mitteleuropa in französischen Internierungslagern 1940 – 1942, Metropol Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-932482-62-X.
  • Abdel Kader Hamadi: Mémoire des lieux : les "camps" ouverts aux "harkis" dans le sud de la France (Places of memory : camps " of "harkis " in the south of France), in: Bulletin de l'Association de Géographes Français Année 2006, 83-1, pp. 105-120 (Online auf persee.fr)

Einzelnachweise

  1. a b ODYSSEO: Camp de La Rye Le Vigeant]
  2. a b c Mairie de Le Vigeant: Le camp de la Rye
  3. a b 2018 ließ die Gemeinde in einem sechsmonatigen Forschungsprojekt die Geschichte des Lagers erforschen, einschließlich der Jahre 1940-1945. Die Ergebnisse dieser Forschung haben aber bislang noch keinen Eingang in die Webseite der Gemeinde gefunden; sie sollen aber in der Stadtbibliothek von Le Vigeant eingesehen werden können. (L’histoire du camp dévoilée, la Nouvelle République.fr, 19. Juni 2018)
  4. a b c d Christian Eggers: Unerwünschte Ausländer
  5. Archives départementales de la Vienne: 109 W – Affaires juives, camps d’internement et Epuration dans la Vienne (1939-1964), S. 20, Anmerkung 18 (Online in der Sammlung des USHMM)
  6. Histoire coloniale et postcoloniale: l’arrivée des harkis en France: camps, hameaux de forestage et cités de transit
  7. a b c Le Camp de la Rye