„NHL 2007/08“ – Versionsunterschied

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==== Tampa Bay Lightning ====
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Am 7. August 2007 unterschrieb eine Investorengruppe um den ehemaligen NHL-Trainer und General Manager [[Doug MacLean]] eine Vereinbarung die [[Tampa Bay Lightning]] zu kaufen. [[Bill Davidson]], dem zu diesem Zeitpunkt zusammen mit anderen Investoren das Franchise gehörte, erklärte, dass die Mannschaft an einen neuen Teambesitzer verkauft werden sollte, der das Team in Tampa Bay hält. MacLean hatte 1996 die [[Florida Panthers]] ins [[Stanley Cup]]-Finale geführt und hat somit einen Bezug zu den im US-Bundesstaat [[Florida]] beheimateten Tampa Bay Lightning. Der Verkauf muss jedoch noch von der NHL abgesegnet werden.<ref>nhl.com, [http://www.nhl.com/nhl/app?articleid=335705&page=NewsPage&service=page Group led by former Florida Panthers coach Doug MacLean agrees to buy Tampa Bay Lightning]</ref><ref>tsn.ca, [http://tsn.ca/nhl/news_story/?ID=215627&hubname=nhl Former coach/GM MacLean buys Lightning]</ref>
Am 7. August 2007 unterschrieb eine Investorengruppe um den ehemaligen NHL-Trainer und General Manager [[Doug MacLean]] eine Vereinbarung die [[Tampa Bay Lightning]] zu kaufen. [[Bill Davidson]], dem zu diesem Zeitpunkt zusammen mit anderen Investoren das Franchise gehörte, erklärte, dass die Mannschaft an einen neuen Teambesitzer verkauft werden sollte, der das Team in Tampa Bay hält. MacLean hatte 1996 die [[Florida Panthers]] ins [[Stanley Cup]]-Finale geführt und hat somit einen Bezug zu den im US-Bundesstaat [[Florida]] beheimateten Tampa Bay Lightning. Der Verkauf muss jedoch noch von der NHL abgesegnet werden.<ref>nhl.com, [http://www.nhl.com/nhl/app?articleid=335705&page=NewsPage&service=page Group led by former Florida Panthers coach Doug MacLean agrees to buy Tampa Bay Lightning]</ref><ref>tsn.ca, [http://tsn.ca/nhl/news_story/?ID=215627&hubname=nhl Former coach/GM MacLean buys Lightning]</ref>

=== Sperren ===
[[Mark Bell (Eishockeyspieler)|Mark Bell]], der im Rahmen des [[NHL Entry Draft 2007|NHL Entry Draft]] von den [[San Jose Sharks]] zu [[Toronto Maple Leafs]] transferiert worden war, wurde am 4. September 2007, und somit bereits weit vor dem ersten Saisonspiel, von der NHL auf unbestimmte Zeit suspendiert, da er gegen das ''NHL/NHLPA Substance Abuse & Behavioral Health Program'' verstoßen hatte. Bell war im August von einem Gericht zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten wegen Fahrerflucht und Trunkenheit am Steuer verurteilt worden. Diese Delikte hatte er im September 2006 begangen. Die eigentliche Haftstrafe wird Bell im Anschluss an die Saison antreten.<ref>nhl.com, [http://www.nhl.com/nhl/app?articleid=336590&page=NewsPage&service=page Maple Leafs' Bell placed in Stage 2 of NHL/NHLPA Substance Abuse & Behavioral Health Program]</ref>


=== Sonstiges ===
=== Sonstiges ===

Version vom 4. September 2007, 21:28 Uhr

Logo der National Hockey League
Logo der National Hockey League

Die Saison 2007/08 ist die 90. reguläre Saison der National Hockey League (NHL). Es ist die 91. angesetzte Saison der Liga, doch durch den Ausfall der Saison 2004/05 feiert die Liga erst in diesem Jahr ihr 90-jähriges Bestehen. Das diesjährige 56. NHL All-Star Game findet im Januar 2008 in der Philips Arena in Atlanta statt.

Am 29. September 2007 beginnt die reguläre Saison mit einer Premiere. Das Auftaktspiel bestreiten die Anaheim Ducks gegen die Los Angeles Kings im The O2 in London.[1] Es ist das erste Ligaspiel der NHL auf europäischen Boden. Am 30. September treffen beide Mannschaften erneut aufeinander. Die ersten Spiele in Nordamerika beginnen am 3. Oktober. Nach Abschluss der regulären Saison, die ohne Unterbrechung bis zum 6. April 2008 ausgetragen wird, beginnen am 9. April 2008 die Playoffs um den prestigeträchtigen Stanley Cup, die spätestens am 9. Juni 2008 beendet sind.[2]

Die New Jersey Devils werden erstmals in ihrer neuen Arena, dem Prudential Center in Newark im US-Bundesstaat New Jersey ihre Heimspiele bestreiten.[3] Aus diesem Grund werden sie ihre ersten neun Saisonspiele auswärts bestreiten.

Auf Basis des NHL Collective Bargaining Agreement wurde die Salary Cap, die die Gehaltsobergrenze für alle Spieler im NHL-Kader eines Franchise darstellt, vor der Saison auf 50,3 Millionen US-Dollar festgelegt. Das festgesetzte Gehaltsminimum liegt bei 34,3 Millionen US-Dollar. Nach der Einführung des Salary Cap zur Saison 2005/06 wurde die Gehaltsobergrenze bereits zum zweiten Mal um nun insgesamt 11,3 Millionen US-Dollar angehoben.[4]

Neuer Ausrüster und moderneres Auftreten

Datei:Sheldon Souray.jpg
Sheldon Souray im neuen Reebok-Outfit während des All-Star Game 2007

Zur neuen Saison gibt es ligaweit neue, speziell von Sportartikelhersteller Reebok entwickelte Spieluniformen für die 30 Teams mit dem Markennamen Rbk EDGE Uniform System. Probeweise wurden diese bereits beim 55. NHL All-Star Game der Saison 2006/07 von den Spielern getragen.[5]

In diesem Zusammenhang präsentierten die Columbus Blue Jackets im Rahmen des NHL Entry Draft ein neues Logo und neue Trikotdesigns, die dem bisherigen Ausweichtrikot nachempfunden sind.[6] Auch die Washington Capitals stellten beim Entry Draft ihre neuen Trikots und ein neues Logo vor, welches ein moderneres Design des früheren Logos, dass zwischen 1974 und 1995 verwendet wurde, darstellt. Die Teamfarben änderten sich von schwarz, blau und bronze zu rot, weiß und blau.[7] Ebenso änderten die Boston Bruins ihr Logo bereits am 21. Juni ebenfalls leicht, und auf den ersten Blick kaum erkennbar, ab, indem sie das im Logo umfasste, schwarzfarbene „B“ in eine andere Schriftart setzten und kleine Veränderungen an der Umrandung vornahmen. Die San Jose Sharks erneuerten ebenfalls ihr Logo und stellten am 24. Juli das alte mit einem frischeren und moderneren Aussehen vor.[8] Am 22. August folgte dann mit den Ottawa Senators der Stanley-Cup-Finalist des Vorjahres, die das ehemalige Logo auf dem Alternativ-Trikot, ein im Halbprofil befindlicher Kopf eines römischen Legionärs, in leicht modernisierter Form als neues Hauptlogo präsentierten.[9] Drei Tage später zogen auch die Tampa Bay Lightning nach und veröffentlichten ein aufgefrischtes Design des alten Logos, das einen Blitz zeigt.[10] Als letzte Mannschaft änderten die Vancouver Canucks am 29. August ihre Teamfarben von dunkelblau, dunkelrot und silber zurück zum traditionellen dunkelblau, grün und silber der 70er Jahre. Des Weiteren behielten sie ihr Logo mit der Farbänderung bei und fügten oberhalb des Logos den Schriftzug „Vancouver“ hinzu.[11]

Entry Draft

Logo des NHL Entry Draft
Logo des NHL Entry Draft

Der 45. NHL Entry Draft findet am 22. und 23. Juni 2007 in der Nationwide Arena in Columbus, Ohio, Vereinigte Staaten statt. Die Wahl der ersten Runde des Entry Draft findet am ersten Tag statt, die restlichen Runden werden am zweiten Tag gewählt. Die Auswahlreihenfolge der 14 Teams, die sich nicht für die Playoffs in der Vorsaison qualifizierten, wurde bei einer Lotterie am 10. April 2007 festgelegt, die die Chicago Blackhawks gewannen und dadurch vom fünften auf den ersten Platz vorrückten.[12]

Als großer Favorit als erster Spieler ausgewählt zu werden, galt, nach dem im November 2006 veröffentlichten Ranking des Central Scouting Service, der Kanadier Angelo Esposito. Doch durch eine verhältnismäßig schwache zweite Saisonhälfte übernahm in dem im April 2007 veröffentlichten Ranking sein Landsmann Kyle Turris die Favoritenrolle auf den ersten Platz. Ebenfalls gute Chancen wurden dem russischen Talent und als stärkster Europäer eingeschätzten Alexei Tscherepanow sowie den beiden US-Amerikanern Patrick Kane und James Van Riemsdyk eingeräumt. Bei den Torhütern galten der Kanadier Jeremy Smith und der Schwede Joel Gistedt als die aussichtsreichsten Kandidaten auf ihrer Position früh gezogen zu werden.

Letztendlich wählten die Chicago Blackhawks Patrick Kane als ersten Spieler des Jahrgangs aus. Und nachdem die Philadelphia Flyers seinen Landsmann James Van Riemsdyk an zweiter Stelle auswählten, wurden zum ersten Mal in der Geschichte des NHL Entry Draft zwei US-Amerikaner an den ersten beiden Positionen gezogen. An dritter Position wurde mit Kyle Turris der erste Kanadier von den Phoenix Coyotes gezogen.[13] Große Verlierer des Abends waren Alexei Tscherepanow und Angelo Esposito. Obwohl Tscherepanow als ein sicherer Pick in den Top 10 galt, musste er bis zum 17. Wahlrecht warten, ehe ihn die New York Rangers auswählten. Auch Esposito, der sogar vom Franchise seiner Heimatstadt, den Montreal Canadiens verschmäht wurde, musste bis zum 20. Pick warten bis ihn die Pittsburgh Penguins auswählten und einen weiteren jungen Center in ihre Organisation lotsten.

Insgesamt sicherten sich die 30 Franchises die Rechte an 211 Spielern, darunter 102 Kanadier, 63 US-Amerikaner, die mit einem Anteil von knapp 30 % den größten Anteil in der Geschichte des Draft erzielten, 17 Schweden, neun Russen, je vier Finnen und Deutsche, drei Slowaken, zwei Schweizer, sowie ein Däne und zum zweiten Mal in der NHL-Geschichte ein Nigerianer.

Top 5-Picks

Spieler Nationalität Pos NHL Team College/Junior/Club Team
1. Patrick Kane Vereinigte Staaten USA RW Chicago Blackhawks London Knights (OHL)
2. James Van Riemsdyk Vereinigte Staaten USA LW Philadelphia Flyers US National Team Development Program (NAHL)
3. Kyle Turris Kanada Kanada C Phoenix Coyotes Burnaby Express (BCHL)
4. Thomas Hickey Kanada Kanada D Los Angeles Kings Seattle Thunderbirds (WHL)
5. Karl Alzner Kanada Kanada D Washington Capitals Calgary Hitmen (WHL)

Vertragsabschlüsse, Transfers und Wechsel

Spieler

Der erste Spielerwechsel für die Saison ereignete sich bereits am 16. Juni 2007. Der Rookie des Jahres der Saison 1997/98 Sergei Samsonow, der in der Vorsaison bei den Montreal Canadiens ein schwaches Jahr absolviert hatte, wurde für Jassen Cullimore und Tony Salmelainen zu den Chicago Blackhawks transferiert.[14] Zwei Tage später wurde bekannt, dass die Philadelphia Flyers Kimmo Timonen und Scott Hartnell für je sechs Jahre unter Vertrag genommen haben. Beide Spieler standen zwar noch bis zum Ende des Monats bei den Nashville Predators unter Vertrag, doch wegen Unklarheiten bezüglich des Budgets für die Saison transferierten sie die Rechte an beiden Spielern nach Philadelphia. Im Gegenzug gaben die Flyers einen Erstrunden-Draftpick für den NHL Entry Draft 2007 ab, den sie in einem früheren Transfer von den Nashville Predators erworben hatten.[15] Am Tag des Entry Draft kam es zu weiteren Transfers, in denen Vesa Toskala und Mark Bell von den San Jose Sharks zu den Toronto Maple Leafs geschickt wurden[16] und Tomáš Vokoun von Nashville zu den Florida Panthers ging.[17]

Mathieu Schneider wechselte von den Detroit Red Wings zu den Anaheim Ducks

Ab dem 1. Juli 2007 waren die Mannschaften dann in der Lage auf dem Markt befindliche Spieler unter Vertrag zu nehmen. Als eines der ersten Franchises wurde der Titelverteidiger Anaheim Ducks auf dem Transfermarkt tätig. Nachdem sich ihr Verteidiger Scott Niedermayer öffentlich mit seinem Rücktritt auseinandergesetzt hatte, verpflichteten sie Mathieu Schneider, der zuletzt bei den Detroit Red Wings unter Vertrag stand.[18] Die Red Wings fanden in Brian Rafalski jedoch schnell einen adäquaten Ersatz für den abgewanderten Schneider.[19] Auch das schwächste Team der zurückliegenden Saison, die Philadelphia Flyers, nahm mit Daniel Brière einen der gefragtesten Free Agents für insgesamt acht Jahre unter Vertrag. Mit einem Jahressalär von insgesamt zehn Millionen US-Dollar im ersten Vertragsjahr wurde er zum bestbezahlten Spieler der Saison.[20] Des Weiteren transferierten die Flyers Joni Pitkänen und Geoff Sanderson für Joffrey Lupul und Jason Smith zu den Edmonton Oilers und setzten somit die Runderneuerung ihres Kaders fort.[21] Die New York Rangers verpflichteten innerhalb der ersten zwölf Stunden der neuen Saison mit Scott Gomez und Chris Drury zwei der begehrtesten Free Agents,[22] nachdem sich ihr bester Mittelstürmer Michael Nylander zu einem Wechsel entschieden hatte und einen Tag später zu den Washington Capitals ging.[23] Jedoch legten die Edmonton Oilers Beschwerde gegen den Wechsel ein, da Nylander angeblich zuvor bei ihnen einen gültigen Vertrag unterschrieben hatte.[24] Ebenfalls zwei Verstärkungen konnte die Colorado Avalanche mit Verteidiger Scott Hannan und Stürmer Ryan Smyth für sich gewinnen.[25] In weiteren Vertragsunterzeichnungen verpflichteten die St. Louis Blues Paul Kariya für drei Jahre[26] und die Pittsburgh Penguins sicherten sich mit Darryl Sydor und Petr Sýkora zwei dringend benötigte erfahrene Spieler.[27] Am zweiten Tag nahmen die Los Angeles Kings mit Michal Handzuš, Ladislav Nagy, Tom Preissing und Kyle Calder insgesamt vier neue namhafte Spieler unter Vertrag.[28] Zudem verloren die Detroit Red Wings, nach Mathieu Schneider am Vortag und Kyle Calder, mit Robert Lang, der zu den Chicago Blackhawks wechselte,[29] und Todd Bertuzzi, den es ebenfalls nach Anaheim zog,[30] zwei weitere Spieler. In den folgenden Tagen und Wochen wechselten Bill Guerin und Mike Comrie zu den New York Islanders, nachdem diese bereits fünf Spieler durch auslaufende Verträge verloren hatten,[31] und Sheldon Souray, einer der begehrtesten Verteidiger auf dem Markt, unterschrieb für fünf Jahre bei den Edmonton Oilers.[32] Außerdem wechselte der Schweizer David Aebischer für vorerst ein Jahr zu den Phoenix Coyotes.[33] Erst im August fand Michael Peca, ein zweimaliger Gewinner der Frank J. Selke Trophy, mit den Columbus Blue Jackets einen neuen Arbeitgeber.[34] Nachdem die Medien während der Sommerpause vielfach über einen Rücktritt von Veteran Jeremy Roenick spekuliert hatten, unterschrieb er im September doch einen Vertrag bei den San Jose Sharks.[35]

Restricted-Free-Agents-Abwerbeversuche der Edmonton Oilers

Für besonderes Aufsehen sorgte das Bemühen der Edmonton Oilers um zwei eingeschränkt vertragslose Spieler, sogenannte Restricted Free Agents. Hat ein Spieler, dessen Vertrag ausläuft, ein bestimmtes Alter noch nicht erreicht bzw. eine gewisse Anzahl an Jahren in der NHL absolviert, kann seine Mannschaft weiterhin die Rechte an ihm halten, wenn sie ihm ein Qualifikationsangebot unterbreitet, dass bei maximal 110 Prozent des bisher gezahlten Gehaltes liegt. Andere Mannschaften können trotzdem um einen dieser Spieler werben, wenn sie ihm ein Angebot, einen sogenannten Offer Sheet, zukommen lassen. Die Mannschaft, die die Rechte an dem Spieler hält, hat daraufhin die Möglichkeit mit dem Angebot der Konkurrenz gleichzuziehen oder sie gibt den Spieler frei, erhält dafür aber eine Entschädigung in Form von Draft-Picks, die sich am neuen Gehalt des Spielers orientiert.

Dustin Penner unterschrieb als Restricted Free Agent bei den Edmonton Oilers

Am 6. Juli unterbreiteten die Edmonton Oilers zunächst dem Österreicher Thomas Vanek, dessen Rechte bei den Buffalo Sabres lagen, ein Angebot in Höhe von 50 Millionen US-Dollar für sieben Jahre. Die Buffalo Sabres zogen jedoch mit dem Angebot gleich und konnten Vanek somit in ihrer Mannschaft behalten.[36] Knapp drei Wochen später erhielt Dustin Penner von den Anaheim Ducks ebenfalls ein Angebot der Oilers für einen Fünfjahres-Vertrag über insgesamt 21,5 Millionen US-Dollar. Da die Anaheim Ducks am 2. August bekannt gaben, dass sie nicht auf das Angebot der Oilers eingehen werden, wechselte Penner offiziell nach Edmonton, und Anaheim erhielt von den Oilers als Ausgleich einen Erstrunden-, einen Zweitrunden- und einen Drittrunden-Draftpick im NHL Entry Draft 2008 als Entschädigung.[37][38]

Der Versuch Restricted Free Agents abzuwerben, kommt in der NHL in der Regel nur sehr selten vor. Im Sommer 2006 scheiterten die Philadelphia Flyers Ryan Kesler von den Vancouver Canucks zu verpflichten, als sie ein Angebot über 1,9 Millionen US-Dollar unterbreiteten. In den sieben Jahren zuvor hatte keine Mannschaft solche Vertragsangebote unterbreitet. Im Jahr 1999 wollten die Tampa Bay Lightning Brett Hauer von den Edmonton Oilers per Offer Sheet verpflichten, scheiterten aber genauso wie die Carolina Hurricanes im Jahr 1998 bei Sergei Fjodorow von den Detroit Red Wings und die New York Rangers 1997 bei Joe Sakic von der Colorado Avalanche.[39][40]

Abwanderungswelle nach Europa

Zahlreiche namhafte Spieler kehrten der NHL in der Sommerpause den Rücken und unterschrieben Verträge in den europäischen Top-Ligen oder kehrten in ihre Heimat zurück.

Der 35-jährige Tscheche Petr Nedvěd, der eine turbulente Saison 2006/07 mit der Abschiebung in die unterklassige American Hockey League und einem Teamwechsel verlebt hatte, unterzeichnete am 19. Juli 2007 einen Einjahres-Vertrag bei seinem Heimatverein HC Sparta Prag aus der tschechischen Extraliga.[41] Nur einen Tag später gab auch der Russe Alexei Jaschin, der zwei Wochen zuvor seinen noch vier Jahre laufenden Vertrag bei den New York Islanders hatte ausbezahlt bekommen, die Rückkehr in seine Heimat bekannt. Er wechselte zu Lokomotive Jaroslawl, wo er für eine Saison unterschrieb.[42] Der erste Draftpick des NHL Entry Draft 1999 und in der Franchise-Geschichte der Atlanta Thrashers, Patrik Štefan, verließ die NHL nach insgesamt acht Spielzeiten, in denen er nie sein gesamtes Potential zur Entfaltung brachte. Nachdem sein Vertrag bei den Dallas Stars ausgelaufen war, gab er am 15. August seinen Wechsel in die schweizerische Nationalliga A zum SC Bern bekannt.[43] Štefan gesellte sich somit zu Alexandre Daigle, der bisher als einziger, noch aktiver Erst-Draftpick, sein Geld nicht in Nordamerika verdiente. Mit Torhüter Ed Belfour wechselte auch ein Kanadier nach Europa. Der 42-jährige zweifache Vezina-Trophy-Gewinner unterzeichnete am 28. August einen Vertrag beim schwedischen Klub Leksands IF aus der zweitklassigen HockeyAllsvenskan.[44]

Cheftrainer und General Manager

Cheftrainer:

General Manager:

Besondere Vorkommnisse

Franchise-Verkäufe

Nashville Predators

Am 23. Mai 2007 erreichte Craig Leipold, Besitzer der Nashville Predators, eine Einigung über den Verkauf der Mannschaft an Jim Balsillie für ungefähr 238 Millionen US-Dollar.[55][56] Ein endgültiger Vertrag zwischen beiden Parteien sollte Ende Juni abgeschlossen sein. Da im Kooperationsvertrag der Nashville Predators und der Betreibergesellschaft des Sommet Center, der Spielstätte der Predators, eine Ausstiegsklausel verankert ist, die es dem Teambesitzer erlaubt aus dem Kooperationsvertrag auszusteigen, sollte in zwei aufeinanderfolgenden Spielzeiten weniger als 14.000 Plätze pro Spiel verkauft werden,[56] begann Balsillie daraufhin mit den Vorbereitungen das Franchise nach Hamilton in die kanadische Provinz Ontario umzusiedeln, indem er am 13. Juni über die Internetplattform Ticketmaster den Vorverkauf von Dauerkarten für die Saison 2008/09 der „Hamilton Predators“ begann.[57] 13.000 Tickets wurden daraufhin verkauft[56] und übertrafen somit die 9.000 Dauerkarten der Nashville Predators.[58] Ende Juni entschied sich jedoch Craig Leipold die Mannschaft doch nicht an Balsillie, sondern an William DelBiaggio für 190 Millionen US-Dollar zu verkaufen, der das Team nach Kansas Cityim US-Bundesstaat Missouri umsiedeln wollte.[59] Anfang Juli gab eine Gruppe von 30 Investoren bekannt, dass sie ebenfalls an dem Franchise interessiert sei und es in Nashville halten wolle.[60] Am 1. August 2007 konnten sich Leipold und die Investorengruppe auf eine Absichtserklärung einigen und Ende des Monats schlossen beide Parteien einen Kaufvertrag ab, der sich auf eine Kaufsumme von 193 Millionen US-Dollar beläuft. Der Verkauf des Franchise ist jedoch noch nicht komplett abgeschlossen, da noch Gespräche mit den Stadtverantwortlichen und den Betreibern der Eishockeyarena anstehen, sowie die Zustimmung der Liga fehlt.[61][62]

Edmonton Oilers

Am 18. Juli 2007 gab der kanadische Pharmazie-Milliardär Daryl Katz ein Gebot über 176 Millionen US-Dollar für die Edmonton Oilers ab. Bereits wenige Monate zuvor hatte Katz, der mit seiner Pharmazie-Marke Rexall Namensgeber des Rexall Place ist, der Heimstätte der Oilers, versucht das Franchise zu kaufen, war jedoch gescheitert. Anfang August lehnte das 33-köpfige Konsortium, dem die Mannschaft gehört, das Angebot von Katz ab und gab bekannt, dass das Franchise nicht zum Verkauf stehe.[63][64][65]

Tampa Bay Lightning

Am 7. August 2007 unterschrieb eine Investorengruppe um den ehemaligen NHL-Trainer und General Manager Doug MacLean eine Vereinbarung die Tampa Bay Lightning zu kaufen. Bill Davidson, dem zu diesem Zeitpunkt zusammen mit anderen Investoren das Franchise gehörte, erklärte, dass die Mannschaft an einen neuen Teambesitzer verkauft werden sollte, der das Team in Tampa Bay hält. MacLean hatte 1996 die Florida Panthers ins Stanley Cup-Finale geführt und hat somit einen Bezug zu den im US-Bundesstaat Florida beheimateten Tampa Bay Lightning. Der Verkauf muss jedoch noch von der NHL abgesegnet werden.[66][67]

Sperren

Mark Bell, der im Rahmen des NHL Entry Draft von den San Jose Sharks zu Toronto Maple Leafs transferiert worden war, wurde am 4. September 2007, und somit bereits weit vor dem ersten Saisonspiel, von der NHL auf unbestimmte Zeit suspendiert, da er gegen das NHL/NHLPA Substance Abuse & Behavioral Health Program verstoßen hatte. Bell war im August von einem Gericht zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten wegen Fahrerflucht und Trunkenheit am Steuer verurteilt worden. Diese Delikte hatte er im September 2006 begangen. Die eigentliche Haftstrafe wird Bell im Anschluss an die Saison antreten.[68]

Sonstiges

Sidney Crosby, der in der Vorsaison der jüngste Gewinner der Art Ross Trophy aller Zeiten war, wurde am 31. Mai 2007 vom Management der Pittsburgh Penguins zum neuen Mannschaftskapitän benannt. Er ging somit als jüngster NHL-Kapitän aller Zeiten im Alter von 19 Jahren und 297 Tagen in die Geschichte ein.[69]

Al Arbour, ehemaliger Spieler und Trainer in der NHL, wird am 3. November 2007 für ein Spiel das Traineramt bei den New York Islanders übernehmen. Für Arbour wird es das 1.500. Spiel als Trainer der Mannschaft sein, die er von 1973 bis 1986 und von 1988 bis 1994 trainierte und mit denen er vier Stanley Cups gewann. Gegner der New York Islanders werden die Pittsburgh Penguins sein.[70]

Reguläre Saison

Modus

Die 30 NHL-Teams sind in zwei Conferences, die Eastern und die Western Conference, zu je 15 Teams aufgeteilt. Die beiden Conferences sind in weitere je drei Divisions mit je fünf Teams aufgesplittet, die in etwa in der gleichen Landesregion liegen.

Insgesamt bestreitet jedes Team im Verlauf der regulären Saison 82 Saisonspiele, davon 41 auf heimischen Eis und 41 auf dem des gegnerischen Teams. Im Gegensatz zu der in Europa gängigen Methode gegen jede Mannschaft gleich viele Spiele im Saisonverlauf zu bestreiten, treten die Teams der NHL unterschiedlich oft gegeneinander an. So spielen Mannschaften, die der selben Division angehören, im Verlauf der Saison acht mal gegeneinander. Mannschaften, die in der gleichen Conference, jedoch nicht in der gleichen Division ansässig sind, spielen viermal gegeneinander. Gegen Teams der gegnerischen Conference bestreitet jedes Team insgesamt zehn Spiele, was dazu führt, dass ein Team trotz eines 82 Spiele umfassenden Spielplans gegen fünf Teams überhaupt keine Spiele bestreitet. Die zehn Spiele teilen sich in je fünf Heimspiele, die komplett gegen Mannschaften aus einer Division ausgetragen werden, sowie fünf Auswärtsspiele, die ebenfalls gegen eine weitere Division ausgespielt werden.

Hierzu eine tabellarische Erläuterung des Modus am Beispiel des amtierenden Stanley Cup-Gewinners Anaheim Ducks, der in der Pacific Division der Western Conference spielt:[71]

Conference Division Gegnerisches Team Spiele Heimspiele Auswärtsspiele Summe
Western Conference Pacific Division Dallas Stars 8 4 4 32
Los Angeles Kings 8 4 4
Phoenix Coyotes 8 4 4
San Jose Sharks 8 4 4
Central Division Chicago Blackhawks 4 2 2 20
Columbus Blue Jackets 4 2 2
Detroit Red Wings 4 2 2
Nashville Predators 4 2 2
St. Louis Blues 4 2 2
Northwest Division Calgary Flames 4 2 2 20
Colorado Avalanche 4 2 2
Edmonton Oilers 4 2 2
Minnesota Wild 4 2 2
Vancouver Canucks 4 2 2
Eastern Conference Atlantic Division New Jersey Devils 1 0 1 5
New York Rangers 1 0 1
New York Islanders 1 0 1
Philadelphia Flyers 1 0 1
Pittsburgh Penguins 1 0 1
Northeast Division Boston Bruins 1 1 0 5
Buffalo Sabres 1 1 0
Montreal Canadiens 1 1 0
Ottawa Senators 1 1 0
Toronto Maple Leafs 1 1 0
Southeast Division Atlanta Thrashers 0 0 0 0
Carolina Hurricanes 0 0 0
Florida Panthers 0 0 0
Tampa Bay Lightning 0 0 0
Washington Capitals 0 0 0
Gesamtanzahl der Saisonspiele 82 41 41 82

Am Ende der regulären Saison qualifizieren sich aus jeder Conference die drei Divisionssieger, sowie die fünf weiteren punktbesten Teams der Conference für die Playoffs, die im Anschluss an die reguläre Saison stattfinden und im K.O.-System ausgetragen werden. Das punktbeste Team der Saison wird mit der Presidents' Trophy ausgezeichnet.

Bei Spielen, die nach der regulären Spielzeit von 60 Minuten unentschieden bleiben, folgt eine fünfminütige Overtime, die mit jeweils vier statt der regulären fünf Feldspieler pro Mannschaft ausgetragen wird. Steht auch nach der Overtime kein Sieger fest, kommt es zum Shootout zwischen den Teams bis ein Sieger gefunden ist.

Bei Punktgleichheit zwischen zwei oder mehreren Teams zählt zunächst die größere Anzahl an gewonnenen Spielen, danach der direkte Vergleich zwischen den Teams und letztendlich die bessere Tordifferenz über die gesamte Saison gesehen.

Saisonverlauf

September 2007

Saisonauftakt
Das offizielle Logo der Saisonauftaktspiele im Londoner The O2
Das offizielle Logo der Saisonauftaktspiele im Londoner The O2

Am 1. März 2007 gab die National Hockey League bekannt, dass der Saisonauftakt am 29. September 2007 erstmals in der Geschichte auf europäischem Boden stattfindet, nachdem bereits 1997, 1998 und 2000 Saisonauftaktpartien in der japanischen Landeshauptstadt Tokio ausgetragen wurden. Es ist zudem das erste NHL-Spiel überhaupt, das in Europa ausgetragen wird. Der Austragungsort des Spiels zwischen dem amtierenden Stanley Cup-Sieger Anaheim Ducks und den Los Angeles Kings ist das Londoner O2, besser bekannt unter dem Namen Millennium Dome. Beide Teams, die im gesamten Saisonverlauf insgesamt acht Mal aufeinander treffen werden, spielen einen Tag später erneut in London gegeneinander.[1][2]

Hinter der Vergabe an den Spielort in London steht unter anderem die Anschutz Entertainment Group des US-amerikanischen Milliardärs Philip F. Anschutz, die den Millennium Dome aufwendig in eine Multifunktionsarena umgewandelt hat und zudem Besitzer der Los Angeles Kings ist.


Zwischenstände

Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, OTL = Niederlage nach Overtime bzw. Shootout, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore, Pts = Punkte
Erläuterungen: In Klammern befindet sich die Platzierung innerhalb der Conference;     = Playoff-Qualifikation ,     = Divisions-Sieger,     = Conference-Sieger,     = Presidents' Trophy-Gewinner

Eastern Conference

Atlantic Division GP W L OTL GF GA Pts
New Jersey Devils 0 0 0 0 0 0 0
New York Islanders 0 0 0 0 0 0 0
New York Rangers 0 0 0 0 0 0 0
Philadelphia Flyers 0 0 0 0 0 0 0
Pittsburgh Penguins 0 0 0 0 0 0 0
Northeast Division GP W L OTL GF GA Pts
Buffalo Sabres 0 0 0 0 0 0 0
Boston Bruins 0 0 0 0 0 0 0
Montreal Canadiens 0 0 0 0 0 0 0
Ottawa Senators 0 0 0 0 0 0 0
Toronto Maple Leafs 0 0 0 0 0 0 0
Southeast Division GP W L OTL GF GA Pts
Atlanta Thrashers 0 0 0 0 0 0 0
Carolina Hurricanes 0 0 0 0 0 0 0
Florida Panthers 0 0 0 0 0 0 0
Tampa Bay Lightning 0 0 0 0 0 0 0
Washington Capitals 0 0 0 0 0 0 0

Western Conference

Central Division GP W L OTL GF GA Pts
Chicago Blackhawks 0 0 0 0 0 0 0
Columbus Blue Jackets 0 0 0 0 0 0 0
Detroit Red Wings 0 0 0 0 0 0 0
Nashville Predators 0 0 0 0 0 0 0
St. Louis Blues 0 0 0 0 0 0 0
Northwest Division GP W L OTL GF GA Pts
Calgary Flames 0 0 0 0 0 0 0
Colorado Avalanche 0 0 0 0 0 0 0
Edmonton Oilers 0 0 0 0 0 0 0
Minnesota Wild 0 0 0 0 0 0 0
Vancouver Canucks 0 0 0 0 0 0 0
Pacific Division GP W L OTL GF GA Pts
Anaheim Ducks 0 0 0 0 0 0 0
Dallas Stars 0 0 0 0 0 0 0
Los Angeles Kings 0 0 0 0 0 0 0
Phoenix Coyotes 0 0 0 0 0 0 0
San Jose Sharks 0 0 0 0 0 0 0

Stanley Cup Playoffs

Modus

Logo der Stanley Cup-Playoffs 2007
Logo der Stanley Cup-Playoffs 2007

Nachdem sich aus jeder Conference die drei Divisionssieger, sowie die fünf weiteren punktbesten Teams der Conference qualifiziert haben, starten die im K.O.-System ausgetragenen Playoffs. Die Divisionssieger sind absteigend nach ihrer aus der regulären Saison erzielten Punktanzahl absteigend an die Positionen 1 bis 3 gesetzt. Auf den Positionen 4 bis 8 folgen die weiteren Teams, wobei es durchaus möglich ist, dass eines oder mehrere Teams mehr Punkte als einer der Divisionssieger erzielt hat.

Jede Conference spielt in der Folge in den Conference Quarterfinals (dt. Conference Viertelfinale), Conference Semifinals (dt. Conference Halbfinale) und im Conference Final (dt. Conference Finale) ihren Sieger aus, der dann im Finale um den Stanley Cup antritt. Dabei trifft die auf der Setzliste am höchsten befindliche Mannschaft immer auf die niedrigst gesetzte. Alle Serien jeder Runde werden im Best-of-Seven-Modus ausgespielt, das heißt, dass ein Team vier Siege zum Erreichen der nächsten Runde benötigt. Das höher gesetzte Team hat dabei die ersten beiden Spiele Heimrecht, die nächsten beiden das gegnerische Team. Sollte bis dahin kein Sieger aus der Runde hervorgegangen sein, wechselt das Heimrecht von Spiel zu Spiel. So hat die höhergesetzte Mannschaft in Spiel 1, 2, 5 und 7, also vier der maximal sieben Spiele, einen Heimvorteil. Der Sieger des Eastern Conference Finals wird mit der Prince of Wales Trophy ausgezeichnet und der Sieger des Western Conference Finals mit der Clarence S. Campbell Bowl.

Bei Spielen, die nach der regulären Spielzeit von 60 Minuten unentschieden bleiben, folgt die Overtime, die im Gegensatz zur regulären Saison mit fünf Feldspielern gespielt wird. Die Drittel dauern weitherhin 20 Minuten und es wird so lange gespielt bis ein Team das erste Tor schießt.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b nhl.com, Anaheim Ducks and Los Angeles Kings to open 2007-08 NHL regular season in London
  2. a b nhl.com, Champion Ducks open NHL's 90th anniversary season in London
  3. newjerseydevils.com, City unveils model of Newark/Devils Arena
  4. nhl.com, NHL salary cap rises to $50.3 million for next season
  5. en.rbkhockey.com, Reebok and NHL to unveil new technologically-advanced uniform system, Rbk EDGE Uniform System to make on-ice debut during NHL All-Star Celebration
  6. bluejackets.nhl.com, Columbus Blue Jackets to Introduce New Uniforms For 2007-08 Season Prior to Start of NHL Draft on Friday, June 22
  7. capitals.nhl.com, Caps' Draft Day Party and Uniform Unveiling a Success
  8. sharks.nhl.com, Sharks Territory Just Got Tougher
  9. senators.nhl.com, Bulletin: Senators Introduce Updated Primary Logo
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