„Rabe von Pappenheim“ – Versionsunterschied

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== Weblinks ==
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* [http://gdz.sub.uni-goettingen.de/no_cache/dms/load/img/ Eintrag über Rabe von Pappenheim in Stammbuch der althessischen Ritterschaft]
* [http://gdz.sub.uni-goettingen.de/no_cache/dms/load/img/?IDDOC=294866 Eintrag über Rabe von Pappenheim in Stammbuch der althessischen Ritterschaft (Seite 123)]

[[Kategorie:Deutsches Adelsgeschlecht]]
[[Kategorie:Westfälisches Adelsgeschlecht]]
[[Kategorie:Hessisches Adelsgeschlecht]]

Version vom 19. April 2008, 11:36 Uhr

Wappen des Geschlechts Rabe von Pappenheim aus Siebmachers Wappenbuch
Jenny Rabe von Pappenheim

Rabe von Pappenheim ist der Name eines alten engerschen Adelsgeschlechts. Der Stammsitz der Herren Rabe von Pappenheim war die heute wüst liegende Herrschaft Papenheim bei Warburg in Ostwestfalen.

Geschichte

Das Geschlecht war stammesverwandt mit den Herren von Canstein und den Rabe von Calenberg. Die Familien führten auch ein gleiches bzw. ähnliches Wappen. Als erster Vertreter des Geschlechts erscheint im Jahre 1106 Rawe de Papenheim, miles (lat. Ritter), urkundlich.

Seit dem Ende des 12. Jahrhunderts wurde den Herren Rabe von Pappenheim das Erbtruchseesenamt des Klosters Corvey übertragen. Die Linie zu Liebenau und Stammen gehört der noch heute bestehenden Althessischen Ritterschaft an.

Wilhelm Rabe von Pappenheim auf Stemmen und Liebenau, königlich-westfälischer Kammerherr und Oberzeremonienmeister, wurde durch Diplom am 30. November 1811 zu Kassel, in den westfälischen Grafenstand erhoben. Im späteren Kurfürstentum Hessen wurde die Standeserhebung allerdings nicht anerkannt.

Eine bedeutende Vertreterin des Geschlechts war die Schriftstellerin Jenny Rabe von Pappenheim (* 1811; † 1890). Sie war eine uneheliche Tochter der Diana Rabe von Pappenheim und des westfälischen Königs Jérôme Bonaparte, dem Bruder von Napoleon. Zweige der Familie bestehen bis heute.

Das Geschlecht ist nicht verwandt mit den gleichnamigen fränkischen Adelsgeschlecht Pappenheim.

Namensträger

Literatur