„Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II“ – Versionsunterschied
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::Die Diskussion über die Qualifikation von H-M würde hier zu nichts führen, das Verhalten dieses Benutzers ist [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2012/07/08#Benutzer:Haselburg-m.C3.BCller_.281.29_.28erl..29 hieraus] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Archiv/2012-1#.2804._M.C3.A4rz_2012.29_-_Haselburg-m.C3.BCller_und_diverse_IPs hieraus] entsprechend zu beurteilen. --[[Benutzer:Liberaler Humanist|Liberaler Humanist]] 02:35, 30. Jul. 2012 (CEST) |
::Die Diskussion über die Qualifikation von H-M würde hier zu nichts führen, das Verhalten dieses Benutzers ist [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2012/07/08#Benutzer:Haselburg-m.C3.BCller_.281.29_.28erl..29 hieraus] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Archiv/2012-1#.2804._M.C3.A4rz_2012.29_-_Haselburg-m.C3.BCller_und_diverse_IPs hieraus] entsprechend zu beurteilen. --[[Benutzer:Liberaler Humanist|Liberaler Humanist]] 02:35, 30. Jul. 2012 (CEST) |
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:::Es scheint mir so, als wenn keiner den Thrad wirklich lesen würde. Es geht hier darum, dass BF HM kritisiert hat, der diese Kritik dann auch in den Artikeln umgesetzt hat, aber BF dann vorgeworfen hat, er würde ich mit dieser Kritik "stalken" oder wie auch immer HM sich da ausgedrückt hat. Aber, was mir auch wieder auffällt: Die Wikipedia schaut nicht zurück. Selbst wenn sie einen Fehler gemacht haben sollte, niemand würde es je erfahren, da die Vergangenheit keine Rolle mehr spielt. --[[Benutzer:Widescreen|<font face="Comic Sans ms"><span style="color:#00008B"> WSC</span></font>]]<sup>[[BD:Widescreen| <span style="color:#FF3030"> ® </span> ]]</sup> 12:41, 6. Aug. 2012 (CEST) |
:::Es scheint mir so, als wenn keiner den Thrad wirklich lesen würde. Es geht hier darum, dass BF HM kritisiert hat, der diese Kritik dann auch in den Artikeln umgesetzt hat, aber BF dann vorgeworfen hat, er würde ich mit dieser Kritik "stalken" oder wie auch immer HM sich da ausgedrückt hat. Aber, was mir auch wieder auffällt: Die Wikipedia schaut nicht zurück. Selbst wenn sie einen Fehler gemacht haben sollte, niemand würde es je erfahren, da die Vergangenheit keine Rolle mehr spielt. --[[Benutzer:Widescreen|<font face="Comic Sans ms"><span style="color:#00008B"> WSC</span></font>]]<sup>[[BD:Widescreen| <span style="color:#FF3030"> ® </span> ]]</sup> 12:41, 6. Aug. 2012 (CEST) |
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==Infinite Sperre Widescreen== |
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Widescreen wurde heute von [[Benutzer:-jkb-]] unter [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Vandalismusmeldung&diff=next&oldid=106465045 Umgehung] einer bereits erledigten VM in derselben Sache unbegrenzt gesperrt. Formal mitgestützt wurde die Aktion in der SP von [[Benutzer:Cú Faoil]], einem bekennenden Mitglied einer Studentenverbindung und leider Administrator, der mich unlängst auf Zuruf von Verbindungsvertretern sperrte. |
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Anlass der ursprünglichen Sperre von Widescreen war ein Konflikt über die Quellen in einem Artikel, das WSC darauf bestand, dass z.b. die Programmvorschau einer Fernsehsendung [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Erdstrahlen&diff=106454718&oldid=106374684 keine geeignete Quelle ist]. Anlass für die indefinite Sperre war die Verwendung des Begriffs "Bürofaschist", die im Gegensatz zu Äußerungen wie [[Benutzer:Liberaler Humanist/Verbotene Worte, Erlaubte Tiraden|den hier aufgelisteten sanktioniert wurde.]] Dass ggü. WSC eine Sonderbehandlung angewendet wurde liegt nahe, da WSC für [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Koenraad&diff=prev&oldid=105341095 den Vorwurf des Mobbings] gesperrt wurde, während gewisse Benutzer andere Benutzer völlig konsequenzenlos des Mobbings bezichtigen dürfen. |
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Derartige Entscheidungen fördern den Wandel der WP zum Auffangbecken für im realen Leben Gescheiterte und Selbstdarsteller ohne Qualifikation. --[[Benutzer:Liberaler Humanist|Liberaler Humanist]] <small>Is schon still uman [[Hypo Alpe Adria#Verdacht auf versteckte Parteienfinanzierung|Sumpf]], hear de Blosn schlågn / und in Uwe [[Part-of-the-Game-Affäre|im Häfn]] drin übad Linkn klågn</small> 12:04, 7. Aug. 2012 (CEST) |
Version vom 7. August 2012, 11:04 Uhr
zur Löschung dieser Seite unter Wikipedia:Meinungsbilder/Diderot-Club II.
Eine Möglichkeit zum Abstimmen besteht nun leider nicht mehr.
Der französische Enzyklopädist Denis Diderot (1713–1784) steht für die europäische Aufklärung und die Zugänglichkeit von Wissen.
- Am 12. Januar 2008 schrieb der Benutzer Andrax [1]
- „Wikipedia ist eine freie Zusammenkunft von Autorinnen und Autoren. In diesem Sinne ist es mir ein Anliegen, mit Interessierten über die Bedingungen unserer Arbeit zu diskutieren und alle Probleme anzusprechen, die unsere Arbeit an der Erstellung der Enzyklopädie Wikipedia betreffen. (...) Besonders schmerzlich ist es, wenn neue wie erfahrene AutorInnen mit ihren Problemen im Regen stehen gelassen, gemobbt und gedankenlos gemaßregelt werden. Viele werden inaktiv oder verlassen das Projekt. Gerade für sie wünsche ich mir eine Anlaufadresse hier.“
- Der Soziologe Christian Stegbauer formulierte [2]
- „Im Moment scheint der Widerspruch zwischen dem emanzipatorischen Ziel des Projekts und der organisationalen Wirklichkeit durch die interne Machtverteilung in Wikipedia weiter anzusteigen..“
Vor diesem Hintergrund soll diese Seite eine Anlaufstelle bieten für eine offene und freie Wikipedia!
- Die älteren Themen finden sich im Archiv: 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019.
- Hier kannst du nach alten Themen suchen
- Die Partnerseite: Diderot-Club I.
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- Mit einem Klick hierauf kannst du ein neues Thema hinzufügen.
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
Brummfuss liest: „Fragen und Antworten des Vorstandes“ - aus Sicht des Vorstandes
- Zur Information der Wiki-Öffentlichkeit durch den Vorstand des WMD[1]
Am Mittwoch, den 29.09.2010 stellte der erste Vorsitzende Sebastian Moleski einen 15 k großen Artikel in das Wiki der Wikimedia Foundation ein, in dem berichtet wurde, dass eine gGmbH "zur Erzeugung von Spendeneinnahmen" gegründet wurde. Drei Stunden später berichtigte er sich und änderte die Formulierung "wurde gegründet" in "wird gegründet" ([3]). Tatsächlich stand der Notar-Termin zur rechtsmäßigen Eintragung der gGmbH für den kommenden Montag, den 04. Oktober, bereits fest.
Das Meta-Wiki ist die Webseite der "globalen Community" für Projekte der Foundation und verwandte Projekte, von Koordination und Dokumentation bis hin zu Planung und Analyse.
Welcome to Meta-Wiki, the global community site for the Wikimedia Foundation's projects and related projects, from coordination and documentation to planning and analysis. (Introduction)
Aus dem Leben eines Vorsitzenden
In diesem Artikel wird von Sebastian Moleski gleich zu Anfang klargestellt, dass “eine Gesellschaft notwendig wurde, um den Anforderungen des deutschen Steuerrechts zur Übertragung von Spendengeldern aus Deutschland ins Ausland gerecht zu werden.” Mit dieser rethorischen Figur der Auslassung wird erhebliche Spannung erzeugt. Dass natürlich auch andere rechtliche Formen, z.B. eine Änderung der Vereinssatzung zum Förderverein, genauso möglich gewesen wären, weiß der Leser zwar. Aber als guter Romancier wandelt der Autor hier gleich zu Beginn des Werkes auf den Spuren hochklassiger deutscher Literatur und beginnt sein Werk mit dieser provokanten, pseudo-naiven Auslassung. Das steigert die Spannung. Auf der literarischen Reise zu dem Finale, die sehr patiente Leser erwartet, nimmt uns der Autor nämlich vorher noch mit in die Alpen und in das Land der Elche, auf welcher wir erfahren werden, dass das Regieren und die „effektive Kontrolle“ eines solchen Vereines wirklich überwikifantische und leider auch undemokratischer Anstrengungen bedarf.
Der erste Vorsitzende beschreibt anschließend unter der ersten Überschrift „Welches Problem gilt es zu lösen?“, dass in Zukunft 50 % der eingenommenen Spenden an den Betreiber weitergeleitet werden sollen, anstatt dass „ein Anteil, der der Foundation zusteht“, wie bisher „von der WMDE (...) ausgegeben wird.“ Zwar war die Überweisung von Spenden, in Deutschland gesammelt, vorher bereits „möglich“, aber nur unter gar wahnwitzigen Anstrengungen, die bis zu eben jenem 29.09. angestrengt wurden.
Nein, ernsthaft, der Autor bemüht sich, uns im folgenden ausführlich davon zu überzeugen, dass das Steuerrecht sehr kompliziert sei. Weil dies so kompliziert war, war es dem Vorstand des sauberen Vereins vorher eine rechtliche Vorbereitung von Überweisung ins Ausland schlicht nicht zuzumuten.
Durchaus gewinnbringend für die neo-romantische Absicht dieser neuartigen Gattung der Webbelletristik verzichtet der Künstler auf anstößige, weil nackte Fakten, wie z.B., dass dies seit Jahren ein bekanntes Problem darstellt - ebenso wie kein Wort dazu verloren wird, dass die bisher gültige Kooperationsvereinbarung zwischen Wikimedia e.V. Deutschland und der Wikimedia-Foundation bereits Ende 2009 ausgelaufen ist. Diese Sehnsucht (nach möglichst nakten Fakten) bleibt ganz wie bei seinen literarischen Vorbildern, sogar darüber hinausgehend, noch bis nach dem Ende des Werkes ungestillt.
Wirklich? Nicht ganz. Am Schluß gibt es denn doch etwas Faktenpornografie.
Von Schweden in die Schweiz... (Achtung: Stabreim!)
Grundsätzlich können gemeinnützige Zwecke auch im Ausland verfolgt werden. (...) Im Ergebnis können gemeinnützige Körperschaften ihre Zwecke im Ausland uneingeschränkt verfolgen, wenn die übrigen, die gemeinnützigen Körperschaften treffenden Vorraussetzungen der Steuerbegünstigung erfüllt werden. Damit ist die bisherige Unsicherheit für gemeinnützige Körperschaften mit Auslandsbezug über ihren steuerlichen Status beseitigt.
Schomerus, Schumacher et al.: Gemeinnützigkeit: Steuern und Gestalten, 3. Auflage.
Unter der Überschrift Wie lösen andere Chapter dieses Problem? wird sich bemüht darzulegen, dass sich für Deutschland der Weg aus der Abgabenordnung ergäbe. Aha. Wir werden Zeugen eines unglaublichen wissenschaftlichen Durchbruchs! Gleichzeitig wird uns, unbeabsichtigt, der Ausweg aus der Abgabenordnung aufgezeigt.
In der Folge referiert der Autor - der Leser ist bereits vorgewarnt worden - dass das Steuer- und Gemeinnützigkeitsrecht international sehr unterschiedlich ausfällt. Wer hätte das gedacht!
Der Leser erfährt weiter, dass man als Schweizer oder Schwede Spenden einfach ins Ausland transferieren könne. Auch das ist ja hoch interessant. Wer hat sich nicht schon mal gefragt, wie die Schweizer Spendengeld nach Schweden überweisen (oder umgekehrt), wenn sie etwas gespendet bekommen haben. Die Anforderungen in Deutschland sind im Vergleich zu anderen Staaten recht hoch. Aha! Danke, Sebastian, für diese Information. Ich wollte schon immer mal wissen, wie die Spendengeldüberweisung im internationalen Vergleich für Deutschland ausfällt. Fazit: Nur etwas für Schweizer oder nur für Schweden. Nix für deutsche Wikifanten, viel zu anstrengend.
Ein echtes Manko in der ansonsten sehr schönen Dramaturgie ist das Fehlen des beliebten französisch-europäischen Überweisungsbaguette. Hier bemerkt man doch leider noch einige handwerkliche Unsicherheiten. Die Nähe zu Eichendorffs Standardwerk ist zwar offenkundig, aber leider doch zu inkonsequent umgesetzt, um als gelungene Parodie zu gelten.
...weiter in andere Krisengebiete
Wer sich nun immer noch nicht ausreichend informiert über das gesamte Problem der Spendengeldüberweisung sieht (was ich für nahezu ausgeschlossen halte), darf weiter lesen.
Er wird dann erfahren, warum das ganze so kompliziert ist und man unbedingt eine geheime GmbH braucht. Nämlich, führt der Autor aus, sind „viele gemeinnützige Organisationen in Deutschland nur im Inland tätig“ und „es kommt nie zu einer Mittelübertragung an eine andere Organisation“.
Lediglich für humanitäre Hilfsorganisationen, die für Hilfe in Krisengebieten Spenden sammeln, gäbe es eine Ausnahmeregelung, quasi ein Überweisungs-Blaulicht. Für so ein Spendenblaulicht müsse „ein anwendbarer Ausnahmetatbestand gefunden werden.“ Und den hat die WMDE - wen wundert's - nach Jahren der angestrengten Suche nicht gefunden. Das Überzeugt doch auch den letzten Wikifanten. Tischtennisvereine überweisen NIEMALS Spendengeld. Und kein Krankenwagen in der Turnhalle ≠ keine Auslandsüberweisungen. Logisch. Hat WMD beides nicht, selbst die Turnhalle fehlt.
Also nicht nur nur für Schweizer, sondern nur für Schweizer mit Spendenblaulicht. Im Prinzip eine schöne und überzeugende Argumentation, mit der man glatt jeden Wikifanten in die Schockstarre versetzen könnte. Leider nur mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass es schlicht auch ein Wikifant erkennt, worum es sich hierbei handelt. Aber der Text geht ja sogar noch weiter (unglaublich, aber unwahr)!
...vorbei an dunklen Tannen...
Unter der Überschrift Welche Vorteile bringt die Fördergesellschaft den Spendern? werden wir darüber aufgeklärt, dass Spenden an die Foundation in Zukunft steuerlich absetzbar würden. Wiederum kommt das Stilmittel der Ellipse zum Einsatz. Es fehlt: Das Ausstellen von Nachweisen für Kleinstspenden wäre auch mit einer geänderten Vereinssatzung (Förderverein) erreichbar.
Außerdem sei Das Verteilungsverhältnis jetzt klar umgesetzt. Gottseidank! Das wäre natürlich niemals ohne eine geheime GmbH gegangen. Wie hätte man jemals soetwas im Vorstand eines Fördervereins beschließen sollen? Eine schier unlösbare Aufgabe, der Leser erinnert sich vielleicht ungern an das schweizerische Überweisungsblaulicht der Schweden. Gleichzeitig wird sich die Unzufriedenheit solcher Spender verringert, die irrtümlich an die WMD gespendet haben. Das ist vermutlich die größte Gruppe unter den Spendern. Ihr Risiko, für den falschen Verein gespendet zu haben, wird zu deren Zufriedenheit minimiert, und das ist natürlich der wichtigste Grund für die Gründung einer geheimen Gesellschaft, mit oder ohne Beschränkungen.
...zu grünen Wiesen im Sonnenschweiß!
Die nächsten Abschnitte sind ähnlich, ich überspringe sie mal (das halte selbst ich nicht mehr aus). Das Interessanteste ganz zum Schluss: Warum eigentlich eine geheime GmbH? Auch hier bleibt der Autor keine Antwort schuldig:
"GmbHs werden vollständig durch ihre Eigentümer (Gesellschafter) kontrolliert. (...) Fördervereine werden wie alle Vereine durch ihre Mitglieder kontrolliert. Da es mindestens sieben Mitglieder geben muss, ist eine effektive Kontrolle [eines] Fördervereins durch Wikimedia Deutschland e. V. nur mit großen Anstrengungen möglich, ..." Das kommt uns sehr bekannt vor, und ist dennoch erfrischend deutlich. Und da haben wir auch wieder eines der Motive, die sich wie ein roter Faden durch das ganze Werk ziehen: Die Anstrengung, die unglaubliche, allergrößte Anstrengung.
" Da es mindestens sieben Mitglieder geben muss, ist eine effektive Kontrolle [eines] Fördervereins durch Wikimedia Deutschland e. V. nur mit großen Anstrengungen möglich, die im Prinzip den eigentlich demokratischen Charakter eines Vereins weitestgehend aufheben." Interessant auch dieser Satz:
- Eine effektive Kontrolle eines Vereins ist nur mit größten Anstrengungen möglich.
- Diese Anstrengungen zur Kontrolle würden den demokratischen Charakter wieder aufheben.
- Da frag ich mich: welcherart effektive und nicht so anstrengende Kontrolle schwebt dem Vorstand denn da vor?
- Diese Anstrengungen zur Kontrolle würden den demokratischen Charakter wieder aufheben.
Die GmbH verursacht höhere laufende Kosten als ein Verein (kaufmännische Buchführung mit Jahresabschluss, Notarkosten).
Schomerus, Schumacher et al.: Gemeinnützigkeit: Steuern und Gestalten, 3. Auflage.
Stiftungen hingegen werden primär durch den in der Satzung vorgegebenen unabänderlichen Stifterwillen kontrolliert, der vom Stiftungsvorstand auszuführen ist. Damit sind flexible Anpassungen, die sich aus der Praxis ergeben, nur bedingt möglich. Erst wird dringend eine feste Aufteilung benötigt, plötzlich will man flexibel sein in der Mittelverwendung.
Ebenfalls erzeugt eine Stiftung den Eindruck einer Organisation mit Vermögen (...) - Gott bewahre! Niemand hat vor, ein Vermögen anzuhäufen! Jegliche Tätigkeiten, die diesen Eindruck erwecken könnten, sind zu unterlassen.
References
WMDE, Vorstand, ... Fazit und Diskussion
Insgesamt war das alles viel zu anstrengend. Man sollte dem Vorstand eine Pause gönnen. Demokratische Methoden? Wozu braucht man die eigentlich? Am Ende hat ja doch immer nur einer Recht. --...bR∪mM↔f∪ß... 21:48, 19. Okt. 2010 (CEST)
Schuldigung, hab immer noch nicht verstanden, was das dich als Nicht- Vereinsmitglied und die anderen "sich Echauffierer" eigentlich angeht. Ist doch alles außerhalb deiner Sphäre. -- 217.237.69.120 12:55, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Vielleicht stehen dort eben reichlich Gründe, das mit dem Mitglied tunlichst seinzulassen oder ggf. auch beschleunigt das Weite zu suchen?! -- Sozi Dis / AIW 13:14, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Und weiter? Dann besteht ja noch weniger Grund zur Aufregung. Hab noch nie erlebt, dass sich Nicht-Mitglieder eines Fußballvereins derart assimäßig über Entscheidungen des Vereins aufgeregt haben. Jaja. Ich weiss, jetzt kommt wieder der Einwand, dass Zweck des Vereins ja eigentlich die Wikipedia ist mit ihren ach so engagierten Autoren. Da sag ich na und? Den modernen Fußball samt Verwertungsrechten gibt es schließlich auch nur wegen der Fans, die zuschauen- und dafür zahlen. Plädiere daher für sofortigen Bashing-Stop. Alle die sich hier so künstlich aufführen, sollten lieber mal ein bisschen Artikel schreiben. Oder halt gehen. Ende der Durchsage. -- 217.237.69.120 15:05, 20. Okt. 2010 (CEST)
- dann schreib doch Artikel, statt hier rumzumaulen! - -- ωωσσI - talk with me 15:12, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Versteh nicht... War doch exakt meine Aussage. ICH habe nicht gemault. ICH habe zum sofortigen Maulstopp von Strategen wie diesem Brummfuss da oben aufgerufen. -- 217.237.69.120 15:19, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Hm. Du hältst dich wohl für sehr klug, was? Kann ich anhand Deiner Beiträge nicht bestätigen. Spielt aber auch keine Rolle. Zieh dir mal den Artikel Hybris rein. Lese und lerne! :-) -- 217.237.69.120 16:39, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Jetzt fehlt mir aber ein Stück Erkenntnis, vielleicht hilfst du mir. Wenn du hier den Artikel Hybris empfielst, brauche ich noch einen Tipp, welchen göttlichen Gesetzen hier (und von wem eigentlich?) zuwidergehandelt wird. Ist jetzt Brummfuss einer der Götter, oder der griechische Held einer Tragödie? Vermutlich meinst du eher den umganstsprachlichen Gebrauch. Doch auch dort verstehe ich deinen Hinweis nicht so recht. Ist nun aus deiner Sicht Brummfuss vermessen oder WMDE? --Abena Waldorf 10:34, 21. Okt. 2010 (CEST)
- Es bietet sich an, aus "Diskussionsseite" ein "Tempel" zu machen. – Simplicius 10:47, 21. Okt. 2010 (CEST)
- Interessanter Vorschlag. Wie auch immer man es bezeichnet, einige Seiten werden schon als Tempel genutzt. Dort werden Solidaritätsbekundungen in den Aither gesendet. Vielleicht sollte man statt für die Muppet-Show eher den Stammbaum der griechischen Götter und Helden neu besetzen. Dort ist für jeden was dabei. Ober- und Unterwelt, trojanische Kriege, Intrigen, Familienbande und natürlich jede Menge Mythen. Ich fürchte nur, es wird mehrere Varianten geben eines solchen Stammbaumes. Die Rollen sind je nach Sichtweise und Forschungstand bestimmt höchst unterschiedlich verteilt. --Abena Waldorf 11:16, 21. Okt. 2010 (CEST)
- Offenkundig behauptet der Verein einerseits, im Interesse aller Wikipedianer zu handeln,
- andererseits verbittet er sich die Kritik der Wikipedianer (und der Vereinsmitglieder sowieso). – Simplicius 03:47, 21. Okt. 2010 (CEST)
- Heute am 28. November 2010, ungefähr ein Monatsgehalt später sozusagen, erreichte die Mitglieder des Vereins Wikimedia in Deutschland e.V. mithilfe eines bestellten Treuhänders namens Dr. K. Harpke der Hinweis auf das Verlangen nach einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung.
- Thematisiert wird unter anderem „detaillierter Nachweis der Mittelverwendung - trotz mehrfacher konkreter Anfragen gab es bislang nur ausweichende Antworten“. Auf mehr Details muss man an dieser Stelle nicht eingehen, sie finden sich unter http://www.misstrauensvotum-wmde.de – Simplicius 18:34, 28. Okt. 2010 (CEST)
Mit einem besonders lieben Gruß ...
an den Revertierer, die Melderin und die Exekutoren. Zitat:
Über die wikipedianische Sperrformel
- User:tränendes Auge[1] - 1 Tag für Schmarotzer
VM von User:Achim Raschka, exekutiert von User:Rax - User:Brummfuss - 30 Tage für Erneut losgetreten ...
VM von User:Lieschen Müller[2], exekutiert von User:Port(u*o)s - User:Eynbein - 7 Tage für "Falschbehauptung in Eynbein"
VM von User:Lieschen Müller[3], exekutiert von User:Tsor - User:Widescreen - 4 Tage für Oberabmahner
VM von User:Lieschen Müller[4], exekutiert von User:Wahrerwattwurm
seltsam. sehr seltsam. --89.204.153.117 12:39, 13. Jun. 2011 (CEST)
von: gelöschter Beitrag --Normalo 13:29, 13. Jun. 2011 (CEST)
- schon komisch
- User:Lieschen Müller[1] - null-komma-gar-nix für Intensivgewalttäter
Antrag abgewiesen von User:Smial --Normalo 19:42, 15. Jun. 2011 (CEST)
- ↑ Name geändert
Einzelne Artikel auf wissenschaftliches Niveau anheben?
Unter anderem diskutieren wir gerade hier und in den folgenden Threads, welche Literaturangaben wir a. nach den Standards einer wissenschaftlichen Arbeit und b. nach den Standards der Wikipedia machen können.
Nach den Standards für eine Wissenschaftliche Arbeit, was im Artikel selbst leider schon mit dem Thema Wissenschaftliches Arbeiten verwechselt wird (letzteres umfaßt Dinge wie Zeitplanung, Recherchetechniken usw.) nennt man nur die Literatur, die man auch gebraucht hat. Die verwendeten Werke müssen strenge Kriterien an die Wissenschaftlichkeit erfüllen. Die Zitierregeln legen eine genaue Methode fest.
Nach den Standards der Wikipedia nennen wir populärwissenschaftliche Bücher, die mit ihren Quellen schludrig umgehen können und dürfen, Nachrichtenmagazine wie taz und Spiegel, Zeitungen wie die Bild, im übrigen auch Bücher, die wir nicht in der Hand gehalten haben. Als Schutz vor Fakes reicht eine schlechte Zeitung als Nachweis. Dafür sind eigene Ergebnisse ausgeschlossen (sogar wenn sie in gedruckter Form vorliegen, das gilt dann als Eigenwerbung oder sonst was).
Die jetzigen Standards garantieren schnelles Wachstum und begründen den Erfolg der Wikipedia. Ein zweites Projekt dieser Art, wo alles noch mal gründlich nachvollzogen und aufgedröselt wird, wird es wohl nie geben. Nunmehr gilt die Wikipedia an den Hochschulen nicht als zitierfähig – zurecht. Empirisch betrachtet ist die Wikipedia recht zuverlässig. Von der wissenschaftlichen Methodik her ist sie es nicht.
Einen Ausweg aus dem Dilemma könnte es darstellen, ausgewählte Artikel zu einem Fachthema zu überprüfen, ob sie die Kriterien an eine Wissenschaftliche Arbeit erfüllen, und entsprechend auch nach einem bestandener Prüfung mit einer Vorlage (unter Bezug auf die Artikelversion) auszuweisen.
Durchaus sind auch bei einer Wissenschaftlichen Arbeit sogenannte Graue Literatur oder je nach Fall/Notwendigkeit auch Bezugnahme/Diskussion von Zeitschriften- und Zeitungsartikeln möglich, auch eigene Beobachtungen und Messungen (die insbesondere aber reproduzierbar sein müssen). Das unterliegt aber eben strengen Regeln. – Simplicius → Autorengilde № 1 14:01, 26. Feb. 2012 (CET)
Die Grünenthal GmbH ... und die Nazis
Wie wichtig sind in Artikeln über (deutsche) Unternehmen Informationen über deren (hier braune) Gründungsvergangenheit? Stellt ein Unternehmensartikel den Ist-Stand 2012 oder die Zusammenfassung der Geschichte des Unternehmens dar? Vgl. dortige und meine Disk. --Blogotron /d 21:00, 17. Mär. 2012 (CET)
- Zweifelsfrei gehört in den Artikel hinein, dass das Unternehmen hochrangige Persönlichkeiten aus der Nazi-Zeit eingestellt hat. Das macht auch den menschenverachtenden Umgang mit den Contergan-Opfern und ihren Angehörigen in meinen Augen schlüssiger. – Simplicius → Autorengilde № 1 21:36, 17. Mär. 2012 (CET)
- Zweifelsfrei zeigt Simplicius große Moralansprüche kombiniert mit wenig Ahnung vom Thema. Grünenthal wurde 1946 gegründet, der verantwortliche Laborleiter Heinrich Mückter war bei der NSDAP und der Aufdecker des Skandals Widukind Lenz ein germanentümelnd benamster Sohn eines prominenten Rassehygienikers und SA Mitglied gewesen. Insoweit ist Nazivergangenheit kein Hinweis ob mit dem Pharmathema falsch oder richtig umgegangen wurde und nur bedingt ein Desiderat für die Skandalisierung der Firmengeschichte. Polentario Ruf! Mich! An! 21:54, 17. Mär. 2012 (CET)
- Sorry, wo genau siehst du eine „Nazivergangenheit“ bei Widukind Lenz? – Simplicius → Autorengilde № 1 01:02, 18. Mär. 2012 (CET)
- Der Artikel Widukind Lenz nennt eine Quelle. Dass die Nazivergangenheit maßgeblich zum Verständnis des Contergan-Skandals beitragen soll, sehe ich nicht, dennoch gehört sie in den Artikel. --Chricho ¹ ² 01:06, 18. Mär. 2012 (CET)
- Ist schon drin, die Schote mit dem Atomtests ist deutlich relevanter, bei Lenz (allein der Vater) keine Naziprägung zu sehen, naja blind sein kann man auch absichtlich. Polentario Ruf! Mich! An! 01:18, 18. Mär. 2012 (CET)
- Otto Ambros war als einer der Verantwortlichen für das KZ Auschwitz III für einige Jahre als in Nürnberg verurteilter Kriegsverbrecher im Knast (Wie Nazi-Ärzte bei der Contergan-Firma Grünenthal aufstiegen). Wie kommt so jemand danach in den Aufsichtrat von Grünenthal und anderen Unternehmen, in der Ära Adenauer? – Simplicius → Autorengilde № 1 01:30, 18. Mär. 2012 (CET)
- War die Karriere von Ambros die Ausnahme oder die Regel in den 50ern? Eher letzteres. Und - was hatte der Aufsichtsrat mit Contergan beziehungsweise mit der Entwicklung durch Mückler zu tun? Thalidomid (der Conterganwirkstoff) wird mittlerweile als sehr wirksames Lepramedikament eingesetzt und bei AIDS-Kranken nach wie vor verwendet. Polentario Ruf! Mich! An! 02:02, 18. Mär. 2012 (CET)
- Ja, und in der Fassung unserer WP-Fraktion „der Mitte“ finden wir den Namen Ambros im Artikel Grünenthal GmbH nicht mehr. – Simplicius → Autorengilde № 1 02:04, 18. Mär. 2012 (CET)
- Klassische Verschwörungstheorie, ich hör Der Watzmann ruft bzw. die Nachtigall trapst. Sollte Simplicius nicht wieder gantz gros die Klappe aufreissen, sondern schlicht belegen, wo ich den Ambros entfernt haben sollte. [4] zeigt das Gegenteil - ich hab den Mickler eingefügt. In dem Sinne - erst nachdenken, dann Klappe aufreissen. Polentario Ruf! Mich! An! 02:40, 18. Mär. 2012 (CET)
- danke für eure Beiträge hier - die Hauptdiskussion findet aber eigentlich hier statt. dort findet ihr auch noch mehr Argumente =) --Alleskoenner ✉ 10:08, 18. Mär. 2012 (CET)
- Lieber Polentario, ich hab dir nicht vorgeworfen, den Verweis auf Ambros entfernt zu haben. Du fährst hier die Schiene persönlicher Angriffe, wie man sie von anderen her hier aber auch schon kennt.
- Fakt ist aber, dass der Verweis auf Ambros nicht mehr im Artikel steht, sondern entfernt wurde.
- Im Netz fand ich die Namensnennung von mehreren Personen [5]:
- „Nach der mutigen Berichterstattung der WAZ am 13. März 2012 über die von Stephan Nuding in seinem Buch ‚Profit vor Menschenrecht - Die Geschichte des Conterganverbrechens vom Dritten Reich bis heute‘ identifizierten hochkarätigen Nazi-Ärzte, die als verurteilte Kriegsverbrecher und führende Gestalter der menschenverachtenden Nazi-Ideologie bei der 1946 neugegründeten Chemie-Pharma-Sparte der im Dritten Reich mit ihren Firmen Dalliwerke und Mäurer-Wirtz zu potetenten Industrie-Magnaten gewachsenen Wirtz-Familie ein neues Betätigungsfeld für ihr skrupelloses Handeln fanden. Heinz Baumkötter, der ‚Schlächter von Mauthausen‘, der Rasse-Hygieniker Martin Staemmler, Ernst-Günther Schenck, der mit seinen Hungerexperimenten KZ-Insassen zu Tode hungern ließ, der Wehrwirtschaftsführer Otto Ambros, der für Giftgasversuche und die Arbeitseinsätze der KZ-Häftlinge in Auschwitz III verantwortlich zeichnete und nicht zuletzt der vorgeschobene Contergan-‚Erfinder‘ Heinrich Mückter, der für seine Fleckfieberversuche und den Diebstahl der Institutseinrichtung in Krakau von den polnischen Behörden per Haftbefehl gesucht wurde, kamen nach Kriegsende bei der neuen Firma von Hermann Wirtz unter, der in den 1930er Jahren die Gründung der NSDAP-Aachen initiierte, veröffentlichte noch am gleichen Tag der WDR ein Interview und demonstrierte einen ähnlich guten Recherche-Stand.“
- Soweit also erst einmal ein Anstoss. Dass Contergan heute noch im Einsatz ist, bestreitet ja niemand. Was sagte Frau Hermann da noch so schön in Sachen Autobahn? Über den Hintergrund erfahren wir [6]:
- Michael Wirtz, ‚Familienpatriarch‘, Honorarkonsul von Ecuador, Ehrensenator der RWTH Aachen und ehemaliger Vorsitzender der Industrie- und Handelskammer Aachen, ist auch Mitglied im Kuratorium des Aachener Karlspreises und Ritter des ultrakonservativen, katholischen Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem. Andreas Wirtz, ein weiteres Mitglied der Familie und zuständig für die DALLI-Werke und Mäurer & Wirtz, ist Alter Herr der elitären, pflichtschlagenden Studentenverbindung Corps Marco-Guestephalia zu Aachen. ‚Die Wirtzens haben in der Städteregion Aachen das Sagen, da geht nichts ohne sie‘, erfährt man in Stolberg hinter vorgehaltener Hand. Auch von besten Verbindungen in die politischen Spitzen der CDU ist die Rede. Kein Wunder, denn der ehemalige Ministerpräsident des Landes NRW, Dr. Jürgen Rüttgers, war auch schon gern gesehener Gast bei den ‚Rittern vom Heiligen Grab‘ und Michael Wirtz unterstützte in der Vergangenheit die CDU mit großzügigen ‚Spenden‘.
- Hier noch ein paar externe Links:
- Mit der letztgenannten Zeitungsbeitrag hat Polentario wohl auch ein Problem, obwohl dieser Beitrag die Diskussion anstiess.
- Grüße, Simplicius → Autorengilde № 1 11:24, 18. Mär. 2012 (CET)
- Genau. Du machst Dir einige Quellen zu eigen, die über Auschwitz! Nazis! Contergan! Böse! Böse! Böse! Geschrei nicht hinauskommen, das ist in der britischen WP auch nicht anders. Wichtiger ist der zeitnahe Hintergrund der Kernwaffentests und der zugehörigen Atomhysterie sowie das Versagen der westdeutschen Behörden (ein Bundesgesundheitsministerium gabs erst ab 1962). Was Du hier noch ansprichst, kann von mir aus gerne in den Firmenartikel, nämlich die Rolle der Familie Wirtz detaillierter zu beschreiben und ihnen vorzuwerfen, das sie noch keinem WP Hobbyhistoriker oder jemand der sich mit sowas auskennt das Firmenarchiv aufgemacht haben. Polentario Ruf! Mich! An! 12:08, 18. Mär. 2012 (CET)
- Benutzer Alleskönner schreibt „da letztendlich in so gut wie jeder Firma Ex-Nazis beschäftigt wurden (wie hätte es auch anders gehen sollen?) und solche Aussagen haben meist keinen anderen Grund, als die Diffarmierung solcher Firmen.“ [7]. Das noch zum Hintergund der editwars dort. Polentario formulierte es so [8] auf der VM gegen Blogotron: „verleumderischen Bullshit aus einer Boulevardquelle wollen wir hier nicht sehen.“ Und bei zigtausend Contergan-Opfern kriegen wir jetzt gesagt, dass wir uns mal lieber über die Atomhysterie Gedanken machen sollen. – Simplicius → Autorengilde № 1 12:10, 18. Mär. 2012 (CET)
- Genau. Weil es grad bei zigtausend Opfern Sinn macht, sich Gedanken zu machen, und nicht jeden sensationsheischenden Müll in die WP abzuladen. Zitat "Am 10. Mai 1958 (wurde ein Buch von dem Kinderarzt Karl Beck, einem Simplicius der 50er veröffentlicht), mit dem er den Nachweis erbringen wollte, dass die Zahl der missgebildeten Kinder sich im vorangegangenen Jahr im Vergleich zur Vergangenheit verdreifacht hatte (4). Der Autor brachte den Zusammenhang auf einen einfachen Nenner: „Immer wenn Atombomben explodieren, wurden kurz darauf .. Embryos geschädigt, um sieben bis acht Monate später als missgebildete Kinder geboren zu werden.“ Die Untersuchungen Becks schlugen hohe Wellen. Erich Mende, Fraktionsvorsitzender der FDP im Bundestag, griff die Vermutungen Becks auf und machte diese am 14. Mai 1958 zum Thema einer Anfrage im Bundestag (5). Die Bundesregierung wurde ersucht, Erhebungen anzustellen, ob die „Zahl der Missgeburten (Lebend- und Totgeburten)“ seit 1950 zugenommen habe und ob ein Zusammenhang mit der Einwirkung radioaktiver Strahlung bestehe. Da das Bundesgesundheitsministerium erst 1962 eingerichtet wurde, oblag die Bearbeitung der Anfrage der Gesundheitsabteilung im Bundesministerium des Inneren." Den Rest kann man sich vorstellen. Es wird insoweit noch spannender, als die strenge Meldepflicht bei Missbildungen aufgrund der Naziverbrechen in Westdeutschland abgeschafft worden war - und neben der Atomängste damit bis Anfang der 60er nicht klar war, das man es überhaupt mit zunehmenden Fruchtschädigungen zu tun hatte. Contergan war ja millionenfach geschluckt worden. Polentario Ruf! Mich! An! 13:35, 18. Mär. 2012 (CET)
- Die Familie Wirtz stand 2010 auf Platz 38 in der Liste der 500 reichsten Deutschen mit einem Vermögen von 2,5 Milliarden Euro. Wie das Dasein von mehreren tausenden Überlebenden und ihr Kampf um Hilfe bei ihrer Existenz aussieht, kann man unter Contergan-Skandal nachlesen. – Simplicius → Autorengilde № 1 16:16, 18. Mär. 2012 (CET)
- Zur Hilfe der römisch-katholischen Kirche für NS-Größen siehe bitte auch Klosterrouten. – Simplicius → Autorengilde № 1 10:05, 19. Mär. 2012 (CET)
Hier noch etwas mehr zu diesen Vorgängen (Beate Kirk promovierte über diesen Fall) [9] (vgl. auch [10]):
- Daraufhin habe Lenz gemeinsam mit Schulte-Hillen eine Eingabe bei der nordrhein-westfälischen Gesundheitsbehörde in Düsseldorf gemacht. Auf diese Eingabe hin kam es am 24. November zu einem Gespräch bei der Gesundheitsbehörde in Düsseldorf. O-Ton Kirk: „Firmenvertreter von Grünenthal sagten dort, sie würden im Fall eines Verbots von Contergan das Land für den wirtschaftlichen Schaden zur Verantwortung ziehen. Daraufhin sah sich das Ministerium außerstande, etwas zu unternehmen.“ Schon am folgenden Tag habe ein anonymer Informant, wahrscheinlich aus der Gesundheitsbehörde, an die Zeitung „Welt am Sonntag“ die Information weitergegeben, dass Grünenthal Contergan vom Markt nehme. „Das war eine Falschmeldung, die auch umgehend dementiert wurde. Aber da stand die Meldung schon in der Ausgabe vom 26. November. Einen Tag später nahm Grünenthal Contergan tatsächlich vom Markt“, so Kirk weiter.
Grüße, – Simplicius → Autorengilde № 1 10:05, 19. Mär. 2012 (CET)
- Nazi-Täter sind zu einem erheblichen Umfang in der Bundesrepublik wieder zu Erfolg gekommen oder aber haben einen ruhigen Lebensabend verbracht. Dazu fehlt in der de.wp meines Wissens ein guter Artikel. An einem wichtigen Aspekt war ich mal dran und habe hier für diesen Teilaspekt das Lemma „Gnadenlobby“ vorgeschlagen. Basis des Artikels muss die großartige Studie von Norbert Frei sein (Vergangenheitspolitik). Sie ist leider sehr komplex, und ein gründlicher Artikel muss weit mehr als nur ihn berücksichtigen. Dennoch: Das Thema bedarf der enzyklopädischen Darstellung. --Atomiccocktail (Diskussion) 14:17, 19. Mär. 2012 (CET)
- Danke für den Hinweis. Interessant ist für mich, daß man bei der DDR an der Integration deren ehemaliger Elite (vg. ISOR) deutlich weniger interessiert ist und war. Wie mit einer mehrheitlich schuldigen Bevölkerung umzugehen sei, im Nachkriegsdeutschland wie in in Kambodscha und Ruanda, als Stichworte nut mal HIAG, BHE und VdK, ist in einem separaten Lemma besser untergebracht. Den Conterganskandal auf "katholische Nazifirma verkrüppelt Kinder mi Gift und wird reich dabei" zu reduzieren, geht völlig fehl, das interessante - finde ich zumindest - ist ja das sich der tatsächliche Ablauf einschließlich des gerüttelt Maß an Versäumnissen der Behörden nicht auf eine einfache Storyline reduzieren läßt, auch wenn dies in der Presse wie hier teilweise versucht wird. Ich war auch baff daß Thalidomid heute als Wirkstoff für bedeutende pharmazeutische Heilanwendungen mit Umsätzen im dreisstelligen Millionenbereich gut ist. Polentario Ruf! Mich! An! 19:24, 19. Mär. 2012 (CET)
- Zu Grünenthal kann ich nichts sagen, da kenne ich mich nicht aus. Die Integration von Angehörigen der Eliten sowie von NS-Tätern in der DDR ist ein spannendes Thema. Ich kenne die Literatur leider nicht, aber man ist gelegentlich baff, wenn man sich, allein per Zufall, die Karrieren einiger Kader näher ansieht. --Atomiccocktail (Diskussion) 19:28, 19. Mär. 2012 (CET)
- Eliten in der DDR vgl Meyer-Villa, „seltenes Beispiel einer DDR-Unternehmervilla“. Polentario Ruf! Mich! An! 19:59, 19. Mär. 2012 (CET)
- Polentario: Was darf man sich denn unter einer „mehrheitlich schuldigen Bevölkerung“ vorstellen? – Simplicius → Autorengilde № 1 09:01, 24. Mär. 2012 (CET)
- Vgl Bert brecht Lied vom Weib des Nazisoldaten sowie Götz Aly ;) Polentario Ruf! Mich! An! 23:28, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Polentario: Was darf man sich denn unter einer „mehrheitlich schuldigen Bevölkerung“ vorstellen? – Simplicius → Autorengilde № 1 09:01, 24. Mär. 2012 (CET)
Wo es etwas, nun ja, ruhiger zugeht: ich hab einen Thread auf BD:Grillenwaage angefangen. --Blogotron /d 00:03, 24. Mär. 2012 (CET)
- Viel Erfolg dort! – Simplicius → Autorengilde № 1 08:59, 24. Mär. 2012 (CET)
Komisch, Nazi-Größen, alphabetisch einsortiert unter „Persönlichkeiten der Stadt“ in Stadtartikeln, finden viele doch überhaupt nicht problematisch. Warum dann nicht auch in der Unternehmensgeschichte? 178.9.83.98 06:46, 30. Mär. 2012 (CEST)
In welchem Zustand ist der Verein?
Bald stehen wieder Präsidiumswahlen an. Als Nachfolger von Sebastian Moleski wird Arne Klempert gehandelt, den ich vor Jahren als Geschäftsführer des Vereins jedoch wenig überzeugend fand. Bei Pavel Richter, dem hauptamtlichen GF, frage ich mich ein bißchen, was er eigentlich so in der Wikipedia selbst macht [11] [12], um den Bezug zur Wikipedia noch zu halten. Aber bei der Wahl der Pressesprecherin hat das auch niemanden interessiert.– Simplicius → Autorengilde № 1 12:06, 23. Apr. 2012 (CEST)
- CPB-Ralfs Anpassung rückt den Glanz heute in ein besseres Licht. --Reiner Stoppok (Diskussion) 15:36, 19. Jun. 2012 (CEST)
Admin sein oder nicht mehr Admin sein
Ich glaube nicht, dass es darüber eigentlich viel zu schreiben gibt: Die einen kratzt es, nicht mehr Admin zu sein. Die anderen kratzt es nicht. Ich habe auch erlebt, dass Benutzer dann ganz verschwinden: „Wenn ich nicht mehr den Sheriff spielen darf, dann spiele ich überhaupt nicht mehr mit und gehe.“
Ein ganz besonderes Phänomen ist aber diese Seite. Liesel hat auf dieser Seite in einer großen Fleißarbeit zusammengetragen, wer ihn mal gewählt hat, und vor allem, wer ihn nicht mehr gewählt hat. Fünf Kandidaturen, das ist schon was. Die Seite heißt „Verfassungsschutz“. Jeder mache sich besser selbst ein Bild, in welcher Verfassung sich mancher in der Wikipedia befindet. – Simplicius → Autorengilde № 1 21:28, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Wirklich fleißig. Und interessant: Nur drei Benutzer haben an allen fünf Wahlen teilgenommen. --Zipferlak (Diskussion) 21:36, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Vier Benutzer... --Hubertl (Diskussion) 23:28, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Dafür ham wa die linksradikale Avantgarde: hallo verfassungsschutz :-P --91.34.147.164 22:45, 25. Apr. 2012 (CEST)
- Ich denke mal, die Texte von Mono für Alle! werden wegen des zweifelhaften Umgangs mit dem Thema Gewalt zurecht kritisiert. – Simplicius → Autorengilde № 1 09:37, 26. Apr. 2012 (CEST)
- MfA! ... verstörend, bedenklich, hart am/auf dem Rand ... "We Didn’t Start the Fire". Hat halt auf die Schnelle gepasst . MfA!, die kommen aus Gießen. Da geht/ging so einiges ab in der administrativen Behandlung
von Vaterlandsverräternvaterlandsloser Gesellen – wie auch hier im Projääkt. Stichworte Projektwerkstatt Gießen. Und der Volker ist jetzt Ministerpräsident ... Der Verfassungsschutz ist oft genug dazu da, die Regierung, die Staatsanwaltschaft und ihre Hilfsorgane vor der Verfassung zu schützen. --91.34.142.133 18:39, 26. Apr. 2012 (CEST)
- MfA! ... verstörend, bedenklich, hart am/auf dem Rand ... "We Didn’t Start the Fire". Hat halt auf die Schnelle gepasst . MfA!, die kommen aus Gießen. Da geht/ging so einiges ab in der administrativen Behandlung
- Ok, und wer es nicht in Verfassungsschutz oder vergleichbare Einrichtungen beruflich geschafft hat, wird in der Freizeit dann eben WikipediaAdmin und muss irgendwen „bekämpfen“? – Simplicius → Autorengilde № 1 22:41, 26. Apr. 2012 (CEST)
- Du brauchst das nicht so hoch zu hängen. Es ging mehr um MfA!s Hintergrund und eine mögliche Motivation. Sowie um die Wertschätzung offizieller und selbsternannter Verfassungsschützer. Nicht um unser Spiel hier. --91.34.129.239 19:57, 4. Mai 2012 (CEST) Außerdem zitiert das Intro dieses Vefassungsschutzvideos eines einer anderen Avantgardeband – welches auch wieder zur Stimmung hier in der Wikipedia passt
Wikimedia Foundation (WMF) und die neuen Nutzungsbedingungen
Wie man dem Werbebanner entnehmen kann, gibt es neue Benutzungsbedingungen. Die überarbeitete Version tritt laut Kommentar der WMF am 25. Mai 2012 in Kraft. Per Akklamation werden einige Dinge laut Nutzungsbedingungen nunmehr etwas eingeschränkt: 1. Klagestandort ist nur noch Kalifornien. 2. Es gelten somit die dortigen Gesetze. 3. Man haftet für die Inhalte und ihre Folgen auch dann nicht, wenn die Kollegen im Falle des Nichtstuns „auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen“ wurden. 4. Und falls doch, hafte man in jedem Falle nur bis 1000 US-Dollar.
Für das Urheberrecht würde gelten: Bei Streitigkeiten ist nach dem Schutzlandprinzip nur noch nach der Gesetzeslage des Gerichtsstsandortes, also die von Kalifornien, zu entscheiden. Absolut egal ist es, ob Rechte des Klägers zum Beispiel nach deutschem Recht verletzt würden. Die Beachtung der nationalen Gesetzgebungen in D-A-CH usw. ist also unnotwendige Folklore. Genauso gilt nur die Panoramfreiheit nach us-amerikanischem Ermessen, nicht etwa nach französischer Meinung. Würde die in den Nutzungsbedingungen dargestellte Rechtsauffassung greifen, müsste man sich also deutlich mehr mit der Gesetzeslage, wie sie in San Francisco gilt, auseinandersetzen. Die einzelnen Bilderdepositorien (auf de: usw.) könnte man auf Commons zusammenführen und nach einem gemeinsamen Maßstab (Kalifornien) zusammenführen.
Unter Ziffer 4 verlangt man die Abstandnahme von „bestimmten Handlungen“, nennt aber nicht die Stelle, die dafür Verantwortung trägt. Auf den Nutzungsbedingungen fehlt auch die Angabe einer verbindlichen Kontaktadresse, wie sie bei professionell arbeitenen Institutionen durchaus zu erwarten wäre.
Es gibt hier sicher viele Aspekte, über die still oder öffentlich nachzudenken wäre. Gegebenenfalls wäre es auch Aufgabe der deutschsprachigen Vereins (nach Eigendarstellung ein „Fanclub“ der Wikipedia), so etwas aus der Sicht deutschen Rechts überprüfen zu lassen. Insbesondere interesssiert mich zum Beispiel: gibt es tatsächlich keinen Weg, auf deutschem Boden eine rechtliche Klärung mit der WMF zu führen? – Simplicius → Autorengilde № 1 09:37, 26. Apr. 2012 (CEST)
- Zu allererst wäre zu prüfen, ob die genannten Klauseln die Inhaltskontrolle gemäß §§ 307–309 BGB bestehen und somit wirksamer Vertragsbestandteil werden. Deutsches Recht lässt sich nicht durch einseitiges Rechtsgeschäft einer kalifornischen Stiftung außer Kraft setzen. --Zipferlak (Diskussion) 10:08, 26. Apr. 2012 (CEST)
- Zu Deiner letzten Frage: Kennst Du das hier bzw. dies ? --Zipferlak (Diskussion) 10:30, 26. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, die Briefmarken-Entscheidung des Landgerichts Berlin ist tatsächlich sehr informativ.
- Pavel Richter erwies sich wohl als ungeeigneter Ansprechpartner, das OTRS erwies sich als Kinderkram. Die WMF wiederum, die sich hinter WMDE und OTRS verschanzt, bestritt, dass sie ordentlich informiert worden sei. Viel besser noch ist die Behauptung der WMF, man könne der WMF gar keine deutschen Beschlussverfügungen per Post zusenden.
- Jedenfalls erklärt sich das Landgericht Berlin für „örtlich und international zuständig“. Das ist doch schon mal etwas. Durch welche Kanzlei wurde die Loriot-Miterbin eigentlich vertreten? – Simplicius → Autorengilde № 1 11:23, 26. Apr. 2012 (CEST)
- Nichts gegen Kalifornien --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:47, 26. Apr. 2012 (CEST)
- California über alles. Die Band ist übrigens nach Hausdurchsuchungen und Prozessen wegen angeblich böser, die Jugend gefährdende Bilder aufgelöst worden. – Simplicius → Autorengilde № 1 12:09, 27. Apr. 2012 (CEST)
- Pavel, Pavel hat hier übrigens noch keinen Artikel. --Reiner Stoppok (Diskussion) 16:26, 27. Apr. 2012 (CEST) PS: Kannst Du einen guten Hochdruckreiniger empfehlen? Ich wollte mich bei der WMDE als Putzmann bewerben und hätte das als CPB-Antragsidee *.
- Die Foundation hat die Entscheidung im übrigen auch zur Kenntnis genommen und akzeptiert. Sie verzichtet darauf, Rechtsmittel einzulegen ([13]). --Zipferlak (Diskussion) 13:49, 26. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe jetzt zwar die Diskussionen auf Meta im Vorfeld der neuen Nutzungsbedingungen nicht gelesen, aber Dein zweiter Absatz mit dem Schutzlandprinzip usw. scheint mir nicht haltbar zu sein (siehe auch die Erklärungen im Artikel). Die Nutzungsbedingungen wenden sich ohnehin an den Nutzer "als Leser, Bearbeiter, Autor oder Beitragender zu den Wikimedia-Projekte" (sic). Sie wenden sich hingegen nicht an den von einer eventuellen Rechtsverletzung einer der beiden Vertragsparteien betroffenen außenstehenden Dritten, also auch nicht an (z.B.) die Loriot-Erbin oder irgendeine andere Betroffene, selbst wenn diese in San Francisco ihren Wohnsitz hätte. Es kann kein wirksamer Vertrag zu Lasten Dritter geschlossen werden, und das wird in Kalifornien auch nicht viel anders als bei uns sein.
- Das wissen bestimmt auch die WMF-Anwälte. (Zumindest hat mir Geoff Brigham in dem, was ich von ihm gelesen habe, einen guten Eindruck gemacht. Und seine Vita scheint dem auch nicht zu widersprechen.) Die 1000 Dollar usw. beziehen sich wohl eher auf Fälle wie den, dass ein regelmäßiger Leser oder gar Autor eine falsche medizinische Information aus WP für bare Münze;-) nimmt und dann hinterher Schadenersatz gegen WP geltend macht. --Grip99 01:06, 4. Jun. 2012 (CEST)
CPB-Wahl: Ralf oder Raschka, das ist hier die Frage
CPB-Wahl: Ralf oder Raschka, das ist hier die Frage. --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:45, 29. Apr. 2012 (CEST)
- Ist doch auf jeden Fall schön, wenn sie soviel Zeit dafür haben. – Simplicius → Autorengilde № 1 14:43, 29. Apr. 2012 (CEST)
- Zwölf Uhr abends heute wird bestimmt so spannend wie High Noon. --Reiner Stoppok (Diskussion) 19:30, 29. Apr. 2012 (CEST)
- Nur ebent, daß Rollo - wie auch Hubertl - durch scheint. Die DCler können also nur noch zwischen ihren Lieblingen A und A wählen. --Elop 23:56, 29. Apr. 2012 (CEST)
- Es ist für Benutzer, die sich vom CPB keine Zuwendungen zu erhoffen brauchen, weil sie nicht zum Inner Circle zählen, eh wurscht. – Simplicius → Autorengilde № 1 01:02, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Da hat Inspektor Hubertl im Patt doch tatsächlich noch ein paar Stimmen eines nicht stimmberechtigten Benutzers entdeckt, und jetzt ratet mal, ob bei einem Vereinsmitglied oder einem Nichtvereinsmitglied? --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:45, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Da Regelungen über die Stimmberechtigung beschlossen sind, ist es auch folgerichtig, sie anzuwenden. Wenn Kandidaten hier selbst eingreifen, hat es aber etwas schlechten Beigeschmack. Chaddy fragt sich zurecht, wo das Gehirn noch bleibt, „wenn Benutzer mit SUL-Account vielleicht einen einzigen Edit auf Commons tätigen müssen, Benutzer ohne SUL aber 200, um stimmberechtigt zu sein...“
- Drei Stimmen pro Benutzer verleihen dem Ganzen aber immer noch etwas Glamour... als würde sich die Community dafür noch im großen Umfang interessieren. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:15, 2. Mai 2012 (CEST)
- Chaddy ist offensichtlich gereift. --Reiner Stoppok (Diskussion) 16:59, 5. Mai 2012 (CEST)
- Wo er recht hat, hat er recht. :-) – Simplicius Hi… ho… Diderot! 20:32, 6. Mai 2012 (CEST)
- Mein Gott Walter * --Reiner Stoppok (Diskussion) 20:35, 6. Mai 2012 (CEST) PS: Der Verein überläßt das CPB-Wahlergebnis-Management offenbar ganz der Mediationsantragsmeisterin. - Gerade in solch einem schwierigen Moment könnte der Vorstand doch einmal Führungsstärke zeigen, statt das einfach bloß auszusitzen.- Wer ist eigentlich dieser Nothelfer Stepro? (Und Mister Wiki-TV ist hier noch nicht einmal stimmberechtigt.)
Principle Bias in Wikipedia
ich plane ein "wikimedia research project" mit dem Titel meines Beitrags. Infos leider vorerst spärlich auf meiner Benutzerseite. bitte nur Beiträge vom NPOV! ;) -- Saviansn (Diskussion) 18:25, 29. Apr. 2012 (CEST).
- Nimms persönlich oder auch nicht: du solltest Wikipedia einfach erfahren. Bislang gehts Dir mit Wikipedia wie den Eunuchen mit dem Sex: Sie wissen wie´s geht. --Hubertl (Diskussion) 22:38, 29. Apr. 2012 (CEST)
- Woher kennst du Eunuchen, Hubertl? Deine Aussage wäre übertragbar. – Simplicius → Autorengilde № 1 12:24, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Woher wohl? --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:51, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Nun, Nachdenken ist erwünscht und erlaubt.
- (Sorry, da muss ich mich dazwischen schalten:) Nein, streng genommen nicht. Man soll bloß das "bekannte Wissen" "da draußen" referieren. und dann kommt Adam Smith' "Unsichtbare Hand" des (Wissens-)Marktes (Hayeks Version) und stellt einen Konsens her. Das wikipedia faktisch nicht so funktioniert besagt nicht, dass in den wikipedia:Grundprinzipien (zumindest tendenziell) so festgelegt ist und damit den Admins ein bestimmtes Herrschaftsinstrument bereitstellt. Das Problem tritt vielleicht weniger auf Seiten auf, die eher ein fachliches Publikum anziehen ... die sind dann schon durch die Uni o.ä. gleichgeschaltet ;)))) -- Saviansn (Diskussion) 00:43, 3. Mai 2012 (CEST)
- Wer freiwillig und unbezahlt in seiner Freizeit Wikipedia-Artikel erstellt oder bearbeitet, wird meistens einen Bezug zum Thema haben. Ich hätte niemals in Die Gesandten editiert, wenn ich nicht fasziniert vor bzw. in diesem Fall auch seitlich des Bildes gestanden hätte. --79.220.178.87 18:16, 1. Mai 2012 (CEST) --Blogotron /d 12:33, 2. Mai 2012 (CEST)
- Nun, Nachdenken ist erwünscht und erlaubt.
- Doch die Kastraten klagten* --77.188.154.125 01:44, 2. Mai 2012 (CEST)
- ich gebe Dir voll und ganz recht. Nur wer die Wikipedia erfahren hat, kann sie auch kritisieren. Nun, ich habe zwar noch keinen Artikel (und sei es nur in Teilen mit-) geschrieben; das ist ja auch nicht Bedingung, aber ich bekomme langsam Lust darauf, außerdem habe ich inwzischen genügend Lemmata gefunden, die es mal so richtig nötig hätten ;). Aber schon wer auch nur den Mund aufmacht, merkt schnell, dass hier was im Busch ist und der Klärung bedarf ... mein aktueller Stand: Jimmy Wales "bezeichnet sich als Anhänger des von der Schriftstellerin Ayn Rand begründeten Objektivismus.[4]" ... und dies spiegelt sich in den Grundprinzipien wieder. Aber was machen die Autoren, die nicht der Ayn Rand, sondern sagen wir Karl Marx anhängen, also dem Dialektischen Materialismus, oder oder oder??? es soll doch das gesamte Wissen erfasst werden, und nicht nur das, nun mehr oder weniger aus Sicht des Objektivismus relevant ist ... -- Saviansn (Diskussion) 11:35, 2. Mai 2012 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass ausgerechnet Jimmy Wales sagt, dass die Welt nur aus seiner Sicht beschrieben werden solle. Das tun eher andere. [Saviansn: Er sagt es nicht, aber wie beeinflusst seine Position die quasi diktatorisch(!) gesetzten Grundprinzipien? Sehr neutral mutet das nicht an!!!].Die genannte Aussage ist mit einem Link auf die Google Suche für Usenet-Beiträge belegt. Beschmierter geht ein Beleg nimmer. Im übrigen glaube ich, dass Außenstehende sehr wohl beurteilen können, was in der Wikipedia abgeht, ohne sich selbst mit Artikelchen schreiben oder dergleichen involvieren zu müssen[Saviansn: D'accord]. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 12:41, 2. Mai 2012 (CEST)
- Es geht weniger um Relevanz aus einer bestimmten Sicht, sondern vielmehr um das Randsche Modell der Wirklichkeit. In diesem Artikel ist das besser dargestellt, und diesen habe ich jetzt auch als Referenz in den Jimbo-Artikel eingefügt. --Zipferlak (Diskussion) 18:41, 2. Mai 2012 (CEST)
- Tausend Dank, für den Artikel! Der ist ja der Hammer!: Da ist die Rede von "Rand’s contention, elaborated more fully by libertarian thinkers such as Friedrich von Hayek, that decentralised markets work best because they are so much more efficient than centralised bureaucracies at digesting information die neoliberale Ideologie der Selbstorganisation (by the way: unter einer Dikatur (Chicago_Boys) "des Kapitals") in Reinform, angwandt auf ... die Arbeit an einer Enzyklopädie. das beantwortet meine Frage. Der Prinzipielle Widerspruch der wikipedia ist, dass ein POV-NPOV als NPOV-NPOV ausgegeben wird. -- Saviansn (Diskussion) 21:08, 2. Mai 2012 (CEST)
- Tja, hier mal die links auf Objektivismus im Sinne von Ayn Rand. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:28, 2. Mai 2012 (CEST)
- ja, irre: "Existenz existiert" ... -- Saviansn (Diskussion) 00:17, 3. Mai 2012 (CEST)
- Ja, Meister Saviansn. In der Tat. Das is in echt voll „irre“ ... „Only being is - non-being is not. But, if only being is, there can be nothing outside this being that articulates it or could bring about change. Hence being must be conceived as eternal, uniform and unlimited in space and time. The changes we experience must thus only be illusion.“ fz JaHn 13:21, 9. Mai 2012 (CEST)
- Ja ja ... der Teufel auf der Landkarte ist nicht der wirkliche Teufel ... fz JaHn 15:03, 9. Mai 2012 (CEST)
Hallo Savian, aktuelle Untersuchungen findest du auch bei CPOV: Critical Point of View -- Schwarze Feder talk discr 14:48, 9. Mai 2012 (CEST)
R.I.P. Elisabeth Rieping (1950–2009)
Über die Einträge in der Gedenkliste stieß ich auf die Benutzerin Elisabeth Rieping. Sie war Biologin und Medizinerin, hatte darüber hinaus viele Interessen für Kunst, Literatur und Rumänien. In der deutschsprachigen und englischsprachigen Wikipedia war sie etwas aktiv und diskutierte insbesondere über ein bestimmtes Thema: Krebserkrankungen. Ich selbst bin da nicht vom Fach, ich versuche ein paar Punkte mal so gut wie mir möglich wiederzugeben:
- Sie setzte sich insbesondere mit Brustkrebs auseinander und sah hier zum einen eine bedenkliche Steigerung der Brustkrebsquoten, zum anderen auch ziemliche Unterschiede von Land zu Land. In Deutschland erkranke jede achte Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs.
- Als mögliche Auslöser setzte sich mit RNA Tumorviren auseinander. Insbesondere in BLV (Rinderleukämie-Virus) sah sie einen Verursacher, und auch noch im nicht mehr infektiösen Zustand ein Onkogen. Zwar reagieren nicht die Kühe mit Tumorbildung, aber einige Tierarten im Labor schon. BLV wurde in Europa zurückgedrängt, doch in Nordamerika, woher wir auch Milchprodukte beziehen, sieht man dazu keinen Anlaß, auch nicht für Säuglingsnahrung.
- Die in Milchprodukten enthaltene Progesteron, wichtig zum Beispiel in der Schwangerschaft, dämpft die Immunabwehr und regt die Tumorentwicklung an. In der modernen Milchproduktion ist der Gehalt von Progesteron wohl um ein Mehrfaches höher als in traditionell hergestellter Milch.
- Sie ging davon aus, dass viele Tumoren auch auf Jod ansprechen und schlug alternativ eine Behandlung mit radioaktivem Jod vor.
Elisabeth Rieping war familiär vorbelastet mit einer Genvariante für erblichen Brustkrebs. Trotz dieser Kenntnis wurde ihr eigener Krebs erst in einem sehr entwickelten Stadium entdeckt. Sie berichtet darüber sehr offen. Sie versuchte es selbst mit einer Jod-Therapie anstelle von Technetium und ließ sich zugleich die Schilddrüse entfernen, damit das Jod nicht so rasch ausgeschieden wird. Sie unterzog sich eine Entfernung der Ovarien, um ihre Hormonkonzentrationen zu senken. Sie schien damit zumindest zeitweise erfolgreich gewesen zu sein. Sie verstarb schließlich 2009. Ich fand es sehr spannend, ihre Texte zu lesen. Sie hat sie auf ihrer Benutzerseite verlinkt. So ist vielleicht kein Wikipedianer alltäglich; wir wissen eben nur nicht viel über andere Menschen, weil sie oft nicht viel über sich und das, was sie denken, schreiben. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 08:52, 3. Mai 2012 (CEST)
Inaktive Admins
Das Problem (so nenne ich es) inaktiver Admins wird im Meinungsbild Entzug von Adminrechten bei Inaktivität 2 gerade geklärt.
Allerdings erfolgt aufgrund der verlangten 2/3-Mehrheit vermutlich keine Klärung. Zwar wünscht eine Mehrheit von derzeit 149 die Umsetzung des Vorschlags (damit ist der Entzug gemeint), aber 87 sind dagegen. Die Minderheit setzt sich also durch. Würde das Meinungsbild lauten, man sei für den Erhalt, würde die andere Gruppe mit 87 pro und 149 contra ebenso unterliegen. Mit einem Quote von 2/3 sind real keine Entscheidungsprozesse mehr möglich.
Darum also mal weitergedacht: Um den in einer demokratischen Gesellschaften auch vorhandenen Wunsch nach breitem Konsens zu stärken, sollte man die erforderliche Quote auf jeweils 90 % anheben. Ein Jahr später schafft man Meinungsbilder dann ganz ab und sagt, es sei alles in der Wikipedia himmlisch, wie es jetzt so ist. Für Gegenmeinungen gibt es ja den Sperrknopf.
Interessant fand ich noch Stimmkommentare wie „Der Beitragszähler hat längst nicht die Bedeutung, die ihm gelegentlich zugeschrieben wird.“ Das stimmt. Wer zum richtigen Zirkel gehört, steht auch mit weniger als 50 edits im Jahr noch im richtigen Ansehen. Demgegenüber kann ich mich schon an Sperren eines Benutzers erinnern, der einige tausend Artikelanlage verzeichnete, mit der Begründung: „Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar“. Der war definitiv zu unbeugsam.
Zu solchen Sperren paßt dann auch in der Tat eine Alternative, die Querdenker Fossa vorschlägt: „Eher bei zuviel Adminaktivität die Rechte entziehen.“ Ich kenne einen RCler, der macht grundsätzlich am Wochenende nichts. Das ist ein Umgang mit den Adminrechten mit Maß. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 11:19, 18. Mai 2012 (CEST)
- Wenn 50% der Admins über eine oder mehrere "stimmberechtigte" Sockenpuppen verfügen, sind Meinungsbilder zur Adminrechtebeschränkung sowieso illusorisch. --Kharon 15:10, 19. Mai 2012 (CEST)
Ketzerisch formuliert ließe sich anmerken nicht die inaktiven sondern die aktiven Admins seien das Problem. Aber das ist gemein und macht Leute schlecht. Nur, der Witz mußte raus, sonst wäre mein Kopf geplatzt. WB Looking at things 12:21, 29. Mai 2012 (CEST)
- eins drunter sind ein paar geeignete Kandidaten für die neue Führung(Bürgerkrieg). Den Platz des Gefängnis/Anstaltsdirektors bekommt Franz Jäger Berlin zugewiesen ... --91.34.151.58 17:13, 29. Mai 2012 (CEST)
PS: alle auf Weissbier konzentrieren, damit nichts mehr gelöscht wird! --91.34.151.58 17:24, 29. Mai 2012 (CEST)
Am Pranger - Der Blog von WSC: Nr.1
Benutzerin:Widescreen/Am Pranger - Der Blog von WSC#Nr.1 Am Pranger: Liberaler Humanist
- Der Liberale Humanist befindet sich in einem Prozess der Zersetzung(Wikipedia) auf das er endet wie thomas7 ... --91.34.151.58 17:13, 29. Mai 2012 (CEST)
- Komisch, wieso ausgerechnet hier die Relevanzkriterien hochgehalten werden und festgestellt wird, dass diese im Bereich der Burschenschaften viel zu niedrig liegen würden - ist man doch sonst auf dieser Seite eher gegen restriktive Relevanzkriterien eingestellt. Aber wenn es halt gerade mal opportun ist...
- Was LH da versucht, ist vollkommen sinnlos in dieser Form. Randbereiche werden stets nur durch Fanboys bearbeitet. Das ist deshalb ein Kampf, den man so nicht gewinnen kann. Die Fanboys sind in diesen Bereichen in der Überzahl und sehen ferner ihren Lebensinhalt in dem, was sie da schreiben. Man steht dort also immer einer Überzahl fanatisierter Anhänger gegenüber. Und auch wenn es in der Theorie in Wikipedia nur um das beste Argument geht, so ist das praktische Regelwerk hier ausschließlich auf Mehrheitsmeinung ausgelegt - insbesondere die Edit-War-Regel, bei der eine Mehrheit sich stets gegen eine Minderheit durchsetzen kann, indem man koordiniert revertiert. Und auch die Administratoren entscheiden nach dem simplen Mehrheitsprinzip: Wenn auf der einen Seite 3 Benutzer ankommen und sich beschweren und auf der anderen Seite einer steht, dann ist absehbar, wie hier für "Ruhe" gesorgt wird. Weil die Situation inhaltlich für Außenstehende nicht zu beurteilen ist, entscheiden Administratoren rein formal - bei derart abgelegenen Themenbereichen kann man einfach nicht erwarten, dass jemand mit Entscheidungskompetenz auch noch inhaltlich eingearbeitet ist.
- Randbereiche leiden nahezu immer darunter, dass dort nur Gruppen Gleichgesinnter ein Interesse an der Bearbeitung haben. Alle Anderen sagen, dass sie ihre Zeit sinnvoller verwenden können als sich dort erst einzuarbeiten und ständig zu kontrollieren - insbesondere weil die Bedeutung des Themas in keinem Verhältnis zur dazu nötigen Zeit steht. Was LH dort will, ist mit dem Kopf durch die Wand, indem er die Auseinandersetzung sucht aber schnell feststellen muss, dass er völlig allein gegen eine Übermacht steht.
- Die Konsequenz müsste deshalb eine andere sein: Verschärfung der Relevanzkriterien - und zwar nicht nur für Burschenschaften, sondern grundsätzlich. Ein Thema kann nur dann bearbeitet werden, wenn sicher gestellt ist, dass sich der Ansatz des NPOV auch qualitativ und quantitativ in den Bearbeitern ausdrückt. Wo das erkennbar nicht der Fall ist, würde ohne große Debatte gelöscht. Damit wäre dann der Fanboyism zu diesem Thema beendet.
- Aber nein - enge Relevanzkriterien werden natürlich nur von Idioten gefordert, die der Meinung sind, dass Wikipedia platzen könnte. Hier soll doch bitte alles durch jeden dargestellt werden können. Ansonsten schreckt das neue
Fanboyswertvolle Nutzer ab und sorgt auch für viel weniger Spaß, weil der eigene Fancruft plötzlich nicht mehr als Artikel durchgeht. Relevanzkriterien als Grundlage für Qualität? Gott bewahre!
- Lieber also inkonsequent bleiben und nach Verschärfung der Relevanzkriterien nur dann rufen, wenn die betroffenen Artikel politisch nicht auf der eigenen Schiene liegen. Schon interessant, dass die Relevanzkriterien für Inklusionisten grundsätzlich Teufelswerk sind - als Mittel gegen politisch Unpassendes aber plötzlich als zweckmäßig angesehen werden. Und was politisch unpassend ist, bestimmt die eigene Meinung... --217.251.95.84 09:16, 30. Mai 2012 (CEST)
Diesen Abschnitt auf erledigt zu setzen ist Sache von Simplicius. --Liesbeth 17:13, 6. Jun. 2012 (CEST)
- Wie Liberaler Humanist gemobbt wird, darf in der WP nicht mehr dargestellt werden. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 17:14, 6. Jun. 2012 (CEST)
Löschprüfung: Liste von Massakern
Das Massaker von Hula (Syrien) ist wohl der Grund, dass hier eine Sperrprüfung gemacht wird: Wikipedia:Löschprüfung#Liste von Massakern.
Ich habe den Eindruck, dass bei Artikeln, wo es um Menschen geht, weniger Interesse da ist als bei Artikeln mit technischen Aspekten wie Schiffe, Panzer und Flugzeugen. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 15:17, 30. Mai 2012 (CEST)
- Die Begründung im letzten Absatz gefällt mir nicht recht. Anmahnen, dass etwas nicht zutreffend sei oder nicht zureichend beachtet werde – schön und gut. Versuchen, Benutzer beim moralischen Schlafittchen zu packen – schlecht. --Silvicola ⇨⇦ 16:56, 30. Mai 2012 (CEST)
- Weißt du, mir fällt auf, dass es für die einen Themen Lanzerheftchen gibt, für andere Themen nix derartiges. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 17:17, 30. Mai 2012 (CEST)
- Landser. Von Landsknecht. Hat mit Lanzen (Reiterwaffe) recht wenig zu tun, auch wenn die Landsknechte meist Pikeniere (Spitzbuben) waren. Liebe Grüße von der klugscheißenden WB Looking at things 10:19, 1. Jun. 2012 (CEST)
- Dein Sarkasmus im Blick auf gebrauchte Informationsquellen gefällt mir zwar. Aber es ist eben so, dass über die Länge von Schiffen, von seltenen Ausnahmen abgesehen, Einigkeit besteht, nicht jedoch über Opferzahlen, Gründe, Anlässe und Urheber von Massakern. Folglich braucht es heikle Bewertungen, und da alles Menschliche meist unmittelbar ans Herz geht und das Engagement meist dem Urteil vorangeht, können da allzu viele gar nicht mehr sine ira et studio wägen. Also wird es, wenn es die Liste wieder geben wird, beständig und in aller selbstgefühlschützenden Naivität darauf hinauslaufen, die Unsern, die Guten da raus-, und die Andern, die Bösen da reinzunehmen. Die Naivsten werden die Eifrigstens sein: „Es wird doch wohl nicht irgend ein Schwein bezweifeln wollen, dass … !!!“, „Man kann doch … und … überhaupt nicht vergleichen, und wer das trotzdem tut, der … !“ Willst Du da die Flöhe hüten?
- War denn unter den rund 40 Einträgen auch das Massaker von Talheim? – Sonst aber gleich Löschantrag, wegen Diskriminierung sowohl der Jungsteinzeitler wie der Unterländler! --Silvicola ⇨⇦ 19:09, 30. Mai 2012 (CEST)
- Die Liste war (ich weiß nicht, ob sie gerade wieder hergestellt wurde - ich bin gerade erst nach Hause gekommen) natürlich noch unvollständig.
- Natürlich gibt es Arbeitsfragen. Wenn drei Quellen zum Beispiel drei Zahlen 300, 700 und 900 nennen, so schreibt „man“ gerne „zwischen 300 und 900“. Fakt ist aber nur, dass die Zahlen 300, 700 und 900 genannt werden. Es können also genauso gut auch weniger als 300 und mehr als 900 Opfer sein. Wenn ein Massaker zugleich an vier Orten ausgeübt wurde, könnte man vier Artikel machen. Pro Ort gibt es ja dann auch eine eigene Fundgeschichte, Lokalisierung, Herkunft der Opfer, Anzahl der Opfer, Gedenkkultur. Andere wollen das in einem Sammelartikel sehen.
- Wie sich die Diskussion gestaltet, konstruktiv oder schlecht, kann man in der Wikipedia nie voraussehen. POV-Gruppen und Rechthaberei gibt es immer mal. Die Erinnerungskultur vor Ort hat es da auch nicht einfacher, wenn die Täter und ihre Kinder und die Opfer und ihre Kinder noch leben. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 00:56, 31. Mai 2012 (CEST)
- Nach Einlesen in den Artikel Massaker von Talheim. Die Betroffenen waren hier zur Hälfte Kinder und Jugendliche, ab 2 Jahre, es gibt eine feststellbare Gewalteinwirkung als Ursache. Ja, es war ein Massaker, nicht etwa eine Schlacht. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 01:10, 31. Mai 2012 (CEST)
Erster "Wikipedian in Residence" in Deutschland
Man kann es demjenigen gönnen, Neid ist wirklich nicht angebracht. Es handelt sich - wenn man mal zum Vergleich die zweite ausgeschriebene Stelle heranzieht - letztlich um ein prekäres Beschäftigungsverhältnis: knapp befristet, Teilzeit (vermutlich mit Überstundenpotential), Bruttolohn von reichlich 11 Euro / Stunde (bei erwünschtem Hochschulstudium). Aber auch darüber hinaus ist das aus mehreren Gründen nicht unkritisch:
- Bei anerkannten Forschungseinrichtungen kann man es sich ja durchaus wünschen, wenn dort Sensibilität für Wikipedia geschaffen wird, so dass mehr Wissen frei verfügbar wird. Dort liegt durchaus Potential. Auf Metaebene transportiert man damit aber auch z. B. an Firmen ein fatales Signal: Das sieht so aus, als hätte das DAI jetzt einen von Wikimedia (sic!) bezahlten PR-Mitarbeiter, der sich um Artikelerstellung im Sinne des Instituts kümmern soll. Die Botschaft lautet: Die Wikipedia öffnet sich für PR, das wird sogar durch den unterstützenden Verein finanziell gefördert.
- Es ist gut, wenn sich Wissenschaftler an Wikipedia beteiligen. Dort ist ein großes Wissen vorhanden und es ist toll, wenn dieses dazu genutzt wird, hier beizutragen und damit das Wissen anderen zugänglich zu machen. Aber auch das hat eine Kehrseite: Wenn in abgelegenen Themengebieten einsame Helden jede Menge umfangreiche Artikel erstellen, weil es halt ihr Forschungsbereich ist, wird es schwierig. Denn weitgehend allein NPOV garantieren zu wollen, ist eine Gratwanderung. Zu leicht kann man durch Quellenauswahl und -gewichtung eigene Meinungen einfließen lassen, selbst wenn man streng wissenschaftlich arbeitet. Wenn es dann an einem Korrektiv fehlt, weil kaum jemand Anderes in der Lage ist, zu diesen Themen beizutragen, ist es mit dem NPOV nicht mehr weit her. Wissenschaftler dagegen animieren zu wollen, an den oft umkämpften Grundlagenartikeln hier mitzuwirken, dürfte auf Grund des häufig rauen Umgangstones ein Ding der Unmöglichkeit sein. --217.251.95.84 22:27, 30. Mai 2012 (CEST)
- ich finde dass durchaus eine gute initiative, schon das golemzitat: Durch die Verknüpfung von Wikipedia-Artikeln mit Quellen des Deutschen Archäologischen Instituts steige die Sichtbarkeit der Leistungen der Wissenschaftler. zeigt in die richtige richtung. gerade die deutsche altertumswissenschaft ist hinsichtlich der vermittlung ihrer erkenntnisse im mittelalter oder den anfängen der aufklärung hängen geblieben. wenn man mal einen normalen aufsatz gelesen hat und dieser zu 50% aus unübersetzten latein, griechisch, hebräisch, arabisch zitaten besteht - die dann nch detailiert diskutiert werden-, stellt sich die frage nach der selbstausgrenzung dieser ohnehin von der finanziellen förderung und innerhalb der universitäten an den rand gedrängten disziplinen. die zusammenarbeit mit der wikipedia und damit einem anspruch auf (halbwegs) verständlichkeit der inhalte über einen kleinen kreis von fachnerds hinaus, kann da nur positiv wirken.
- allerdings bezeifel ich, inwieweit sich tatsächlich wissenschaftler zur projektmitarbeit gewinnen lassen. für die wissenschaftskarriere zählt weitestgehend nur gedrucktes papier oder ein gut platziertes epaper, die wikipedia kann dieses namenspimping nicht bieten, zumal der kolaborative charakter jede alleinautorenschaft verhindert, was aber möglicherweise rumkommt sind einige interesierte hochschulabsolventen, die ihre spezialgebiete einbringen können. und da marcus etliche gute artikel in der altertumswissenschaft beigetragen hat UND diesen job machen möchte, warum nicht. wenn es ihm gelingt gerade in dem ersten von mir angesprochenen problem mal einen umdenkprozess dort auszulösen/anzustossen ist die stelle bereits ein erfolg. ☆ Bunnyfrosch 01:39, 31. Mai 2012 (CEST)
Gleich ein paar Anmerkungen: meine Anstellung ist mitnichten eine Festanstellung, sondern eine auf sechs Monate befristete. Und mein (alles andere als extraorbitantes ;)) Gehalt zahlt auch nicht WMDE, sondern das DAI. Von Anfang an wollte das DAI hier nichts geschenkt haben, sondern seinerseits auch zeigen, daß ihnen diese Zusammenarbeit etwas wert ist. Und natürlich geht es nicht um die direkte Artikelbearbeitung, sondern um die Motivation der anderen Autoren, um die Schaffung von besseren Grundlagen für unsere Autoren, um die Wirkung in das DAI. Am Ende hätte ich gerne, daß der Großteil der DAI-Mitarbeiter vielleicht nicht unbedingt Wikipedia-Autoren werden (wenn doch - super!), aber immerhin wüßten wie es geht und die Vorgänge und Regularien des Projektes soweit kennen, wie man das in der Weise erlernen kann. Marcus Cyron Reden 12:40, 31. Mai 2012 (CEST)
- Also ich muss sagen, die WMD hat schon schlechtere Ideen gehabt. Obwohl, war ja gar nicht die Idee von WMD. Und ich könnte mir keinen Besseren vorstellen, der die Lust die Zeit und die Kompetenz hätte, sich solch einem Projekt zu widmen wie MC. Darum: Viel Glück! Vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit, Konflikte in dem Bereich zu befrieden, nämlich indem man einfach erstklassige Quellen in die Diskussion wirft, die einen Sachverhalt aufklären können. Gruß -- WSC ® 19:20, 31. Mai 2012 (CEST)
- Zumindest kann es eine Möglichkeit sein. Inwieweit Streitparteien auf so etwas eingehen - wir werden sehen. Der Wille hier einiges positiv zu beeinflussen ist auf alle Fälle da. Marcus Cyron Reden 19:30, 31. Mai 2012 (CEST)
- Viel Erfolg Marcus bei der Überzeugungsarbeit vor Ort! --Atomiccocktail (Diskussion) 19:55, 31. Mai 2012 (CEST)
Ich finde, dieser Kommentar verdeutlicht noch mal schön, wieviel «Wert» sowohl WMDE als auch das DAI dieser Stelle beimessen. Wenn man das mal mit dem Gehalt von Pavel Richter oder einem dieser Herren vergleichen würde, dann kann man schon mal die Gerechtigkeitsfrage stellen. fossa net ?! 19:51, 1. Jun. 2012 (CEST)
- Ich hatte mich auch schon gefragt, ob es heute normal ist, dass junge Leute für ein auf ein halbes Jahr befristetes Arbeitsverhältnis allgemeines Schulterklopfen bekommen. --Liesbeth 01:36, 2. Jun. 2012 (CEST)
- Der DAI schreibt: "Das Deutsche Archäologische Institut bietet im Bereich der Altertumswissenschaften umfangreiche Quellensammlungen und eine große Zahl wissenschaftlich hochspezialisierter Publikationen, zu denen Nichtspezialisten bisher der Zugang fehlt." Diese Problembeschreibung dürfte nicht nur für das DAI zutreffen und vielleicht überlegt man sich etwas dagegen zu tun. Die Deutsche Digitale Bibliothek scheint mir auch ein Lösungsversuch zu sein (von anderen Instituten). Sollte Wikipedia ein Baustein in der Lösung zu sein, dann könnte mit dieser Stelle durchaus ein Einstieg in eine größere Aufgabe verbunden sein. Zwar wahrscheinlich nicht beim DAI, aber das Problem ist doch da. Wie kann man die "Schätze" von Bibliotheken, Archiven, etc für Nichtspezialisten heben? Das Fotoarchiv hatte seinerzeit durch eine Bilderspende an uns einen ähnlichen Weg versucht. Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern, warum sie das damals als gescheitert einstuften (Wurde in einem Video dokumentiert). Persönlich glaube ich ja das eher so etwas wie ein institutübergreifender Suchindex mehr helfen würde. Und eine Normdaten-Datei für wissenschaftliche Infos wäre leicht in die WP zu integrieren. so könnte man im Artikel Athener Akropolis eine Normdatei-Verknüpfung hinzufügen und so Zugriff zu allen wissenschaftlichen Informationen in beliebigen Archiven zu diesem Thema den Lesern zur Verfügung stellen. --Goldzahn (Diskussion) 11:20, 2. Jun. 2012 (CEST)
- @liesbeth, da muss man sich nichts vormachen, dass ist leider akademische realität, zumindest für geistes-, sozial und kulturwissenschaftler, bei den naturwissenschaften gibt es im wissenschaftlichen bereich für gewöhnlich wenigstens volle stellen, um überhaupt welche an den hochschulen halten zu können. zeitlich sieht die realität im akademischen mittelbau häufig nur halbe stellen vor, insoweit sind 28 wochenstunden schon ok. lehrbeauftragte bekommen in deutschland für das abhalten GANZER seminare mit vor und nachbearbeitung teilweise 3-500 ocken für ein ganzes semester ... als wissenschaftler hat man nur als unbefristet beschäftigter eine perspektive und davon gibt es kaum stellen, dafür gibt es vermutlich mehr stellen als man sich vorstellen kann, von personen die einmonatige!! verträge haben, die teilweise auf dieser basis über jahre laufen, immer wieder einen monta verlängert, auch hier ist eine halbjährige stelle im guten mittelfeld ☆ Bunnyfrosch 20:36, 5. Jun. 2012 (CEST)
Atomiccocktail et al ./. Hubertl
Eine Äußerung zum Muster der Antisemitismus-Vorwürfe. Daraufhin Antisemitismus-Vorwürfe. Im Gegenzug Auflistungen der persönlichen VM-Geschichten und mehr, um mal zu zeigen, was so abgeht. Da laufen dann auch Phi auf, Bennsenson und Freud, um ein paar Namen zu nennen. Zum Beispiel hier. Da möchte ich anmerken, dass einige in einschlägigen Blogs (a la PM) oder mit eigenen Blogs einen reichlich islamphoben Eindruck machen. Um Toleranz scheint es nicht zu gehen. Wohl eher um Positionskämpfe, um politische Interessen bei Gelegenheit besser artikulieren zu können. Wie sagte jemand so schön "es tobt hier ein politischer Kampf". Wer hat ihn denn ausgerufen? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 09:34, 3. Jun. 2012 (CEST)
- Warum darf der normale Kleinschreiber hier, die Entäußerung (das kleine versionsgelöschte Sätzle) von H. nicht im Original lesen? Dank+Gruß--Bene16 (Diskussion) 09:47, 3. Jun. 2012 (CEST)
- Diese Auseinandersetzung hat offensichtlich nicht das Ziel, zur Verbesserung und Erweiterung dieser Enzyklopädie beizutragen. Hier geht es allein um das übersteigerte Geltungsbedürfnis eines einzelnen. Unmengen an möglichen Arbeitsstunden werden hier sinnlos vernichtet. Admins werden in den sinnlosen Konflikten gebunden und haben nicht mehr die Zeit die tatsächlich arbeitenden Nutzer zu unterstützen. Wie gering ist der prozentuale Anteil von Freuds Beiträge im ANR aktuell? M.E. lässt sich die Wikipedia von einem einzelnen hier sehr erfolgreich trollen. Wer möchte in diesem Arbeitsklima in die Wikipedia einsteigen? Genau die Leute die die Wikipedia bräuchte tuen sich doch so was nicht an. --Kartoffelkopf (Diskussion) 10:08, 3. Jun. 2012 (CEST)
Wie auch immer die öffentlich nachgefragte Stellungnahme zu einer Aussage von H. legitim und für das Projäkt wichtig sei in Bezug auf das CPB, ist es so plump wie nur frech diesen mit der in der Überschrift eh schon festgestellten Selbstbeantwortung des Fragekatalogs diesen durch dies Form ledliglich nur bloß stellen zu wollen (siehe weiterer Pranger in WP:Kurier). Hätte man das eleganter und wirklich dem vorgeblichen Interesse folgend seriöser gehandhabt, wäre die Sau die nun wieder getrieben wird vermeidbar gewesen. Soviel zum Thema Interesse am Wohlergehen des Projäkts. Zu bestimmten Benutzerpersönlichkeiten die hofiert und großgezogen wurden – man beachtet diese einfach nicht, noch belohnt man sie mit dem wonach sie dürsten: Aufmerksamkeit.Α.L. 10:54, 3. Jun. 2012 (CEST)
- Meine Meinung zu den Hintergründen: Hubertl mach, in dem Beitrag, den gleichen Fehler wie Günther Grass: Er erklärt die heutige Politik Israels ausschließlich mit einer "Opferrolle" der "Juden". Das kann man durchaus als Antisemitismus werten. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass Hubertl seine Gedanken noch etwas weiter ausführt. Dann nämlich würde, so denke ich klar werden, dass dem eigentlich nicht so ist. Genau wie Grass übersieht Hubertl hier zwei wichtige Faktoren: 1. Israel sieht sich seit seiner Staatsgründung von realen Bedrohungen betroffen: Die arabischen Anrainerländer haben (in ich glaube sechs Kriegen) versucht, Israel auszulöschen! 2. Zeigt sich Israel nur sehr begrenzt exterritorial aggressiv.
- Ich spreche von Auslöschen nicht im übertragenen Sinn. Die (pan)arabische Rhetorik war noch vor 20 Jahren und in einigen Fällen (Iran, hamas usf. heute noch) eindeutig antisemitsch. Man sprach davon, Israel zu vernichten und die Juden zurück ins Meer zu treiben. Nun haben die Israelis Atomwaffen. Keine schlechte Idee, wenn ALLE Nachbarländer versucht haben, das Land zu besetzten und die Bewohner auszulöschen. Israel dagegen hat nie davon gesprochen, die Araber oder sonstwen auszulöschen. Oberstes Ziel der Außenpolitik Israels ist es ihren Einfluss und Machtbereich zu erweitern um sich gegen Angriffe verteidigen zu können. Auch durch die verabscheuungswürdige Siedlungspolitik. Aber ich habe in der Weltgeschichte selten gesehen, dass die Bedrohung so eindeutig von einer Seite ausgeht wie in diesem Fall von den Arabern und Iran. Und die "Juden" komplett auslöschen zu wollen, ist auch nicht damit zu rechtfertigen, dass die Landnahme durch die UN für Israel als falsch betrachtet wird. Was sollten die Juden den machen, nachdem man 41-45 versucht hatte sie komplett zu vernichten? Israel und die jüdische Kultur hatte das Recht dazu, sich selbst verteidigen zu können. Weil es sonst niemand gemacht hat. Grass sagt nun, dass Iran nur Atomwaffen wolle, da sie befürchten, Israel könne sie vernichten? Was für ein Schmarrn! Mag ja sein, dass Iran sich tatsächlich durch israelische A-Waffen bedroht sieht. Aber das ist auch nicht schwer, wenn man einen Paranoiker an die Spitze eines Staates setzt. Im Gegensatz zum Iran hat Israel nie erklärt, dass man die "Perser" vernichten wolle. Umgekehrt aber schon. Wer ist denn hier der Aggressor? Ich kann mich nicht erinnern, dass Israel je einen Angriffskrieg gegen ein arabisches Land geführt hätte, mit dem Ziel, die Araber darin zu vernichten.
- Nun zu Wikipedia. Hier ist es so, dass einige konservative Benutzer, denen man offene, und belegbare, Islamfeindlichkeit nachgewiesen hat, ihre Sicht gerne verteidigen würden. Ihre Taktik: Konter mit Anitsemitismusvorwürfen gegen Linke, die häufig auch eine israelkritische Sichtweise haben. Bspw. ist es bei Linken häufig kein Tabu, sich offen über die Siedlungspolitik und Unterdrückung der Palästinenser auszulassen. Zurecht m.M.n. Denn Israel macht sich, bei allem Verständnis für die Geschichte, ebenfalls schuldig. Und zwar aus einer militärischen Machtposition heraus. Die konservativen Benutzer haben Glück, dass die "Linken" hier einfach ihre Position auf Gedeih und Verderb lakonisch wiedergeben, ohne die Brisanz, die Äußerungen gegen Israel von deutscher Seite haben miteinzubeziehen. Den gleichen Fehler habe ich aber auch schon begangen. In dem Bereich, den die CSU-Rechtskonservativen, Nationalisten und Militaristen gerade für sich entdeckt haben, ist es einfach nicht ratsam, sich derart undifferenziert auszulassen. Erschwerend kommt hinzu, dass einige der konservativen Islamfeinde, selbst jüdische Wurzeln haben. Dieser Umstand wird natürlich gründlich ausgekostet um den eigenen latenten und offenen Rassismus und die Islamfeindlichkeit zu relativieren. Allerdings kommt es in dem Zusammenhang auch zu Aussagen, die ich selber als antisemitisch bezeichnen würde. Den Israelis vorzuwerfen, sich auf der Opferrolle auszuruhen, ist, nach meinem Dafürhalten, antisemitisch. Aber ich sehe solche Aussagen, als lakonische Trotzreaktion an, die nicht auf tatsächlichen Antisemitismus beruht, an. Es resultiert lediglich aus dem "Maulkorb" den die konservativen Benutzer in Bezug auf Islam und Judentum auferlegen wollen. Dennoch ist es keinesfalls richtig, als Trotzreaktion mehr oder weniger antisemitische Aussagen zu treffen nur um zu zeigen, dass man sich nicht scheut, Israels Politik auch zu kritisieren. Zweck der ganzen Aktion, sich so sehr mit Israel zu identifizieren, ist es, den Bereich argumentativ zu verkomplizieren. So können die konservativen islamkritische Aussagen, die mit dem Vorwurf des "Rassismus" belegt werden, mit dem Vorwurf des Antisemitismus kontern.
- Also bspw.: Benutzer:Linker sagt: "Die Springerpresse (BILD) ist rassistisch und islamfeindlich." Benutzer:Koservativer kontert: "Nein, denn der Springerverlag ist ja klar und offen Israelfreundlich." Benutzer:Linker sagt: "Was hat das damit zu tun?" Benutzer:Konservativer sagt: "Sie sind wenigstens keine Antisemiten, wie die TAZ. Wie kannst Du es wagen, Israelfreunden Rassismus zu unterstellen? Bist du etwa gegen Springer? Dann bist Du auch gegen Israel und ein Antisemit." (Diesen Dialog hat es tatsächlich so ähnlich gegeben. Wer Interesse hat, den sende ich einen Link per Mail zu. Ich möchte aber hier keine konkreten Namen nennen.)
- Man könnte das ganze auch noch mit schönen Worten würzen bspw. Rechter, Stürmer, Projektstörer, Gefasel, psychotisch usf. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Wenn man den Streit einmal von außen betrachtet, müsste man sagen, dass es lediglich die Fortsetzung der politischen Richtungsstreitigkeiten in der Wikipedia ist. Mit fast den gleichen Argumenten. Ich hoffe nur, dass kein Sport daraus wird, hier anderen Anitsemitismus vorzuwerfen. Auch möchte ich gerne alle davor warnen persönliche Bewegründe (bspw. Opferrolle) auf die Situation eines ganzen Volkes auszudehnen. Das geht immer schief. Aber natürlich möchte ich auch nicht behaupten, dass die Isralefreundlichkeit der konservativen nur vorgespielt ist. Sie ist bei vielen echt, wird aber nun instumentalisiert. Ebenso wie die antifaschistische oder antitotalitäre Auffassung der Linken selbst auch als Instrument gebraucht wird. Das ist aber in politischen Debatten keine Seltenheit.
- Zwar frage ich mich immer noch, wie man sein Gegenüber ernstnehmen soll, wenn das neben ein Bild von Franz Josef Strauss ein Bild von Sigmund Freud pappt, ohne dabei in ernsthafte moralische Konflikte zu geraten oder wie man morgens noch in den (Wand)spiegel schauen kann, wenn man Tags zuvor Witzchen über die Fruchtbarkeit palästinensicher Frauen gemacht hat. Aber jetzt muss ich zugestehen, dass die Konservativen es tatsächlich durch diese Taktik geschafft haben, sich über manche Aussagen wirklich aufregen zu dürfen. Nun müssen sich einige linke Benutzer auch mal an die eigene Nase fassen. Ebenso ist es zweifelhaft, jemandem, der den Islam kritisch betrachtet, vorzuwerfen, er verbreite rechtsextremes Gedankengut. Das ist auch nicht immer so. Häufig schließen sich rechte eher der konservativen kulturimerialistischen Kritik an, um Mainstreamfähig zu werden. Im Prinzip ist die Lösung ganz einfach: Mehr political correctness! Auch wenn das für mache hier ein Schimpfwort zu sein scheint: Gerade in diesen Bereich muss sich unbedingt von allzu pauschalen Aburteilungen gehütet werden. Man muss ganz genau differenzieren, ob ein Benutzer ein "Rechtsradikaler" ist, oder nur in einem Fall konservative und nationalistische Ansichten vertritt. Oder, ob ein Benutzer antisemitische Hetze betreibt oder nur in diesem Fall eine pauschale israelkritische Haltung einnimmt. Zum Weiterlesen: Wer Antisemit ist, bestimme ich! von Moshe Zuckermann -- WSC ® 14:28, 3. Jun. 2012 (CEST)
- Ich sehe nicht ein, wieso man hier (oder hierzulande, oder anderswo) die Meinungsfreiheit einschränken sollte, weil sich die Völker hinten in der Türkei schlagen und hier nun Luftkämpfe über die Hoheit an den Stammtischen ausgetragen werden, indem die Parteien und ihr inländisches Gefolge Sukkurs und strategische Meinungstiefe suchen.
- Hierzulande hat man leider mit den dummen Lois mémorielles angefangen, die dann alles auf die Unterstellungsschiene bringen: Was hat X gesagt? Was hat X eigentlich damit gemeint? Hat er es zwar nicht so gemeint, aber eben so gesagt, wie es einer sagen würde, der es so meint, und was dann natürlich genauso zu verurteilen wäre? etc. pp. Da gibt es für viele keine wirkliche Grenze mehr. Ich habe vor 20, 30 Jahren offene Antisemiten gekannt, an denen ging die Republik auch nicht zugrunde, aber man wusste da angenehmerweise recht bald: „Aha, so einer bist du also!“ Man hat sich als reifer Mensch einfach daran zu gewöhnen, dass ein merklicher Teil der Menschen vorurteilsbeladen, dumm oder hasserfüllt sind. Besser, man sieht es und lernt es bald, sich darauf einzustellen. Weg sind die ohnehin nie, sondern allenfalls nur stumm. Und man hat sich daran zu gewöhnen, dass ein anderer vielleicht auch nur eine andere Meinung vertritt, die einem selbst nicht behagt, der eigenen Gruppe zum Nachteil gereichen könnte usw. Eine Republik, die Meinungshürden aufstellt, bekommt Meinungsschafe.
- Deshalb wäre ich geneigt zu sagen, steckt euer persönliches Beleidigsein weg und haltet euch an die Belege und die Schlüssigkeit der Argumentation. Und wenn ein Parteienkampf darzustellen ist, gebt alle Seiten getreu wieder. Unterstellen und Absichtserschnüffeln ist immer eine Unverschämtheit, die zudem nichts bringt. Auch der Leser beherrscht das Spiel Connect the dots.
- Angesichts der – leider – juristisch vorgeschobenen Position der einen Partei, die dann über das Amalgam ermordete Juden = bedrohter israelischer Staat Stimmung zu machen pflegt, muss man aber die andere gegen den als Hebel genutzten Antisemitismusvorworf hier tunlichst in Schutz nehmen. Sonst unbillige Einschränkung des Meinungsstreits und dotierte Waagschalen.
- Ich wünschte, mit Aussicht hoffen zu können, dass dieser Quatsch der politischen Korrektheit bald ein Ende nähme, bei der das Schafsgeblöke die wirklich interessanten anderen Meinungen, aus denen man ja vielleicht etwas lernen könnte, übertönt. Wenn man sich überlegt, dass die religiöse Toleranz in Europa aufkam, als die meisten Konfessionsgläubigen noch meinten, die armen, unschuldigen Kindlein der anderen Konfessionen würden ob ihres falschen Glaubens ewig und unverdient in der Hölle schmoren, was doch einen ziemlich rücksichtslosen Handlungszwang legitimiert, dann erscheinen doch diese heutigen Konflikte reichlich hysterisch. Bitte nicht noch mehr davon!
- --Silvicola ⇨⇦ 18:52, 3. Jun. 2012 (CEST)
- Sehr interessante Beiträge, insbesondere die längeren von WSC (erinnert mich mehr an den WSC von 2008, den ich öfters vermißt hatte) und Silvicola (wobei ich mich noch daran gewöhnen muß, Flußpferde regelmäßig auf DCII lesen zu können).
- Das Problem der WP liegt indes eh nicht in Ismen. Vielmehr sind Gockeltum und maßlose Geltungssucht mehr und mehr das eigentliche Übel und überholen noch das wp-traditionelle Nachtragen bis zum jüngsten Tag. Politische "Richtungen" sind da als Motiv weit abgeschlagen.
- Richtig schlimm werden diese Eigenschaften, wenn sie sich mit größtmöglicher Unredlichkeit und Bigotterie vereinen. Und leider geht "Ignorieren", wie es A72 vorschlägt (warum eigentlich plötzlich A.L. - wegen großer Verbundenheit mit A.S.?), da nicht immer. Spätestens ein völlig vergiftetes Klima ist nicht mehr ignorabel.
- Erwägenswert wäre höchstens die "Lösung", derlei Dinge auf unwichtige Stammtischweblogs außerhalb der WP zu verlagern, die zu ignorieren erfahrungsgemäß prima funzt. Theoretisch ginge das, zumindest auf die Zukunft bezogen, durch nur einen Mausklick eines über eine erweiterte Benutzeroberfläche verfügenden Benutzers. Ginge allerdings legitimerweise nur, indem man nochmal eine auf dem Autorenportal verlinkte Abschiedsbühne errichtete. Und eine solche "Lösung" sollte nicht unsere Standardkonfliktlösungsinstanz werden.
- Übrinx:
- Ich persönlich wüßte auch Sarrazin gerne ignoriert. Aber primitive Hetze läßt sich immer schwerer aufhalten als sich sachlich dargestellte Fehleinschätzungen widerlegen ließen. Ich befürchte auch, das Werfen mit Miniaturen des Mailänder Doms führt nicht zum Ziel ... --Elop 16:51, 5. Jun. 2012 (CEST)
- Das Problem ist: Lange Texte liest hier kaum einer. Alles ist ja WikiWiki hier. Was für ein doofer Name Wiki-Pedia. Schnelle Enzyklopädie. Als wenn man so etwas über Nacht zusammenschustern könnte. Leider ist ein Großteil der Adminfraktion hier kein leuchtendes Beispiel. -- WSC ® 17:42, 5. Jun. 2012 (CEST)
- Ich habe mir diesen und jenen Reaktionsablauf angeschaut, danach scheint mir eher denn als die persönliche Eitelkeit der im davon dicken Hals aufsteigende moralische Impuls Urantrieb dafür zu sein, dass mancher alle fünf Minuten die Geiserich-Glocke läutet. Ich glaube auch, dies geschieht subjektiv völlig redlich, denn sonst müsste ja soviel Selbstdistanz und Zurückhaltung regieren, dass man erst gar nicht reflexhaft und dabei völlig selbstsicher bimmeln würde. Mancher führt eben gern das Schwert des Heiligen Michel, der wider das satanische Gewürm streitet. Oder was gerade sonst so zur Hand ist zum Hauen und Stechen, es gilt schließlich die Welt, da muss man nicht wählerisch sein. Es gibt auch Toxikomanen des Adrenalins, und bei Süchten sind die Heilungschancen bekanntlich am geringsten. Zumal auch im Milieu noch so viele an dieser oder jener deutschen Hysterie leiden.
- Sich vorzustellen, dass ein großer Pfeil auf der Bühne alle whose collaboration is so curiously constituted in die gemeinsame und gut schallisolierte Gummizelle schickte, wo sie sich dann nach Herzenslust austoben könnten, erquickt zwar das Herz. Am Ende aber könnten wir gerade dabei die allgemeine Kuratel von Fräulein Mathilde von Zahnd bekommen. Bloß das nicht!
- Keine kausale Therapie möglich. Traubenzucker und Om-Kurse. --Silvicola ⇨⇦ 01:46, 6. Jun. 2012 (CEST)
Diese Reihung von vermeintlichen Skandälchen über die Jahre hinweg serviert von nicht mal halben Hühnerbrüstchen sind dumm-doof und langweilig. Sie zeigen jedoch deutlich den primitiven Kern auf hinter der ach so fleissig gezimmerten Hybris des Edel-Enzyklopädisten und Vorkämpfer für das Projäkt an allen Ecken und Kanten wo es nur geht und vor allem wo es sie gar nichts angeht. Der eigentliche Skandal ist, das solche Gestalten protegiert werden. Ignorieren fällt leicht, weil dieser Zirkus totale Nebensache ist, und ich behaupte mal das nur max. die User der Top 500 ggf. berührt und ggf. in Rage bringt und die Masse der tagtäglichen Beiträger, Autoren kalt lässt. @ Elop: Was und wer ist A S? Α.L. 19:24, 5. Jun. 2012 (CEST)
- Dieser hier, einst auch unter dem Anfangsbuchstaben des Nachnamens nebst kleinster natürlicher Zahl bekannt ... --Elop 17:36, 7. Jun. 2012 (CEST)
- Vermutlich sind das unausweichliche Effekte in einem Projekt mit einer grösseren Anzahl Mitarbeiter. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 09:01, 6. Jun. 2012 (CEST)
- Es liegt nicht nur an der Anzahl. Die moralische Filterung des sachlich Richtigen findet man oft auch bei Einzelautoren, wenn sie an für ihr Gefühl heikle Punkte kommen. Die Rede vom „Wahren, Schönen und Guten“, meist redlichen Herzens gesagt und allgemein gut angesehen, fordert im Grunde den Kategorienkollaps. Vermutlich ist die Wurzel eine solche Universalie, die dann hohe Blüten treibt, weil die Bäume hier zu dicht aneinander rücken. Distanzierte Engländer können noch zu den verquersten Äußerungen ihr distanziert-höfliches "I see you have a rather uncommon view on the point" o. Ä. sagen, und damit dann Schluss und keine üblen Hochschaukelungen. --Silvicola ⇨⇦ 13:43, 6. Jun. 2012 (CEST)
Passender Vergleich. Diese Art zeugt a) von echter Reife oder b) von erlernter Haltung vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Konventionen und Kultur. Beides hat den selben Effekt. Das hier im Umgang boshafte, so kann ich es nicht anders beschreiben, erzeugt permanenten Brechreiz. Deswegen für das schöne Hobby ignoririeren und bestimmte WP-Orte und User ausblenden.--Α.L. 17:34, 6. Jun. 2012 (CEST)
- Hintergrund des Vorgehens gegen Hubertl (es geht wohl um eine 1 Jahr alte Aussage) scheint das Community Projekt Budget (CPB) zu sein.
- Elektrofisch schreibt [14]: „Ich gehe davon aus das wenn H. auf seiner Funktion verbleibt er kaum nein zu so einem Projekt sagen kann. Er ist was Antisemitismus betrifft jetzt angezählt. Und falls F. nicht massiv überzieht wird das so bleiben.“
- Ich interpretiere das so: Hier wird von Mitgliedern des Ausschusses etwas nach außen getragen, um im Ausschuss innen ihre Sachen besser durchziehen zu können. Ehrlich gesagt hätte ich zu solchen Ausschussmitgliedern nicht das geringste Vertrauen. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:57, 6. Jun. 2012 (CEST)
- Willst du andeuten, ich würde "etwas aus dem Ausschuss nach außen tragen"? Willst du andeuten, dass ich dort "meine Sachen besser durchziehen" können will? Was genau hätte ich nach draußen getragen? Welche Sache genau will ich da durchziehen? Verlass die Ebene der Insinuationen, sprich Klartext. --Atomiccocktail (Diskussion) 06:45, 7. Jun. 2012 (CEST)
- Ist das Wort "Insinuation" antisemitisch? Wenn nein, warum nicht? --Hubertl (Diskussion) 14:59, 7. Jun. 2012 (CEST)
- @Simplicius, spiel es doch einfach mal durch. Wird sich H., angenommen er behällt die Funktion, noch einmal leisten können in den Verdacht des Antisemitismus zu geraten? Wie wirkt sich das auf seine Argumente und sein Abstimmungsverhalten dort aus? Ich gehe mal davon aus, das zumindest die Abstimmungsergebnisse öffentlich sind. Oder hab ich naiver Weise Transparents unterstellt wo keine ist?--Elektrofisch (Diskussion) 15:14, 7. Jun. 2012 (CEST)
- Ich denke, da muss man den letzten Satz mit "ja!" beantworten...--Müdigkeit 15:26, 7. Jun. 2012 (CEST)
- Zum Thema „Verdacht“... „Hubertl: Nimm bitte zu deiner antisemitischen Äußerung Stellung.“ ist eine Tatsachenbehauptung durch Atomiccocktail.
- Unglaublich, wenn solche Personen zusammen in einem Ausschuss sitzen.
- Da kleben wohl zwei Personen nun ziemlich an ihrem Stühlchen, wenn sie sagen, das habe alles mit dem Ausschuss üüüüberhaupt nichts zu tun. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 13:42, 21. Jun. 2012 (CEST)
@Simplicius: Nein, es hat mit dem Ausschuss überhaupt nichts zu tun, hier wird nur ein moralischer Aufhänger gesucht, dazu kommt noch, dass es schon ein bisserl weh tut, wenn ich um 25 Stimmen bei der Abstimmung mehr Zuspruch bekomme. Antisemitismus kann man ja immer hübsch verwenden. Das schrei´n doch alle gleich "huch". So nebenbei: Die Arbeit im Projektbudget-Ausschuss ist in keiner Weise so spannend und schon gar nicht so einflussreich, was die Vergabe von Geldern betrifft, wie manche hier glauben. Oder meinst du wirklich, Wikipedia leidet unter einer Lawine an tollen Ideen? Ich würde alle Beteiligten hier und auf sonstigen Seiten lieber an Projekten sehen, welche zeigen, dass es auch im deutschsprachigen Raum Initiativen gibt, welche dem freien Wissen zugute kommt. Also, auf, und formuliert Wikipedia, wie sie in 5 Jahren sein soll, zeigt den Weg auf, definiert die Barrieren welche uns hindern, dorthin zu kommen. Wenn es mit Geld überwindbar ist, dann stellt Anträge. Massig. Ich werde mir das alles genau anschauen. Das verspreche ich euch.
Die Sache mit AC und Freud ist im Grunde nicht mehr als ein ziemlich primitives Machtspielchen, Zuckermann hat es sehr gut beschrieben. Leider habe ich das Buch noch nicht, aber es ist bereits bestellt. Mehr ist an der Sache tatsächlich nicht dran, genausowenig wie an den Proponenten was dran ist, die in dieser Sache auf besonders Wichtig und Überg´scheit machen. G´schichtldrucker, wie wir in Wien dazu sagen würden. In diese Sache mehr hineininterpretieren zu wollen würde diese Berufsdiskutierer (alle, unter oder um 30% Artikelarbeitsanteil sind für mich Labertaschen, solange sie mir nicht das Gegenteil beweisen) auf eine Ebene heben, auf der sie sich gar nicht befinden. Auch nicht sein werden. Sie können sich kurzfristig auf diese Ebene hieven, weil andere noch eine Ebene darunter agieren und meinen, da oben wäre die Luft besser. Aber aus dem Keller in den Souterrain zu schielen, das ist noch nicht wirklich ein Aufstieg. Dazu kommen noch ein paar Salonlinke, die innerhalb einer Stunde drei Zitate finden, diese sogar fast fehlerfrei copy/pasten können, und schon schauen sie befriedigt auf den "Seite speichern"-Knopf. Klick. ha! Jetzt aber!
Ich frag mich aber ernsthaft, Simpl, warum du solchen einfachen Geistern hier auf deiner Seite überhaupt einen Raum einräumst. Ist Dir auch langweilig? --Hubertl (Diskussion) 15:32, 7. Jun. 2012 (CEST)
- <quetsch> „Die Sache mit AC und Freud ist im Grunde nicht mehr als ein ziemlich primitives Machtspielchen, Zuckermann hat es sehr gut beschrieben. Leider habe ich das Buch noch nicht, aber es ist bereits bestellt.“
- Weißt du eigentliche was du da schreibst Hubertl?: Du kennst ein Buch bestens, bevor du es gelesen hast.
- „Simpl, warum du solchen einfachen Geistern hier auf deiner Seite überhaupt einen Raum einräumst. Ist Dir auch langweilig?“
- Mach’s einfach so, Simplicius, wie Hubertl bei mir. Meinen Diskubeitrag mit folgendem O-Ton entfernen: "dass solche Leute (Miraki) überhaupt mit mir diskutieren sich getrauen".
- Mit solchen Leuten wie mir muss sich der arme Hubertl herumschlagen. Unzumutbar. Oder?
- Gruß -- Miraki (Diskussion) 10:39, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Naja, Miraki. Ist halt so, wenn ein Verhalten wenig vorbildlich ist, ist es auch wenig nachahmenswert. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 15:21, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Hubert, in diesem Statement kann ich keinen Erkenntnisfortschritt erkennen. --Atomiccocktail (Diskussion) 18:23, 7. Jun. 2012 (CEST)
- Geht es gerade im CPB bei den derzeitigen Anträgen auch um ein Projekt mit Bezug Antisemitismus? Dann wirkt es auf mich so, als würde hier intern und extern versucht, Hubertl unter Druck zu setzen („„Ich gehe davon aus das wenn H. auf seiner Funktion verbleibt er kaum nein zu so einem Projekt sagen kann. Er ist was Antisemitismus betrifft jetzt angezählt. Und falls F. nicht massiv überzieht wird das so bleiben.““).
- Allein schon der Versuch, dass ein CPB-Ausschussmitglied über die Öffentlichkeit versucht, ein anderes CPB-Ausschussmitglied aus dem Ausschuß zu drängen, ist eine höchst merkwürdige Situation. Ich halte das nicht für vertrauensbildend an der Basis. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 17:15, 7. Jun. 2012 (CEST)
- Ein echter Simplicius: Keine Ahnung haben, aber von finsteren Verschwörungen ausgehen und diese Spekulationen in absichtsvoll-ehrverletzender Weise ausbreiten. Mir ist kein Antrag mit Bezug auf Antisemitismus bekannt. Frag den Kollegen Hubertl. Oder ruf die Geschäftsstelle an, wenn du wirklich mal kundig sein willst. --Atomiccocktail (Diskussion) 18:21, 7. Jun. 2012 (CEST)
- Genau. Und dann sinusieren, dass Atomiccocktail JEMALS etwas gegen ein anderes CPB-Mitglied geschrieben hätte! Stimmt gar nicht. Simpl hat gar keine Ahnung. Marcela wird es bestätigen können, der kennt sich mit dem braunen Jargon aus: [15]. --50.22.238.34 00:18, 9. Jun. 2012 (CEST)
WSC hat oben ja schon den Link zum Zuckermann-Artikel gezeigt, einen Abschnitt daraus möchte ich hier zitieren, da ich denke, eine Reihe von Leuten sollten mal ernsthaft darüber nachdenken:
"Der inflationäre Gebrauch des Begriffs (Antisemitismus, Anm.) hat bereits dermaßen zu seiner Banalisierung beigetragen, dass er sein ursprüngliches emanzipatives Aufklärungspotenzial nahezu vollends zugunsten interessengeleiteter, perfider Diffamierungstaktiken und -strategien eingebüßt hat. Nichts schadet der Bekämpfung des realen Antisemitismus mehr als diese entstellt-entstellende Nomenklaturorgie. In Deutschland ist sie mittlerweile zum zentralen Faktor der Degeneration der öffentlichen Debatte im Hinblick auf alles, was „Juden“, „Israel“ und den „Zionismus“ belangt, avanciert.
Was dabei vergessen wird, ist die Verbandelung, die man zwangsläufig eingeht, wenn man sich solch diffamierender Benennungspraxis verschreibt. Man befindet sich nämlich in einem Boot mit faschistischen Siedlern in den von Israel besetzten Gebieten, die sich der Unterstützung seitens der reaktionärsten islamophoben Kräfte in Europa und den USA erfreuen dürfen; mit israelischen Alltagsrassisten, die jede Verurteilung ihres menschenverachtenden Denkens und Handelns „von außen“ mit dem Antisemitismus-Vorwurf parieren; mit dem gegenwärtigen Premierminister Israels, der wie wenige in letzter Zeit dazu beigetragen hat, die Schoah-Erinnerung instrumentalisierend zu besudeln, um seine Okkupationspolitik umso ungehinderter betreiben zu können; mit Ariel Scharon, einem seiner Vorgänger, der schon vor Jahren postulieren zu dürfen meinte, dass alle aus Europa kommende Kritik an der von ihm mit besonders schädlicher Emphase betriebenen Siedlungspolitik im Westjordanland zwangsläufig antisemitisch sei."Quelle -- ℥eitɠeisterɹǝɹɥɐɟ \ ₰ 21:18, 7. Jun. 2012 (CEST)
- Diese Art zu argumentieren ist für meinen Geschmack dem herrschenden Wehret-den-Anfängen-Geschwätz immer noch zu sehr verhaftet. Es wird die Banalisierung des Antisemitismus-Vorwurfes beklagt, aber selbst wenn man den „schonte“ und „scharf“ erhielte, wäre damit ja nicht gesichert, dass die dann stattfindenden Verwendungen immer triftig wären. Im Grund ist es kein sachliches, sondern ein Nützlichkeitsargument gegenüber denen, die mit dem Vorwurf gerne um sich schießen: „Haltet euer Pulver doch trocken!“ Wohl meint es der Autor gar nicht so, sondern stört sich an der verbreiteten Leichtfertigkeit, mit dem der Vorwurf erhoben wird, aber dass er der Pille diesen „Zucker“ überzieht, ist wohl der recht allgemeinen Voreingenommenheit in dieser Frage geschuldet. Die ist das eigentliche Problem, weil sie nämlich dafür sorgt, dass zumindest für viele bei dieser Frage den Vorwurf erhoben zu sehen oft schon zureichend für die blinde Verurteilung ist. Lösung von dieser Verhaftung täte not, weil es Raum ließe, Argumente zu prüfen und zu wägen und nicht nur ein emotionalisiertes Reflexbündel zu sein, mit dem jeder Manipulateur, der sich drauf versteht – in dem Fall nicht wirklich schwer – nach Belieben spielen kann.
- Wieso Wehret-den-Anfängen-Geschwätz? Es ist wahr: „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.“ Mutter Deutschland könnte also vielleicht nochmal so ein Kind wie das große Judenmassaker der letzten Jahrhundertmitte bekommen. Aber wer sagt denn, dass es vom selben Vater wäre und gleich aussähe? Drum sich besser nicht in emotionaler Verschossenheit zu jedem Luderbuben ins Bett legen, das fordert die Vernunft. Die Vernunft, die man übt, indem man alle Dinge mit Maß betrachtet. Es ist nämlich alles andere als evident, dass die Gefahr einer Wiederholung nun, nachdem die Generation der deutschen Täter und antisemitisch Indokrinierten inzwischen fast weggestorben ist, gerade so ungeheuer groß sein sollte, dass es des anscheinend immer weiter zu verschärfenden kämpferischen Anti-Antisemitismus bedürfte. Courage après la bataille! (Wenn ich allerdings das Engagement vieler dabei sehe, die so trefflich dabei Mangel an bedachtem Urteil mit umso größeren Eifer verbinden, offenbar weil sie sich in der geführten Herde so angenehm wohl befinden, dann denke ich mir: es bräuchte da nur einen neuen „Wolf“ als Leithammel, sie machten Kehrt und die Juden unter uns müssten doch um ihr Leben fürchten.)
- Im übrigen haben auch viele andere Väter willige Töchter, es ist auch deshalb nicht gesagt, dass man auf Deutschland am meisten Acht haben müsste. Das jeweils zu beurteilen braucht es wieder offene Augen, Maß und Vernunft. Vor Jahren gab es etwa aus Osteuropa Berichte über Pogrome gegen Zigeuner. Also nicht bloß Meinungsdelikte gegen sie, sondern tätliche Angriffe eines lynchbereiten Mobs. Das schien allerdings so schlimm denn gar nicht zu sein, denn sonst hätten doch unsere Empörungsbereiten mindestens einen militärischen Angriff gegen Tschechien oder die Slowakei fordern müssen, oder nicht? Zumal es sich – im Sinne ihres oben kritisierten Wähnens, es träfe immer dieselben – um eine Gruppe handelte, die schon einmal Opfer eines deutschen Genozids geworden war, und das bekannte Muster Pogrom hätte doch auch das Engagement zünden müssen?
- Im übrigen gerät Zimmermann, so sehr er recht hat, wenn er bei manchen bewusste Diffamierung am Werk sieht, zuweilen ebenfalls in eine Nomenklatur-Orgie:
- emanzipatives Aufklärungspotenzial [des Begriffs Antisemitismus] — m.E. täte es ein analytisch gebildetes Rassismus gegenüber Juden besser, der Begriff wäre weniger schlagworthaft; für manche dient Antisemitismus als eingeführte Floskel ja geradezu der Abwehr des Gedankens, es könne anderen als antijüdischen Rassismus geben (wie etwa manchmal ihren eigenen). Ein Schlagwort klärt nicht auf und macht nicht frei, sondern blendet.
- faschistische Siedler — die natürlich genausowenig faschistisch sind wie andere europäischen Landnehmer im 19. oder 20. Jahrhundert. Sie mögen sich allenfalls im „Innenverhältnis“ – falls man so sagen kann – zu anderen israelischen Juden faschistisch gerieren, gegen die palästinensische Bevölkerung ist das klassischer substitutiver Peuplierungskolonialismus. Der Begriff faschistisch ist zur reinen Denunziationsvokabel heruntergekommen und klärt hier nicht wirklich auf. (Wo ist der charismatische Anführer? Wo die kriegsheimgekehrten Rabiatpolitiker? usw.)
- reaktionärst – mindestens im Superlativ ein Schlagwort. Gemeint ist wohl ein Schlag von Nationalisten, das wäre dann bloß post 1800. Ich biete mehr: Ein alter Bekannter von mir ist auf dem Weg zum katholischen Gottesstaat, das wäre dann wohl 13. Jh. oder so. (Wahrscheinlicher ist, dass es bei reaktionär teils Unvergleichbarkeit und eher kein Maximum gibt.)
- Warum? Weil er seine Klientel mit ihren Reflexworten mobilisieren will. Weniger Jargon und mehr Analyse wäre besser. --Silvicola ⇨⇦ 03:46, 8. Jun. 2012 (CEST)
- Hallo Silvicola,
war spät gestern ;-) --91.34.129.76 13:56, 8. Jun. 2012 (CEST)
- Hallo Silvicola,
Auf einmal behaupten Atomiccocktail und Hubertl, das alles habe mit dem Community Project Budget üüüüberhaupt nichts zu tun. Ich habe da aufgrund der Äußerung von Elektrofisch eher das Gefühl, dass es mit dem Community Project Budget sehr viel zu tun hat. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 08:51, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Ich habe in meinem obigen Beitrag habe ich davon gesprochen, dass das Wort Antisemitismus Instrumentalisiert wird. Nachdem ich die letzten Beiträge gelesen habe, ist mir deutlicher geworden, wozu. -- WSC ® 09:09, 9. Jun. 2012 (CEST)
Also hier noch ein paar Übersichtsseiten etc.:
Wenn jemand behauptet, so etwas täte den Ausschuss nicht belasten und nicht die Arbeit nicht gefähren und überhaupt nichts mit dem Ausschuss zu tun haben, der kann auch gleich erklären, die Erde sei eine Scheibe. Grüße – Simplicius Hi… ho… Diderot! 13:38, 21. Jun. 2012 (CEST)
- Hallo Simplicius,
- magst du es korrigieren und diesen meinen Beitrag dabei bitte löschen.
- --91.34.131.217 18:31, 22. Jun. 2012 (CEST)
Einladung zu einem Meinungsbild
Ich bin der Auffassung, dass Sperren begründet sein müssen, und zwar auch wodurch es zu einer Regelverletzung kam.
Dazu habe ich ein Meinungsbild gestartet:
Wikipedia:Meinungsbilder/Belegpflicht bei Sperrbegründungen
Zu dem ich alle hier Mitlesenden einlade. --Ohrnwuzler (Diskussion) 21:42, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Um diesen Hinweis nicht völlig einsam stehen zu lassen: eine vernünftige Dokumentation solcher Maßnahmen ist in meinen Augen unerläßlich. Ich finde diese Initiative richtig!
- Wie könnte es so etwas aussehen? Zunächst einmal sollte der Vorfall selbst besser beschrieben werden – anstatt da nur per Auswahlmenü eine Standardbegründung steht wie "leichte oder schwere Beleidigung, Erpressung, und/oder Volksverhetzung oder Bemerkungen, die ich als Admin nicht verstehen konnte".
- Zum anderen findet hier ein Ermessen statt, dass irgendwie nichts mit normalen Normen zu tun hat. Es herrscht ein schräges Bild davon, was man als Beleidigung ansehen kann und was nicht, und ein genauso schräges Bild, ob man damit umgehen darf, kann oder muss oder nicht soll.
- Die Festlegung der Sperrdauer findet dann nach dem ehernen Prinzip „bloß keine Gleichbehandlung im Unrecht, wenn es sich um einen Buddy handelt“ statt. Ermittelt nach der Formel „Quadratwurzel aus dem eigenen Bauchumfang plus eigener Bierbedarf“, je nach Gruppenzugehörigkeit dann in Minuten oder in Tagen. Wenn ein Taschenrechner nicht an der Hand ist, dann eben „infinit“, Licht ausschalten und dann sagen „ich kann keine Mitarbeit erkennen“.
- Das Meinungsbild wird daher vermutlich mit 300 mal „ungültig“ vernichtet. Es werden nicht nur Adminstimmen sein. Wofür hat man denn seine Zweitaccounts? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 15:29, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Hallo Simplicius ! Das Meinungsbild zur Herbeiführung nachvollziehbarer Sperrbegründungen ist mal ein ERSTER SCHRITT. Der jeweilige „Strafrahmen“, der ja derzeit anscheinend wirklich nach der Methode „Pi mal Daumen mal Tagesverfassung und Gruppenzuegehörigkeit“ ermessen wird, sollte als FOLGE irgendwann irgendwie normiert und vorher diskutiert werden. Kann ja irgendwie nicht sein, dass der Eine eine dauerhafte Sperrung bekommt, weil er in einem Artikel oder in einer Diskussion (!) angeblich POV geschrieben hat und der Andere, weil ihn womöglich der abarbeitende Admin nicht mag.--Ohrnwuzler (Diskussion) 20:31, 13. Jun. 2012 (CEST)
„Wehrmachtshelden“: relevant oder nicht?
Es sollte keine Frage sein, dass wir unsere 1000jährige Geschichte darstellen müssen und nicht verschweigen können. Wie sieht das nun mit denjenigen Personen unterhalb des Dienstgrads „General“ aus? Nehmen wir mal Waldemar von Gazen: von Redlinux in der Löschdiskussion für behalten entschieden 2012#Waldemar_von_Gazen_.28bleibt.29, in der Löschprüfung von Мемнон335дон für Löschen entschieden [16]. Es scheint nicht die geringste Klarheit zu geben, und das ist nicht gut.
Meine eigene Meinung: Sicher ist eine Erwähnung im Landser oder wo auch immer nicht allein relevanzstiftend, auf der anderen Seite sollte man solchen Heften nicht das Bildungsmonopol zubilligen. Gleichzeitig ist aber auch zu fragen, ob wir hier nicht Artikel auf Landser-Niveau bekommen. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:05, 10. Jun. 2012 (CEST)
PS: mit einer Gedenksekunde für Dummbeutel, der es 14 Tagen Sperre für etwas Satire in Brummis Knastclub geschafft hat (vergleiche Sperrprüfung).
- Wenn du Satire machst, ist sie besser. Viel besser.--Pacogo7 (Diskussion) 21:36, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Dummbeutel übt ja auch noch nicht so lange. Ich bin froh, dass er die Sperrprüfung nicht als Benutzer Brotbeutel gemacht hat.
- Aber um auf das Thema zurückzukommen. Wir haben da zum Beispiel ca. 150 Träger des Eichenlaubs mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, und ich finde es schwer vermittelbar, warum die Relevanzgrenze dann bei 90 % liegt. Wobei die inhaltliche Kritik zum Beispiel an der Darstellungsweise eine andere Sache ist. Man kann einen Artikel überarbeiten, statt über die Löschprüfung gehen... auf welche Schwierigkeiten stößt das? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:47, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Kinder und Enkel von Opfern, also Opfer der zweiten oder dritten Generation können auf diese Weise zum Teil über Wikipedia die Täter von Kriegsverbrechen finden. Das spricht meines Erachtens in Einzelfällen für die Relevanz. Ich vermute mal, dass die Opfer es nicht lustig finden, heute noch "Heil Heil Heil"-Gebrülle hier lesen zu müssen. Es war Unheil.--Pacogo7 (Diskussion) 22:15, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Beispiel: Durch den Helmut Dörner-Artikel konnte im Artikel Grevena ein fehlender Absatz zu den Kriegsverbrechen Dörners in Nordgriechenland nachgetragen werden. Wenn in zwei Jahren jemand aus Grevena das findet, dann hat sich wieder ein WP-Puzzelstein gefunden.--Pacogo7 (Diskussion) 22:40, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist aber in diesem Kontext ein halbgares Argument und ahistorisch. Die 150 haben die große Schlachtung geschmissen und der Rest der Truppen ist angeln gegangen??? Anders: Der Militariafetisch wird hier genauso selbstverständlich getrieben wie andere auch. Ich bin mal garstig und weise schwanke auf das Programm vom Motorbuch-Verlag hin: vom strammen Fremdenlegionär bis zum fetten Trecker ist alles drin und daher hier dabei. Α.L. 22:50, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Ja. "halbgar" im Dörnerfall verstehe ich nicht ganz, sollen wir die Befehlshaber von Kriegsverbrechen deshalb nicht nennen, weil nicht alle kleinen Soldaten bekannt sind? Ich stimme dem Argument ansonsten 100%ig zu. Gerade das Analysieren des Fetisch-Charakters des Militärs lässt sich aber ohne "Heil! Augen grade aus!" Gebrülle etwas niveauvoller durchführen.--Pacogo7 (Diskussion) 23:04, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Beim "Innehaben" musste man ihn ja übersehen. Kleider machen Leute! ;)--Pacogo7 (Diskussion) 23:18, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Der Fetischcharakter von Militaria ist von der Länderzuordnung unabhängig, bei Eisenbahn und Feuerwehrartikeln ist das ähnlich. Die Liste habe ich mal stichwortartig überflogen, die trockenen Beschreibungen (Versetzung, Dienststelle, Dienstgrad) sind halt reichlich trocken und belanglos, die typischen niederen Dienstgrade sind fahrzeugführer mit hohen Abschusszahlen. Alles wenig appetittlich aber mit Löschnträgen tut man sich da offensichtlich schwer. Was wäre wenn ein jeder dieser Artikel ähnlich wie das Lemma Margot Käßmnn aussehe, so richtig farbig und spannend, mit Zitatchen hier und Zitatchen da, wenig bürokratischem Zeug aber viel persönliche Aspekten, diverse Meinungsäßerungen, Eintragungen aus dem Tagebuch und tagesaktueller Presseberichterstattung, natürlich nur von Freundsendern? Bleibt mal lieber bei der derzeitigen Bürokratenvariante. Ich habe den Eindruck, daß die Überwachung bei den Militariaartikeln besser funktioniert als bei manch liebgewonnenen Kleinod aus der Zeitgeschichte. Polentario Ruf! Mich! An! 23:33, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Ich mache mir das allgemeine "Uniform ist Bäh" nicht zu eigen, das ist mir zu provinziell und zu deutsch. Pazifismus ist doof. George S. Patton find ich gut, obwohl der hier laut Freud nicht mitschreiben dürfte. Polentario Ruf! Mich! An! 00:48, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Das Argument „so können auch Kriegsverbrechen dargestellt werden“, überzeugt mich seit der Löschung von Liste von Massakern (derzeit ein Fall in der Löschprüfung) nicht mehr wirklich. Da wird unter so fadenscheinigen Argumenten wie „Verkehrsunfälle könnten auch als Massaker bezeichnet werden“ gemauert.
- Auch bei der Darstellung von verurteilten Kriegsverbrechern aus den Dacherauer Prozessen wird es schon schwierig. Man kann da durchaus in die Löschdiskussion geraten. Argument „der war ja nur klein“.
- Demgegenüber wird die Liste von Ritterkreuzträgern systematisch erschlossen. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 07:16, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Ich bin durchaus gegen die automatische Relevanz von Ritterkreuzträgern jeglicher Art. - Welche Liste systematisch erschlossen wird und welche nicht, ist eine Frage von Fleiß und Faulheit.--Pacogo7 (Diskussion) 09:45, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Ist ja alles ganz nett, das die Erben der Opfer so Täter finden können, aber was wenn so was in der üblichen Literatur die auch nur NS-Propaganda und Memoirenliteratur durch die Waschmaschine jagt bis keiner mehr die Quelle erkennen kann auch Fehler eingebaut werden, die etwa zu Alibis von Tätern führen, weil sie zum Tatzeitpunkt wo anders gewesen sein sollen? Man lese sich mal durch die entsprechenden Seiten von "Der Freiwillige". Den direkt zu zitieren sich keiner trauen würde, der persiliert durch ein bis zwei Generationen sogenannter Militärschriftsteller und ohne das da einschlägig mit Akten gearbeitet wurde doch manches Info entstammt.--Elektrofisch (Diskussion) 10:05, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist dann schlecht.--Pacogo7 (Diskussion) 10:17, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Ich kann nur sagen, anhand der Löschprüfung, da wird dann in einer „Liste von Massakern“ plötzlich jede Menge POV vermutet, zumal sich hier auch wieder viele rote links auftun (zum Beispiel für Griechenland), in den vorhandenen Artikeln „Massaker in... am...“ selbst aber nicht. Hier scheint das Projekt intellektuell überfordert.
- Eine Argumentation, warum 10 % der Ritterkreuzträger nicht relevant sein soll, 90 % aber schon, kann ich noch nicht erkennen.
- (Quetsch) Wenn bei einem Artikel nur steht, dass dieser Rittersmann ein paar Abschüsse mehr gemacht hat als der Knapp, dann bin ich gegen die Relevanz, auch wenn die Rittersleut dadurch vielleicht gerade auf 11% nicht relevant kommen. ME muss das inhaltlich entschieden werden. Zahl der Abschüsse hoch macht mE noch nicht relevant.--Pacogo7 (Diskussion) 11:03, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Vor allem richtete sich oben erwähnter Löschantrag gegen den genannten Ritterkreuzträger gegen die mangelnde Neutralität in der Darstellung und die schlechte Quellenlage. Genau hierum wird dann (deus ex machina) mit „mangelnde Relevanz“ wieder ein schönes Ausweichmanöver gefahren. Der inhaltlichen Diskussion stellt man sich nicht. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 10:27, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Manchmal wird "nicht neutral" von den Behaltenargumentierern als "noch nicht neutral" gelesen. Qualität von nicht relevanten Leuten kann man verbessern, Relevanz kann man dagegen nicht unbedingt herstellen. Wenn jemand also nicht relevant ist, dann braucht man die inhaltliche Argumentation nicht.--Pacogo7 (Diskussion) 11:03, 11. Jun. 2012 (CEST)
- (BK)Doch. Derjenige der diesen Bereich mit über 1000 Fanartikeln geflutet hat, die jede kritische Info vermissen lassen und bei den an den Quellen gefakt und dazu noch den letzten Mist für reputabel erklärt wurde, was auch eingehend kritisiert und jedem der nicht stumpfen Sinnes ist, klar ist, wurde vom Fachportal gepampert. Sein Mentor saß zu der Zeit im SG. Das Fachportal sabotiert die grundsätzliche Auseinandersetzung um die Reputabilität von Literatur. Da werden gerne rechtsextreme Autoren, Zeitschriften etc. genutzt und/oder Autoren die als Geschichtsrevisionisten bekannt sind zur bei den "Fakten" aber nutzbaren Autoren erklärt. Die Suche nach besserer Literatur ist verpönt. Die Relevanzfrage, ist vor allem eine die auch die seriöse Literatur von der ungeeigneten trennt. Kein Historiker der bei Verstand ist schreibt über jeden Deppen der mal im Grünen Salon, Ms. Roth die Luft abgeschraubt hat einen ein Buch mit Telefonbucheiträgen, aufgehübscht mit Material der PK-Einheiten. Echte Historiker behandeln das Thema WK2 anders. Wir haben also bei den Bekannteren dieser Propagandahelden die Chance das über sie im Rahmen der Geschichtsschreibung der Kriegspropaganda oder bei Kriegsverbrechen oder bei real bedeutenden militärischen Operationen was zu finden ist. Will man massenhaft Militärbios schreiben kann man, und dieses ist als Ziel zu vermuten, den inhaltlichen Bias echte Historiker/Fanbuchautoren nutzen um Persilscheine auszustellen. Neuste Variante ist die Jagdfliegerei. Helden der Lüfte ... Die Bomberpiloten die z.B. britische Städte coventriert haben, weisen keine Abschüsse auf, bekamen kein RK und sind damit raus aus den RK dieser Herren(?!).--Elektrofisch (Diskussion) 11:19, 11. Jun. 2012 (CEST)
Gut finde ich, dass im Zusammenhang mit diesem Thema jedenfalls auch längerfristig das Lesen von so etwas wie Büchern gefördert, gelehrt und verbessert wird. Lesen bildet, denken hilft. --Pacogo7 (Diskussion) 11:37, 11. Jun. 2012 (CEST)
Das Problem ist ein anderes
Ich beobachtete einige Teilnehmer, die dann und wann so diffus und völlig ohne Belege der Wikipediagemeinschaft Antisemitismus unterstellten, gern auch "Antisemitismus, die diejenigen, die antisemitisch seien, gar nicht bemerkten". So subtil sei der Antisemitismus, dass ihn überhaupt niemand bemerkte, außer den zwei oder drei, die sich berufen fühlten, ihn ständig anzuprangern.
Ich hielt das ja für einen Ausflug nach Absurdistan, hielt die zwei oder drei bis vor zwei Wochen für absolute Spinner. Aber: Dann wurde ich gesperrt (ziemlich autoritär übrigens, man hätte ja auch erst einmal mit mir reden können, aber das setzt ja die Fähigkeit, mit anderen Menschen in Dialog treten zu können, voraus, die ist offensichtlich nicht jedem hier gegeben). Ich schweife ab, also zurück zur Sache: Ich wurde gesperrt, weil ich Heil, Heil, Heil! geschrieben hatte. In Fettschrift. Sozusagen unübersehbar. Also unübersehbar heißt, dass sogar kaum gebildete hier Mitwirkende schon mal mitbekommen haben, dass diese Heil!-Rufe in irgendeiner Verbindung zu Adolf Hitler stehen und dass das also irgendwie mit Nationalsozialismus zu tun hat. Oder haben könnte. Und das wolln wir ja nicht, Nazis und so, hier in der schönen sauberen nazifreien Wikipedia. Wenn aber die Verherrlichung der Wehrmacht - Wehr-Macht wohlgemerkt, nicht Reichs-Wehr - auf leisen, ganz subtilen Sohlen dahergeschliche kommt, ja dann unterfliegt diese Verherrlichung der Helden des Nationalsozialismus glatt das Radar der Moraliker hier: Sie begreifen es einfach nicht.
- "...Leistungen als Führer einer Kampfgruppe genannt, die binnen zwei Tagen 22 sowjetische Panzer vernichtete."
- "Im September 1943 zeichnete sich das Regiment um Gazen im Kampfraum von Melitopol erneut aus."
Dabei ist Panzer vernichten der blanke Sondermeldungs-Euphemismus-Sprech, Panzer werden zerstört und die Insassen getötet. Zeichnete sich im Kampfraum aus: Ich schreib' gleich wieder die Parole Endsieg dahinter, so kotzt mich das an, noch viel mehr aber, dass ein Redlinux das überhaupt nicht begreift und noch viel viel mehr, dass sojemand hier administrieren darf, ohne dass es Massen stört. Wenn der Nazisprech mit der Zaunlatte vorgetragen wird (Heil!) , dann ist die Gemeinschaft so supersensibel und Nulltoleranz!. Aber wenn sie auf leisen Sohlen geschliche kommt, dann merkt ein Großteil der Gemeinschaft überhaupt nichts. Und so komme ich an den Anfang der Geschichte zurück: Vielleicht, vielleicht haben die Typen ja doch recht, die meinen, dass die WP gegenüber subtilem Antisemitismus vollständig merkbefreit ist. - Dummbeutel. 21:14, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Tja, alle lesen nur was Du geschrieben hast, aber keiner macht sich die Mühe, zu überlegen, was Du gemeint hast. Und Du wurdest gesperrt! Für linke Positionen. Willkommen in der Wikipedia! -- WSC ® 21:53, 11. Jun. 2012 (CEST)
- (Quetsch) Die Linke Position ist für mich zwar erkennbar, mE liest eine erhebliche Minderheit das - nachdem es in abgewandelter Form das dritte Mal geäußert wird - aber auch positiv wörtlich und erkennt die Satire nicht. Das setzt Zeichen. Solche Zeichen sollen an verbotene (StGb § 86a Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen 2. Absatz) Zeichen und NS-Gebrülle anklingen und deshalb müssen mE die "linken Positionen" schon deutlicher und eindeutiger dargelegt werden. Satiremagazine sind sehr wichtig. Aber WP ist kein Satiremagazin.--Pacogo7 (Diskussion) 00:04, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Mir gefällt Widescreens Vereinnahmung als "links" überhaupt nicht. Wie ich oben schon darlegte, ist das Problem weniger, dass Mitwirkende die Satire nicht erkennen, sondern dass sie die gegenüber Nazisprech unkritisch geschriebenen Texte nicht nur nicht eliminieren, sondern auch noch verteidigen. Wikipedia ist natürlich doch ein Satiremagazin. Während auf den Funktionsseiten kaum jemand von außen mitliest, ist der ANR unser Vorgarten. Und solche Texte wie der über Gazen nach überstandener LD sind dann eben doch Satire. Realsatire. Gruß vom Dummbeutel. 00:22, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Es ist mE ja sehr gut, wenn "die gegenüber Nazisprech unkritisch geschriebenen" Texte als solche entlarvt werden. Das ist doch aber unabhängig von den Löschdiskussionen, die vor allem über Relevanz entschieden werden. Nazisprech hat bei WP nichts verloren, da ziehen wir beide am selben Boot. Jeder kann (und sollte in diesem Fall) die Texte kritisieren und ändern. Its a wiki.--Pacogo7 (Diskussion) 00:36, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Ihr unterscheidet nicht zwischen Militarismus und NS Formulierungen, wie wäre denn erwa Daniel Daly zu formulieren, hätte er ein Ritterkreuz bekommen? Polentario Ruf! Mich! An! 22:05, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Der Mann ist vermutlich eher wegen dem geflügelten Wort relevant als wegen dem Lametta, denke ich. Gibt sicher geeignetere Navy Cross-Träger. Das Problem mit den RK-Artikeln ist bei den meisten der Informationsgehalt (wurde oben schon erwähnt): irgendwann geboren, war dann voll supi heldenhaft in WKII, weiteres nicht bekannt. Das ist doch lausig für einen Personenartikel. Wie wäre es mit: RK in den höheren Ausprägungen erzeugt Relevanz. Das würde zumindest die Grabenkämpfe beseitigen (hihi). Löschen der Heldenartikel wegen fehlender Informationen zu Leben vor/nach 39-45 und evtl. Kriegsverbrechen oder auch zivilen Opfern (wäre bei vielen U-Boothelden interessant). Ansonsten machen die meisten Leser es wohl so wie ich ... wenn nix in der de mal in der en gucken. Da sind die Darstellungen deutlich weniger differenziert als hier. Und nach dem Englisch sind vermutlich die selben Autoren am Werk --Strange (Diskussion) 22:45, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Was ist mit Audie Murphy? Polentario hat natürlich recht. Aber auch Militariafans haben doch den Geschichtsunterricht in der Schule besucht. Und wer ausschließlich Militaria-Wehrmachtsfan ist, bei dem sind die Grenzen oft wohl auch fließend. -- WSC ® 22:53, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Ist als Sodat nach de.RK irrelevant, als Schauspieler aber schon. Wo ist also die Frage? Klar hat Polentario Recht, aber warum reduziert sich die Militaria-Feindschaft von z.B. A.J. auf die Wehrmacht? --Strange (Diskussion) 23:16, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Weil es die Gefahr in sich birgt, dass mit der Wehrmacht auch der Nationalsozialismus, der (groß)deutsche Nationalismus und der Militarismus verherrlicht wird. Und ich habe rein gar nichts gegen Deutsche "Supersoldaten". Aber es fehlen hat meist die Quellen um einen vernünftigen Artikel zu schreiben. -- WSC ® 23:31, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist nicht alles, Widescreen - der zweite Teil ist die verwendete, "reaktionäre" (eine Frage des Standpunktes, ich weiß wohl) Literatur. Der "Schmach" des "Zusammenbruches", dem 9. Mai 1945, trotzen wehmütige Heldensammelbände. Keine Quelle für ernstafte Lexika, aber für die Wikipedia reicht es. Wir sind ja nicht in der Lage, durchgängig enzyklopädischen Ansprüchen zu genügen. Dummbeutel. 23:39, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Klar, in Löschdiskussionen geht es immer nur darum irgendwie die Relevanz zu bekunden. In solchen, unwissenschaftlichen Bereichen reicht auch schon mal ein Blog als Quelle oder irgendeine halbseidene Webseite. Da drücken dann alle ein Auge zu, solange es niemanden auffällt. Aber Nazilit. geht halt nicht. Und wenn das keiner Verstehen will, dann genügt es auch mal, Dich wegen Deinen leichten Übertreibungen zu sperren. Gewöhn Dich dran. In fünf Jahren regst Du Dich, wie ich, immer noch darüber auf. Du kannst von denen nur gelegentlich Einsicht erwarten. Siehe nur das gezielte Mobbing gegen AJ. -- WSC ® 23:46, 11. Jun. 2012 (CEST)
- AJ hat im Laufe der Zeit seine Souveränität verloren, dadurch wurde er angreifbar, vgl auch CU/A, jetzt droht er noch, auch seine Reputation zu verlieren. Dummbeutel. 00:02, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Fraglich. Ziel ist ja grade die Darstellung dieser zumindest für die NS-Zeit relevanten Personen als Träger oder zumindest Propagandaobjekte des faschistischen Regimes. Das darf man nicht der kritiklosen .en überlassen. Es bedarf einer besseren Kontrolle der Quellen. Diese ewige LA-Schlacht in dem Bereich (incl. der zug. VMs) helfen niemandem, AJ ist da das beste Beispiel. --Strange (Diskussion) 00:16, 12. Jun. 2012 (CEST)
- AJ muss für die Entfernung jeder unbequellten Minipassage und jeder noch so bescheuerten Quelle ein halbes Jahr lang mit uneinsichtigen POVlern herumdiskutieren. Da verliert jeder irgendwann die Souveränität. Zusätzlich kreist jetzt auch noch ein gewisser Teil der Adminschaft über ihm wie Geier und warten auf alle HEIL HEIL Beiträge, die sie auch sanktionieren können. sieh Dir doch mal den überwiegenden Teil der Experten an, die ihn so gesperrt haben... -- WSC ® 00:17, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Hier machen zu viele Leute Dinge, für die sie nicht qualifiziert sind. Und die werden von Leuten überwacht, die ebenfalls zum grßen Teil nicht qualifiziert sind. Dafür aber gewählt. Dummbeutel. 00:25, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Es geht hier zunächst mal um ein von einem Neoliberalen AnnCoulterküsser gegründetes Lexikon, das ist kein linkes Projekt per se. Pacogo hat recht. ;) Von wegen Küssen, die Struktur von Wikipedia erlaubt auch Pornosternchen zu sammeln oder Pelzsorten, es ist halt eine Panini 2.0. Ich habe bei Bonzibör noch eine zeitliche Differenzierung der Halsbonbonträger vorgeschlagen. Wäre das ein gangbarer Ausweg? Polentario Ruf! Mich! An! 00:54, 12. Jun. 2012 (CEST)
- So, nu aber mein letztes Statement. Pornosternchen sind halt aber auch selten dazu geneigt, Nationalsozialimus, Nationalismus und Militarismus zu kitzeln. Das liegt in der Natur der Sache. Darum sind Pornosternchen zwar genau so irrelevant aber dennoch unproblematisch und darum behaltenswert. Im gegensatz zu Naziartikeln über Nazisoldaten die in Nazisprech gehalten sind. -- WSC ® 01:02, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Benutzer_Diskussion:Bomzibar#Meinungsbild_Ritterkreuz Wie gesagt, den Unterschied zwischen Militariasprech und Nazisprech bitte ich etwas auseinanderzuhalten. Polentario Ruf! Mich! An! 01:05, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Es wirkt allerdings eher befremdlich von en:Waldemar von Gazen (Beispiel vom Anfang der Disk) kommend als Nichtdeutscher, bei der Prüfung wie die Deutschen heute mit ihrer Vergangenheit umgehen, festzustellen das der Artikel hier mal bestand aber gelöscht wurde. --Kharon 05:56, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Befremdlich ist es allemal, wenn dieses System mehrsprachiger Lexika hier keine Konsistenz mehr aufweist. Zum anderen aber: Da war einer tapfer, wurde verwundet, hat ein paar Orden bekommen, und weiter? Irgendwas fehlt im englischsprachigen Artikel, und die merken es nicht. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 11:08, 12. Jun. 2012 (CEST)
(Linksrück) Der englische Artikel enthält sich jedenfalls aller Jubelrufe über den Helden der Wehrmacht. Befremdlich ist das eigentlich aber nicht, eher erschreckend: Die deutschen Mitwirkenden der Wikipeedia sind in ihrer Gesamtheit (!) - also als Kollektiv - nicht in der Lage, mit solchen Dingen angemessen umzugehen. 67 Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges. 176.1.72.63 08:09, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Wir brauchen nicht noch mehr Regeln und Meinungsbilder und was weiß ich. Alles ist schon vorhanden: Es gibt keine vernünftige wissenschaftliche Quelle? Dann wird der Scheiß gelöscht! Oder auf akzeptable Quellenmaß zusammengestaucht, auch wenn dann nur ein Stub übrig bleibt. So einfach ist das. Warum man da einen AJ so quält oder Dummbeutel, ist mir ein Rätsel. -- WSC ® 08:14, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Wir haben ja keine Rechten mehr oder gar Nazis. Nach 1945 war man ja sowieso immer dagegen, ja man war sogar im Widerstand. Das muss man wissen.
- Es gibt neuerdings die selbsternannte Mitte, die aber das Gefühl hat, mehrere Milliarden Menschen seien zu links eingestellt. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 09:36, 12. Jun. 2012 (CEST)
Zur Sperre von Dummbeutel hier noch mal ein „störender nerviger Beitrag“: Ich hatte in der Sperrprüfung noch einen Nachtrag gemacht, völlig sachlich. Pagoco7 schreibt, die Sperre sei „unabhängig von den Löschdiskussionen“ erfolgt, habe also mit der Löschdiskussion und ihrem Ergebnis üüüüberhaupt nichts zu tun. Und TAM setzt es dann per Löschung um [17], damit nicht noch andere auf die Idee kommen, die Umstände einer 14-tägigen Sperre zu dokumentieren. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 11:08, 12. Jun. 2012 (CEST)
Was ist mit (deutschen) Kriegshelden aus WK1, dürfen die einen Artikel bekommen? Oder sowjetische Kriegshelden in Afghanistan? -- 78.51.147.22 15:54, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Ab wann wird ein Mörder relevant? Haben wir Listen der Top 10 Serienmörder? - Nein haben wir nicht. Artikel über einzelne Mörder gibt es wenn der Fall von herausragendem Interesse ist, Artikel über Soldaten, wenn ihr militärischer Rang vermuten läßt das sie relavent waren oder z.B. wenn es eine entsprechende öffentliche oder wissenschaftliche Rezeption der Person gab. Weiterhin bei Militärs die im Rahmen von wissenschaftlich untersuchten historischen Prozessen eine wichtige Rolle spielten. Würde es vernünftige Literatur zu allen NS und sonstigen Propagandahelden geben, wäre das alles gar kein Problem. Wir würden die Infos aus soliden Büchern, die auch die Bedeutung für das Kriegsgeschehen (meist nahe null) und die Propaganda (meist zimlich viel) würdigen in Artikel packen und gut wäre es. Nun sind auch die Studien von (Militär-)Histiorikern zur Propagandafunktion einzelner Personen eher exemplarisch, ein Abhandeln von allen böte keinen zusätzlichen Erkenntnisgewinn, bei einem Haufen überflüssiger Empirischer Arbeit (der 20. RK-Träger bietet schon kaum noch was neues, der 200. eher gar nix). Fanliteratur sieht das anders. Ähnliches gibt es bei den zahlreichen Heimatforschern, die massenhaft Literatur zu allem möglichen für WP irrelevanten Gegenständen produzieren, teils zimlich verblendet, teils methodisch grottig und bis falsch. Ähnlich haben die Fans auch im Bereich technisches Gerät zugeschlagen. Wärend z.B. bei Kameras oder anderen technischen Geräten zahlreiche mögliche Artikel über Produktvarianten etc. dank der RKs getonnt werden oder erst gar nicht entstehen, wird man im Bereich Militär so manches finden was es nicht bis zum Einsatz oder auch nur einem Vormodell geschafft hat. Ob hier tatsächlich noch Wunderwaffenglaube (Hätten wir das gehabt, hätten wir doch noch gewonnen) oder nur der Bastelwahn, den man erleben kann wenn man die Modellbaupornos im Bahnhofskiost durchblättert zuschlägt ist wohl nicht so sauber zu trennen. Es gibt halt einen Haufen bedrucktes Papier, dessen Buchstabensalat manche für relevant halten.--Elektrofisch (Diskussion) 17:36, 12. Jun. 2012 (CEST)
- "Was ist mit (deutschen) Kriegshelden aus WK1, dürfen die einen Artikel bekommen? Oder sowjetische Kriegshelden in Afghanistan?" Der Satz von der IP ist das klügste, was in dieser Sache bislang gesagt wurde! Direkt daran anschließend könnte man fragen, was ist mit Kriegshelden der Serben im Kosovokrieg? Oder noch besser, was ist mit den Hutu "Bürgerkriegshelden" im "Ruandischen Bürgerkrieg"? -- WSC ® 18:52, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Es gibt ja die Relevanz-Hilfskrücke, dass über ein Person publiziert worden sein muss. Dann sind wir eben relativ schnell beim Bastei-Verlag.
- Liste von Serienmördern haben wir übrigens, Elektrofisch. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:17, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, aber wenn man in die Artikel sieht gibt es mehrere bedeutende Unterschiede. Zum einen der direkte Bezug auf die mediale Darstellung, oft schon im Einleitungssatz, dann häufig Darstellungen der Opfer. Und ein RK über die Anzahl der Morde fehlt. Und es gibt - oder hab ich das übersehen - keinen Wettbewerb um die besten Serienmörder, die längste Aktivoitätsphase, die meisten Opfer ... --Elektrofisch (Diskussion) 20:40, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Die Wikipedia Serienmörder Liste ist dank der knackigen Pseudonyme noch cooler als der High Score Artikel der Encyclopedia Dramatica.
- Abgesehen davon könnte man bei den Wehrmachtshelden den Kommentar von 217.251.95.84 09:16, dreißigste Mai 2012 (CEST) zum Krieg des Liberalern Humanisten gegen die Purschies unverändert übernehmen. Zitat: "[...]Randbereiche werden stets nur durch Fanboys bearbeitet.[...]Die Fanboys sind in diesen Bereichen in der Überzahl und sehen ferner ihren Lebensinhalt in dem, was sie da schreiben.[...]" --91.34.145.230 20:44, 13. Jun. 2012 (CEST)
Pöhse Purschis?
Der Benutzer:L! Cimbria (gesperrt 18:50, 21. Jun. 2012 MBq infinit) schrieb Protestnoten auf Wikipedia:Administratoren und WP:Cafe. Über die Beiträge wurde gespottet, aber sie wurden nicht gelöscht. Warum aber wurde dann der Benutzer gesperrt? Das ist ein merkwürdiger Umgang mit Meinungsäußerungen. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:19, 21. Jun. 2012 (CEST)
- Weil diese Socken als Narr einigen hier den Spiegel vorhalten --91.34.145.221 19:25, 22. Jun. 2012 (CEST)
- Ich sehe das nicht so schwierig. Wenn jemand im Namen einer Organisation auftritt, kann man bei der Organisation nachfragen. Mich wundert, dass man die angeblichen Troll-Beiträge dann nicht löscht. Wenn's so sicher wäre, könnte man es auch angemeldet schreiben. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:11, 22. Jun. 2012 (CEST)
Am Pranger - Der Blog von WSC: Nr.2
Nr. 2 Am Pranger: Die Beredsamkeit
Am Pranger - Der Blog von WSC: Nr.3
Benutzerin:Widescreen/Am Pranger - Der Blog von WSC
Abwahl Checkuser
Die Anträge von Marcus Cyron und Thogo ist erst einmal gescheitert: Wikipedia:Checkuser/Abwahlantrag_Hei_ber und Wikipedia:Checkuser/Abwahlantrag_Bdk. Es gibt ja eine reguläre Amtszeit. Aus den Regeln für die Admins kann man schlußfolgern, dass Zwangswahlen nicht von der Community erwünscht sind. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 02:17, 25. Jun. 2012 (CEST)
Och Menno! Warum das denn nun wieder, was haben die beiden verbrochen? Inaktivität?? Α.L. 11:11, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Überprüfungen werden zumindestens z.Z. und nach den Beschwerden dort sogar seit Monaten nicht durchgeführt. Selbst der letzte Fall, der bei Überführung wohl ein Wiederholungsfall eines sich genau so schon wieder etablierenden, der schonmal wegen Sockenpuppenmissbrauchs infinit gesperrten war, wäre, begründet scheinbar kein zeitnahen oder absehbaren Handlungsbedarf. Wenn das nu garnicht mehr funktioniert sollten alle User sich am Besten per Meinungsbild bemühen diesen Service zu renovieren. Dabei könnte man auch gleich Abfragen ob die absurd strikten Hürden etwas abgebaut oder gleich "hauptamtlich tätige Sockenjäger" berufen werden sollten. Einige Admins pflegen bekanntlich in eigener Initiative bereits seit Jahren umfangreiche "Puppenlisten". Was soll also diese künstliche Hürde "wegen Datenschutz" im CU wenn allen Beteiligten längst klar ist das die Eingrenzung des Missbrauchs per CU nach alten Regeln nicht reicht. Und schon garnicht wenn die CU streikt oder alle Beauftragten krank oder sonstwie verhindert sind oder wasauchimmer der Grund der völligen Inaktivität ist. --Kharon 16:04, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Das Recht auf Informationelle Selbstbestimmung betrifft eh nur Persönliche Daten einer natürlichen Person. User-Nicknames fallen nicht unter die persönlichen Daten (allerhöchstens jemand hat sich unter einem Klarnamen angemeldet, aber die Anmeldung beweist selbst nicht einmal, dass der Anmelder mit dem Namenmträger ident ist), also weg mit irgendwelchen Pseudo-Einschränkungen von wegen Datenschutz.
Umgekehrt werden Benutzer wegen Sockenverdachts geperrt, ohne dass vorher dieser Verdacht überprüft wurde. Muster:
(aus Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Belegpflicht bei Sperrbegründungen#Kurzes Statement)
Irgendwie sollte die Regel erfunden werden, dass ein Verdacht allein zur Sperre nicht ausreicht.--Ohrnwuzler (Diskussion) 17:45, 25. Jun. 2012 (CEST)
also ich versteh das alles nicht, wieso ist hier vieles so bürokratisch???. wenn es nicht genug checkuser gibt, kann man doch einfach 5 oder 7 neue wählen, kostet doch nichts. --Die Gartenlaube (Diskussion) 17:52, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Die Sperrpraxis sehen ich auch als verwaiste Baustelle wobei dies wie fast alles andere auf jeden von uns zurückfällt der nur kritisiert statt selber irgendwie Initiative zu ergreifen. Wenn man dann aber tatsächlich mal was organisiert findet man schnell heraus wie mühsam es ist weitere Wikipedianer(innen) formell zu einer Teilnahme, schon nur zum bloßen Akt der 10 Sekunden kostet, zu bewegen. Hier fehlen nach meiner Meinung Organisationsformen die eine erfolgreiche Interessensvertretung als Gegenpol zur "etablierten Bürokratie" behaupten können. Die Admins wurschteln sonst ewig weiter um die Notwendigkeit der Besetzung der CU-Seite oder mit einer Sperrpraxis die den einen wegen einmaligem "nix" sperrt und den anderen trotz Nachweiß sperrwürdiger Umstände zum 20. Mal laufen lässt. Meinungsbilder, Diderot-Club, Club_Voltaire , Grillenwaage und andere Initiativen scheitern irgendwie immer auf halbem Weg und fangen sich dann Vorwürf wie Notlösung, Debattierklub, Rohrkrepierer, Projektmissbrauch und Schlimmeres, gerne auch als selbsterfüllende Selbstbeschäftigung vom konkurrierenden Debattierklub, ein. Hier gibt es sozusage eine machtschwangere Regierungs-Bürokatie und sonst nur schlafende Bürger sowie einige Splitterparteien oder Kleinfraktionen die machtpolitisch "da Oben" tatsächlich niemand ernstnehmen muss. Das zentrale Defizit liegt bei uns. --Kharon 18:48, 25. Jun. 2012 (CEST)
Zahl Checkuser
hallo, seid ihr auch eher dafür, dass man mehr wählt z.b 7 bis 10, damit es nicht so extrem lange dauert, oder sollte man bei der alten Zahl bleiben? dann dauert es aber sehr lange und darüber regen sich viele auf? --Die Gartenlaube (Diskussion) 20:35, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Scheint wieder aktiv die CU-Seite. Hat sich überraschend wenig aufgestaut dort. Thema erledigt würde ich sagen. --Kharon 04:02, 1. Jul. 2012 (CEST)
- CU abschaffen wäre auch eine Alternative. In meinen Augen reicht es, einen Account genau dann zu sperren, wenn er notorisch Mist baut. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:47, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Mittlerweile sehe ich das genauso. Dort wird scheinbar zwischen ehrlichen und unehrlichen Benutzern getrennt. Die ehrlichen haben nur einen Account, die unehrlichen haben gleich mehrere und nehmen so die Offenheit des Wikipediasystems an. Was dabei aber vergessen wird ist, dass es außer Sockenpuppen noch ganz andere Möglichkeiten gibt, "unehrlich" zu sein. Bspw. durch Stammtischkumpanei, der Bevorzugung von bestimmten Benutzern oder durch ständiges Herumfabulieren. Der Checkuser ist jedenfalls keine Möglichkeit "gute" von "schlechten" Accounts zu trennen, wie man auch gerade am Fall Anton Josef gesehen hat. -- WSC ® 08:11, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Wer sich benimmt, soll auch wieder per Konto mitarbeiten können, finde ich. Tatsächlich geht es um Soziale Schließung. Beispielhaft ist ja auch das Agieren von Seewolf, Aktivist bei Wikimedia in Deutschland. Da werden Konten auch schon abgeknipst, nur weil sie sich auf dem Diderot-Club mal geäußert haben.
- Wenn jemand mit dem Attribut „A“ Diskussionverläufe mit sechs Sockenpuppen manipuliert, gibt es keine Benutzersperre. Man muss dann halt eben zum Berliner Zirkel zählen. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 10:21, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Oder wer sich eben nur ausloggt um andere heftigst anzugreifen, teilweise auch als sog. "Sperrumgehung", wie Haselburg-Müller, der hat eben nicht SOP gebrochen, sondern war böse geworden und hat sich gewehrt. Da ist die Sperre der IP schon Strafe genug. Berlin Jurist würde heute damit auch nicht mehr durchkommen. Aber solchen (total nützlichen) Benutzern würde man heute halt den Wiedereinstieg unter anderem Namen (eben als Sockenpuppe) gestatten. Man darf halt auch nicht zu nachtragend sein! Zumindest bei so nützlichen Nutzern. -- WSC ® 10:27, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Nachträglich eingefügte Zwischenüberschrift: Mobbing gegen Liberaler Humanist - Erklärungsversuche
- Neuformatiert: --Port(u*o)s 14:55, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Es gibt aber auch einen völlig nutzlichen Nützer, der ist wiedergekommen, nachdem er per CU überführt wurde, seinen eigenen Kollegen kräftig in die Pfanne gehauen zu haben. Man darf halt nicht so nachtragend sein, nicht wahr? Wer ist eigentlich für Deine letzte größere Sperre verantwortlich? --Haselburg-müller (Diskussion) 14:52, 4. Jul. 2012 (CEST)
- Ah, ich verstehe! Du machst mich dafür verantwortlich, dass Liberaler Humanist unbegrenzt gesperrt wurde, obwohl es nicht den geringsten Beweis gab, dass er die Sockenpuppe die diesen gegen keine Regel verstoßenden Edit getätigt hat. Und ich bin das größte Admin und CU-Mobbing der Wikipediageschichte schuld. ;o) So kann nur ein echter Wikifant denken. Herzlichen Glückwunsch haselburg. Nun hast Du alle Ketten, die Dich noch an das real life gebunden haben gesprengt. -- WSC ® 23:27, 4. Jul. 2012 (CEST)
- Nö, wenn einer meiner Kumpel in der scheiße steckt, wegen etwas, das ich verbockt habe, spätestens dann melde ich mich, um gefälligst selbst dafür gerade zu stehen. Ist dieses Verhalten in Deinem real life irgendwie "aus der Mode gekommen"? Wäre schade. --Haselburg-müller (Diskussion) 00:04, 5. Jul. 2012 (CEST)
- Gegen eine Regel verstieß Dein Edit schon. "eine Verwendung mehrerer Accounts in Wahlen, (...) zum Vortäuschen einer Mehrheit auf Diskussionsseiten (...) oder zum Austragen persönlicher Konflikte stellt Missbrauch dar". Du warst in derselben Diskussion hinterher noch mehrmals als Widescreen aufgetreten. --Grip99 01:22, 5. Jul. 2012 (CEST)
- Haselburg! Das gilt für Leute, die Tag und Nacht nichts besseres zu tun haben, als hier in Wikipedia abzuhängen, und die kein Real Life haben. So wie Du offensichtlich. Liberaler Humnist wurde am 8. Juni völlig unberechtigter Weise gesperrt, das Checkuserergebnis wurde am 13. veröffentlicht. Außerdem kannst Du ja LH fragen, was er davon hält.
- Grip: Ich habe mit der Socke nicht abgestimmt. So what? Vortäuschen von Mehrheiten ist auf Artikeldiskussionen verboten. Aber eine besonders penible Auslegung der Regeln ist ja nichts ungewöhnliches. -- WSC ® 08:37, 5. Jul. 2012 (CEST)
- Im obigen Zitat von WP:SOP steht keine Beschränkung des Sockenpuppenverbots auf Artikeldiskussionsseiten. Dass Du die Socke zum Austragen persönlicher Konflikte angezogen hast, bestreitest Du immerhin nicht. Und dass es ganz unabhängig von irgendwelchen WP-Regeln gemein war, hoffentlich auch nicht. Hei_ber, der damals direkter Konkurrent von Hardenacke im Rennen um einen SG-Posten war, schrieb in der dortigen Diskussion (als er noch nicht wusste, zu wem die Sockenpuppe gehört): "Hier wird subtil in Frageform verpackt eine Nähe angedeutet, die den Kandidaten in ein schlechtes Licht rücken soll. Ich empfinde solche Andeutungen als unfair und infam, wenn sie mit einen Einwegkonto vorgetragen werden." "Ein derartiges - kampagnenartig verbreitetes - Vorgehen empfinde ich als unpassend um nicht zu sagen unerträglich und höchst unfair."
- Wie die SOP-Verwendung gerade zu Deinem Bild als zivilcouragierter Kämpfer für Fairness und Gerechtigkeit passt, frage ich erst gar nicht. Sicher gibt es schlimmere Fälle von Sockenpuppenmissbrauch (mit Liesbäumer von der Hude ist es natürlich längst nicht zu vergleichen), aber deshalb kann man bestimmt nicht behaupten, Dein Verhalten sei regelgerecht gewesen. --Grip99 03:22, 13. Jul. 2012 (CEST)
- Es ist bedauerlich, wenn legitime Fragen nicht unter dem Hauptaccoutn vorgebracht werden können. Dass Hardenacke im betreffenden Fall vor der betreffenden Frage geschützt wurde ist bedauerlich, zumal der Benutzer durch die Verteidigung gewisser Benutzer ungut auffiel. Hardenacke genießt ein gewisses Maß an Protektion, deren Anlass nicht nachvollziehbar ist. Es gab vor Jahren eine CU-Anfrage gegen Hardenacke, die schnellstens abgelehnt wurde. In der Ausführung des CU-Antrages gegen mich samt der sachlich nicht gerechtfertigten Benutzersperre gegen mich, die mit einer irreführenden Begründung aufgehoben wurde sehe Ich eine massive Ungleichbehandlung. --Liberaler Humanist 14:59, 13. Jul. 2012 (CEST)
- Hardenacke wurde doch gar nicht vor der "Frage" (die in Wirklichkeit ja nur eine rhetorische Verkleidung war) "geschützt", sie steht heute noch auf der Diskussionsseite zu seiner SG-Kandidatur. Und dass sich Widescreen für Agitation gegen Hardenacke eine Sockenpuppe zulegen müsste, ist auch unbelegt. Er hatte ja in der dortigen Diskussion auch unter dem Account Widescreen in dieselbe Richtung wie (der damals noch ungesperrte) Anwender 789 mitdiskutiert, ohne dass ihm dies selbst eine Sperre eingebracht hätte. --Grip99 01:32, 14. Jul. 2012 (CEST)
- Es ist bedauerlich, wenn legitime Fragen nicht unter dem Hauptaccoutn vorgebracht werden können. Dass Hardenacke im betreffenden Fall vor der betreffenden Frage geschützt wurde ist bedauerlich, zumal der Benutzer durch die Verteidigung gewisser Benutzer ungut auffiel. Hardenacke genießt ein gewisses Maß an Protektion, deren Anlass nicht nachvollziehbar ist. Es gab vor Jahren eine CU-Anfrage gegen Hardenacke, die schnellstens abgelehnt wurde. In der Ausführung des CU-Antrages gegen mich samt der sachlich nicht gerechtfertigten Benutzersperre gegen mich, die mit einer irreführenden Begründung aufgehoben wurde sehe Ich eine massive Ungleichbehandlung. --Liberaler Humanist 14:59, 13. Jul. 2012 (CEST)
- Ah, ich verstehe! Du machst mich dafür verantwortlich, dass Liberaler Humanist unbegrenzt gesperrt wurde, obwohl es nicht den geringsten Beweis gab, dass er die Sockenpuppe die diesen gegen keine Regel verstoßenden Edit getätigt hat. Und ich bin das größte Admin und CU-Mobbing der Wikipediageschichte schuld. ;o) So kann nur ein echter Wikifant denken. Herzlichen Glückwunsch haselburg. Nun hast Du alle Ketten, die Dich noch an das real life gebunden haben gesprengt. -- WSC ® 23:27, 4. Jul. 2012 (CEST)
- Es gibt aber auch einen völlig nutzlichen Nützer, der ist wiedergekommen, nachdem er per CU überführt wurde, seinen eigenen Kollegen kräftig in die Pfanne gehauen zu haben. Man darf halt nicht so nachtragend sein, nicht wahr? Wer ist eigentlich für Deine letzte größere Sperre verantwortlich? --Haselburg-müller (Diskussion) 14:52, 4. Jul. 2012 (CEST)
Es ist schon erstaunlich, wie schnell jeder Anstand vergessen wird, wenn es darum geht, den vermeintlichen Gegner mit Dreck zu bewerfen. --Hardenacke (Diskussion) 20:47, 5. Jul. 2012 (CEST)
- Oder sie halt ohne Beweise und ohne triftigen Grund einfach zu sperren, wie LH bspw. Oder mich, wegen dieser harmlosen Frage. Und schmutzig gemacht hast Du Dich selber. Es musste nur jemand auf die Flecken zeigen, die Dein Handeln hinterlassen hat. Du musst endlich den Unterschied lernen zwischen dreckig machen und auf den Schmutz hinweisen. -- WSC ® 21:19, 5. Jul. 2012 (CEST)
- Wie Du sehr gut weißt, war es keine harmlose Frage, sondern eine bodenlose Unverschämtheit, ebenso wie Deine Bemerkung hier. --Hardenacke (Diskussion) 08:00, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Eine "bodenlose Unverschämtheit" war dein Verhalten mir ggü. im Umfeld des Benutzersperrverfahrens Objekt. --Liberaler Humanist 12:54, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Wie Du sehr gut weißt, war es keine harmlose Frage, sondern eine bodenlose Unverschämtheit, ebenso wie Deine Bemerkung hier. --Hardenacke (Diskussion) 08:00, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Hier nochmal die gesamte Diskussion (bis auf die üblichen Revertierungen): Hier die Diskussion. Interessierte sollten das mal ganz lesen. Seeehr interessant. -- WSC ® 21:22, 5. Jul. 2012 (CEST)
Nur mal so ein Beispiel für den Irrsinn in der Wikipedia
Es wurde auch mal auf WP:FzW angesprochen: Da verteilt jemand Vorlagen für die Schnellarchvierung. Diskussionsbeiträge werden ohne Rücksicht auf eine Antwort mehr oder minder schnell archiviert. Wo und wie oft das geschieht, kann man wohl nur automatisiert feststellen lassen. Letztlich interessiert es aber wohl keinen mehr. Mal ein Beispiel: „Auf dieser Seite werden Abschnitte automatisch archiviert, deren jüngster Beitrag mehr als 30 Tage zurückliegt und die mindestens einen signierten Beitrag enthalten.“ auf Diskussion:ADHS. Die Kommune nimmt das anscheinend achselzuckend hin. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:45, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Was das soll, dass da Leute teilweise das auf den Disk-Seiten so einstellen, dass nicht einmal fünf Abschnitte erhalten bleiben. Zwar sieht man keine Notwendigkeit bei Seiten, wo sich langsam 15 Beiträge angesammelt haben, aber andere, bei denen nicht einmal unbedingt sehr lebhaft diskutiert wird, aber etwas darüber sind, wird dann sowas gemacht… --Chricho ¹ ² ³ 22:50, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Es ist ein dummer Aufräumwahn, Fragen und Antworten schlichtweg automatisiert wegzukehren. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 00:55, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, dumm, zumal dieselben Probleme ja wiederaufkommen könnten. Ist es dann besser, wenn beständig verschlimmbessert und revertiert wird, weil ein schon erledigter Disput in Archivseiten vergraben ist, die niemand durchwühlen will?
- Und wenn ein nicht triftiger Einwand sauber abgefertigt wurde, sollte auch das tunlichst leicht zugänglich bleiben. Was sichtbar in der Kritik stand und sie überstand, stellt sich besser und nicht schlechter als ohne diese. Leider sehen das viele Fassadenkosmetiker anders. Das Wegräumen in Diskussionsseiten ist sinnvoll nur dann, wenn die Ladezeiten unzumutbar werden.
- Wenn man einen ziemlich beleglosen Artikel hat, der sozusagen durch bloße Anciennität zur Dignität gereift ist, nicht eben ein seltener Fall, dann kann man natürlich andere Meinungen, ob nun unterhalb des Belegten begründet oder nicht, als revertierender Zensor ohne sachliche Einsicht routiniert wegputzen. Das Alte ist bestimmt wahr, haben's doch schon so viele geglaubt!
- Diese Mentalität, coûte que coûte selbst das Unsolide präsentabler zu machen, zeigte sich jüngst etwa auch in diesem dummen Meinungsbild, das aufs Verbergen von Wartungsbausteinen hinauswollte. Gerade das Faule soll aber tunlichst stinken, damit es niemand unversehens frisst.
- --Silvicola Disk 05:46, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Hallo Simpel,
Es interessiert auch keinen, wird bei verwaisten Diskussionen die Archivierung massiv verlangsamt. So wars jedenfalls bei denen ich die entsprechenden Parameter erhöhte. Da liest ja keiner mehr ;-) --91.34.131.223 17:24, 3. Jul. 2012 (CEST)
Anhang zu Diskussion:ADHS
WikiBlame nur 10 lineare Versionen
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung&diff=54461184&oldid=54450606
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung&diff=next&oldid=54461184
happy hounding
too old
--91.34.131.223 17:24, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Hallo Simpel,
- Es war nur eine Umfrage, sie läuft übrigens teilweise noch.
- Ich finde, die Einwände gegen ein Überhandnehmen des Archivierungs-Aktionismus sind teilweise schon berechtigt, aber Ihr (Si&Si) seht es vielleicht ein bisschen zu einseitig. Sicher gibt es unsachgemäßen Gebrauch der Autoarchivierung auf wenig frequentierten Seiten. Es werden zudem manchmal durch händische Neustrukturierung schon bestehender Archive zur Vorbereitung der Autoarchivierung alte Versionsgeschichten total durcheinandergebracht, siehe etwa dieses Beispiel. Teilweise werden mit der Löschung alter Archivseiten sogar Versionsgeschichten und damit auch verlinkte Diff- und Permalinks für den Nicht-Admin unzugänglich, so war es z.B. bei Jesus von Nazaret, wo Rax einen Teil der von einem anderen Admin auf SLA hin gelöschten Archive nachträglich wiederherstellen musste und es 3 Monate später durch eine erneute Neustrukturierung zu weiteren Komplikationen kam ([18][19]). (In diesem letzten Fall war allerdings nicht die Autoarchivierung die Ursache.)
- Andererseits kann Autoarchivierung natürlich schon manchmal nötig sein. Hier steht ja schließlich auch nicht umsonst die Vorlage Autorarchiv, Alter=90. Sicher ist das keine Artikeldiskussion, aber es kann auch dort Sinn machen. Insbesondere erspart die Autoarchivierung Streit darüber, ob ein Abschnitt von Hand archiviert werden soll oder nicht. Das Thema wird übrigens bereits auf Wikipedia:Projektdiskussion/Abschaffung_der_(zeitlichen)_Autoarchivierung_auf_Diskussionsseiten diskutiert, ich schrieb dazu dies und jenes. --Grip99 01:21, 5. Jul. 2012 (CEST)
Weil schon mal auf der Grillenwaage übertragen
Warum mir die Lust auf Wikipedia manchmal sehr deutlich vergeht....
hab ich versucht, in meinem Blog darzulegen. Grüße, --Blogotron /d 18:29, 24. Jun. 2012 (CEST)
Nein, ich spamme her nicht. Auf Wunsch des Seitenbetreibers alles, womöglich auch fremde Beiträge hier gelöscht. Nennt man Moderation. Oder unerwünschtes Spamming. Oder Aussperren nicht erwünschter User Mir egal. Der DC II hat seine Berechtigung, wird aber WP auch nicht vor irgendwas retten.--Blogotron /d 23:59, 7. Jul. 2012 (CEST)
Verarsche
Ich hab mich hier im Februar war's, glaube ich, als wirklich neuer Benutzer angemeldet, nachdem ich zuvor als IP über einen Zeitraum von ein, zwei Monaten ein paar gemischte Erfahrungen gesammelt hatte. Dass hier alte, jahrelange Konflikt laufen, ist eins, dass diese Konflikte zu einer totalen Missachtung von Dritten führen, ein anderes. Mir macht niemand weiss, dass hier nicht viele sowieso um das Ergebnis der CU-Abfrage im Vorhinein wussten. Im Nachhinein erschliessen sich so natürlich einige Konflikte besser, der ständige und zumeist ungeahndete Vorwurf des Sockenpuppenmissbrauchs, die sexistischen Anspielungen, die zu keinerlei Einsicht führten und wenn überhaupt zu läppischen Sperren und vieles mehr drumherum. Ich allerdings fühle mich von allen Beteiligten einfach nur verarscht. Da gehört natürlich auch die CU-Abfrage per Email zu, über die ich jetzt auch spekulieren könnte, zu welchen Folgen sie geführt hat, ja selbst in Sorge war, dass jemand in meinem Namen irgendwelche üblen Emails versendet haben könnte, was mich die letzten Tage mehr und mehr umgetrieben hat. Ich bin nun sicherlich kein Unschuldslamm, wenn's um's Diskutieren geht, aber diese Verarsche und dieses Intrigieren und Manipulieren auf allen Ebenen, vor und hinter den Kulissen, ist eine der erbärmlichsten und durch nichts zu rechtfertigten Sauereien, die mir in meinem Leben untergekommen sind.--95.23.239.239 22:05, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, und die restlichen Konten haben 2 Etagen unter Dir gewohnt... Wir sind von gestern! --89.12.122.44 22:19, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Lassen Sie's bitte einfach. Ich hab nen ganz üblen Preis hierfür bezahlt. Ich bin keine Socke, ich habe einen einzigen persönlichen Kontakt hier aufgebaut, den ich nun auch bereue und ich bin auch die Anspielungen leid. Vielleicht will ja noch mal jemand meine RL-Namen posten oder gleich besser noch 'nen User mit meinem Namen anlegen. Ich hab schon um den Filter gebeten. Den wünsch ich mir jetzt selbst, damit ich nicht in Versuchung komme, hier übelst auszurasten. Diese Form des Umgangs beschädigt Dritte. Mir ist's egal, was Sie glauben oder nicht glauben, eins kann ich Ihnen versichern, ich fühle mich zutiefst verarscht, durch die Bank weg, von so ziemlich allen, links, rechts, oben, unten. Das alles ist widerlich bis ins Mark.--95.23.239.239 22:40, 6. Jul. 2012 (CEST)
Hinweis
Ich weise darauf hin, dass Ich mir vom Seiteninhaber das Hausrecht ausgeborgt habe und Absprache mit diesem Kommentare entfernen werde, die WP:KPA und WP:DISK nicht einhalten. Es besteht von unserer Seite kein Interesse, niveaulosen Äußerungen Raum zu bieten. Dies gilt vor allem für einen Benutzer, der bereits mehrmals ermahnt wurde, bestimmte Äußerungen zu unterlassen. --Liberaler Humanist 00:56, 8. Jul. 2012 (CEST)
- Ich möchte Simplicius´ Bestätigung für LH hier verlinken. --91.34.129.151 18:02, 11. Jul. 2012 (CEST)
Gaming Wikipedia - dritter, aber vermutlich nicht der letzte Teil
- Was nicht passt, wird passend gemacht!
Wie im DC bereits angeschnitten weisen gewisse Benutzer gewisse Verhaltensweisen auf: Dieser hier hatte im März diesen Jahres ca. 223 Beiträge auf der "VM" - von 500 WPNR-Edits zwischen dem 24.08. und dem 01.11.11, das entspricht ca. 50 % oder 3,32 Beiträge auf der pro Tag! Von diesen 500 Edits im WPNR dieser 2 Monate waren 39 größere Entfernungen von Beiträgen Dritter, in einer Größe von etwa 58.890 Zeichen - das entspricht 12 vollgetippten Schreibmaschinenseiten DIN A4.
Die 500 letzten Bearbeitungen von Artikeldiskussionen zeigen ein noch deutlicheres Bild: Entfernt wurden hier in 44 "Reverts" ca. 499000 Zeichen, entsprechend 100 (!) Schreibmaschinenseiten. Mit enthalten sind hier auch "manuell archivierte" Diskussionen, weil diese nicht selten Kritik an den Artikel enthielten, welche nicht immer "mitarchiviert" wurde (de facto handelt es sich dann um eine Löschung), die disputabel oder unnötig scheinen, ausgenommen wurden jedoch "Editwars," die der Spieler 1 tatsächlich auch öfter auf Diskussionsseiten zu Stande bekam.
Vorschlag | Übernahme | Nachträgliche Beurteilung von Player 1 |
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Am 09. Oktober erwähnt einer der inzwischen gesperrten benutzern, vielleicht etwas spitzfindig, eine kleinere Unverständlichkeit im Text:
- Mich taktvoll zurückhaltend möchte ich, nachdem das mit dem vor sich hin datierenden Baubestand geklärt ist, außerdem anmerken, dass ich den etwas verschobenen rechteckigen Grundriss auch sehr faszinierend finde. Ich stelle mir dabei, gutwillig wie ich nun mal bin, einfach eine Raute vor. Stimmt das? Grüß. --Brummfuss - Autorengilde № 1 17:29, 9. Okt. 2011 (CEST)
Diese Kritik greift der Hauptautor selber am 14. Oktober auf [33] und verweist explizit auf das Review. Einen Tag später jedoch, am 15. Oktober setzt der Spieler wiederholt eine herabsetzende Überschrift ("Selbstgespräche" [34]]) über die Anregung von Brummfuss und landet dafür selber auf der VM [35]. Gesperrt wird H-m freilich nicht dafür.
Brummfuss gibt im gleichen Abschnitt am 9. Oktober weitere Anregungen, u.a. fehle im wegen der Übersichtlichkeit ein Lageplan, den Spieler 1 anfertigt: [36]. In dieser Version ist der Grundriss der Burg in einer Kachelfläche aus Fichten dargestellt und Brummfuss gibt zu bedenken, dass die Topographie nicht zu erkennen ist und fragt in der Kartenwerkstatt um Hilfe. Spieler 1 berichtigt auch dies noch innerhalb eines Tages, "meldet" den Brummfuss allerdings deswegen fünf Tage später auf der VM [37].
Obwohl die Anregungen im Review von brummfuss fast alle berücksichtig wurden, sperrt capaci34 Brummfuss für eine Woche wegen Hounding und gezieltem Stören eines Autors
Der Spieler gibt eine Woche später vor, ein Review zu archivieren. "Archivierung" von 38.913 Zeichen aus dem Review Breuberg am Abend des 22.10., aber nur 28.847 Zeichen kommen zwei Minuten später auf der Diskussionsseite an. Es fehlen die Anmerkungen von Brummfuss, aber auch die Beleidigungen vom Spieler selber. Er sieht darin einen problematischen Verstoß gegen die Richtlinien und spricht dies am 29.10. mittags an [38]. Spieler 1 entfernt auch diese Beschwerde über die entfernten Diskussionsbeiträge am 30.10. um 16:00 [39].
Diskussion zu Gaming Wikipedia, dritter Teil
Na ja, es kommt halt immer darauf an wer kritisiert. Ob die Kritik richtig oder falsch ist, ist doch nebensächlich. Dieser Fall ist natürlich besonders perfide, da der Kritiker des Artikels zwar wegen seiner Kritik auf der VM gemeldet und letztendlich sogar gesperrt wurde, aber die Kritik dennoch umgesetzt wurde. Auf so eine Vorgehensweise muss man erst mal kommen. Wenn man dann am nächsten Morgen auch noch gerade in den Spiegel gucken kann, hat man die höchste Entwicklungsstufe des Wikifantentums erreicht, befindet sich also praktisch im Nirvana der Bigotterie. Hier zeigt sich, dass die Begründung für den Hass auf Brummfuß eigentlich lautet: "Ich weiß, dass er die Kritik gegen mich richtet, weil er mich nicht leiden mag. Darum ist die Kritik unrichtig, selbst wenn sie sachlich richtig ist." Das ist die Wikipedia 2012. Na herzlichen Glückwunsch. -- WSC ® "You are talkin' to me?" 19:03, 8. Jul. 2012 (CEST)
- Nein, Widescreen! Dass die Anmerkungen derart offenkundig berechtigt waren, dass sie zwangsläufig berücksichtigt werden mussten, beweist doch erst die besondere Perfidität von Brummfuss! Er hätte sich ja auch unberechtigte Kritik an den Artikeln ausdenken können. Alles Stalker, Mobber und wasweißich!! --141.255.161.105 19:28, 8. Jul. 2012 (CEST)
- Mensch, du hast dich doch weißxenu (Link am 10. Juli eingefügt) genug mit menschlichem Verhalten auseinandergesetzt, um zu wissen, dass sachliche (Re-)Aktionen idR nur unter bestimmten Umständen entstehen. Wenn Brummfuss, bereits in einem bestimmten Verhältnis zu Haselburg-Müller stehend, eindrucksweise kein Interesse am Thema, kein Interesse am Artikel und nur ein arg mittelbares Interesse am Fehlerbeheben hatte usw. usf.
- Die Pose des Sachdienenden in einer Welt voller Vetternwirtschaft, die hier besonders unverdünnt durchsickert, wirkt auf mich eitel und desinteressiert am Verlassen der Kraftquelle ungerecht behandelt, koste es blinde Flecken was es wolle.
- Dabei bist du einer der wenigen, die eine bestimmte Art von Mut haben, die in einer größeren Gemeinschaft selten gedankt und zugleich unverzichtbar ist. Mach doch (wieder) was draus, statt dich und andere, die darauf anspringen – bzw. davon angesprungen werden … – mit sowas zu verheizen. Gruß, Hæggis 04:20, 9. Jul. 2012 (CEST)
- Was sind den gleich die blinden Flecken? Naja, wenn jemand mit Xenu ankommt...
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe (man möge mich korrigieren): Haeggis zufolge beweist Haselburg-müllers "verzögerte Wut-Reaktionen" (ich möchte hier den Begriff Wut-Autor prägen :-)), z.B. Brummfuss eine Woche später zu beschimpfen und sperren zu lassen, Brummfuss Bösartigkeit. Mithin wäre das selbstreferentieller Unsinn, wie Widescreen bestimmt bemerken würde. Wir kennen das nämlich schon. --46.164.138.96 20:58, 9. Jul. 2012 (CEST)
- Was sind den gleich die blinden Flecken? Naja, wenn jemand mit Xenu ankommt...
- Nee, das hast du nicht geschrieben. Du schreibst nur recht unpräzise, dass Ha-mü ein Guther ist, Brummfuss der Pöhse. Lassen wir das mal so stehen. --91.121.102.62 11:02, 11. Jul. 2012 (CEST)
Brummfuss hat sich am Review beteiligt und wird dafür gesperrt, und Hamü löscht Diskussionen im Umfang mehrerer Hundert Schreibmaschinenseiten an Beweisen. War dieser Brummfuss so perfide, Kritik zu üben? Hätte er nicht wissen müssen, dass Hamü keine Kritik verträgt? Das muss man vielleicht sogar bejahen. Ja, das war schon fies. Später wurde er dann für perfide gespielte Freundlichkeit (dass jemand ihm gegenüber freundlich war, musste Hamü spanisch vorkommen und deshalb ist BF aufgeflogen) gesperrt, weil er vorher schon mal gesperrt wurde. Es wäre für Hamü besser gewesen, jemand danderes hätte ihn auf die Fehler hingewiesen.
So scheint es zumindest. Ist es dann also nur ein Problem mit Brummfuss? Das kann man verneinen, wenn man sich die gelöschten Beiträge Gaming_Wikipedia_2.0_-_Zweiter_Teil bzw., weniger billant geschrieben aber doch auch stichhaltig, Gaming_Wikipedia_2.0_-_Erster_Teil zur Gemüte führt.
Unterdessen frage ich mich, was Hamü eigentlich zur Zeit macht und füge den "Zweiten Teil" hier später wieder ein.
BTW: Auch AC half ihm dabei. Was hat der eigentlich gemacht, nachdem der Hetzer und Streitsäer BF gesperrt wurde? Simplicius inaktiv? Als Widescreen sich selbst ins Knie geschossen hatte? War dann Friede auf Erden? Soweit ich weiß war danach z.B. Hubertl dran, dann Liesbeth, dann Schwarze Feder.
Da kann man ja mal drüber nachdenken und sich auf die nächsten Akte freuen. Popcorn! --91.121.102.62 11:02, 11. Jul. 2012 (CEST)
Die werden sich selber an den Hals gehen so innig wie es scheint sind die Verhältnisse auch nicht. Α.L. 16:21, 16. Jul. 2012 (CEST)
Ein Fass ohne Boden
Wird die Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Belegpflicht bei Sperrbegründungen, seitdem ich die Auswahlbox für Administratoren bei Sperren aufgespürt habe. Regeln, die der erlauchte Benutzerkreis der Administratoren im stillen Kämmerlein des Admin-Benutzerraums aufgestellt haben... Inwiefern sind Regeln gültig, bei denen nicht alle WP-Benutzer mitreden konnten. Weiß das wer? --Ohrnwuzler (Diskussion) 15:44, 16. Jul. 2012 (CEST)
Körperliche Unversehrtheit... egal, wenn es nicht um den eigenen Schniedel geht?
Das Landgericht Köln stellte im Mai 2012 fest, dass die religiöse Zirkumzision (Beschneidung) von Kindern und Jugendlichen eine strafbare Körperverletzung darstellt, die nicht durch die Einwilligung der Eltern bzw. als Ausfluss der grundrechtlich geschützten Religions- und Erziehungsfreiheit gerechtfertigt ist (Landgericht Köln, Urteil vom 7. Mai 2012 – 151 Ns 169/11). Hintergrund waren schwere Komplikationen bei einem Vierjährigen.
Eine Mehrheit des Bundestages sprach sich heute in einer Petition für die Beschneidung aus religiösen Motiven aus. Ein schöne Geste der Toleranz, denn ansonsten kennen wir ja Kopftuchverbot und Minarettverbot. Allerdings in diesem Falle ein klein wenig auf Kosten des Rechts von Kindern auf körperliche Unversehrtheit und später auch sexuelle Selbstbestimmung.
Ganz sicher rücken da auch unsere altbekannte Kolonnen auf die Artikel Beschneidung, Brit Mila usw. vor („schwerster Angriff auf jüdisches Leben seit dem Holocaust“). Da reicht dann ein Blick auf die Versionshistorien und die Diskussionsseiten jeweils aus. -- 178.6.112.88 19:37, 19. Jul. 2012 (CEST)
Neues Projääkt in Übernahme: Wikitravel
Die Wikimedia-Foundation plant die Übernahme des Reiseführerwikis "Wikitravel" oder zumindest die Aufnahme eines Forks desselben Wikis. Zu diesem Thema findet eine Umfrage der Wikimedia-Foundation statt, bei der Kommentare abgegeben werden können. Die geplante Übernahme ist scheinbar die Initiative eines Teils der Wikitravel-Benutzer, die vom Betreiber und Domaininhaber abgelehnt wird. Mitübernommen werden soll der Wikitravel-Fork "Wikivoyage" werden.
Die übernahmewilligen Teile von Wikitravel erhoffen sich die finanzielle und technische Absicherung. Die Wikimedia Foundation in einer Stellungnahme eine Vergrößerung ihres Geschäftsbereiches. Die in der Minderheit befindlichen der Wikipedie entstammenden Kritiker der Übernahme verweise auf die NPOV-Freiheit von Wikitravel und dessen Telefonbuchcharakter.
Tatsächlich ist Wikitravel ein etwas eigenes Projekt. Der beispielhafte Artikel zu Linz bietet einige Trivialitäten zur Stadtgeschichte, macht Werbung für Bobolokale (Studentenlokal mit guter Stimmung und ausgezeichneten Burgern, Besticht durch asiatische Gerichte mit Zutaten aus biologischer Landwirtschaft), nebenher wird diskret vor vermeintlichen Ghettos gewarnt. Wikitravel wirkt wie ein Werbeportal für Tourismusbetriebe, die dortige Belegschaft sieht in dieser Werbung kein Problem. Angesichts des Umstandes, dass es bereits jetzt einige Wikimedia-Projekte gibt, die sich in einem desaströsen Zustand befinden bleibt die Frage offen, wie grundsätzliche Ziele der Wikimedia Projekte wie z.b. der NPOV in einem solchen Projekt umgesetzt werden sollen. Eine weitere Frage wurde in der Diskussion bislang nur am Rande betrachtet: Sollen Spendengelder in Werbeflächen für Tourismusunternehmen fließen? --Liberaler Humanist 21:28, 20. Jul. 2012 (CEST)
- Die Non-Profit-Krake dehnt sich aus. Ich wusste immer, dass Jimbo eigentlich viel lieber Bill Gates sein möchte. Darum wird Wikipedia nun zum gemeinnützigen Microsoft machen. Oder liegt es doch daran, dass der Zedler-Preis nun auch für Nicht-Wikimedia-Projekte vergeben wird? Ich weiß nicht. Aber der NPOV ist doch eh nur noch ein Gerücht, das man sich zur allgemeinen Erheiterung immer wieder auftischt. -- WSC ® 11:30, 21. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn Wikipedia zum neuen Microsoft werden soll, dann muss Jimbo jetzt bei der Spendenwerbung umsteuern und das Image der WP deutlich zum Schlechten hin verändern. Vielleicht wendet er sich ja zur Aufdeckung öffentlichkeitswirksamer Schwachpunkte bald an den Diderot-Club. ;-) --Grip99 01:52, 23. Jul. 2012 (CEST)
Die Grillenwaage - Es ist immer die Frage, wie man es ausdrückt.
Meine bisherigen Erfahrungen auf der Seite die Benutzer Diskussion:Grillenwaage die sich als Diskussionsplattform ähnlich dem D-Club (mit höherem Niveau) versteht, waren einigermaßen positiv. Aber man darf halt nicht die Betreiber kritisieren, wenn denen die Argumente ausgehen und sie sich in schlechter Ironie ergehen. Das können die gar nicht leiden. Dann wird einem gezeigt, wer die Benutzerseitenhoheit auf der Seite besitzt. Natürlich, bin ich ein off-topic Diskutant, der Ausflüge macht die gar nichts mit dem Thema zu tun haben. Selbst dann nicht, wenn ich auf direkte Fragen antworte. Irgendwann zieht einer der "Aufklärer" die Reißleine, da die unglaublich hohe "Diskussionskultur" in Gefahr gerät.
Dort ist es ohne Probleme möglich, einen "Hate-Speach-Thread" gegen einen Admin zu eröffnen, aber wichtig auf der Grillenwaage ist, dass man dabei möglichst hochgestochen klingt, und das ganze in einer Frage verpackt. Dann ist das völlig in Ordnung. Wer darauf achtet, den "Grundkonsens" der Grillenwaage zu achten: Hier sprechen alle ganz hochgestochen um den Habitus der totalen Intellektualität zu errichten, der auch wieder auf die Diskutanten zurückfallen soll. Ich bin schlau, darum traue ich mich auch auf der Grillenwaage mitzudiskutieren. Ergebnisse und Realitäten haben dort nur sehr wenig zu suchen. Darum ist das ganze, intellektuell betrachtet, auch eher ein laues Lüftchen. Sicherlich gelegentlich durchaus interessant. Aber wer nicht bereit ist, den Habitus des von-oben-herab-Intellektuallismus aufrecht zu erhalten, hat dort nichts verloren. Schade. Ein eigentlich guter Ansatz. Man muss den Angriff halt eben in einer Frage verpacken und dabei ein bisschen klingen wie Sloterdijk. Dann geht das schon in Ordnung. -- WSC ® 12:47, 22. Jul. 2012 (CEST)
Gaming Wikipedia 2.0 - Zweiter Teil
(Übertrag von: [40] --111.90.177.86 12:18, 28. Jul. 2012 (CEST))
Ob ohne Klammern (linksmainisch) von Hanau nach Frankfurt oder nördlich des Mains von Frankfurt nach Hanau, ob vermutet werden darf oder unsicher ist - es ist eine sehr wichtige Frage der Ehre, denn sonst würde das Wiki-Game keinen Spaß machen. So wichtig, dass man nicht nur dauernd Löschanträge stellt und vermeintliche Qualitätsmängel anmahnt, sondern seinen Diskussionsgegner auch persönlich angehen darf, um zu gewinnen. Aber immer nur gewinnen ist auch langweilig. Während der Gamer oben im Beipiel gegen Virus zwar widerlegt wurde, aber trotzdem seinen Gegner vernichtete und (fast) aus der Wikipedia vertrieb, sah es in anderen Fällen ganz anders aus. Obwohl fachlich unterlegen, bleibt der inzwischen obligate Rückzug auch hier nicht aus - gilt es doch zu beweisen, dass es allen anderen bei ihrem Argumentieren nur um Stalking und nur darum geht, den Gamer aus der Wikipedia zu vertreiben.
Konflikt | Vorschlag | Beurteilung von Player 1 | Übernahme |
---|---|---|---|
Ruggero | "Ausgehend von der Entschlüsselung von Claudius Ptolemäus´ "Atlas der Oikumene" könnte es sich allerdings um Mattiacum handeln[1]" | Klugscheißer, TF, Troll | "Die jüngsten Herausgeber des von Claudius Ptolemäus überlieferten „Atlas der Oikumene“ schlugen vor, in dem Fundort das Mattiacum des Ptolemäus zu erkennen.[3] Diese Zuweisung stieß auf Widerspruch seitens der Ausgräber.[4]" (Vorschlag Rugero/Tusculum) |
Axpde (1) Oktober 2010 | Auftrennung eines unvollständigen Eisenbahnartikels und fachliche Erweiterung des Themas wie folgt: -Frankfurt-Hanauer Eisenbahn-Gesellschaft -Bahnstrecke Frankfurt–Hanau -Bahnstrecke Hanau–Frankfurt |
LA auf Bahnstrecke Hanau–Frankfurt: Redundant ... Begriffsfindung mit Verwechselungsgefahr... akute Quellenarmut... fortgeschrittene Wikipedistik... Braucht's diesen Artikel wirklich? ... Axpde hat sich disqualifiziert... Regelhuberei... komplett unsinnig... Ich finde die Diskussion mit dem Kollegen auch schwierig... [41] | Beide Artikel dürfen bleiben: -Bahnstrecke Hanau–Frankfurt und Frankfurt-Hanauer Eisenbahn-Gesellschaft. Zunächst wird der Artikel gelöscht. (Adminentscheidung Artmax: "Es handelt sich um einen unnötigen Parallelartikel...") Später wird der Artikel jedoch wiederhergestellt und ausgebaut (Seitenlogbuch) |
Axpde (2) - April 2011 | Auflösung des Eisenbahnchaos in Hanau, wie oben. | LA auf Bahnstrecke Frankfurt–Hanau[42]: Begriffsfindung des Erstellers ohne Bezug zur Realität... unreflektiertes Zusammenschreiben... weil der Benutzer schonmal ... gestört hat und damit keinen Erfolg hatte ... damit das Chaos verursacht hätte... destruktive Art... miserable Fakten... ... wiederholter VM-Missbrauch von Axpde ... Verleumdung... zahlreiche Diskussione, die sein umstrittenes Verhalten auslöst... | Am Schluß stehen: -Frankfurt-Hanauer Eisenbahn-Gesellschaft -Bahnstrecke Frankfurt–Hanau -Bahnstrecke Hanau–Frankfurt |
Axpde (3) Juni 2011 (bis März 2012) | Ausbau der Artikel; Axpde spricht sich für den Behalt der Lemmata und gegen Klammerlemmata aus. | QS-Baustein unter IP, mit weiteren Beschimpfungen. Axpde habe keinen Respekt vor den Bearbeitungen "anderer Benutzer wie Reinhard Dietrich" und würde "nach mittlerweile über einem Jahr (...) nicht müde [H-m] zu verleumden"... "Du hast mich zu unrecht verdächtigt, die IP zu sein." ... "kein Mann von Ehre, lügnerisch... massive Nebelkerzenschwallerei... Axpde ist Artikelglucke für dieses missratene Sammelsurium"... "begrenzter Horizont axpde's"... "unkundige Fernanalyse..." "Scheinartikelkonstrukte... Diffamierungen anderer Benutzer..."[43] Er spricht von einer Kampagne von Liesel" u.a., Artikel unsachgemäß zu erstellen, und wiederum von "Kastration," "Verleumdungen" und "persönlichen Angriffen"[44], Spezial:Beiträge/84.58.135.9, Spezial:Beiträge/84.58.115.160 etc. pp. |
Die Artikel bleiben unter diesen Lemmata bestehen. Der Hauptautor bleibt Axpde und außer kleineren Veränderungen als IP [45] wird trotz angeblich berechtigter Kritik keine konstruktive Arbeit durch H-m geleistet. |
- Beispiel zwei - Ruggero1
Player:Ruggero1 fügte im Februar 2011 eine referenzierte Passage in einen Artikel ein, die ein anderer Player (H-m) anderthalb Stunden später mit der Begründung "Theoriefindung" wieder entfernte. Es entstand ein Editwar und H-m konterte mit Weblinks und drohte "mit der VM." H-m bemühte sich um Unterstützung im Portal Geschichte, blitzte jedoch ab [46] - was ihn nicht davon abhielt, den mit Argumenten konternden Ruggero einen Klugscheißer zu nennen und so Ruggero, "mit Fäkalinjurien um sich zu schmeißen". Haselburg-müller löschte oder verschob auch Ruggeros Diskussionsbeiträge. Es war dennoch Ruggero, der sich um eine Vermitllung bemühte: [47], [48], die später gelang, als Tusculum einen Vorschlag machte.
Ruggero1 schrieb danach über den Konflikt: "so was Blödes ist mir schon seit ewigen Zeiten nicht mehr passiert!". Man bekommt als unbeteiligter Leser den Eindruck, die von H-m bekämpfte, jedoch ordentlich referenzierte und veröffentlichte Wissenschaftsmeinung störte diesen bei seiner eigenen TF.
- Beispiel drei - Axpde
Haselburg-müller scheint nicht nur Fachmann für Archäologie zu sein, sondern auch zuständiger Experte für alles, was rund um Hanau passiert und seinen Niederschlag in der Wikipedia finden könnte. Mit ihm kämpften auch hier widerum freundlich gesinnte IPs aus seinen bekannten Adressbereichen (84.58.1* und Goethe-Uni Frankfurt), die sich auch an VMs gegen Axpde beteiligten, mit denen H-m vordergründig nichts zu tun hatte, aber die ihn auch selber betrafen.
Der Ursprung des Konfliktes reicht zurück bis 2007. Reinhard Dietrich, elektrischer Freund von Spieler 1, wollte einen Artikel über eine Eisenbahngesellschaft küren lassen.[49] Dieser Artikel wurde viel später von Axpde entdeckt und bearbeitet, welcher feststellte, dass es zwei verschiedene Streckenführungen mit gleichen Endpunkten (ursprünglich eine je Fahrtrichtung) und gleichen Namens gibt, die von der gleichnamigen Gesellschaft betrieben wurden und von denen eine Strecke (Frankfurt-Hanau) ungünstigerweise bereits unter dem Lemma der Gesellschaft, während die andere Strecke noch gar nicht beschrieben wurde. Folglich wären hier mindestens zwei, oder besser drei Artikel notwendig.
Axpde war mutig und fing an, die zweite Strecke (Hanau-Frankfurt) zu beschreiben [50]. Man möchte meinen, vielleicht war er zu mutig, hätte er die Gefahr, in gedanklicher Nähe zu Haselburg-müllers Hoheitsgebiet Artikel zu schreiben, gekannt. Er erntete spontan einen Löschantrag von H-m. Haselburg-müller ist nach eigener Darstellung, wenn er wie seit 15 Jahren mehrmals die Woche in die Goethe-Uni fährt, Pendler auf der Bahnstrecke Hanau-Frankfurt (und beidseitig zurück) und beansprucht nicht nur ortskundiges Detailwissen für sich, sondern setzte Axpde als Bearbeiter dieser Bahnstreckenartikel herab: [51]. In der Folge der Diskussion wurde der Artikel Hanau-Frankfurt gelöscht, jedoch später wiederhergestellt und ausgebaut, wobei es erneut zu Eingriffen von H-m kam.
Offenbar kamen dann durch die Arbeit Axpdes weitere inhaltliche Details hinzu und man entschied sich mit einer ausführlichen Begründung, die zum Teil bereits in der ersten LD genannt wurden, dass sowohl die südlich des Mains wie für die nördlich des Stroms verlaufende Strecke jeweils einzelne Artikel anzulegen, was Axpde tat: [52]. Es folgte postwendend, diesmal nach drei Stunden, Löschantrag Nummer zwei[53] von H-m auf den zweiten Artikel Frankfurt-Hanau ([54]). Es wurde folgerichtig am 04. Mai 2011 auf behalten entschieden.
Nun wurde sich zweimal gegen die Löschanträge Haselburg-müllers entschieden. Eine Sache, mit der er sich anscheinend schwer abfinden konnte, so dass er ausgelogged unter IP einen QS-Baustein auf wiederum den zweiten, bereits gelöschten und wiederhergestellten und ausgebauten Streckenartikel setzte [55], und zwar wiederum mit den bereits genannten Argumenten (Rednundanz, Verwechslungsgefahr usw.usf.).
- Fazit
Spieler 1 griff wiederholt Benutzer an und sprach bei einzelnen von Trollen, Störern oder bei mehreren Benutzern gleicher Meinung sogar von Kampagnen, die gefahren würden, ihn aus der Wikipedia zu vertreiben. Die immer noch nachlesbaren Verunglimpfungen beziehen sich dabei auf die Person und sollen entweder deren fachliche Eignung oder sogar ihren "guten Willen" herabsetzen, während der eine oder andere von ihm entfernte Beitrag seiner Gegner nach wie vor nur noch in der Versionsgeschichte aufzufinden ist. Er war jeweils ganz knapp vor dem Sieg, wenn nicht alle seiner Initiativen zerredet worden wären. In keinem der oben geschilderten Fälle hatte Haselburg-müller recht oder konnte sich durchsetzen. Für das Projekt haben diese wiederholten Pöbeleien, Beleidigungen, LAs, QS-Bausteine und VMs nichts wirklich Positives gebracht. Eher im Gegenteil.
--87.144.18.186 21:17, 10. Mär. 2012 (CET)
- Ja HM's Hoheitsgebiet...lach toller Begriff. Aber ich hatte mit dem geschmähten HM auch schon Kontakt und er hat mir sogar fachlich geholfen, zwar ein bischen von oben herab aber da gibt es viiieeeeeeeellllll schlimmere Zeitgenossen. Es war bei Vemania mittelmäßiger Artikel und beim Raetischen Heer momentan sehr grottenschlechter Artikel. Also es ist zwar witzig sich über Ihn lustig zu machen (((Hoheitsgebiet...:)...)) aber meine Erfahrung war anders und anscheinend soll er in dem Fachgebiet Römer etc. eine Korifäe (schreibt man das so? (kennet alles außer hochdeutsch und stolz drauff) sein. Dank+herzliche Grüsse an DC² --Bene16 (Diskussion) 21:43, 10. Mär. 2012 (CET)
- Die Diskussion über die Qualifikation von H-M würde hier zu nichts führen, das Verhalten dieses Benutzers ist hieraus und hieraus entsprechend zu beurteilen. --Liberaler Humanist 02:35, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Es scheint mir so, als wenn keiner den Thrad wirklich lesen würde. Es geht hier darum, dass BF HM kritisiert hat, der diese Kritik dann auch in den Artikeln umgesetzt hat, aber BF dann vorgeworfen hat, er würde ich mit dieser Kritik "stalken" oder wie auch immer HM sich da ausgedrückt hat. Aber, was mir auch wieder auffällt: Die Wikipedia schaut nicht zurück. Selbst wenn sie einen Fehler gemacht haben sollte, niemand würde es je erfahren, da die Vergangenheit keine Rolle mehr spielt. -- WSC ® 12:41, 6. Aug. 2012 (CEST)
- Die Diskussion über die Qualifikation von H-M würde hier zu nichts führen, das Verhalten dieses Benutzers ist hieraus und hieraus entsprechend zu beurteilen. --Liberaler Humanist 02:35, 30. Jul. 2012 (CEST)
Infinite Sperre Widescreen
Widescreen wurde heute von Benutzer:-jkb- unter Umgehung einer bereits erledigten VM in derselben Sache unbegrenzt gesperrt. Formal mitgestützt wurde die Aktion in der SP von Benutzer:Cú Faoil, einem bekennenden Mitglied einer Studentenverbindung und leider Administrator, der mich unlängst auf Zuruf von Verbindungsvertretern sperrte.
Anlass der ursprünglichen Sperre von Widescreen war ein Konflikt über die Quellen in einem Artikel, das WSC darauf bestand, dass z.b. die Programmvorschau einer Fernsehsendung keine geeignete Quelle ist. Anlass für die indefinite Sperre war die Verwendung des Begriffs "Bürofaschist", die im Gegensatz zu Äußerungen wie den hier aufgelisteten sanktioniert wurde. Dass ggü. WSC eine Sonderbehandlung angewendet wurde liegt nahe, da WSC für den Vorwurf des Mobbings gesperrt wurde, während gewisse Benutzer andere Benutzer völlig konsequenzenlos des Mobbings bezichtigen dürfen.
Derartige Entscheidungen fördern den Wandel der WP zum Auffangbecken für im realen Leben Gescheiterte und Selbstdarsteller ohne Qualifikation. --Liberaler Humanist Is schon still uman Sumpf, hear de Blosn schlågn / und in Uwe im Häfn drin übad Linkn klågn 12:04, 7. Aug. 2012 (CEST)