Confessions on a Dance Floor

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Confessions on a Dance Floor
Cover
Studioalbum von Madonna

Veröffent-
lichung(en)

11. November 2005[1]

Label(s) Warner Brothers

Format(e)

CD, Download, LP, MC

Genre(s)

Pop, Dance-Pop, Disco, House

Titel (Anzahl)

12 + 2

Länge

56:34

Besetzung
  • Madonna
  • Stuart Price
  • Mirwais Ahmadzaï
  • Bloodshy & Avant
  • Bagge & Peer

Produktion

  • Madonna
  • Stuart Price
  • Mirwais Ahmadzaï
  • Bloodshy & Avant
  • Bagge & Peer

Studio(s)

Chronologie
Remixed & Revisited
(2003)
Confessions on a Dance Floor The Confessions Tour
(2007)
Singleauskopplungen
17.10.2005 Hung Up
07.02.2006 Sorry
06.06.2006 Get Together
31.10.2006 Jump

Confessions on a Dance Floor (deutsch: „Geständnisse auf einer Tanzfläche“) ist das zehnte Studioalbum der Sängerin Madonna. Es erschien am 11. November 2005 in Deutschland. Der Klang des Albums wurde von der Discomusik der 1970er und 1980er Jahre sowie von modernen Club-Sounds inspiriert.

Insgesamt gilt Confessions on a Dance Floor als eines der erfolgreichsten Alben von Madonna. Es hielt sich am längsten in den Top Ten der Charts, und die erste Single Hung Up verkaufte sich ca. 8,6 Millionen Mal. Album wie Single halten den Rekord, Platz 1 in den Charts der meisten Länder erreicht zu haben.[2]

Madonna begann die Arbeit an dem neuen Album Anfang 2005 mit Stuart Price, dem Mitproduzenten von American Life, mit dem sie schon auf der letzten Tournee zusammengearbeitet hatte. Beide beschrieben die gemeinsame Arbeit zwischen Los Angeles und Stockholm „als einfach, unkompliziert und sehr ertragreich“. Es entstanden Titel, die sich offen zu ihren Vorbildern aus den 1970ern und 1980ern bekennen: ABBA (Hung Up), Pet Shop Boys (Jump), Donna Summer (Future Lovers) und den Jackson Five (Sorry). Verbunden wurde das mit modernen Sounds von Goldfrapp, Daft Punk und Air, die Madonna als weitere Inspiration nannte. „Ich will, dass die Leute von ihren Sitzen aufspringen, denn auf meinem Album geht es darum, nonstop Spaß zu haben“, so Madonna in ersten Statements zum Album.

Stuart Price testete die einzelnen Titel in Clubs auf Ibiza und in England, in seiner Funktion als DJ, auf Tanztauglichkeit. Außerdem wurden im Internet kurze instrumentale Vorabversionen der ersten Single Hung Up lanciert, um die Reaktionen der Fans zu testen. Das besondere an diesem Album war die Albumform: Im Stil ihres Remix-Albums You Can Dance von 1987 präsentiert sich das Album als ein langer Megamix, in dem die einzelnen Titel ineinander übergehen. Für den digitalen Kauf der einzelnen Songs wurden die einzelnen Titel mit eigenständigen Intros und Enden versehen.

Die Promotion für das neue Album beinhaltete mehrere Auftritte in bekannten Clubs und Shows in Frankreich, England, Italien, Deutschland, Japan und den USA. Damit schaffte es das Album in 40 Ländern bis auf Platz eins der Albumcharts. Alleine im ersten Monat verkaufte sich das Album weltweit über drei Millionen Mal. Die vorab veröffentlichte Single Hung Up belegte in 41 Ländern Platz eins der Singlecharts und zählt damit zu ihren größten Hits. Die zweite Singleauskopplung Sorry schaffte es auf Platz eins der Charts in Italien, Spanien und Großbritannien, wo sie damit einen neuen Rekord aufstellte.

Trotz weltweiter Rekordmeldungen konnte Madonna den Erfolg des Albums und der Singles nicht auf die USA übertragen, obwohl Confessions on a Dance Floor Nr. 1 in den Billboard-Albumcharts war: Seit ihren kritischen Statements gegen den US-amerikanischen Präsidenten George W. Bush im dritten Irakkrieg wird sie von den US-amerikanischen Radiosendern weitgehend ignoriert und kann sich nur noch durch CD-Käufe und Downloads in den Billboard-Charts platzieren.

# Titel Dauer
1. Hung Up
Madonna, Price, Andersson, Ulvaeus
5:36
2. Get Together
Madonna, Anders Bagge, Åström, Price
5:30
3. Sorry
Madonna, Price
4:43
4. Future Lovers
Madonna, Ahmadzaï
4:51
5. I Love New York
Madonna, Price
4:11
6. Let It Will Be
Madonna, Ahmadzaï, Price
4:18
7. Forbidden Love
Madonna, Price
4:22
8. Jump
Madonna, Henry, Price
3:46
9. How High?
Madonna, Karlsson, Winnberg, Jonback
4:40
10. Isaac
Madonna, Price
6:03
11. Push
Madonna, Price
3:57
12. Like It Or Not
Madonna, Karlsson, Winnberg, Jonback
4:31
# Titel Dauer
13. Fighting Spirit
Madonna, M. Ahmadzaï
3:32
14. Super Pop
Madonna, M. Ahmadzaï
3:42
Jahr Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2005 Hung Up DE1
(28 Wo.)DE
AT1
(30 Wo.)AT
CH1
(99 Wo.)CH
UK1
(40 Wo.)UK
US7
(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 17. Oktober 2005
Verkäufe: + 3.760.000; Video: Johan Renck
2006 Sorry DE5
(14 Wo.)DE
AT8
(19 Wo.)AT
CH4
(36 Wo.)CH
UK1
(19 Wo.)UK
US58
(6 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 7. Februar 2006
Verkäufe: + 245.000
Get Together DE28
(9 Wo.)DE
AT35
(6 Wo.)AT
CH24
(16 Wo.)CH
UK7
(9 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 6. Juni 2006
Verkäufe: + 10.000
Jump DE23
(9 Wo.)DE
AT20
(12 Wo.)AT
CH21
(16 Wo.)CH
UK9
(7 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 31. Oktober 2006

Hintergrundinformationen

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Die Leadsingle des Albums wurde am 17. Oktober 2005 veröffentlicht. In dem Song wird mehrmals ein Motiv aus dem ABBA-Hit Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight) zitiert. Hung Up handelt von einer Frau, die es leid ist, auf einen Mann zu warten, der ständig Zweifel zeigt. Laut About.Com ist Hung Up ein typischer Dance-Song mit dem Hauptthema Liebe.[3] Hung Up erreichte in 41 Ländern Platz 1 der Singlecharts.[4]

Hung Up sampelt eine Textzeile aus einem älteren Madonna-Lied, Love Song:

“Time goes by so slowly for those who wait. And those who run seem to have all the fun.”

Das Musikvideo zu diesem Song zeigt Madonna in einem Ballettstudio und in einem Club tanzen. Des Weiteren sieht man mehrere Tänzer in einer Stadt, unter anderem in der U-Bahn, einem Restaurant und an einem Hochhaus tanzen.

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[5]1 (42 Wo.)42
 Österreich (Ö3)[5]1 (35 Wo.)35
 Schweiz (IFPI)[5]1 (4 Wo.)4
 Vereinigte Staaten (Billboard)[5]1 (37 Wo.)37
 Vereinigtes Königreich (OCC)[5]1 (54 Wo.)54
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2005)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[6]39
 Österreich (Ö3)[7]12
 Schweiz (IFPI)[8]9
 Vereinigtes Königreich (OCC)[9]15
ChartsJahres­charts (2006)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[10]13
 Österreich (Ö3)[11]13
 Schweiz (IFPI)[12]4
 Vereinigte Staaten (Billboard)[13]22
 Vereinigtes Königreich (OCC)[14]46

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Argentinien (CAPIF) 5× Platin200.000
 Australien (ARIA) 2× Platin140.000
 Belgien (BRMA) Platin50.000
 Brasilien (PMB) Gold50.000
 Chile (IFPI) Gold15.000
 Dänemark (IFPI) 5× Platin100.000
 Deutschland (BVMI) 3× Platin600.000
 Europa (IFPI) 4× Platin(4.000.000)
 Finnland (IFPI) Platin54.588
 Frankreich (SNEP) Diamant750.000
 Griechenland (IFPI) 2× Platin40.000
 Irland (IRMA) 4× Platin60.000
 Italien (FIMI) 4× Platin320.000
 Japan (RIAJ) 2× Platin500.000
 Kanada (MC) 5× Platin500.000
 Mexiko (AMPROFON) Platin100.000
 Neuseeland (RMNZ) Platin15.000
 Niederlande (NVPI) Platin90.000
 Polen (ZPAV) Platin20.000
 Portugal (AFP) 2× Platin40.000
 Russland (NFPF) 5× Platin100.000
 Schweden (IFPI) 2× Platin120.000
 Schweiz (IFPI) 3× Platin150.000
 Spanien (Promusicae) 2× Platin200.000
 Tschechien (IFPI) Gold5.000
 Ungarn (MAHASZ) 2× Platin12.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)[15] Platin1.734.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[16] 4× Platin1.360.000
Insgesamt 3× Gold
63× Platin
1× Diamant
7.130.588

Hauptartikel: Madonna (Künstlerin)/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

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  1. release date
  2. The O2: Breaking Records: The Artists That Changed The World | The O2. Abgerufen am 21. November 2017 (englisch).
  3. top40.about.com (Memento des Originals vom 17. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/top40.about.com
  4. The O2: Breaking Records: The Artists That Changed The World | The O2. Abgerufen am 21. November 2017 (englisch).
  5. a b c d e Chartquellen: DE AT CH US UK
  6. Jahrescharts 2005 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 20. August 2024.
  7. Jahrescharts 2005 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 20. August 2024.
  8. Jahrescharts 2005 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 20. August 2024.
  9. Jahrescharts 2005 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 20. August 2024 (englisch).
  10. Jahrescharts 2006 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 20. August 2024.
  11. Jahrescharts 2006 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 20. August 2024.
  12. Jahrescharts 2006 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 20. August 2024.
  13. Jahrescharts 2006 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 20. August 2024 (englisch).
  14. Jahrescharts 2006 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 20. August 2024 (englisch).
  15. Gary Trust: Ask Billboard: Madonna's Career Album Sales. In: Billboard. 11. Dezember 2016, abgerufen am 15. Dezember 2016 (englisch).
  16. 15 years ago this week, @Madonna released her 10th album Confessions On A Dance Floor. officialcharts.com via Twitter, 17. November 2020, abgerufen am 7. April 2022 (englisch).