Seine größten Erfolge feierte Albert Demtschenko bei den Olympischen Spielen 2006 und 2014, als er hinter Armin Zöggeler beziehungsweise Felix Loch die Silbermedaille gewann. Eine weitere Silbermedaille gewann er im Teamwettbewerb. Mit 42 Jahren war Demtschenko der bis dahin älteste Teilnehmer bei Winterspielen, der eine Medaille in einer Einzelkonkurrenz gewinnen konnte, nur Curler waren älter.[1]
Im Dezember 2017 wurden Demtschenko beide olympischen Medaillen von 2014 nach Veröffentlichungen über kontrolliertes Staatsdoping in Russland (McLaren-Report) durch das IOC aberkannt. Außerdem erhielt er gemeinsam mit weiteren russischen Sportlern – darunter seine Rennrodelkollegin Tatjana Iwanowa – eine lebenslange Sperre für die Olympischen Spiele.[2] Daher blieb es ihm auch verwehrt, als neuer Trainer der russischen Rodler zu den Olympischen Winterspielen 2018 nach Pyeongchang zu reisen.[3] Im Februar 2018 machte der Internationale Sportgerichtshof wegen ungenügender Beweislage die Aberkennung seiner Medaillen rückgängig und hob die Sperre auf.[4][5]
Seine Tochter Wiktorija ist ebenfalls im Rennrodelsport aktiv.[6]