Benzylaceton
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Benzylaceton | |||||||||||||||
Andere Namen | ||||||||||||||||
Summenformel | C10H12O | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[2] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 148,20 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||
Dichte |
0,99 g·cm−3[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt |
−18 °C[2] | |||||||||||||||
Siedepunkt |
233–234 °C[2] | |||||||||||||||
Löslichkeit | ||||||||||||||||
Brechungsindex |
1,512 (20 °C)[4] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Benzylaceton oder auch 4-Phenyl-2-butanon ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Ketone.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Natürlich kommt Benzylaceton in der Kakaobohne, den Blüten des Kakaobaumes und Tabakpflanzen vor.[5] Die Verbindung ist ein Lockstoff für Vögel und Insekten.[6]
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Benzylaceton kann durch selektive Hydrierung der Doppelbindung von Benzylidenaceton dargestellt werden.[5]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Benzylaceton wird als Riech- und Aromastoff verwendet. Sein Geruch ist dem Jasmin- und Erdbeerduft ähnlich.[5] Weiterhin dient Benzylaceton als Modifikateur für Benzylacetat.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Eintrag zu BENZYL ACETONE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 1. Oktober 2021.
- ↑ a b c d e f g Eintrag zu 4-Phenyl-2-butanon in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 1. Februar 2016. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b c Benzylaceton (Riechstofflexikon).
- ↑ Datenblatt Benzylaceton bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 11. März 2011 (PDF).
- ↑ a b c Patentanmeldung DE10044400A1: Verfahren zur Herstellung von Benzylaceton. Angemeldet am 8. September 2000, veröffentlicht am 4. April 2002, Anmelder: Haarmann & Reimer GmbH, Erfinder: Walter Kuhn et Al.
- ↑ Bob B. Buchanan, Wilhelm Gruissem, Russell L. Jones: Biochemistry and Molecular Biology of Plants. John Wiley & Sons, 2015, ISBN 978-1-118-50219-8 (books.google.com).