Insemination

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als Insemination wird jede Übertragung des männlichen Samens in den Genitaltrakt der Frau oder eines weiblichen Tieres bezeichnet, die nicht über den Weg der Kopulation erfolgt. Hierbei kann es zu einer Befruchtung kommen. Insemination ist die gängigste Methode zur künstlichen Befruchtung.

Übliche Methoden sind

Bei Tieren wird von künstlicher Besamung gesprochen. Als Erster inseminierte Lazzaro Spallanzani 1783 an der Universität zu Pavia erfolgreich ein Pudelweibchen.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Carlo Alberto Redi, Silvia Garagna, Maurizio Zuccotti: The recovery of Leuckart's zoo at the Pavia University. In: C A Redi, S Garagna, M Zuccotti, E Capanna, H Zacharias (Hrsg.): Visual Zoology: The Pavia collection of Leuckart's zoological wall charts (1877). Ibis s.a.s di Veronesi, Como 2002, S. 11.
Wiktionary: Insemination – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen