Kure
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Kure-shi 呉市 | ||
---|---|---|
Geographische Lage in Japan | ||
Region: | Chūgoku | |
Präfektur: | Hiroshima | |
Koordinaten: | 34° 15′ N, 132° 34′ O | |
Basisdaten | ||
Fläche: | 353,29 km² | |
Einwohner: | 212.159 (1. Februar 2021) | |
Bevölkerungsdichte: | 601 Einwohner je km² | |
Gemeindeschlüssel: | 34202-5 | |
Symbole | ||
Flagge/Wappen: | ||
Baum: | Eiche | |
Blume: | Kamelie | |
Rathaus | ||
Adresse: | Kure City Hall 4-1-6, Chūō Kure-shi Hiroshima-ken 737-8501 Japan | |
Webadresse: | http://www.city.kure.hiroshima.jp/ | |
Lage der Gemeinde Kure in der Präfektur Hiroshima | ||
Kure (japanisch 呉市, -shi) ist eine Großstadt in der Präfektur Hiroshima im Südwesten von Honshū, der Hauptinsel von Japan.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kure ist eine alte Hafenstadt an der Seto-Inlandsee. Nach 1868 wurde der Hafen auch Marinestützpunkt. Am 1. Oktober 1902 wurde der Ort zur Stadt erhoben. Das Munitionsdepot Kure der U.S. Army wurde 1950 gegründet.[1]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Yamato-Museum mit einem Modell des Schlachtschiffes Yamato im Maßstab 1:10.
- JMSDF Kure-Museum der Meeresselbstverteidigungsstreitkräfte mit dem Unterseeboot Akishio.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Straße:
- Nationalstraßen 31, 185, 375, 487
- Zug:
- JR Kure-Linie: nach Mihara
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirtschaftlich bedeutsam sind neben Maschinenbau noch Werften, und die Stahl- und Papierindustrie.
Vor dem Zweiten Weltkrieg war die Stadt einer der größten Kriegshäfen des japanischen Kaiserreiches. Hier wurde auch das Schlachtschiff Yamato gebaut. Ab 1952 ließ der US-Ingenieur Daniel Keith Ludwig auf der Marinewerft die seinerzeit größten Tanker der Welt bauen.[2]
Städtepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bremerton, Washington, seit 1970
- Jinhae, seit 1999
- Wenzhou, seit 2006[3]
Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Arisaka Hideyo (1908–1952), Linguist
- Yoshio Okada (1928–2008), Mediziner und Zellbiologe
- Yoshiaki Unetani (1944–2022), Marathonläufer
- Fusae Ōta (* 1951), Politikerin und ehemalige Gouverneurin der Präfektur Ōsaka
- Akira Sakata (* 1945), Jazz-Musiker
- Hitomi Shimatani (* 1980), Sängerin
- Masunaga Shizuto (1925–1981), Shiatsu-Praktiker
- Takayoshi Tanimoto (* 1975), Sänger
Angrenzende Städte und Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ usarj.army.mil: History of the Camp Kure U.S. Army Ammunition Depot
- ↑ Joachim W. Pein: Giganten der Meere. Die grössten Tankschiffe der Welt. Koehlers Verlagsgesellschaft, Hamburg 2011, S. 9–13
- ↑ www.wenzhou.gov.cn: Städtefreundschaften. Abgerufen am 11. Juli 2019.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- S. Noma (Hrsg.): Kure. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 845.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Kure – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Yamato Museum (englisch)
- JMSDF Kure Museum (englisch)