Langschnabelwachtel
Langschnabelwachtel | ||||||||||||
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Langschnabelwachtel (Rhizothera longirostris) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Rhizothera longirostris | ||||||||||||
(Temminck, 1815) |
Die Langschnabelwachtel (Rhizothera longirostris) ist eine Vogelart aus der Familie der Fasanenartigen. Sie bildet mit der Dulitwachtel (Rhizotera dulitensis) die Gattung Rhizothera. Die Langschnabelwachtel kommt in Südostasien vor. Sie gilt als selten.
Erscheinungsbild
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Langschnabelwachtel erreicht eine Körperlänge von 30 bis 35 Zentimeter. Die Männchen wiegen etwa 800 Gramm, die Weibchen durchschnittlich 700 Gramm.[1]
Das Männchen hat rostrote Kopfseiten, einen rostroten Hals und Kehle. Die Stirn, der Nacken und der Oberkopf sind dunkel kastanienbraun. Die Brust und die vorderen Körperseiten sind grau. Die übrige Körperunterseite ist rotbraun, hellt in Richtung Bauch und Unterschwanzdecken aber auf. Die Körperoberseite ist kastanienbraun und schwarz gefleckt. Das Weibchen ähnelt dem Männchen, ihm fehlt jedoch die graue Brust. Bei dem Weibchen ist das gesamte Gesicht, die Kehle und die Körperunterseite rotbraun.
Verbreitungsgebiet
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Langschnabelwachtel kommt im Süden von Myanmar, auf der thailändischen Halbinsel und über Malaysia bis nach Sumatra und Borneo vor. Ihr bevorzugter Lebensraum sind dichte Bambusdickichte in verhältnismäßig trockenen Wäldern. Sie kommt vom Meeresniveau bis in Höhenlagen von 1.500 Metern vor.
Lebensweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Lebensweise der Langschnabelwachtel ist noch nicht abschließend untersucht. Man geht davon aus, dass die Paare ganzjährig zusammenbleiben und dass die Langschnabelwachtel territorial ist. Bis jetzt wurde lediglich auf Borneo im Februar des Jahres 1934 ein Nest dieser Art gefunden.[1] In Gefangenschaft wurde sie jedoch bereits nachgezüchtet. Dabei betrug die Gelegegröße zwei bis fünf Eier und die Brutzeit währte 18 bis 19 Tage.
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Steve Madge, Phil McGowan und Guy M. Kirwan: Pheasants, Partridges and Grouse. A Guide to the Pheasants, Partridges, Quails, Grouse, Guineafowl, Buttonquails and Sandgrouse of the world. Christopher Helm, London 2002, ISBN 0-7136-3966-0.
Einzelbelege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rhizothera longirostris in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2023.1. Eingestellt von: BirdLife International, 2016. Abgerufen am 29. Februar 2024.
- Langschnabelwachtel (Rhizothera longirostris) bei Avibase
- Langschnabelwachtel (Rhizothera longirostris) auf eBird.org
- xeno-canto: Tonaufnahmen – Langschnabelwachtel (Rhizothera longirostris)
- Long Billed Partridge (Rhizothera longirostris) in der Encyclopedia of Life. (englisch).