PEN-Zentrum Deutschland

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PEN-Zentrum Deutschland
Logo
Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 1924
Sitz Darmstadt
Zweck Schriftstellervereinigung
Vorsitz vakant[1]
Website pen-deutschland.de

Das PEN-Zentrum Deutschland ist eine deutsche Schriftstellervereinigung. Die Abkürzung PEN (international auch P.E.N.) steht für „Poets, Essayists, Novelists“.

Nach der Gründung des PEN 1921 in England etablierte es sich auch in vielen anderen Staaten. 1924[2] gründeten deutsche Autoren das PEN-Zentrum Deutschland. Das PEN-Zentrum Deutschland ist Mitglied des PEN International und hat seinen Sitz in Darmstadt. Nach dem Rücktritt des als Präsident wiedergewählten Journalisten und Schriftstellers Deniz Yücel am 13. Mai 2022 kam es zu einer Spaltung und der Gründung der Konkurrenzvereinigung PEN Berlin. Zum Präsidenten des deutschen PEN-Zentrums in Darmstadt wurde am 13. Oktober 2022 der Schriftsteller José F. A. Oliver gewählt.[3]

Wie beim internationalen PEN ist die Arbeit des Deutschen PEN entsprechend seiner Charta darauf gerichtet, sich für Schutz und Freiheit von Kultur einzusetzen. Ungehinderter Gedankenaustausch und freie Meinungsäußerung werden national und international vertreten.

Das Deutsche PEN-Zentrum unterhält zu diesem Ziel zwei zentrale Programme: Writers in Prison (seit Mai 2023 verantwortet von Vizepräsident Najem Wali[4]) und Writers in Exile (seit 2021 verantwortet von Vizepräsidentin Astrid Vehstedt),[5] beide in enger Abstimmung mit dem internationalen PEN und gegebenenfalls den PENs der Herkunftsstaaten der jeweiligen Verfolgten. Im Writers-in-Prison-Programm werden kulturelle und andere Kontakte genutzt, um politisch verfolgte Schriftsteller zu befreien. Als Mittel werden Briefkampagnen und direkte Ansprache von Machthabern genutzt. Das Writers-in-Exile-Programm nimmt verfolgte Schriftsteller in Deutschland auf und gibt ihnen die Chance, für mehrere Jahre in Sicherheit zu leben und weiterhin als Schriftsteller zu arbeiten. Dazu unterhält das Deutsche PEN-Zentrum mit Förderung des BKM mehrere Wohnungen, die den Verfolgten zur Verfügung gestellt werden können, außerdem bieten die Städte Nürnberg und München Wohnungen für das Programm an, die über das PEN-Zentrum an Verfolgte vergeben werden. Weitere Wohnungen befinden sich in Berlin und im Ruhrgebiet.

Seit 1985 verleiht das PEN-Zentrum Deutschland die Hermann-Kesten-Preis für besondere Verdienste um verfolgte Autoren im Sinne der Charta des Internationalen PEN, wobei sich der PEN selbst als „Stimme verfolgter und unterdrückter Schriftsteller“ bezeichnet.[6]

Weimarer Republik

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1924 gründeten deutsche Schriftsteller innerhalb des Internationalen PEN eine deutsche Sektion unter Leitung von Ludwig Fulda. Ursprünglich war sie eine gesellschaftlich und sozial „salonfähige“ Vereinigung der etablierten und konservativen Autoren. Obwohl diese Gruppe im Ersten Weltkrieg den deutschen Chauvinismus und Patriotismus aktiv unterstützt hatte, war der internationale PEN-Club unter seinem Gründerpräsident John Galsworthy bereit, darüber hinwegzusehen, um seine unpolitische, soziale Aktivität nach Deutschland auszuweiten.[7] 1926 richtete der Deutsche PEN den internationalen Kongress in Berlin aus, was die erste internationale Konferenz in Deutschland überhaupt nach dem Ersten Weltkrieg darstellte.[8] Daher nutze das Auswärtige Amt, das unter dem Friedensvertrag von Versailles keinen direkten Einfluss mehr nehmen konnte, den deutschen PEN als verlängerten Arm der deutschen Außenpolitik.[9]

Ludwig Fulda wurde im Herbst 1927 durch Theodor Däubler abgelöst.[10] Dieser wurde aber in der Folge schwer krank und bekam daher 1931 Walter Bloem als gleichberechtigten Präsidenten zur Seite gestellt. 1932 wurde Bloem durch Alfred Kerr in derselben Rolle ersetzt. Däubler starb 1934.[11]

Ab 1930 fiel das Deutsche PEN-Zentrum auf, weil es entgegen der Satzung des internationalen PEN-Clubs und der persönlichen Praxis von Gründerpräsident Galsworthy, entschieden für Rechte von Schriftstellern eintrat und damit den Grundsatz no politics des ursprünglich als reinem sozialen Club gegründeten Vereins verletzte. Anlass war das Verbot der Remarque-Verfilmung Im Westen nichts Neues.[12] Diese von Deutschland ausgehende Linie wurde international zunächst abgelehnt.[13] Auf dem internationalen Kongress 1932 wurde aber erstmals eine politische Resolution mehrheitlich angenommen und nach den Ereignissen 1933 in Deutschland musste der PEN seine unpolitische Rolle aufgeben.[13]

Zeit des Nationalsozialismus

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1933 floh Alfred Kerr unmittelbar nach der Machtergreifung ins Ausland. Nach der Flucht Kerrs wurde im Februar kurzfristig ein Vorstand aus Hanns Martin Elster, dem todkranken Theodor Däubler und Herwarth Walden gebildet.[14] Im April wurden Mitglieder des Kampfbunds für deutsche Kultur von Alfred Rosenberg in das Zentrum aufgenommen, obwohl viele davon gar keine Schriftsteller oder Publizisten im Sinne des PEN waren. Am 23. April 1933 folgte die Gleichschaltung unter einer gleichberechtigten Dreierspitze aus Hanns Johst, Hans Hinkel, Rainer Schlösser.[14] Die Versammlung, in der die Neuwahl stattfand, wurde durch SA-Männer gestürmt, bei der zweiten Abstimmungsrunde hatten fast alle etablierten Mitglieder des PEN das Gebäude bereits fluchtartig verlassen. Im Sinne einer „Scheinlegitimität“ wurde die Wahl jedoch als innerer Vorgang maskiert.[15] Im Januar 1934 wurde der PEN in die Union nationaler Schriftsteller umgewandelt.[16] Für diesen Umbau hatten sich insbesondere Hanns Johst und Gottfried Benn engagiert.[17]

Der NS-freundliche deutsche Verband wurden wegen Untätigkeit gegen die Bücherverbrennung 1933 in Deutschland im internationalen Verband kritisiert und kam im November 1933 einem Ausschluss durch den eigenen Austritt zuvor.[18] In der Zeit des Nationalsozialismus gründeten aus Deutschland geflohene Schriftsteller 1934 das P.E.N.-Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland als Organisation der Autoren im Exil. Schon im Dezember 1933 hatten sich Lion Feuchtwanger, Ernst Toller, Max Herrmann-Neiße und Rudolf Olden für eine autonome PEN-Gruppe der Exilanten eingesetzt.[19] Die Anerkennung des Exil-PEN mit Heinrich Mann als Präsident wurde im Juni 1934 durch den internationalen PEN bestätigt. Offizieller Sitz war London, als Name dienten zuerst Deutsche Gruppe des Internationalen PEN, dann German (Anti-Nazi) Group, später Centre of German Writers Abroad und bis 2002 Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland.[20]

Nach dem Anschluss Österreichs und des österreichischen PEN an die deutsche Nazi-Organisation wurde international ein neuer österreichischer PEN unter dem Namen Austrian Group gegründet. Präsident war Franz Werfel.[21]

Erste Tagung des wiedergegründeten PEN-Zentrums Deutschland am 12. April 1949 im Kleinen Sitzungssaal des Hamburger Rathauses

1948 gründete sich in Göttingen das PEN-Zentrum Deutschland neu. 1949 wurde als westdeutscher Staat die Bundesrepublik Deutschland gegründet und im Osten die Deutsche Demokratische Republik. Da ostdeutsche Autoren das PEN-Zentrum prägten, spaltete sich 1951 das Deutsche PEN-Zentrum (Bundesrepublik) ab. Daraufhin benannte sich das nunmehr ostdeutsche PEN-Zentrum Deutschland 1953 in Deutsches PEN-Zentrum Ost und West um.

1960 versuchten die Schriftsteller und einige DDR-Funktionäre des Deutschen PEN-Zentrum Ost und West noch einmal eine gesamtdeutsche Zusammenarbeit zu initiieren. Sie luden zu ihrer 12. Generalversammlung nach Hamburg und riefen die Mitglieder des West-PEN zur Teilnahme auf. Als die Gäste bereits angereist waren, verbot der Polizeisenator Wilhelm Kröger die Veranstaltung und wirkte auf die Universität und Hotels ein, Raumzusagen aufzukündigen. Die geplanten Diskussionen kamen nicht zustande.[22]

Das Deutsche PEN-Zentrum Ost und West hieß seit 1967 PEN-Zentrum Deutsche Demokratische Republik und benannte sich 1991 in Deutsches P.E.N.-Zentrum (Ost) um.

1998 fand der Zusammenschluss der beiden deutschen PEN-Zentren statt.[23][24]

21. Jahrhundert

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Im März 2022 vertrat PEN-Präsident Deniz Yücel auf der Eröffnungsveranstaltung der Lit.Cologne sowohl massive Waffenlieferungen als auch eine Flugverbotszone für die Ukraine nach dem russischen Überfall 2022. Zu der Zeit hatte die deutsche Sektion rund 770 Mitglieder.[25] Daraufhin fanden sich fünf ehemalige Präsidenten der Schriftstellervereinigung für eine briefliche Rücktrittsforderung gegen den amtierenden Präsidenten zusammen. Namentlich waren das Christoph Hein, Gert Heidenreich, Johano Strasser, Josef Haslinger und Regula Venske. Sie warfen Yücel vor, seine Befugnisse überschritten und gegen die Charta des Internationalen PEN verstoßen zu haben.[26] Im Deutschlandfunk nahm Yücel dazu Stellung und wies Rücktrittsabsichten weit von sich. Er hielt die Mehrheitsverhältnisse unter den Mitgliedern für ungeklärt.[27]

Auf der Mitgliederversammlung am 13. Mai 2022 überstand Yücel knapp einen Abwahlantrag, trat aber anschließend als Präsident zurück und kündigte gleichzeitig seinen Austritt an. Seine Rücktrittsbegründung („Ich möchte nicht Präsident dieser Bratwurstbude sein“) wurde vielfach[28][29] zitiert und zum „Kulturwort des Jahres“ erklärt.[30] Später bekannt gewordene interne Kommunikation zeigt einen fundamentalen Vertrauensverlust im Vorstand und unter langjährigen Mitgliedern.[31] Andere Mitglieder erklärten, Yücel habe die Hoffnung geweckt, aus einem „betulichen Verein doch noch ein relevantes Organ“ zu machen und bedauerten seinen Rücktritt.[32] Einen Tag später trat der gesamte Vorstand zurück, zum Übergangsvorsitzenden wurde Josef Haslinger gewählt.[33] Interimsgeneralsekretärin war Claudia Guderian, Interimsschatzmeister Leander Sukov.[34]

Infolge dieser Auseinandersetzungen wurde am 10. Juni 2022 im Literaturhaus Berlin von über 200 Schriftstellern[35] die neue Vereinigung PEN Berlin gegründet, die Deniz Yücel zu ihrem Sprecher wählte.[36] Zum Präsidenten des deutschen PEN-Zentrums in Darmstadt wurde am 13. Oktober 2022 auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der Schriftsteller José F. A. Oliver gewählt. Generalsekretär ist Michael Landgraf, die Vizepräsidentin und Writers-in-Exile-Beauftragte ist Astrid Vehstedt. Beauftragter für Writers in Prison ist Vizepräsident Najem Wali.[4][37]

PEN-Zentrum Deutschland (ab 1924)

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PEN-Zentrum Deutschland (1948 bis 1951)

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Ostdeutsches PEN-Zentrum

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Die wechselnden Namen sind kursiv angegeben.

Deutsches PEN-Zentrum (Bundesrepublik)

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PEN-Zentrum Deutschland (ab 1998)

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Amtsübergabe der PEN-Präsidentschaft von Johano Strasser (links) an Josef Haslinger (rechts), Marburg 2013
  • Wolf-Ulrich Cropp: Vom Galadinner zum Anwalt des freien Wortes – Die Gründung des PEN International. In Freiheit des Wortes. Kulturmaschinen Verlag, Ochsenfurt 2024, ISBN 978-3-96763-326-9.
  • Michael Landgraf: Der Freiheit des Wortes verpflichtet. Das PEN-Zentrum Deutschland. Edition NeaPolis, Neustadt an der Weinstraße 2024. ISBN 978-3-9825306-3-5.
  • Dorothée Bores, Sven Hanuschek (Hrsg.): Handbuch PEN. Geschichte und Gegenwart der deutschsprachigen Zentren. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-026067-0.
  • Sven Hanuschek: P.E.N. Die Internationale Schriftstellervereinigung. Ihre Deutsche Geschichte – Ihre Aufgaben. Ausstellungskatalog. 2011.
  • Dorothée Bores: Das ostdeutsche P.E.N.-Zentrum 1951 bis 1998. Ein Werkzeug der Diktatur? De Gruyter, Berlin, New York 2010, ISBN 978-3-11-023385-8.
  • Helmut Peitsch: No politics? Die Geschichte des deutschen PEN-Zentrums in London 1933–2002. V & R unipress, Göttingen 2006, ISBN 3-89971-304-4.
  • Sven Hanuschek: Geschichte des bundesdeutschen PEN-Zentrums von 1951 bis 1990. Niemeyer, Tübingen 2004, ISBN 3-484-35098-9.
  • Christine Malende: Berlin und der P.E.N.-Club. Zur Geschichte der deutschen Sektion einer Internationalen Schriftstellerorganisation. In: Ursula Heukenkamp (Hrsg.): Unterm Notdach. Nachkriegsliteratur in Berlin 1945–1949. Erich Schmidt Verlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-503-03736-0, S. 89–128.
  • Bernt Engelmann (Hrsg.): Literatur des Exils. Eine PEN-Dokumentation [über Herbsttagung des P.E.N.-Klubs]. Mit Beiträgen u. a. von Ernest Bornemann, Walter Fabian, Judith Kerr, Alphons Silbermann, Willy Brandt, Peter Härtling und Dokumenten aus dem Exil. Goldmann, München 1981, ISBN 3-442-06362-0.
  • Manfred Lauffs: Der PEN-Club in der Penne. Über das unbekannte Verhältnis zwischen Literaturbetrieb und Schule. In: Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Literaturbetrieb in der Bundesrepublik Deutschland. Ein kritisches Handbuch. 2., völlig veränd. Aufl., Edition Text und Kritik, München 1981, ISBN 3-88377-067-1, S. 379–401.
  • Martin Gregor-Dellin (Hrsg.): P.E.N., Bundesrepublik Deutschland. Seine Mitglieder, seine Geschichte, seine Aufgaben. Goldmann, München 1978, ISBN 3-442-03682-8.
Commons: PEN Centre Germany – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. https://www.pen-deutschland.de/ruecktritt-des-pen-praesidenten-jose-fa-oliver/
  2. 90 Jahre deutscher PEN, „Schutz in Europa“ und die Presse – PEN-Zentrum Deutschland kritisiert Berichterstattung zu Günter Grass. Bei: PEN-Deutschland.de. 15. Dezember 2016, abgerufen am 22. Januar 2016. „Am 15. Dezember 1924 wurde die erste deutsche P.E.N.-Gruppe gegründet, als Teil des Internationalen PEN, …“
  3. José F. A. Oliver ist neuer Präsident von PEN Deutschland. In: Der Spiegel. 13. Oktober 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 23. Juli 2023]).
  4. a b Najem Wali Beauftragter für Writers in Prison / Writers at Risk des PEN-Zentrums Deutschland. In: PEN-Zentrum Deutschland e. V. PEN-Zentrum Deutschland e. V., 23. Mai 2023, abgerufen am 26. Mai 2023 (deutsch).
  5. Gelingt die Wiederbelebung? In: boersenblatt.net. 24. Mai 2022, abgerufen am 28. Juni 2023.
  6. PEN-Deutschland, auf der Einstiegsseite, abgerufen am 8. Oktober 2009.
  7. Ernst Fischer: Das Zentrum in der Weimarer Republik. In: Dorothée Bores, Sven Hanuschek (Hrsg.): Handbuch PEN. Geschichte und Gegenwart der deutschsprachigen Zentren. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2014, ISBN 978-3-11-026067-0, S. 76.
  8. Ernst Fischer: Das Zentrum in der Weimarer Republik. In: Dorothée Bores, Sven Hanuschek (Hrsg.): Handbuch PEN. Geschichte und Gegenwart der deutschsprachigen Zentren. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2014, ISBN 978-3-11-026067-0, S. 82.
  9. Ernst Fischer: Das Zentrum in der Weimarer Republik. In: Dorothée Bores, Sven Hanuschek (Hrsg.): Handbuch PEN. Geschichte und Gegenwart der deutschsprachigen Zentren. Walter de Gruyter, Berlin/ Boston 2014, ISBN 978-3-11-026067-0, S. 80.
  10. Ernst Fischer: Das Zentrum in der Weimarer Republik. In: Dorothée Bores, Sven Hanuschek (Hrsg.): Handbuch PEN. Geschichte und Gegenwart der deutschsprachigen Zentren. Walter de Gruyter, Berlin/ Boston 2014, ISBN 978-3-11-026067-0, S. 87.
  11. Ernst Fischer: Das Zentrum in der Weimarer Republik. In: Dorothée Bores, Sven Hanuschek (Hrsg.): Handbuch PEN. Geschichte und Gegenwart der deutschsprachigen Zentren. Walter de Gruyter, Berlin/ Boston 2014, ISBN 978-3-11-026067-0, S. 88.
  12. Ernst Fischer: Das Zentrum in der Weimarer Republik. In: Dorothée Bores, Sven Hanuschek (Hrsg.): Handbuch PEN. Geschichte und Gegenwart der deutschsprachigen Zentren. Walter de Gruyter, Berlin/ Boston 2014, ISBN 978-3-11-026067-0, S. 99.
  13. a b Ernst Fischer: Das Zentrum in der Weimarer Republik. In: Dorothée Bores, Sven Hanuschek (Hrsg.): Handbuch PEN. Geschichte und Gegenwart der deutschsprachigen Zentren. Walter de Gruyter, Berlin/ Boston 2014, ISBN 978-3-11-026067-0, S. 103.
  14. a b Helmut Peitsch: Versuchte Gleichschaltung durch das NS-Regime, die Auflösung und Flucht ins Exil (1933–1945). In: Dorothée Bores, Sven Hanuschek (Hrsg.): Handbuch PEN. Geschichte und Gegenwart der deutschsprachigen Zentren. Walter de Gruyter, Berlin/ Boston 2014, ISBN 978-3-11-026067-0, S. 133–167, 136.
  15. Ernst Fischer: Das Zentrum in der Weimarer Republik. In: Dorothée Bores, Sven Hanuschek (Hrsg.): Handbuch PEN. Geschichte und Gegenwart der deutschsprachigen Zentren. Walter de Gruyter, Berlin/ Boston 2014, ISBN 978-3-11-026067-0, S. 104.
  16. Ernst Fischer: Das Zentrum in der Weimarer Republik. In: Dorothée Bores, Sven Hanuschek (Hrsg.): Handbuch PEN. Geschichte und Gegenwart der deutschsprachigen Zentren. Walter de Gruyter, Berlin/ Boston 2014, ISBN 978-3-11-026067-0, S. 121.
  17. Helmut Peitsch: Versuchte Gleichschaltung durch das NS-Regime, die Auflösung und Flucht ins Exil (1933–1945). In: Dorothée Bores, Sven Hanuschek (Hrsg.): Handbuch PEN. Geschichte und Gegenwart der deutschsprachigen Zentren. Walter de Gruyter, Berlin/ Boston 2014, ISBN 978-3-11-026067-0, S. 139.
  18. Ernst Fischer: Das Zentrum in der Weimarer Republik. In: Dorothée Bores, Sven Hanuschek (Hrsg.): Handbuch PEN. Geschichte und Gegenwart der deutschsprachigen Zentren. Walter de Gruyter, Berlin/ Boston 2014, ISBN 978-3-11-026067-0, S. 120.
  19. Helmut Peitsch: Versuchte Gleichschaltung durch das NS-Regime, die Auflösung und Flucht ins Exil (1933–1945). In: Dorothée Bores, Sven Hanuschek (Hrsg.): Handbuch PEN. Geschichte und Gegenwart der deutschsprachigen Zentren. Walter de Gruyter, Berlin/ Boston 2014, ISBN 978-3-11-026067-0, S. 142.
  20. Helmut Peitsch: Versuchte Gleichschaltung durch das NS-Regime, die Auflösung und Flucht ins Exil (1933–1945). In: Dorothée Bores, Sven Hanuschek (Hrsg.): Handbuch PEN. Geschichte und Gegenwart der deutschsprachigen Zentren. Walter de Gruyter, Berlin/ Boston 2014, ISBN 978-3-11-026067-0, S. 145.
  21. Helmut Peitsch: Versuchte Gleichschaltung durch das NS-Regime, die Auflösung und Flucht ins Exil (1933–1945). In: Dorothée Bores, Sven Hanuschek (Hrsg.): Handbuch PEN. Geschichte und Gegenwart der deutschsprachigen Zentren. Walter de Gruyter, Berlin/ Boston 2014, ISBN 978-3-11-026067-0, S. 148.
  22. Die roten Dichter und Hamburgs Polizei. In: Die Zeit. 16. Dezember 1960.
  23. Sven Hanuschek: P.E.N. Die internationale Schriftstellervereinigung. Ihre deutsche Geschichte. Ihre Aufgaben. S. 8–33.
  24. Rezension von Gerd Dietrich zu Dorothée Bores: Das ostdeutsche P.E.N.-Zentrum 1951 bis 1998. Ein Werkzeug der Diktatur? Berlin 2010 auf www.hsozkult.de.
  25. Alternative zu Darmstädter PEN: 232 Schriftstellerinnen wollen neuen Verband gründen. In: hessenschau.de. 7. Juni 2022, abgerufen am 28. Juni 2023.
  26. Gegenwind für PEN-Präsident Deniz Yücel, Börsenblatt, erschienen und abgerufen am 22. März 2022
  27. Debatte um PEN-Präsident: Yücel lehnt Rücktrittsforderung ab, Deutschlandfunk, erschienen und abgerufen am 21. März 2022
  28. Jan Wiele, Julia Encke, Gotha: Deniz Yücel über PEN: Möchte nicht Präsident dieser Bratwurstbude sein. In: FAZ.NET. 13. Mai 2022, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 28. September 2023]).
  29. Turbulente Tagung mit „Bratwurst“-Vorwurf: Drunter und drüber – Journalist Yücel schmeißt als PEN-Präsident hin. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 28. September 2023]).
  30. Stefan Lueddemann: Jahresrückblick: Die Kulturskandale des Jahres 2022 | NOZ. 29. Dezember 2022, abgerufen am 28. September 2023.
  31. [1], ARD Tagesschau, erschienen und abgerufen am 13. Mai 2022
  32. Ralf Sotscheck: Deniz Yücels Rücktritt als PEN-Präsident: Bratwurstbude zum Fremdschämen. In: Die Tageszeitung: taz. 15. Mai 2022, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 28. September 2023]).
  33. Julia Encke: Rücktritt des gesamten PEN-Präsidiums. In: FAZ.net. 14. Mai 2022, abgerufen am 14. Mai 2022.
  34. PEN-Übergangspräsidium legt Ämter fest und bereitet Neustart vor. In: PEN-Zentrum Deutschland. PEN-Zentrum Deutschland e. V., 23. Mai 2022, abgerufen am 13. Juni 2022 (deutsch).
  35. Marc Reichwein: PEN Berlin: Über 200 Schriftsteller gründen neuen Verband. In: welt.de. 7. Juni 2022, abgerufen am 28. Juni 2023.
  36. Andreas Platthaus: Wie begonnen, so zerronnen. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 10. Juni 2022]).
  37. a b Jose F. A. Oliver neuer Präsident des deutschen PEN. In: ORF.at. 13. Oktober 2022, abgerufen am 13. Oktober 2022.
  38. a b Marc Reichwein: Deniz Yücel zum deutschen PEN-Präsidenten gewählt. In: Welt. 26. Oktober 2021, abgerufen am 26. Oktober 2021.
  39. Jan Wiele und Julia Encke: Yücel-Rücktritt bei PEN. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. Mai 2022, abgerufen am 13. Mai 2022.
  40. Rücktritt des PEN-Präsidenten José F.A. Oliver. In: PEN-Zentrum Deutschland. 2. September 2024, abgerufen am 3. September 2024.
  41. Opas Verein, Babys Kommune? In: FAZ. 8. September 2011, S. 31.