„Tieffliegermelde- und Leitdienst“ – Versionsunterschied

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unser radar war ein puls doppler, und wenn auf der autobahm hamburg lübeck jemand schnelle alls 200kmh war haben wir ihn gesehen, ich hab 6 mal leute gesehen die auf der autobahn schneller alls 2000 km/h waren
unser radar war ein puls doppler, und wenn auf der autobahm hamburg lübeck jemand schnelle alls 200kmh war haben wir ihn gesehen, ich hab 6 mal leute gesehen die auf der autobahn schneller alls 2000 km/h waren
ich habe niemals einen ost kampflugzeug gesehen das brd gebiet betrat
ich habe niemals einen ost kampflugzeug gesehen das brd gebiet betrat

das 18. fernmeldegiment war im krieg , der rest der bundeswehr im frieden


das interessanteste was ich auf radar gesehen hab war ein ost hubschrauber der ne grenzpatolie gemacht hat
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Version vom 14. Februar 2012, 19:14 Uhr

Der Tieffliegermelde- und Leitdienst, kurz TMLD, war eine inzwischen aufgelöste Einrichtung der Luftwaffe der Bundeswehr.

Geschichte

Erste Einheiten wurden ab 1959 zur Luftraumbeobachtung (LRB) aufgestellt. Die Aufgabe des LRB wurde umschrieben mit der „Überwachung des Luftraumes vom Boden aus mit Hilfe der menschlichen Sinnesorgane zu dem Zweck, Luftfahrzeuge wahrzunehmen, zu erkennen, zu identifizieren und zu melden.“.[1]

Im Zuge einer Neustrukturierung wurde der TMD (Tieffliegermeldedienst) eingerichtet. Bei der Aufstellung rekrutierte das Personal sich aus den vormals für die LRB zuständigen Fernmelderegimentern 32 im Süden und 33 im Norden der Bundesrepublik. Primärauftrag des TMD war das Erfassen von tieffliegenden Luftfahrzeugen. Der TMD bestand aus insgesamt 8 Kompanien, die bereits im Frieden jeweils mehrere Stellungen rund um die Uhr im Dauereinsatz entlang der innerdeutschen Grenze und der Grenze zur Tschechoslowakei, sogenannte Dauereinsatzstellungen (DEST), unterhielten. Die in den DEST erfasste Teilluftlage wurden in der anfangs noch manuell betriebenen Tieffliegermeldezentrale am Komapaniestandort zusammengefasst und von dort über das jeweils zuständige Control and Reporting Center für das NATO-Luftraumüberwachungssystem bereitgestellt.

1962 wurden die Kompanien der NATO zugewiesen. Ab 1971 erhielten die Kompanien des TMD mobile Radargeräte zur Tieffliegererfassung. Das mobile Radargerät MPDR 30/1 (auf dem LKW 5t gl von MAN montiertes Puls-Doppler-Radar), hergestellt von der Siemens AG, hatte eine Reichweite von 30 Kilometer, später gab es eine Version mit 45 Kilometer Reichweite. Das MPDR verfügte zudem über ein Freund-Feind-Erkennungssystem, mit dem Flugobjekte klassifiziert und identifiziert werden konnten. Nach Ausstattung des TMD mit automatischen Tieffliegermeldezentralen war der TMD auch in eingeschränktem Maße zur direkten Führung von Flugzeugen befähigt. Daher wurde der Name in Tieffliegermelde- und Leitdienst (TMLD) geändert.

realität

ich war radar tieflugmelder in der 18/33 ich hab mir ne eier uhr besorgt damit ich alle 30 minutenaufwache um meine rückmeldung zu machen, nach 48 stunden 6 stunden rythmuss, 2 stunden radar wachen vorher nachher rundumgang 2,5 stunden schlaf war ich so fertig das mir alles egal war, ich wette allen anderen gings auch so, aber den obersten oder genrelaen interessierte die realität nie

Am 14. Dezember 1990 wurde der Tieffliegermelde- u. Leitdienst der Bundesluftwaffe in Folge des Zusammenbruchs des Warschauer Paktes von seinem Auftrag entbunden, da er seine militärische Funktion verloren hatte. Das Luftüberwachungssystem hatte zum Ende des Kalten Krieges ausgedient. Die mittlerweile fast 40 Jahre alten, aber immer noch gut funktionierenden mobilen Radarstationen wurden der Türkei und Pakistan übergeben, die sie an ihren Grenzen einsetzen. Der Rest wurde verschrottet.[2]

Soldat im TMLD war auch Sigmar Gabriel, der Anfang der 1980er Jahre seinen zweijährigen Wehrdienst in der 16. Kompanie im Fernmelderegiment 33 des Tieffliegermelde- und Leitdienstes in Goslar verbrachte.[3]

realität, ich war radartieflugmelder in der 18.33 ich hab mir ne eieruhr neben mir hingestellt wen ich auf radar war die uaf 25 minuten gestelllt war da ich alle 30 minuten ne rückmeldung machen mußte. und alls die eier uhr zu oft versgte wurde ich zum schlafen befohlen, lol der krieg war ein witz das system alle 6 stunden wachwechsel bedeutete das nach 18 stunden keiner mehr richtig wach war. die befehlshaber haben nie die realität überprüft, ich wette so gehts heute noch


ok offensichtlich sollt ihr das sichten,

ja ich war radartieflugmelder in der 18. /33 ca. 1987

und ich finde das die art wie das gemacht wurde ist erbärmlich, die geschichte ist wirklich war.

meine normale stellung war bei lübeck, das problem war die notarzt helicopter per ifff zu erkennen weil die in der nähe der grenze waren, die verkehrsflugzeugre von stockholm waren normal

unser radar war ein puls doppler, und wenn auf der autobahm hamburg lübeck jemand schnelle alls 200kmh war haben wir ihn gesehen, ich hab 6 mal leute gesehen die auf der autobahn schneller alls 2000 km/h waren ich habe niemals einen ost kampflugzeug gesehen das brd gebiet betrat

das 18. fernmeldegiment war im krieg , der rest der bundeswehr im frieden

das interessanteste was ich auf radar gesehen hab war ein ost hubschrauber der ne grenzpatolie gemacht hat

Aufbau

Die Luftwaffe verfügte über zwei Tieffliegermeldeabteilungen mit insgesamt 2.000 Soldaten. Je eine Abteilung bestand aus drei Kompanien und deckte den Bereich einer Alliierten Taktischen Luftflotte ab. Die Aufgaben waren:

  • Radarüberwachung des Luftraums zwischen Grund und 3.000 Meter zur Ortung, Verfolgung und Identifizierung von Flugzielen
  • Erstellen der Tieffliegerluftlage für die Luftverteidigungsführung
  • Vorwarnung und Zielvoreinweisung für die Flugabwehrraketensysteme HAWK und NIKE
  • Austausch von Luftzielinformationen mit der Heeres-Flugabwehr
  • Vorwarnung des zivilen Bevölkerungsschutzes
  • Unterstützung eigener Luftfahrzeuge bei der Navigation.

Der Tieffliegermeldedienst fügte sich in das Luftverteidigungskonzept der NATO ein und schloss die Erfassungslücke in niedrigen Höhen. Durch seine hohe Beweglichkeit war er anpassungsfähiger und weniger verletzlich als eine ortsfeste Anlage.[4]

Kompanien

Entlang der innerdeutschen Grenze und der zur CSSR waren im TMLD folgende Standorte verbunden:

DEST

Jede Kompanie hatte vier fest zugewiesene Friedensstellungen entlang der damaligen Ostgrenze der Bundesrepublik Deutschland, die für den Dauereinsatz eines Radargerät vorgesehen waren, daher der Name Dauereinsatzstellung (DEST). Anfangs bestand eine DEST aus einem mit Stacheldraht umzäunten Areal mit dem Radargerät, 2 bis 3 Stromerzeugungsaggregaten, Zelten als Unterkunft, Aufenthaltsraum und Küche sowie Fahrzeugen für Personal und Materialtransporte. Später wurden die Stellungen ausgebaut und erhielten feste Unterkünfte, Einstellmöglichkeiten für das Antennenfahrzeug (Tieffliegermelderadar MPDR 30/1 auf einem MAN Lkw 630 L2AE, später der MPDR 45/1), das Auswerte- und Operatorenfahrzeug (Kofferfahrzeug auf einem MAN Lkw 630 L2A) sowie die Generatoren (auf einem 1,5-t-Anhänger).

Der Friedensstandort der TMLZ (Tieffliegermelde- und Leitzentrale) war in einer Sperrzone in der Truppenunterkunft der jeweiligen Kompanie.

Das Personal in den DEST und in der Zentrale leistete Schichtdienst von jeweils 3 bzw. (über das Wochenende) 4 Tagen Dauer. Jedoch wurden nicht immer alle 4 DEST einer Komapanie gleichzeitig betrieben.

In einem Konflikt wären die DEST aufgegeben und der TMLD aus vorerkundeten Einsatzstellungen in einem Riegel zum mobilen Einsatz gekommen.

Jede Kompanie besaß 4 DEST und eine TMLZ. Die Frankenwaldkaserne in Naila hatte z. B. folgende Stellungen (In Klammern jeweils der Rufname):

Goslar hatte folgende Stellungen:

  • Goslar (Chicken Farm): Sitz der TMLZ
  • Schalke (Charlie 1)
  • Pöhlde (Charlie 2)
  • Mackenroder Spitze (bei Göttingen) (Charlie 3)
  • Hoher Meißner (Charlie 4)

Rotenburg war wie folgt aufgebaut:

  • Rotenburg an der Fulda (Gipsy Rose): Sitz der TMLZ
  • Schenklengsfeld-Hilmes / Landecker Berg (Delta 1)
  • Oberelsbach / Heidelstein (Delta 2)
  • Bad Königshofen-Eyershausen/Lahnberg (Delta 3)
  • Coburg / Brandensteinsebene, heute Bausenberger Höhe (Delta 4)

Burglengenfeld wies folgende Struktur auf:

  • Burglengenfeld (Angel Face): Sitz der TMLZ
  • Furth im Wald / Dachsriegel (Fox 1)
  • Kirchdorf im Wald / Eschenberg (Fox 2)
  • Philippsreut / Sulzberg (Fox 3)
  • Passau/Fürstenzell (Fox 4)

Faßberg baute sich auf aus:

  • Faßberg (Paper Mill): Sitz der TMLZ
  • Sarenseck / Hitzacker
  • Wettendorf
  • Almke
  • Kleiner Vahlberg

Uetersen bestand aus:

  • Uetersen (Sugar Girl): Sitz der TMLZ
  • Krusendorf
  • Marxdorf
  • Parin (Luftaufnahme)
  • Niendorf

[5][6]

TMLZ und CRC

In den sechs Kompaniekasernen war jeweils eine Tieffliegermelde- und Leitzentrale (TMLZ) untergebracht. In dieser liefen die von den DEST gewonnenen Daten zusammen und wurden ausgewertet. Die TMLZ war im gewissen Sinne auch eine DEST, allerdings war hier nur ein Kofferfahrzeug in einer Garage untergebracht und fungierte als Zentrale. Im Krisenfall konnten sowohl die DEST als auch die TMLZ innerhalb weniger Stunden verlegt werden.

Die Daten wurden von den TMLZ an die zugehörigen Control and Reporting Center (CRC) geleitet. In diesen verbunkerten Luftwaffenkampfführungsanlagen sind die Daten gebündelt und ausgewertet worden. CRC waren zum Beispiel in Brekendorf, Erndtebrück und Lauda.

Quellen

  1. Traditionsverein LRB-TMLD „Auge Ohr“
  2. Die TMLD-Dauereinsatzstellung Pariner Berg
  3. Bericht vom Treffen der "Alten Garde" 2001 (GZ vom 9. April 2001)
  4. NATO Integrated Air Defense System
  5. USAFE TACS NATO Ground Environment Operational Units
  6. USAFE TACS NATO Ground Environment Systems