Trix (Trillizas de Oro)
Trix (oder ursprünglich Trillizas de Oro) ist eine Popband aus Argentinien. Sie besteht aus den Drillingen María Emilia, María Eugenia und María Laura Fernández Rousse, die am 5. Juli 1960 in Floresta, Buenos Aires, Argentinien geboren wurden.[1]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schon im Alter von 4 Jahren wirkten sie in TV-Werbespots mit. 1968 debütierten die Schwestern in der in Argentinien berühmten Varietéshow Sábados Circulares. Mit 13 traten sie in einer Seifenoper von Radio Caracas Televisión (RCTV) auf.[1]
Julio Iglesias engagierte die 17-jährigen Drillinge für seine Welttournee als Begleitsängerinnen.[2] Dies förderte ihre Popularität. CBS / Sony Records engagierte sie anschließend für Plattenaufnahmen. Produziert wurden diese von Giorgio Moroder, der auch Produzent von ABBA und Donna Summer war. Die anschließende Promo-Tournee führte die Sängerinnen nach Japan, in die Niederlande, nach Deutschland, Italien, Spanien und andere Länder. In dieser Periode landeten ihre Songs mehrmals in den Hitparaden verschiedener Länder. In Deutschland traten sie auch im Musikladen auf.
Trillizas de Oro wirkten in zahlreichen südamerikanischen TV-Shows und Filmen mit und gelangten zu ansehnlichem Ruhm. In ihrer Heimat gehören die drei Schwestern und ihre insgesamt 10 Kinder und ihre Enkelkinder zum festen Bestandteil der Klatsch-Medien. Gut dokumentiert sind die Trauzeremonien der drei Frauen, die von ihrem Onkel, dem Kardinal Humberto Fernández Mozzoni, durchgeführt wurden. Auch ihre Reise zu ihrem Landsmann, dem Papst Franziskus, genoss mediale Aufmerksamkeit.
Die Band ist in Südamerika vor allem unter dem Namen Trillizas de Oro bekannt, in Europa als Trix.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Las Trillizas de Oro bei IMDb
- María Laura, María Emilia und María Eugenia bei Cinenacional
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Las Trillizas de Oro cumplen 60 años. Abgerufen am 30. Oktober 2021 (spanisch).
- ↑ Las Trillizas de Oro conocieron al Papa Francisco en el Vaticano. Abgerufen am 30. Oktober 2021 (spanisch).