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Ça, ça geschmauset

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Christian Wilhelm Kindleben
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Titel: Ça, ça geschmauset
Untertitel:
aus: Studentenlieder: Aus den hinterlassenen Papieren eines unglücklichen Philosophen Florido genannt
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Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1781
Verlag:
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Erscheinungsort: Halle, Saale
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Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Allgemeines Deutsches Kommersbuch, 55. – 58. Auflage, Erscheinungsdatum: zwischen 1896 und 1906
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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     1. Ça ça geschmauset, laßt uns nicht rappelköpfisch sein!
Wer nicht mit hauset, der bleib daheim.
Edite, bibite, colegiales!
Post multa saecula pocula nulla!

     2. Der Herr Professor liest heut kein Collegium:
drum ist es besser, man trinkt eins ’rum.
Edite, bibite, colegiales!
Post multa saecula pocula nulla!


     3. Trinkt nach Gefallen, bis ihr die Finger darnach leckt;
dann hat’s uns allen recht wohl geschmeckt.
Edite etc.

     4. Auf, auf, ihr Brüder! erhebt den Bacchus auf den Thron
und setzt euch nieder, wir trinken schon.
Edite etc

     5. So lebt man immer, so lang der junge Lenz uns blinkt
und Jugendschimmer die Wangen schminkt.
Edite etc.

     6. Knaster, den gelben, hat uns Apolda präpariert
und uns denselben rekommandiert.
Edite etc.

     7. Hat dann ein jeder sein Pfeifchen Knaster angebrannt,
so nehm er wieder sein Glas zur Hand!
Edite etc.

     8. So lebt man lustig, weil es noch flotter Bursche heißt,
bis daß man rüstig ad patres reist.
Edite etc.

     9. Bis daß mein Hieber vom Corpus iuris wird besiegt,
so lang ihr Brüder, leb ich vergnügt!
Edite etc.

     10. Denkt oft, ihr Brüder, an unsre Jugendfröhlichkeit,
sie kehrt nicht wieder, die goldne Zeit!
Edite etc.