Die Freunde, die ich geküßt und geliebt,
Die haben das Schlimmste an mir verübt.
Mein Herze bricht; doch droben die Sonne,
Lachend begrüßt sie den Monat der Wonne.
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Es blüht der Lenz. Im grünen Wald
Der lustige Vogelgesang erschallt,
Und Mädchen und Blumen, sie lächeln jungfräulich –
O schöne Welt, du bist abscheulich!
Da lob’ ich mir den Orcus fast;
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Dort kränkt uns nirgends ein schnöder Contrast;
Für leidende Herzen ist es viel besser
Dort unten am stygischen Nachtgewässer.
Sein melancholisches Geräusch,
Der Stymphaliden ödes Gekreisch,
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Der Furien Singsang, so schrill und grell,
Dazwischen des Cerberus’ Gebell –
Das paßt verdrießlich zu Unglück und Qual –
Im Schattenreich, dem traurigen Thal,
In Proserpinens verdammten Domainen,
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Ist alles im Einklang mit unseren Thränen.
Hier oben aber, wie grausamlich
Sonne und Rosen stechen sie mich!
Mich höhnt der Himmel, der bläulich und mailich –
O schöne Welt, du bist abscheulich!