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Dschibuti (Stadt)

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Dschibuti (Stadt)
VerwaltungseinheitDschibuti
Einwohnerzahl603.900 (2018)
Höhe14 m
Tourist-Info+253 (0)21 35 28 00, +253 (0)35 37 90
Lagekarte von Dschibuti
Lagekarte von Dschibuti
Dschibuti

Dschibuti (arabisch: ‏جيبوتي‎) die international übliche Schreibweise ist Djibouti, ist die Haupt- und einzige wirkliche größere Stadt des gleichnamigen Landes Dschibuti am Golf von Aden. Gegründet wurde sie in einem bis dahin unbesiedelten Gebiet als Hafen und Verwaltungssitz (ab 1896) von der französischen Kolonialverwaltung 1888. Aufschwung brachte der Bau der in Meterspur ausgeführten Eisenbahn nach Äthiopien. Noch heute laufen 90 Prozent der äthiopischen Importe des Seewegs über den Hafen. Gut 70 Prozent der Bevölkerung des Landes leben hier.

Hintergrund

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Übersichtskarte der Stadtbezirke, das Zentrum in hellem Lila (2017).
Karte
Karte von Dschibuti (Stadt)
1 Office National du Tourisme et de l'Artisant, Place du 27 Juin. Tel.: +253 35 37 90. Geöffnet: So.-Do. 8.00-17.00.

Die Stadt besteht aus zwei Teilen: dem eigentlichen Djibouti im Osten und 1 Balbala (‏بلبالا‎), einer etwas ab vom Meer hinterm Hafen gelegenen Siedlung, die sich in weitere Bezirke gliedert: Hayableh, Cité Barwaqo, Cité Cheik Osman, PK 12. Zwischen beiden Teilen ist das Flußbett des Ambouli, der nur zeitweise Wasser führt. An dessen Ufer liegt die zum Slum verkommene ehemalige Hafenarbeitersiedlung von Arhiba, der vor allem von ethnischen Afar bewohnt ist. In den 1990er Jahren kam es zu massiver Zuwanderung von Somalis und Äthiopiern.

Das eigentliche Zentrum („Europäerviertel”) sind die Viertel Republique und Plateau (du Serpent), hier haben die grob rechtwinklig angelegten Hauptstraßen auch Namen. Mittig ist der 1 Place du 27 Juin 1977 (vormals Place Ménélik). Im Norden liegt das Reichenviertel Îlot du Héron.
Der Hafenbereich ist nur eingeschränkt zugänglich, der Präsidentenpalast gar nicht.

Getreu französischer Kolonialtradition haben in den südlich anschließenden „Afrikanervierteln“ (Quartier 1 = Q1 usw.) nur noch Nummer, von einigen Boulevards abgesehen.

Beim neuen Hafen von 2 Doralé ist seit 2016 auch eine Basis der chinesischen Volksmarine in Bau. Die USA haben rund 4000 Soldaten im Camp Lemonnier (beim Flughafen) stationiert von wo aus seit Oktober 2016 aus auch Angriffe auf die Saudi-Arabien nicht genehme Regierung des Jemen erfolgen. Auch die Bundesmarine hat eine Einheit hier.

Anreise

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Mit dem Flugzeug

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1 Flughafen Djibouti–Ambouli (aéroport international Ambouli, ​IATA: JIB; Taxis zur Innenstadt ca. 1200 DJF). Tel.: +253 21 34 01 01 . Die Ausstattung ist dem geringen Passagieraufkommen von unter 200.000 angemessen. Es gibt WLAN aber sonst außer einem Geldautomaten wenig. Das Kempinski hat eine Lounge für seine Gäste. Auf dem 10 km² großen Gelände sind auch Basen der französischen, italienischen und japanischen Luftwaffe. Das südlich anschließende Camp Lemonnier ist heute in amerikanischer Hand.

Ab Frankfurt fliegt man günstig mit Ethiopian (über Addis Abbeba oder Jeddah) oder Emirates über Dubai. Vergleichsweise lang sind Flugzeiten mit Kenia Airways, deren Flüge über Nairobi gehen.

Air Djibouti bietet seit 2016 wieder Passagierflüge an. Bedient werden zentralafrikanische Städte und Dubai.

Das Büro der 2 Ethiopian ist in der Stadt am Blvd. Cheik Osman (☎ +253 21 35 10 07).
Reisebüros findet man um den Place 27 June.

Mit der Bahn

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Der Bahnhof Nagad, Ende der Normalspurbahn nach Addis Abeba, eröffnet 2017.

Die Endstation der Züge von/nach Äthiopien ist nicht in der Stadt, sondern etwa zehn Kilometer außerhalb im 2 Bahnhof Djibouti-Nagad. Abfahrt Richtung Addis Abeba (Furi-Lebu) ist an geraden Kalendertagen um 8.00 Uhr. Ausländer zahlen den doppelten Preis.

Mit dem Bus

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Busse/Minibusse verkehren ohne Fahrplan. Abfahrt ist wenn das Fahrzeug – nach örtlichem Verständnis – „voll“ ist.

3 Busstation, Pl. Mahmoud Harbi (Am Vorplatz der Hamoudi-Moschee). Minibusfahrten kosten in der Stadt einheitlich 50 DJF. Abfahrten in andere Städte finden vor allem morgens statt. Preise 2016: Tadjoura 1500 DJF (3 Std.), Obock 2000 DJF (4+ Std.), Galafi 900 DJF (3 Std., Ri. äthiopische Grenze).
4 Busstation nach Ali Sabieh (علي صابح; Zwischen Fußballplatz und Moschee). 75 km auf der RN5.

Weitere Minibusse fahren in Nähe des Riyad-Markts ab.

Auf der Straße

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Autovermietungen bieten Allradfahrzeuge für etwa 25.000 DJF pro Tag.

Mit dem Schiff

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Das eine oder andere Kreuzfahrtschiff legt an.

Es gibt Fährverbindungen über den Golf zwischen 5 Djibouti-Port de l'Escale nach Obock (800 DJF; 2½ Std. Ab So., Mi. ca. 10 Uhr) und Tadjoura (700 DJF; 2 Std. Ab Sa., Di., Do., Fr. ca. 10 Uhr). Fahrkarten erhält man eine Stunde vor Abfahrt beim Schiff. Die Rückfahrten erfolgen etwa eine Stunde nach Ankunft an den Zielorten und dauern rund ½ Stunde länger. Von Mitte Juli bis Ende August wird der Fährbetrieb wegen des häufig hohen Seegangs eingestellt.

Es gibt Verbindungen nach Jemen und Berbera in Somaliland mit einheimischen Schiffen. Entsprechende Fahrten sind im Hafen zu erfragen, aufgrund der schlechten Sicherheitslage ist von deren Benutzung wohl abzuraten.

Mobilität

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Taxipreise sind an größeren Ständen (auch am Flughafen) angeschlagen. Eine innerstädtische Fahrt kostet etwa 600-700 DJF. Ein Nachtzuschlag von 50% ist üblich.

Minibusse halten nach Heranwinken.

Sehenswürdigkeiten

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Die katholische Kathedrale 1 Notre-Dame du Bon-Pasteur, Baujahr 1964.
Der Minarett der Hamoudi-Moschee, erbaut 1906 mit Platz für 1000 Korangläubige, am Rande des „afrikanischen Viertels,“ gesehen vom zentralen Bushalt aus (2016).

Sehenswürdigkeiten im klassischen Sinne gibt es in dieser erst Ende des 19. Jahrhundert aus strategischen Gründen gegründeten Stadt kaum.

6 La Gare (ایستگاه راه آهن لاگر), Blvd. de la Republique. Der langsam verfallende Bahnhof, Endpunkt der in Meterspur ausgeführten italienischen Bahn nach Äthiopien. Sehenswert für Eisenbahnenthusiasten, die die klassischen, vor sich hin gammelnden Waggons sehen wollen.
2 Grande Mosquée (beim Riyad-Markt).

Aktivitäten

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Strand und Landschaft bei Khor Ambado (1990).
3 Institut Français Arthur Rimbaud (französisches Kulturinstitut), Rue de Geneve. Tel.: +253 21 35 35 13. Im Gebäude ist auch das Buchungsbüro der Air France. Geöffnet: So.-Do. 8.00-12.45, 16.00-19.00.

Strände

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Strandleben im herkömmlichen Sinne braucht man allein schon wegen der unerträglichen Tageshitze und der saisonal starken Winde kaum erwarten.

1 Siesta Plage, Rue de Siesta (Hinter der Kathedrale).
2 Plage de Doralé. An dem kurzen Strand, direkt an den chinesisch finanzierten Hafen angrenzend, gibt es jedoch ein in Form eines Schiffes gebautes Restaurant.

Ähnliches gilt für die etwas weiter, am Ende der RN3 gelegenen Strand von 3 Khor Ambado.

Einkaufen

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Khat-Blätter am Strauch. Dieses erst aufputschende, dann lethargisch machende Kraut wird von einem Großteil der männlichen Bevölkerung fast täglich ab Mittag gekaut.

Geschäftsbetrieb ist am Vormittag und Abend, nachmittags ist die Stadt wie ausgestorben. Etliche Geschäfte finden sich im Afrikanerviertel des Quartier 1.

1 Marché Riyad, Cité d'Arhiba. Geöffnet: 7.00-22.00.

2 Marché d'Ambouli

3 Fischmarkt im Hafen (Rue de Venice)

4 Bawadi Mall, Rue de Venice. Einkaufszentum mit allem. Arabische Eigentümer. Geöffnet: 9.00-22.00.
Supermärkte
5 Hypermarché Al Gamil. Geöffnet: 7.00-21.00.
6 Supermarché Casino. Tel.: +253 21 32 72 60. Geöffnet: 7.30-20.00.
7 Supermarché Nougaprix (سوپرمارکت نوگاپریکس), Rue de Geneve. Geöffnet: 7.00-23.00.

Küche

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In einfacheren Restaurants muß man 500-1000 DJF für ein Hauptgericht ausgeben. Bessere Häuser kosten ab 1500 DJF aufwärts.

1 Café de la Gare (رستوران کافه د لا گار; Ggü. vom alten Bahnhof). Französische Küche zu gehobenen Preisen.

Nachtleben

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Findet vor allem im Europäerviertel um den Pl. 27 Juin und in der Rue d’Ethiopie statt. „Wochenende“ sind die Nächte von Donnerstag und Freitag. Will man Alkoholisches, kann ein Bierchen schon mit 1000 DJF zu Buche schlagen. Etliche Bars beschäftigen Schlepper, deren Gebaren von lästig bis extrem aufdringlich reicht. Als „Freunde“ trinken sie dann eventuell uneingeladen auf Rechnung des Besuchers.

Prostitution ist verboten, wird aber toleriert. Aufgrund des unregulierten Betriebs ist die HIV-Rate mit etwa 13% bei Gewerbetreibenden vergleichsweise hoch.

Spielbanken
  • Aden Bay Casino, im Sheraton Hotel. Tel.: +253 21 35 65 49. Geöffnet: 18.00-5.00.
  • Treasure Bay Casino im Kempinski-Hotel.

Unterkunft

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1 Auberge Sable Blanc (سابل بلانس), Seitenstraße der Rue Bourhan Beyway. Tel.: +253 21351163. 8 Zimmer, Klimaanlage nur nachts. Preis: 2016: Doppel 7700 DJF.
2 Dar es Salam, Q4، abseits der Rue des Issas. Tel.: +253 21353334. Preis: Einzel 6000 DJF, Doppel 7000-8400 DJF.
3 Hôtel Horseed (هتل هورسید), Blvd. Charles de Gaulle. Tel.: +253 21352316. Mit gutem Restaurant. Preis: Schlafsaal 2000 DJF, Doppel 5000 mit Etagenbad, 9000 en suite.

Gehoben

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Direkt am Place du 27 Juin 1977 sind beieinander das Menelik Hotel (هتل منلیک☎ +253 21351177) und die Residence de l'Europe (فندق ريزدانس دي لأوروبا, ☎ +253 21355060), beide im gehobenen Preissegment. Die Bar im Keller des Menelik (20.00-2.00) ist für Frauen allein geeignet. Noch etwas teurer ist das 2016 auf altehrwürdig renovierte Atlantic Hotel, um die Ecke in der Rue de Rome, dessen Preise steigen in den Sommermonaten um zwei Drittel an.

4 Rahma, Ave. 13. Tel.: +253 77 88 14 88. Mai 2016 eröffnet.
5 Hotel Auberge le Héron, R. l’Imam Hassan Abdallah Mohamed. Tel.: +253 21 32 43 43. Preis: 2016: Einzel 13000 DJF, Doppel 15800 DJF; m.F.
6 Auberge Boulaos, Zone Idustrielle Sud. Tel.: +253 21 33 43 43. Eröffnet Aug. 2017. Spartanisch möbliert. Preis: Enzel 12900 DJF, Doppel 15700 DJF.

Luxus

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7 Djibouti Palace Kempinski (فندق قصر جيبوتي كامبنسكي), Ilot du Héron. Tel.: +253 21 32 55 55. Durch Sicherheitsdienst und Kontrollposten am Eingang abgeschirmt. Zum Hotel gehört auch ein eintrittspflichtiger (4000 DJF), nicht übermässiger Strand. Vorzuziehen ist hier der Pool mit Bar. Das Treasure Bay Casino öffnet 13.00-2.00. Lac Assal ist das hauseigenen gehobene Restaurant, Bier gibt es trotzdem nur aus der Dose; Freitagsbrunch. Im Tentazioni serviert man teuer Italienisches, aber vor allem das “Business Lunch Buffet“ zu 7800 DJF. Preis: ca. € 400.
8 Sheraton. Tel.: +253 21 32 80 00.

Sicherheit

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Amerikanischer Soldat des Camp Lemmonier beim Verlegen einer Landmine vom besonders heimtückischen Claymore-Typ.

Polizeinotruf: ☎ 17

Für afrikanische Verhältnisse ist Dschibuti ein sicheres Land. Nur vor Gelegenheits- und Taschendieben in Basaren wird gewarnt.

Gesundheit

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Die Tageshöchsttemperaturen überschreiten von Mai bis Oktober regelmäßig 35-40 °C, auch den Rest des Jahres fast immer 30 °C. Es besteht somit dauerhaft Hitzschlag- und Dehydrationsgefahr. Die geringere Hitze ist jedoch in den Wintermonaten wegen der deutlich höheren Luftfeuchte oft ebenso schwer zu ertragen.

Hospital Peltier (بیمارستان پلتیر), Ave Marechal. Tel.: +253 21 35 27 10.

Praktische Hinweise

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4 Poste de Djibouti (Hauptpost), Blvd. de la Republique. Geöffnet: So.-Do. 8.00-17.00.
5 Postamt ONU2 (Ggü.vom alten Bahnhof).

Konsulate

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In Dschibuti wurde 2010 eine deutsche Botschaft eröffnet (Lotissement Haramous; ☎ +253 21 34 40 24; 7.30-12.30). Sie nimmt keine Rechts- und Konsularaufgaben wahr und erteilt keine Visa, sondern leistet nur Nothilfe. Für Konsularangelegenheiten ist die deutsche Botschaft in Addis Abeba zuständig (☎ +251-11-123 51 62; Mo.-Fr. 8.00-13.00).[1]

Das österreichische Honorarkonsulat (☎ +253 35 54 18) ist nicht befugt Notpäße auszustellen. Vorgesetzte Dienststelle ist die Konsularabteilung in Addis Abeba.

Schweizer Generalkonsulat, Rue de Boulaos. Tel.: +253 21 35 56 60.
Nachbarländer
6 Äthiopien, Ave. Marechal. Tel.: +253 21 350 718. Antragsformular
7 Eritrea (السفارة الاريتيرية). (Die umstrittene Landgrenze ist auch Ende 2018 noch geschlossen. Insofern überhaupt ein Visum erhältlich ist, bleibt ggw. nur der Flug ab Addis Abeba.)
8 Somaliland Liaison Office, Lyoutey ab von Ave. Marechal (Zwischen äthiopischer Botschaft und Sheraton). Geöffnet: So.-Do. 8.00-13.00. Preis: US$ 63 oder 31 (?).

[2]

Ausflüge

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Bungalowanlage auf der Île Moucha (2013).
Lac Assal enthält nur eine salzige Brühe mit einem Anteil von 34,8% NaCl.
  • Die fünfzehn Kilometer vor der Stadt gelegene 1 Île Moucha ist mit ihren kleineren Nachbarinseln Teil des Stadtgebiets, aber wegen seiner Mangrovenwälder und Korallenriffs als Schutzgebiet ausgewiesen. Es gibt für Besucher eine Bungalowanlage. Erreichbar sind die Inseln über den Flugplatz Moucha Airport . Das Archipel eignet sich wegen seines flachen Wassers besonders in den Wintermonaten auch für nicht übermäßig erfahrene Taucher oder zum Schnorcheln. Die Sicht ist aber häufig auf 10-15 Meter eingeschränkt.
  • Mitfahrgelegenheiten bei Bootsausflügen in den Golf von Tadjoura (‏خليج تاجورة‎) und die Bucht von 2 Ghoubbet-el-Kharab lassen sich besonders am Wochenende (Freitag) leicht arrangieren. Saison ist Oktober bis April. Hier kann man vor allem November bis Januar auch Walhaie beobachten.
  • 3 Lac Assal (بحيرة عسل; Anreise per selbst organisierter Fahrt oder Tour). Die drittiefste Senke der Welt mit dem 54 km² großen Salzsee liegt 153 Meter unter Meereshöhe. Es handelt sich zugleich um das größte Salzreservoir der Erde, da weitere 68 km² des Umlands aus Salz und Gips bestehen. Industriell abgebaut wird am Südufer. Die Wasserfarbe scheint sich im Laufe des Tages zu verändern. Für einen Besuch sollte man am späten Nachmittag bei nachlassender Hitze kommen. Tageshöchstwerte von über 50 °C sind Mai bis September die Regel.
  • 4 DECAN (Wildtierauffangstation), an der RN2 Richtung Loyada. Tel.: +253 21 34049077. 12 Hektar betrieben von einem französichen Tierarzt. Taxis aus der Stadt, die für die Rückfahrt warten, sollten nicht mehr als 3000 DJF kosten. Geöffnet: Sa., Mo., Do. 15.30-18.30. Preis: 2000 DJF.
  • Das Überschreiten der Landgrenze bei 3 Loyada (‏لويادا‎) nach Somaliland wird 2016 als problemlos beschrieben.[3] Allradgetriebene Buschtaxis in diese Richtung stehen an der 7 Kreuzung Ave. 26 / Rue Zeila.

Literatur

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Siehe die Angaben zum Land bzw. einschlägige Reiseführer zur Region.

  • Hersi, Houssein Ahmed: Carte de Djibouti: ville et ses agglomérations: carte de rues, street map. Djibouti, 2015 (2. Auflage); 68 × 98 cm.
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Einzelnachweise

  1. [1] (2018-12-03)
  2. Google Maps gibt 2018-12-07 den abweichenden, wohl falschen Standort: 11°36'37.7"N 43°08'47.9"E
  3. Overlanding between Djibouti, Somaliland and Ethiopia (2016-03-10)
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