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Wien/Landstraße

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Aus Wikivoyage
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Lage des 3. Wiener Gemeindebezirks

Die Landstraße ist ein Stadtteil von Wien, östlich des Stadtzentrums und der 3. Gemeindebezirk, der 1850 durch Zusammenschluss der Vorstädte Landstraße, Erdberg und Weißgerber entstanden ist. Im Altertum lag auf dem Boden des 3. Bezirks die Zivilstadt des Römerlagers Vindobona, an der Limesstraße nach Carnuntum. Wiederholte Zerstörungen (zuletzt während der Türkenbelagerung 1683) haben dazu geführt, dass außer der Rochuskirche kein Bauwerk vor 1683 erhalten ist. Heute sind die westlichen Bezirksteile gehobenes Wohngebiet ("Botschafterviertel"), die östlichen einfacheres.

Anreise

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Karte
Karte von Landstraße

Ab dem Stadtzentrum gelangt man am schnellsten mit der Linie U 3 in den Bezirk (Stationen Landstraße, Rochusgasse, Kardinal-Nagl-Platz, Schlachthausgasse, Erdberg und Gasometer). Auch die U 4 erreicht den Bezirk im Norden (Stationen Stadtpark und Landstraße). Die Straßenbahnlinien D (Nussdorf-Hauptbahnhof Ost), O (Raxstraße-Praterstern), 1 (Prater Hauptallee-Stefan-Fadinger-Platz), 18 (Burggasse-Schlachthausgasse) und 71 (Börse-Zentralfriedhof) sowie die Buslinien 4A (Karlsplatz-Wittelsbachstraße), (74A Stubentor-St. Marx), (77A Rennweg-Stadion/Lusthaus) und (80A Praterstern-Schlachthausgasse/Neu Marx) verbinden den Bezirk mit den Nachbarbezirken.

Der Bahnhof Wien Mitte (Landstraße) ist einer der wichtigsten Nahverkehrsknoten Wiens, dort treffen die U-Bahn-Linien U3 und U4 mit der S-Bahn-Stammstrecke zusammen, die S-Bahn-Linie S7 und der CAT (City Airport Train) fahren von dort zum Flughafen. Weiters halten in Wien Mitte stündlich Fernzüge der privaten Bahngesellschaft Westbahn auf der Strecke Salzburg-Wien Praterstern. Weitere wichtige Bahnhöfe an der S-Bahn-Stammstrecke im 3. Bezirk sind Rennweg und Quartier Belvedere. Die Station Sankt Marx wird nur zwei mal Stündlich pro Richtung von der S-Bahn-Linie S7 nach Wolfsthal und zum Flughafen angefahren.

Der Hauptbahnhof liegt zwar schon im 10. Bezirk, dessen Osteingang ist jedoch nur wenige Meter von der Grenze des 3. Bezirks entfernt.

Der Vienna International Busterminal (VIB) ist der größte Busbahnhof Wiens für internationale Fernbusse befindet sich in Erdberg.

Mit dem Auto ist der Bezirk über die Autobahn A 23 (Südost Tangente) über die Ausfahrten Gürtel und Sankt Marx erreichbar, sowie über das Nordende der A 4 (Ost Autobahn), Ausfahrt Erdberg. Der gesamte Bezirk ist jedoch, bis auf kleine Ausnahmen im Industriegebiet, gebührenpflichtige Kurzparkzone. Bei der U3-Station Erdberg gibt es eine große P+R-Garage, am besten stellt man das Auto dort ab und bewegt sich öffentlich weiter.

Vom Flughafen erreicht man den 3. Bezirk am einfachsten mit der S-Bahn-Linie S7 (Haltestellen St.Marx, Rennweg und Landstraße) bzw. mit dem CAT.

Sehenswürdigkeiten

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Schloss Belvedere
Oberes Belvedere

Schloss Belvedere

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Die beiden Schlösser Oberes (1721 - 1722) und Unteres Belvedere(1714 - 1716) mit Orangerie und Prunkstall bilden zusammen mit dem Garten ein Barockensemble, das zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Die prächtige Anlage wurde in den Jahren 1714 bis 1723 als Sommerresidenz des Prinzen Eugen errichtet. Nach dessen Tod erwarb Maria Theresia Schloss Belvedere und brachte darin die kaiserliche Gemäldegalerie unter. Ende des 19. Jahrhunderts diente das Gebäude als Wohnsitz des Thronfolgers Franz Ferdinand, dessen Ermordung 1914 den Ersten Weltkrieg auslöste. Der Blick vom Oberen Belvedere auf die Stadt wurde im sogenannten Canaletto-Blick malerisch verewigt.

  • Oberes Belvedere. Sala Terrena (Erdgeschoss), Prunkstiege, Carlonesaal, Marmorsaal, Schlosskapelle. Seit 1919 befindet sich im Oberen Belvedere die Österreichische Galerie, ein sehr sehenswertes Kunstmuseum. Geöffnet: täglich 10.00 – 18.00 Uhr.
  • Unteres Belvedere. Ehrenhof, Marmorsaal, Marmorgalerie, Groteskensaal, Goldkabinett. Ehemalige Wohn- und Repräsentationsräume des Prinzen Eugen. Geöffnet: täglich 10.00 – 18.00 Uhr, Mi bis 21.00 Uhr.
  • Orangerie. Ausstellungshalle.
  • Prunkstall. Skulpturen, Flügelaltäre, Tafelmalerei. Geöffnet: täglich 10.00 – 12.00 Uhr.
  • Der Park mit den Brunnenanlagen ist kostenlos zugänglich.
  • Ebenso kostenlos zugänglich ist der Botanische Garten. Der Tirolergarten ist kostenpflichtig.

Eintrittspreise: Oberes Belvedere 11 €, Unteres Belvedere 11 €, Kombiticket ob + ub 16 €. Weitere Kombinationen und Ermäßigungen siehe Homepage Belvedere.

Anfahrt mit ÖV:

  • Zum Oberen Belvedere (Prinz-Eugen-Straße 27) Straßenbahn Linie D, Haltestelle Schloss Belvedere oder S-Bahn: Quartier Belvedere
  • Zum Unteren Belvedere (Rennweg 6), Linie 71 Haltestelle Unteres Belvedere oder S-Bahn: Rennweg

Hundertwasser in Wien

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Hundertwasserhaus im Herbst 2012

Hundertwasserhaus

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Der Entwurf dieses bemerkenswerten architektonischen Experimentes stammt von Friedensreich Hundertwasser, an der Planung und Ausführung haben die Architekten Architekten Josef Krawina und Peter Pelikan mitgewirkt. Das Hundertwasserhaus wurde im Auftrag der Stadt Wien als kommunale Wohnanlage erbaut und im Jahr 1985 fertiggestellt, in seinem Inneren sind 52 normale Mietwohnungen. Auffallend sind die mit Bäumen bewachsenen Dachterrassen. Vor dem Zugang zum Innenhof steht ein Brunnen. Das Haus ist nur von außen zu besichtigen, die einzigen öffentlich zugänglichen Innenräume gehören zu den Ladenlokalen.

Das Haus steht an der Löwengasse 41-43, Ecke Kegelgasse 37-39. Man erreicht es mit der Straßenbahn, Linie 1, Station Hetzgasse.

Hundertwasser-Village

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Hundertwasser-Village
Eingang zum Hundertwasser-Village

Gegenüber dem Hundertwasserhaus befindet sich in der Kegelgasse der Eingang zum Kalke-Village, benannt nach seinem Bauherren Kalke. In dem Gebäude war einst eine Werkstatt untergebracht. Es wurde nach den Plänen von Hundertwasser umgestaltet, beteiligt war wiederum der Architekt Peter Pelikan. In dem Gebäude gibt es Souvenirshops, die während der normalen Geschäftszeiten zwischen 9 und 18 Uhr geöffnet sind und so einen Blick auf die Gestaltung der Innenräume ermöglichen. In der Mitte des Gebäudes ist eine kleine Cafeteria, Hauptattraktion des Hauses ist jedoch die öffentliche Toilette im Untergeschoss. Sie ist völlig im Stil von Hundertwasser ausgestattet. Vor dem Eingang dieser Toilet of Modern Art ist eine Abbildung des Hundertwasserhauses sowie ein Bild der von Hundertwasser gestalteten Fassade der Müllverbrennung Spittelau. Der "Eintritt" zur Toilette beträgt 0,60 €, der Automat wechselt nicht. Auch die Vorräume der Kabinen sind im gleichen Stil gestaltet.

KunstHaus

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  • 1 KunstHaus, Untere Weißgerberstr 13. Tel.: +43 (0)1 7120491-0, Fax: +43 (0)1 7120491-40, E-Mail: Das Museum Hundertwasser zeigt einen Querschnitt durch das Schaffen von Friedensreich Hundertwasser (1928–2000), mit Schlüsselwerken des Malers, Druckgrafik, angewandten Arbeiten, architektonischen Entwürfe und Zeugnissen seines ökologischen Engagements.Das Museum Hundertwasser ist Teil des 1991 gegründeten KUNST HAUS WIEN, dessen Philosophie und geistige Grundlage Hundertwasser prägte. Die architektonische Umgestaltung der seinerzeitigen Thonet Möbelfabrik erfolgte nach den Entwürfen Hundertwassers. Geöffnet: Ausstellung und Shop täglich 10.00 – 19.00 Uhr, Café-Restaurant täglich bis 20.00 Uhr. Preis: Eintritt: € 9,-, mit Wien-Karte € 8,-, Familienkarte: € 20,-, Kombi-Ticket für Museum Hundertwasser und Wechselausstellung € 12,-,mit Wien-Karte € 11,-, KUNST HAUS Montag (ausgenommen feiertags): € 4,50 für eine Ausstellung, € 6,- für zwei Ausstellungen.

Kirchen

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  • 1 Elisabethinen-Kirche, Landstraßer Hauptstraße 4a. Kirche, Kloster und Spital der Elisabethinen wurden von Kaiserin Eleonore, der Witwe Kaiser Leopold I. gestiftet. Der ursprüngliche Bau geht auf das Jahr 1710 zurück. Die Anlage wurde Mitte des 18.Jh. Auf Grund von Stiftungen von Emmerich Esterhazy, Fürstprimas von Ungarn, von Franz Anton Pilgram umgebaut. Die Kirche wurde 1749 geweiht, nach der Tradition wurde im selben Jahr die Apotheke von Kaiserin Maria Theresia gestiftet. Wegen seiner Krankenpflegetätigkeit wurde das Kloster unter Kaiser Joseph II. nicht geshclossen, sondern Ende des 18. Jh. erweitert. Der Spitalstrakt wurde in den Jahren 1834 bis 1836 neu gebaut und 1912 erweitert. Trotz der späteren Veränderungen hat die Anlage ihre geschlossene Ensemblewirkung bewahrt. Der Hochaltar in der Kirche wurde von Franz Anton Pilgram entworfen. Das Altarbils am Hochaltar stellt die Aufnahme der Heiligen Elisabeth in den Himmel dar. Im Nonnenchor auf der Orgelempore befindet sich ein Reliquienaltar mit dem gekrönten Haupt und den Gebeinen der Heiligen Elisabeth von Thüringen. In der Anlage befindet sich eine bemerkenswert gut erhaltene Apotheke mit Malereien aus dem Umkreis des Barockmalers Franz Anton Maulbertsch.
  • Erdberger Pfarrkirche (Peter und Paul), Erdbergstraße/Apostelgasse. An dieser Stelle dürfte bereits im 13.Jh. eine Kapelle gestanden haben, die 1333 urkundlich erwähnt wird und 1683 zerstört wurde. Der heutige barock-klassizistische Bau erhielt 1770 Chor und Turm, wurde 1783 Pfarrkirche und im 19.Jh. erweitert. Am Eingang befinden sich die Figuren der Heiligen Petrus und Paulus (1735). Auffallend ist der gegensatz zwischen dem hellen Inneren der Kirche und den barocken Altären und Heiligenfiguren. Am Hochaltar befindet sich das Altarbild Abschied der Apostel Petrus und Paulus, 1810.
  • 2 Erlöser-Kirche, Rennweg 63. Kloster der Tröster von Gethsemane, ehem. Redemptoristinnen-Kloster. Die Kirche entstand 1834 bis 1836 als Klosterkirche für den Redemptoristinnen-Orden, der 1830 von Clemens Maria Hofbauer nach Wien geholt wurde. Es handelt sich um eine einfach gegliederte Anlage im Stil des romantischen Historismus aus dem 2.Viertel 19.Jh., teilweise mit Formen der Frührenaissance. Das Altarfresko mit der Verehrung des Herzens Jesu mit böhmischen und mährischen Landespatronen stammt aus dem Jahr 1948.
  • 3 Gardekirche, Rennweg 5a. Kirche der Resurrektionisten zu Ehren des gekreuzigten Heilands, ehem.Kaiserspitalskirche. Das Kaiserspital wurde 1754 vom Ballhausplatz auf den Rennweg verlegt. Die Kirche wurde 1755 bis 1763 von Nikolaus Pacassi erbaut. Der an drei Seiten frei stehende Zentralbau mit einer Innendekoration in Formen des Rokoko ist eines der Hauptwerke von Nikolaus Pacassi. Kaiser Joseph II. übertrug 1782 nach Schließung des Kaiserspitals die Kirche der galizischen (polnischen) Leibgarde. Das Spital wurde Ende des 19. Jh. abgebrochen, seither ist die Kirche plonische Nationalkirche und wird von den Resurrektionisten betreut. Die einheitliche Ausstattung der Kirche stammt aus dem 18.Jh. Das Hochaltarbild mit dem Christus am Kreuz stammt von Peter Strudel. An den Seitenaltären befindet sich eine Kopie des Gnadenbildes der Mutter Gottes von Czenstochau und eine Schmerzhafte Muttergottes aus dem 2.Hälfte 17.Jh., möglicherweise aus dem Umkreis von Ribera.
  • 4 Januariuskapelle, Ungargasse 69. Die barocke Kapelle entstand 1730 bis 1735 im Zuge der Erweiterung des Gartenpalais Harrach nach Plänen von Johann Lucas von Hildebrandt. Der neue Besitzer Alois Thomas Graf Harrach war 1728 bis 1733 Vizekönig von Neapel und brachte die Verehrung des Heiligen Januarius (S.Gennaro) nach Wien. Das Palais dient ab 1866 als k.u.k. Militär-Reitlehrinstitut, erlitt im Zweiten Weltkrieg schwere Schäden, wurde 1968 mit Ausnahme der Kapelle abgerissen und die Kapelle 1985 bis 1987 in den Neubau des Schulgebäudes der Höherern Technischen Bundeslehranstalt, Bundeshandelsakademie und -handelsschule für Körperbehinderte integriert. Das Hochaltarbild mit der Marter des Heiligen Januarius stammt von Martinus Altomonte (1735).
Rochuskirche
  • 5 Pfarrkirche Hlg.Rochus und Sebastian, Landstraßer Hauptstraße 56 / Ecke Sechskrügelgasse. Der Orden der Unbeschuhten Augustiner-Eremiten wurde 1630 von Kaiser Ferdinand II. aus Prag hierher berufen. Die Kirche wurde 1642 als Klosterkirche gegründet und nach schweren Beschädigungen 1683 wiedererrichtet. Sie ist seit 1783 Pfarrkirche, 1812 wurde das Kloster aufgehoben. Die Fassade wurde 1718 bis 1721, möglicherweise nach Plänen von Anton Ospel errichtet und weist eine reichen plastischen Schmuck mit einer Darstellung von Maria mit dem Kind über dem Portal, den Pestheiligen Ulrich und Rosalia sowie Rochus und Sebastian und dem Ordenspatron Augustinus zwischen zwei Augustiner-Eremiten auf. Der Hochaltar ist eine Stiftung von Kaiser Leopold I. aus dem Jahr 1689. Das Altarbild von Peter Strudel stellt die Hlg. Maria, Sebastian, Rochus und Rosalia, Papst Gregor d.Gr. und den Hlg.Augustinus dar, die für das von der Pest bedrohte Wien bitten.
  • 6 Russisch-orthodoxe Kathedrale Hlg.Nikolaus, Jauresgasse 2-4 / Ecke Bahngasse. Die russisch-orthodoxe Kathedrale ist ein späthistorischer Zentralbau in den traditionen Formen russischer Kirchenbauten (Fünfkuppelbau). Sie wurde zur Hälfte durch Spenden von Zar Alexander III. finanziert und 1893 bis 1899 nach Plänen von Grigorij Iwanowitsch Kotov als Kirche der russichen Botschaft erbaut. Kotov entwarf eine "typisch russische" Kirche nach dem Vorbild russischer Kathedralen des 16. und 17.Jh, was sich im den verwendeten Materialien Stein, Rohziegel, Mosaik, Kupferdächer, Majolikabänder widerspiegelt. Die Oberkirche ist dem Hlg. Nikolaus, die Unterkirche dem Hlg. Alexander Newskij geweiht. Sie ist seit 1969 Sitz der russisch-orthodoxen Gemeinde in Wien.
  • 7 Salesianerinnenkirche, Rennweg 8-10. Kirche Mariae Heimsuchung. Die Salesiannerinnenkirche ist eine wegen ihrer Einheitlichkeit und Geschlossenheit bemerkenswerte barocke Klosteranlage. Kaiserin Amalie Wilhelmine, die Witwe Kaiser Josephs I. berief 1716 die Schwestern des Ordens der Heimsuchung Marie aus Mecheln/Belgien nach Wien und gründete ein Kloster mit einer Schule für adelige Mädchen, das ihr zugleich als Witwensitz dienen sollte. Der Grundstein wurde 1717 gelegt, der Bau wurde unter Leitung von Donate Flice Allio, die Fassade unter Mitwirkung von Joseph Emanuel Fischer von Erlach ausgeführt und die Innenausstattung bis 1730 vollendet. Der rechte Ehrenhof (Rennweg 8) führt zum Witwensitz der Kaiserin Amalie Wilhelmine, der linke Ehrenhof (Rennweg 10) wird durch die Fassade der Kirche beherrscht. Die Kirche beherbergt einen der schönsten barocken Kirchenräume Wiens. Das Kuppelfresko von Giovanni Antonio Pellegrini entstand in den Jahren 1725 bis 1727 und stellt die Himmelfahrt Mariens dar. Die Stifterin Kaiserin Amalie Wilhelmine wurde am Hochaltar beigesetzt. Am Altarbild von Antonio Beduzzi befindet sich ebenfalls eine Darstellung der Himmelfahrt Mariens. Kloster, Kreuzgang und Garten wurden 1730 fertiggestellt. Sie wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört, haben aber dennoch ihre barocke Ausstattung bewahrt. Hier befindet sich auch eine gotische Marienfigur. Seit 1988 werden Teile des Klosters von der Hochschule für Musik und darstellende Kunst benützt.
  • Waisenhauskirche, Pfarrkirche Mariae Geburt, bei Rennweg 91. Das Waisenhaus wurde 1742 gegründet und unter Kaiserin Maria Theresia in eine öffentliche Einrichtung umgewandelt. Das Gebäude diente ab 1797 als Artilleriekaserne (Rennwegkaserne). Die Kirche entstand 1768 bis 1770 und enthält einen in Weiß-Gold gehaltenen, durch seine Einheitlichkeit bemerkenswerten barocken Innenraum. Bei der Einweihung der Kirche in Anwesenheit von Kaiserin Maria Theresia dirigierte der damals 12-jährige Wolfgang Amadeus Mozart seine erste Messe, die Waisenhausmesse. Links vom Portal befindet sich eine moderne Gedenktafel mit einem Porträt Mozarts.
  • 8 Armenische Kirche, Kolonitzgasse 11. Gotteshaus der Armenisch-Apostolischen Glaubensgemeinschaft und Treffpunkt der Armenischen Diaspora in Wien.

Burgen, Schlösser und Paläste

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  • Arsenal, Arsenalstraße, Ghegastraße und Lilienthalgasse. Das Arsenal im Süden des Bezirks (Ghegastraße/Arsenalstraße) an der Bezirksgrenze zu Wien/Favoriten wurde 1849 als der erste Bau im "Ringstraßenstil" (Historismus) errichtet. Die verteidigungsfähige Anlage sollte nach den Unruhen von 1848 u.A. die Bahnhöfe (Süd- und Ostbahn) schützen.
  • Belvedere siehe oben
  • 2 Palais Rasumofsky, Rasumofskygasse 23-25. Das prunkvolle Palais für den russischen Botschafter Fürst Andreas Kyrollowitsch Rasumofsky wurde 1814 während eines Balles zu Ehren von Zar Alexander I. zerstört und in den folgenden Jahren restauriert. Der klassizistische Baukörper hat an der Gartenseite und an den Nebenfassaden ionische Säulenhallen, deren Giebel mit Reliefs geschmückt sind. Das Innere ist rund um den prachtvoll mit Stuck verzierten Kuppelsaal angeordnet. Der Festsaal an der Gartenseite ist reich mit eindrucksvollen Säulen mit korinthischen Kapitellen ausgestattet. Der große Park wurde als englischer Garten angelegt und war von einem Donauarm durchflossen. Fürst Rasumofksy blieb nach seiner Enthebung las russische Botschafter als Privatmann in Wien. Er war ein Gönner Beethovens, im Musiksaal des Palais wurde 1808 Beethovens 5.Symphonie uraufgeführt. Das Palais beherbergte seit 1851 die Geologische Reichsanstalt, von 1918 bis 2005 die Geologische Bundesanstalt.
  • 1 Italienische Botschaft, Rennweg 27. Palais Metternich. Das Palais wurde 1846/47 in Formen des Romantischen Historismus errichtet. Hier lebte Clemens Fürst Metternich nach seiner Rückkehr aus dem englischen Exil bis zu seinem Tod im Jahr 1859. Die unmittelbar benachbarte, reich ausgestattete, ältere Villa Metternich aus dem Jahr 1815 wurde 1873 abgetragen.
  • 3 Palais Schwarzenberg, Rennweg 2.

Bauwerke

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Hundertwasserhaus
Theater im Rabenhof
  • Beethoven-Haus, Ungargasse 5. Das Haus wurde Anfang des 19. Jh. erbaut. Beethoven vollendete hier im Winter 1823/1824 seine 9.Symphonie (Gedenktafel).
  • Elisabethiner-Zinshaus, Ungargasse 3. Das Haus entstand 1836 und gehörte zum Komplex des Elisabethinerklosters.

Moderne Architektur bis 1918

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  • Mietshäuser, Rennweg 1-5. Architekt Otto Wagner, 1891.

Moderne Architektur 1919 bis 1945

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  • Arbeiterkrankenkasse, Strohgasse 28. 1928. Das Amtsgebäude der Arbeiterkrankenkasse des Gremiums der Wiener Kaufmannschaft wurde 1927 fertiggestellt. In den beiden unteren Geschossen war das Ambulatorium untergebracht, in den beiden oberen die Verwaltung. Der Bau gehört zu den interessantesten Beispielen der Zwischenkriegsarchitektur in Wien. Heute befindet sich hier das "Gesundheitszentrum Wien-Mitte" der Wiener Gebietskrankenkasse. Es wurde 1946 eingerichtet und 1998 neu adaptiert.
  • Rabenhof, Baumgasse 29 bis 41, Rabengasse 1 bis 9, 2 bis 12. Architekten Schmid & Aichinger, 1928, (Renovierung des Theaters 2008). Der Rabenhof wurde 1925 bis 1929 auf dem Gelände einer ehemaligen Kaserne errichtet und 1931 nach dem früheren Chefredakteur der Arbeiter-Zeitung Friedrich Austerlitz (1862–1931) benannt. Er stellt einen Höhepunkt der städtischen Wohnbautätigkeit der zwanziger Jahre und eine der sehenswertesten Wohnhausanlagen des "Roten Wien" dar. Am 13. Februar 1934 wurden der Hof vom Bundesheer besetzt und die Wohnhausanlage nach der Rabengasse, die ihren Namen von dem spätbarocken Hausschild "Zum Raben" erhalten hatte, umbenannt. Der Rabenhof wurde in den Jahren 1987 bis 1992 umfassend saniert. Der ehemalige Kinosaal dient heute dem Rabenhof-Theater als Spielstätte.
  • Wildganshof
  • Haus Wittgenstein, Kundmanngasse 29. Architekten Ludwig Wittgenstein und Paul Engelmann, 1928.

Moderne Architektur 1946 bis 1989

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  • Hundertwasserhaus. Details siehe oben oben.
  • Wohnheim der Stadt Wien, Gänsbachgasse 7. Architekt K. Mang, 1989. Das Obdachlosenheim mit kleinen Wohneinheiten stellt ein Zeichen für das Umdenken in der Betreuung obdachlos gewordener Menschen dar. Wesentlicher Teil des Konzepts ist die Anregung zur Selbstversorgung in kleinen Gruppen mit dem Ziel, die Resozialisierung zu erleichtern.

Moderne Architektur 1990 bis heute

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City Tower Vienna
  • Restaurant Kiang III, Landstraßer Hauptstr. 50. Architekt Helmut Richter, 1996.
  • City Tower Vienna, Marxergasse 3a. Architekten Ortner & Ortner, Neumann + Steiner, Lintl & Lintl, 2003.
  • St. Marx, Karl-Farkasch-Gasse, Marianne-Hainisch-Gasse. 2004, Campus Vienna Biocenter, Viehmarktgasse 2a, Architekt Boris Podrecca, 2005.
  • Wohn- und Bürogebäude, Alfred-Dallinger-Platz 1. Architekten Coop Himmelb(l)au, 2005.
  • Yellow Deli, Thomas-Klestil-Platz 10. Architekten Söhne & Partner, 2007.
  • Towntown, Erdbergstr. 131-137. Architektengruppe U-Bahn, Peichl & Partner, Baumschlager & Eberle, Coop Himmelb(l)au, 2007, zur Zeit im Bau.
  • Bahnhof Wien Mitte. Urbanistisches Konzept henke und schreieck, 2004, Architekten Neumann + Steiner, Ortner & Ortner, Lintl & Lintl, in Bau.
  • EUROGATE, Aspangsstr., Adolf-Blamauer-G., Landstr. Hauptstr. Masterplan Foster+Partners, 2001, in Planung.

Denkmäler

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Heldendenkmal der Roten Armee
  • Heldendenkmal der Roten Armee, Schwarzenbergplatz. Das Denkmal wurde 1945 zu Ehren der im Kampf um Wien gefallenen Soldaten der Roten Armee errichtet. Auf einem 20 Meter hohen Sockel befindet sich die 12 Meter hohe Figur eines Soldaten der Roten Armee mit der Fahne in der Hand. An beiden Enden der 8 Meter hohen Balustrade hinter dem Denkmal sind Gruppen von Kämpfenden dargestellt. Siehe Wien/Schwarzenbergplatz.
  • Hochstrahlbrunnen, Schwarzenbergplatz. Der Hochstrahlbrunnen wurde vom Erbauer der 1. Wiener Hochquellwasserleitung Anton Gabrielli gestiftet, 1873 eröffnet und 1906 zu einem Leuchtbrunnen umgestaltet. Siehe Wien/Schwarzenbergplatz.
  • Sebastian-Kneipp-Denkmal, Stadtpark.
  • Armenierkreuz. Anlässlich des Wien-Besuches des Metropoliten der Armenisch-Apostolischen Kirche wurde an der Kreuzung Kolonitzgasse / Obere Viaduktgasse zur Erinnerung von 1600 Jahren Christentum in Armenien ein kleines Steinkreuz aufgestellt, das Kreuzungsplateau erhielt den Namen Armenierplatz.

Kunst im öffentlichen Raum

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  • Warten auf Vögel IV, Kundmanngasse 30. Künstler: Josef Bernhardt, 2009.
  • ABtauchen/Auftauchen, Passage Löwengasse (Löwengasse 1). Künstlerin: Julie Hayward, 2009.

Gedenktafeln

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  • Franz Conrad von Hötzendorf, Am Heumarkt 7. Der Chef des österreichisch-ungarischen Generalstabs wohnte hier von 1906 bis 1914.
  • Gustav Mahler, Auenbrugger Gasse 2. Wohnsitz 1898–1909.
  • Adalbert Stifter, Beatrixgasse 4B. Der Dichter lebte hier von 1828 bis 1836.
  • Adalbert Stifter, Beatrixgasse 18. Der Dichter lebte hier von 1837 bis 1839.
  • Ingeborg Bachmann, Betrixgasse 26. Ingeborg Bachmann wohnte hier bis 1949.
  • Franz Schubert, Erdbergstraße 17. Schubert lebte hier im Jahr 1816 und komponierte hier die Kantate "Prometheus".
  • Ingeborg Bachmann, Gottfried-Keller-Gasse 13. Ingeborg Bachmann lebte hier bis 1953.
  • Karl Kraus, Hetzgasse 4. In diesem Haus befand sich die Redaktion der Zeitschrift "Die Fackel", die 1899 gegründet wurde und die Karl Kraus bis zu seinem Tod im Jahr 1936 leitete.
  • Ludwig Wittgenstein, Kundmanngasse 19.
  • Leopold Figl, Kundmanngasse 24. Der erste Bundeskanzler der 2.Republik wohnte hier von 1937 bis 1946.
  • Carl Michael Ziehrer, Landstraßer Hauptstraße 51. Das Haus, in dem der beliebte Operetten- und Walzerkomponist lebte, wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.
  • Johannes Brahms, Landstraßer Hauptstraße 96. Brahms verbrachte hier viele Stunden bei der befreundeten Familie Fellinger.
  • Teddy Kollek, Landstraßer Hauptstraße 147. Der spätere Bürgermeister von Jerusalem lebte in diesem Haus von 1918 bis 1934.
  • Josef Madersberger, Landstraßer Hauptstraße 173. Erfinder der Nähmaschine.
  • Gustav Mahler, Lohtingerstraße. Konzerthaus.
  • Rafael Donner, Marokkanergasse 3. Sterbehaus der Barockbildhauers.
  • Franz Lehar, Marokanergsse 20. Lebte in diesem Haus.
  • Anton Wildgans, Neulinggasse 9. Lebte viele Jahre in diesem Haus.
  • Theodor Csokor, Neulinggasse 14. Dichter, Präsident des österreichischen P.E.N.Clubs.
  • Anton Bruckner. Oberes Belvedere, starb hier in einer vom Kaiser zur Verfügung gestellten Wohnung.
  • Robert Musil, Rasumofskygasse 20.
  • Hugo von Hofmannsthal, Salesianergasse 12. Wurde hier 1874 geboren.
  • Ludwig van Beethoven, Ungargasse 5. Beendete hier seine 9.Symphonie.

Museen

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Heeresgeschichtliches Museum
  • 4 Heeresgeschichtliches Museum, Ghegastr Arsenal Obj 1. Tel.: +43 (0)1 79561-0, Fax: +43 (0)1 7956110-17707, E-Mail: Das Gebäude wurde zwischen 1850 und 1856 nach Plänen von Ludwig Foerster und Theophil Hansen im maurisch-byzantinischen und neugotischen Stil errichtet. Im Museum werden die Geschichte der Habsburgermonarchie vom Ende des 16. Jahrhunderts bis 1918 und das Schicksal Österreichs nach dem Zerfall der Monarchie bis 1945 gezeigt. Ein Schwerpunkt liegt auf der militärische Vergangenheit auf hoher See. Geöffnet: Mo – So 9.00 – 17.00 Uhr, geschlossen: 1.1., Ostersonntag, 1.5., 1.11., 25. und 31.12. Preis: Eintritt: € 5,10 inkl. ein Audioführer, Führung: € 2,20, Foto-Erlaubnis: € 1,50, Video-Erlaubnis: € 3.60.
  • 5 Österreichische Galerie Belvedere, Prinz-Eugen-Straße 27, A-1030 Wien (Oberes Belvedere). Tel.: +43 (0)1 79557-0, Fax: +43 (0)1 79557-121, E-Mail: Die Österreichische Galerie ist eines der wichtigsten Museen der Welt, die Sammlungen reichen vom Mittelalter bis zur zeitgenössischen Kunst. Bekannt ist das Bild "Der Kuss" von Gustav Klimt, weitere Gemälde von Klimt, Kokoschka, Waldmüller und Schiele sowie Werke französischer Impressionisten und des Wiener Biedermeier. Geöffnet: Mo – So 10.00 – 18.00 Uhr.
  • 6 21er Haus (Museum für zeitgenössische Kunst), Schweizergarten, Arsenalstraße 1, A-1030 Wien (Nähe Belvedere). Das 21er Haus wurde als österreichischer Pavillon für die Weltausstellung 1958 in Brüssel erbaut, danach nach Wien transportiert und 1962 als Museum für moderne Kunst wiedereröffnet. Geöffnet: Mi 10.00 – 21.00 Uhr, Do – So 10.00 – 18.00 Uhr. Preis: Eintritt Erw. 7 €.
  • 7 Arnold Schönberg Center, Schwarzenbergplatz 6, Eingang Zaunergasse 1. Tel.: +43 (0)1 7121888, Fax: +43 (0)1 7121888-88, E-Mail: Hier wird der Nachlass des Komponisten Arnold Schönbeerg aufbewahrt. Arnold Schönberg – Komponist, Maler, Lehrer, Theoretiker und Erfinder – wurde 1874 in Wien geboren und starb 1951 in Los Angeles. Längere Aufenthalte führten ihn nach Berlin, Barcelona, Paris und Boston. Kompositionsgeschichtlich ist Schönbergs Name mit einer epochalen Neuerung verbunden, der »Methode der Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen«. Ausstellungen zu Leben und Werk Schönbergs, eine Auswahl seines bildnerischen OEuvres, die Rekonstruktion seines Arbeitszimmers aus Los Angeles, eine Bibliothek zu Themen der Wiener Schule, sowie Konzertreihen, Vorträge, Workshops und Symposia vermmitteln einen tieferen Einblick in Schönbergs musikalisches und bildnerisches Schaffen. Geöffnet: Mo – Fr 10.00 – 17.00 Uhr, an Feiertagen geschlossen.
  • 8 Bezirksmuseum Landstraße, Sechskrügelgasse 11. Tel.: +43 (0)1 71134-03127, Fax: +43 (0)1 71134-9935040, E-Mail:
  • 9 Fälschermuseum Wien, Löwengasse 28, vis-a-vis vom Hundertwasserhaus. Tel.: +43 (0)1 7152296, E-Mail: Hier werden spektakuläre Kriminalgeschichten rund um die gefälschten Werke berühmt berüchtigter Kunstfälscher erzählt und der Besucher dabei unterhaltsam über die Unterschiede zwischen Original, Kopie und Fälschung aufgeklärt. So erfährt man unter anderem, warum der berühmteste englische Fälscher Tom Keating "Zeitbomben" in seinen Fälschungen versteckte, ein anderer unter mysteriösen Umständen ermordet wurde, wie Han van Meegeren Göring mit einer Fälschung betrügen konnte, was in Kujau´s Hitlertagebüchern stand, ein gefälschter Truthahn in Deutschland Geschichte schrieb, es inzwischen schon "echt falsche" Fälschungen gibt und vieles, vieles mehr. Geöffnet: Di – So 10.00 – 17.00 Uhr. Preis: Eintritt: € 5,50 Erwachsene.
  • KunstHaus. Details siehe oben.
  • Straßenbahnmuseum, Erdbergstr 109. Tel.: +43 (0)1 7909-41800, Fax: +43 (0)1 7909-41809. Das Wiener Strassenbahnmuseum beherbergt ca. 100 historisch, technisch und betrieblich wertvoller Originalfahrzeuge des Wiener Straßenbahn-, Stadtbahn- und Autobusbetriebes, darunter eine Pferdetramway aus dem Jahr 1868, eine Dampftramwaygarnitur aus 1885 / 1886 sowie die gesamte Palette der Straßenbahn- und Stadtbahnwagen für den Personenverkehr und für Hilfsdienste aus den Jahren 1901 bis 1969. Die Autobussammlung besteht aus Wagen der Baujahre 1949 bis 1978: Normalbusse, Doppeldecker und Gelenkwagen. Geöffnet: Anfang Mai – Ende September Sa, So + Feiertag 10.00 – 17.00 Uhr, Mo Führungen zwischen 8.30 und 14.00 Uhr nach Voranmeldung. Preis: Eintritt: € 6,-, Jugendliche (15 bis 18 Jahre): € 4,50, Kinder bis zum vollendeten 14 Lebensjahr Eintritt frei.
  • 10 MAK-Gegenwartskunstdepot Gefechtsturm Arenbergpark, Dannebergplatz 6/Barmherzigengasse. Tel.: +43 (0)1 711 36-231. Im MAK-Gegenwartskunstdepot werden wesentliche Teile der Gegenwartskunstsammlung des MAK präsentiert. Gezeigt werden räumliche Interventionen von internationalen Künstlern (Vito Acconci, Ilya Kabakov, Hans Kupelwieser, Eva Schlegel und Chris Burden), Objekte von Renée Green, Kiki Smith, Bruno Gironcoli, Liz Larner, Béatrice Stähli, Birgit Jürgenssen und Franz West, Künstlereditionen (von Christian Boltanski, Gilbert und George, Jenny Holzer, Rebecca Horn, Juan Muñoz, Bruce Nauman, James Turrell) sowie Beispiele experimenteller Architekturprojekte und Manifestationen (von Raimund Abraham, Coop Himmelb(l)au, Günther Domenig, Philip Johnson, Thom Mayne, Eric Owen Moss, Margarete Schütte-Lihotzky und Lebbeus Woods). Geöffnet: 2. Mai bis 28. November, So 14.00 – 18.00 Uhr. Preis: Eintritt: € 5,50 inkl. Führung.

Straßen und Plätze

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Haus der Industrie, Schwarzenbergplatz 4
  • Beatrixgasse. Zwischen Salesianergasse und Landstrasser Hauptstrasse. Hier befindet sich ein Ensemble von Wohnhäusern aus der Biedermeierzeit aus den Jahren 1801 bis 1845 (Haus Nr. 4 bis 32). Haus Nr. 20 ist ein viergeschossiges Zinshaus aus dem Vormärz, das dem Architekten Josef Kornhäusel zugeschrieben wird.
  • Salesianergasse. Verbindung von Rennweg und Heumarkt. Die Salesianergasse weist auf der westlichen Seite eine einheitliche spätbiedermeierliche Verbauung auf. Nr.6 und 8 wurden 1837-1839 güt Graf Abensberg-Traun als großer Mietkomplex errichtet, Nr.12 ist das Geburtshaus von Hugo von Hofmannsthal (Gedenktafel).
  • Schwarzenbergplatz. 1., 3 und 4.Bezirk. Es lassen sich drei Etappen unterscheiden: ursprünglich umfasste der Platz nur den Bereich zwischen Ring und Lothringer Straße (Wienfluss). In der Mitte dieses Platzes wurde 1863 das Schwarzenberg-Denkmal errichtet. Die spiegelgleiche Bebauuung geht auf ein Konzept von Heinrich von Ferstel zurück (1.Bezirk). Nach 1873 wurden die Parkanlage und der Hochstrahlbrunnen vor dem Palais Schwarzenberg errichtet. 1894 bis 1902 wurde der Wienfluss im Bereich der Lothringerstraße eingewölbt und den Abschnitt südwestlich und südöstlich davon errichtet. Durch das Befreiiungsdenkmal erfuhr die Konzeption des Platzes eine entscheidende Veränderung, weil die ursprüngliche auf das Palais Schwarzenberg ausgerichtete Sichtachse unterbrochen wurde. Der südliche Bereich des Schwarzenbergplatzes ist ein gutes Beispiel für die großzügige städtebauliche Konzeption der Jahrhundertwende. Nr.4 ist das Haus der Industrie, Nr. 6 das ehemalige Branntweinmomopol, Nr. 7-8 ein monumentaler Bau in neoklassizistischen Formen, der 1916 errichtet wurde.

Parks

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Reste des Linienwalles in Erdberg bei der Baumgasse, am oberen Ende der Stadtbefestigung Biotop und Erholungsgebiet Stadtwildnis
  • Botanischer Garten und Botanisches Institut der Universität Wien, Rennweg 14. Der Botanische Garten wurde 1754 von Kaiserin Maria Theresia auf Wunsch von Gerhard van Swieten als Heilpflanzengarten angelegt, von Nikolaus von Jacquin zum Botanischen Garten umgestaltet und 1757 von Maria Theresia der Universität geschenkt. Die Anlage wurde 1817 unter Kaiser Franz I. erweitert und im 19.Jh. mehrfach umgebaut. Bei der Erweiterung der Staatsdruckerei wurde der Botanische Garten teilweise beschnitten. Er enthält seltene Pflanzen. Durch die Gliederung in Ensembles mit unterschiedlichem Charakter stellt er eine Alternative zum Barockgarten des Belvedere dar. Der Garten öffnet täglich um 10.00 Uhr, im Sommer schließt er um 18.00 Uhr, ansonsten jahreszeitlich bedingt früher. Auskunft: +43 (0)1 4277-54100. Der Eintritt ist frei.
  • Alpengarten, zwischen Oberem Belvedere und Botanischen Garten. Geöffnet: täglich 10.00 – 18.00 Uhr, bei Schlechtwetter geschlossen.
  • Schweizergarten. Er wurde 1905/06 als englischer Landschaftsgarten angelegt und im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört. Hier befindet sich Das Museum des 20.Jahrhunderts (ehemals "Zwanzgerhaus", jetzt "21er Haus") und eine Rudolf Steiner Gedenkstätte.
  • Stadtpark. In dem zum 3. Bezirk gehörenden Teil jenseits des Wienflusses befindet sich die in den Jahren 1901 bis 1903 errichtete Meierei und das Sebastian-Kneipp-Denkmal.
  • Arenbergpark. Diese 1785 anglegte Parkanlage ist geprägt von zwei Flaktürmen die während des Zweiten Weltkrieges dort errichtet wurden.
  • Stadtwildnis. Die "letzte G'stätten" Wiens befindet sich im Bereich Anton-Kuh-Weg / Maiselgasse und ist ein unkultiviertes Biotop am Gipfel des Donauprallhangs. Zur Baumgasse hin sind Reste der Stadtbefestigung Linienwall zu sehen.

Verschiedenes

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Im Osten des Bezirkes, nahe der A 23, entstehen auf dem Gelände des 1997 geschlossenen Schlachthofes derzeit eine Reihe von Bürobauten mit teilweise sehr interessanter Architektur.

Aktivitäten

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  • Sportanlage des LAC (Landstraßer Athletikclub), Baumgasse, mit Tennisplätzen zum Mieten.
  • Village Cinemas

Einkaufen

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Vor allem der westliche Abschnitt der Landstraßer Hauptstraße bietet eine Vielzahl von Einkaufsmöglichkeiten.

  • Arrigo, Rochusmarkt Stand 33. Tel.: +43 (0)1 7107880, E-Mail: Vinothek mit italienischen, spanischen und österreichischen Weinen sowie Feinkoste aus Italien, Spanien und Österreich. Geöffnet: Mo – Fr 7.30 – 19.30 Uhr, Sa 7.30 – 13.30 Uhr.
  • 2 Burgenland Vinothek, Baumannstrasse 3. Tel.: +43 (0)1 7182573, Fax: +43 (0)1 7187174. 350 Qualitäts- und Prädikatsweine, Frizzante und Sekt von 50 Winzern aus den vier Weinbaugebieten des Burgenlands zu Ab-Hof-Preisen. Geöffnet: Di – Fr 13.00 – 19.00 Uhr, Sa 10.00 – 17.00 Uhr.

Küche

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Heurige

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  • 1 Heurigenrestaurant beim Schurli/Wachter, Rennweg 47. Tel.: +43 (0)1 7132675 01. Heurigenrestaurant mit Wiener Küche und kaltem Buffet. Do und Fr ab 19 Uhr live Heurigenmusik. Geöffnet: Di bis Fr 17 bis 2 Uhr, Sa 18 bis 2 Uhr.

Wiener Kaffeehäuser

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  • Cafe Limbeck, Sechskrügelgasse 2. Tel.: +43 (0)17107225, Fax: +43 (0)1 7128325, E-Mail: Alt-Wiener Kaffeehaus. Geöffnet: Mo – Fr 7.00 – 22.00 Uhr, Sa 8.00 – 16.00 Uhr, So und Feiertags geschlossen.
  • 2 Cafe Restaurant Zartl, Rasumofskygasse 7. Tel.: +43 (0)1 7125560, Fax: +43 (0)1 2145158. Eines der schönsten Kaffehäuser Wiens, Sa + So Frühstücksbuffet, So 16.00 – 19.00 Uhr Klaviermusik. Geöffnet: täglich 8.00 – 0.00 Uhr, warme Küche 9.00 – 22.00 Uhr.

Günstig

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  • 3 T-Centro (T-Lunch), Rennweg 99 (71 Litfassstraße). Kantine im Hauptquartier von T-Mobile mit sehr guter und günstiger Pizza (6,50 €) aber auch ansonsten großer Auswahl an guten und günstigen Speisen. Geöffnet: Mo – Fr 8.00 – 16.00 Uhr. Akzeptierte Zahlungsarten: Nur Barzahlung.

Mittel

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  • 4 Arsenalstube, Ghegastrasse 1 (im Heeresgeschichtlichen Museum). Tel.: +43 (0)1 7982321, Fax: +43 (0)1 7982321, E-Mail: Geöffnet: Mo – Sa 9.00 – 23.00 Uhr (warme Küche bis 22.00 Uhr), So + Feiertags 9.00 – 15.00 Uhr.
  • 8 Gasthaus Wild, Radetzkyplatz 1. Tel.: +43 (0)1 9209477, Fax: +43 (0)1 9209477, E-Mail: Geöffnet: täglich 9.00 – 1.00 Uhr (Küche 11.20 – 23.00 Uhr), So 11.00 – 22.00 Uhr.

Gehoben

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  • 9 Steirereck im Stadtpark, Am Heumarkt 2a. Tel.: +43 (0)1 7133168, Fax: +43 (0)1 7133168-2. Moderne österreichische Küche auf höchstem Niveau. Geöffnet: Mo – Fr 11.30 – 14.30 Uhr + ab 18.30 Uhr, Feiertags geschlossen.

Nachtleben

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Konzerte

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Das Konzerthaus (Lothringerstr. 20), eine Konzerthalle im Stil des späten Historismus mit Elementen des Jugendstils, bietet nicht nur klassische Konzerte, sondern hier gastieren auch führende Jazz- und Popkünstler. (http://www.konzerthaus.at)

  • Arena (Franzosengraben). Die Hallen des ehemaligen Auslandsschlachthofes wurden 1976 besetzt und in Folge vor dem Abriss bewahrt. Seit damals ist die Arena eine wichtige Konzertlocation für Rock und Clubbings. Neben einer großen und einer kleinen Veranstaltungshalle gibt es ein Beisl sowie ein großes Open-Air-Gelände.
  • Marxhalle

Kabarett

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Kinos

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Tanzcafe

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Theater

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Akademietheater
Akademietheater

Lokale

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  • Stamm
  • Malipop
  • The Golden Harp Irish Pub
  • What Else Club

Unterkunft

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Günstig

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  • 2 Zimmer Appartement. Gemütliche Wohnung in der Nähe vom Hundertwasserhaus.
  • Im Typisch Wiener Stil. In wohnlicher Atmosphere in der Nähe vom Schloss Belvedere.
  • 1 KIBI ROOMS, Landstraßer Hauptstraße 33. Hotel mit 16 Zimmern, einfache Ausstattung.

Mittel

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Gehoben

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  • Artis Hotel Rennweg, Rennweg 51. Tel.: +43 (0)1 7132521-0, Fax: +43 (0)1 7145930, E-Mail: All Inclusive Package (2 Übernachtungen im DZ inkl. Frühstücksbuffet, Vienna Card, 1 Dinner im gemütlichen Hotelrestaurant inkl. 1 alkoholfreiem Getränk und 1/4l Wein, 1 Welcome Drink an der Hotelbar, 1x Sightseeing Tour) 175 € pro Person im DZ , 205 € im EZ, 125 € Verlängerungsnacht für das DZ, 95 € Verlängerungsnacht für das EZ.
  • 14 Hotel Adam, Fasangasse 7. Tel.: +43 (0)1 7983777, Fax: +43 (0)1 7983777-66, E-Mail: Preis: Appartement für 1 Person mit Küche/Minibar/Bad/WC/Kabel-TV/Tel. 65 – 75 €, Appartement für 2 Personen mit Küche/Minibar/Bad/WC/Kabel-TV/Tel. 75 – 89 €, Appartement für 3 Personen mit Küche/Minibar/Bad/WC/Kabel-TV/Tel. 90 – 115 €.
  • 19 Lindner Hotel Am Belvedere, Rennweg 12 (Direkt am Schloss Belvedere). Tel.: +43 (0)1 79477, Fax: +43 (0)1 79477-929, E-Mail: Elegantes Design mit Sissi-Sesseln, samtenen Vorhängen und rustikalem Heurigen. Geöffnet: 365 Tage im Jahr rund um die Uhr. Check-in: ab 15:00 Uhr. Check-out: bis 12:00 Uhr.
  • 26 Kuchlmasterei, Obere Weißgerberstr 6. Tel.: +43 (0)1 129000, Fax: +43 (0)1 7129000-16, E-Mail: Preis: Tagespreis pro Suite für 1-6 Tage 247 €, Frühstücksservice: Vital Frühstück 13 €, Kaiserliches Frühstück mit Champagner & Kaviar 186 €.

Sicherheit

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  • 2 Polizeikommissariat, Juchgasse 19. Tel.: +43 1 3131058251.
  • 3 Polizeiinspektion, Fiakerplatz 4. Tel.: +43 1 3131058311.
  • 4 Polizeiinspektion, Invalidenstraße 2. Tel.: +43 1 3131058320.

Gesundheit

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Krankenhäuser

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Apotheken

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  • 5 Apotheke "Zum Feldmarschall Radetzky", Radetzkyplatz 4. Tel.: +43 (0)1 7126436, Fax: +43 (0)1 7126436-6, E-Mail: Geöffnet: Mo – Fr 8.00 – 12.00 Uhr + 14.00 – 18.00 Uhr, Sa 8.00 – 12.00 Uhr.
  • 6 Apotheke "Zum heiligen Othmar", Hetzgasse 37. Tel.: +43 (0)1 7123120, Fax: +43 (0)1 7123120-20. Geöffnet: Mo – Fr 8.00 – 12.00 Uhr + 14.00 – 18.00 Uhr, Sa 8.00 – 12.00 Uhr.
  • 7 Apotheke "Zum schwarzen Adler", Landstraßer Hauptstr. 60. Tel.: +43 (0)1 7124442-0, Fax: +43 (0)1 7124442-2. Geöffnet: Mo – Fr 8.00 – 18.00 Uhr, Sa 8.00 – 12.00 Uhr.
  • 14 Petrus-Apotheke, Erdbergstr. 6. Tel.: +43 (0)1 7134473-0, Fax: +43 (0)1 7157040-74, E-Mail: Geöffnet: Mo – Fr 8.00 – 18.00 Uhr, Sa 8.00 – 12.00 Uhr.
  • 16 St. Markus-Apotheke, Landstraßer Hauptstr. 130. Tel.: +43 (0)1 7123561-0, Fax: +43 (0)1 7123561-75. Geöffnet: Mo – Fr 8.00 – 18.00 Uhr, Sa 8.00 – 12.00 Uhr.
  • 18 Segen-Gottes-Apotheke, Boerhaavegasse 7. Tel.: +43 (0)1 7125291, Fax: +43 (0)1 7180441. Geöffnet: Mo – Fr 8.00 – 18.00 Uhr, Sa 8.00 – 12.00 Uhr.

Praktische Hinweise

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  • Internetcafe Blend, Erdbergstrasse 101/Ecke Lechnergasse. Tel.: +43 (0)1 9616687. Geöffnet: Mo – Sa 10.00 – 0.00 Uhr, So 12.00 – 0.00 Uhr.

Literatur

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Vollständiger Artikel
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