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Piratenschiff

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
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Piratenschiff (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Piratenschiff die Piratenschiffe
Genitiv des Piratenschiffes
des Piratenschiffs
der Piratenschiffe
Dativ dem Piratenschiff
dem Piratenschiffe
den Piratenschiffen
Akkusativ das Piratenschiff die Piratenschiffe
[1] Piratenschiffe vor der Küste Havanas

Worttrennung:

Pi·ra·ten·schiff, Plural: Pi·ra·ten·schif·fe

Aussprache:

IPA: [piˈʁaːtn̩ˌʃɪf]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Piratenschiff (Info)

Bedeutungen:

[1] von Piraten verwendetes Schiff

Herkunft:

Determinativkompositum aus Pirat, Fugenelement -en und Schiff

Synonyme:

[1] Freibeuterschiff, Seeräuberschiff

Sinnverwandte Wörter:

[1] Kaperschiff

Oberbegriffe:

[1] Schiff

Beispiele:

[1] Solange ein Piratenschiff auf der Suche nach Beute war, lief es oft unter falscher Flagge …, um sich seinem Opfer ungestört nähern zu können.[1]
[1] „Er hatte vielmehr Angst, dass sie einem Piratenschiff begegnet waren, dessen aufgezogene englische Fahne nur eine List war, um die Diligent aus nächster Nähe angreifen zu können.“[2]
[1] „Und auf dem Grund der Bucht liegen mehrere Dutzend versenkter Piratenschiffe.“[3]
[1] „Wir finden also Agathon auf dem Piratenschiff wieder, in Sklavenkleidung.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] hölzernes, riesiges Piratenschiff

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Piratenschiff
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPiratenschiff
[1] The Free Dictionary „Piratenschiff

Quellen:

  1. Seite „Jolly Roger“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 29. Juni 2011, 04:08 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jolly_Roger&oldid=90618213 (Abgerufen: 14. Juli 2011, 06:00 UTC)
  2. Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 170. Kursiv gedruckt: Diligent.
  3. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 95. Norwegisches Original 2016.
  4. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 186.