Gallier
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Gallier (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Gallier | die Gallier |
Genitiv | des Galliers | der Gallier |
Dativ | dem Gallier | den Galliern |
Akkusativ | den Gallier | die Gallier |
Worttrennung:
- Gal·li·er, Plural: Gal·li·er
Aussprache:
- IPA: [ˈɡali̯ɐ]
- Hörbeispiele: Gallier (Info)
Bedeutungen:
- [1] Angehöriger eines keltischen Stammes in Gallien
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm von Gallien mit dem Ableitungsmorphem -er
Weibliche Wortformen:
- [1] Gallierin
Oberbegriffe:
- [1] Kelte
Beispiele:
- [1] Asterix ist wohl der bekannteste Gallier.
- [1] „Für die Gallier war dies eine klare Verletzung der Neutralität, zu der die römische Delegation eigentlich verpflichtet gewesen wäre.“[1]
- [1] „So wissen wir von Caesar, daß bei den Galliern einmal im Jahr die Druiden einen geweihten Ort aufsuchten, um Gericht zu halten, und daß an diesen Orten auch Menschen geopfert wurden.“[2]
- [1] „Auch die Gallier kannten eine unterirdische Totenwelt.“[3]
- [1] „Polybios erwähnt nicht das hohe Lösegeld, das die Römer für den Abzug der Gallier zahlen müssen, wie Livius berichtet.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Angehöriger eines keltischen Stammes in Gallien
- [1] Wikipedia-Artikel „Gallier“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gallier“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gallier“
- [1] Duden online „Gallier“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gallier“
Quellen:
- ↑ Ulrike Peters: Kelten. Ein Schnellkurs. DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9319-5 , Seite 36.
- ↑ Peter Kolb: Wer waren die Kelten?. Juniorkatalog. 2. Auflage. Museums-Pädagogisches Zentrum, München 1994, ISBN 3-9298-6200-X, Seite 117.
- ↑ Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 76 .
- ↑ Cord Aschenbrenner: Wenn bloß der Himmel nicht einstürzt. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017 , Seite 18-21, Zitat Seite 19.