Kruste
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Kruste (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Kruste | die Krusten |
Genitiv | der Kruste | der Krusten |
Dativ | der Kruste | den Krusten |
Akkusativ | die Kruste | die Krusten |
Worttrennung:
- Krus·te, Plural: Krus·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- mittelhochdeutsch kruste → gmh, althochdeutsch krusta → goh, kroste → goh, im 9. Jahrhundert von lateinisch crūsta → la „Kruste“ entlehnt[1]
Synonyme:
- [1] beim Brot: Rinde
Verkleinerungsformen:
- [1] Krüstchen
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Ein gutes Brot hat eine knusprige Kruste.
- [1] Über der Wunde hat sich eine Kruste aus Schorf gebildet.
- [1] „Auf der Haut der Kinder hat Schmutz harte Krusten gebildet.“[2]
- [1] „Über Nacht hatte sich eine Tauschicht, eine dünne Kruste auf dem Sand gebildet, die einen festen Untergrund bildete.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] feste, harte Schicht auf einem weichen Körper
- [1] Wikipedia-Artikel „Kruste“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kruste“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kruste“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kruste“
- [1] The Free Dictionary „Kruste“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Kruste“, Seite 543.
- ↑ Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 92.
- ↑ Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 121. Englisches Original 2009.