Maskulinum
Erscheinungsbild
Maskulinum (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Maskulinum | die Maskulina |
Genitiv | des Maskulinums | der Maskulina |
Dativ | dem Maskulinum | den Maskulina |
Akkusativ | das Maskulinum | die Maskulina |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Nebenformen:
- selten: Maskulin
Worttrennung:
- Mas·ku·li·num, Plural: Mas·ku·li·na
Aussprache:
- IPA: [ˈmaskuliːnʊm]
- Hörbeispiele: Maskulinum (Info), Maskulinum (Info)
Bedeutungen:
- [1a] Linguistik: das männliche Geschlecht oder Genus eines Substantivs/Adjektivs/Artikels/Pronomens in einer Sprache
- [1b] Substantiv/Hauptwort mit (grammatikalisch) männlichem Geschlecht
Abkürzungen:
Herkunft:
- aus lateinisch gleichbedeutend genus masculinum oder masculinum; zum lateinischen Substantiv mas → la „Mann“ beziehungsweise vom zugehörigen Adjektiv masculinus → la „männlich“[1]
Synonyme:
- [1a] männliches Geschlecht (grammatikalisch); das maskuline Geschlecht (grammatikalisch); das maskuline Genus
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1a] Genus, grammatisches Geschlecht
- [1b] Hauptwort/Substantiv
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1b] Das katalanische Substantiv ist seinem Genus nach entweder ein Maskulinum oder ein Femininum. Ein Neutrum, wie in der deutschen Sprache, existiert in der katalanischen Sprache nicht.
- [1b] „In den höheren Gruppen nehmen die Maskulina zu und sind mehr und mehr Personenbezeichnungen mit der Bedeutung diminutiv-hypochoristisch-pejorativ.“[2]
- [1b] Es gibt im Deutschen drei grammatische Genera: Maskulinum (‚männlich‘), Femininum (‚weiblich‘), Neutrum (von lat. neutrum ‚keines von beiden‘).[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
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- [1] Wikipedia-Artikel „Genus“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Maskulinum“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Maskulinum“
- [1] Duden online „Maskulinum“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 854.
- ↑ Peter Eisenberg: Anglizismen im Deutschen. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Herausgeber): Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, Seite 57–119, Zitat Seite 108.
- ↑ Elke Hentschel, Harald Weydt: Handbuch der deutschen Grammatik. Lehrbuch. 5. Auflage. Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston 2021, ISBN 978-3-11-062965-1, Seite 153.