Weisheitszahn
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Weisheitszahn (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Weisheitszahn | die Weisheitszähne |
Genitiv | des Weisheitszahnes des Weisheitszahns |
der Weisheitszähne |
Dativ | dem Weisheitszahn dem Weisheitszahne |
den Weisheitszähnen |
Akkusativ | den Weisheitszahn | die Weisheitszähne |
Worttrennung:
- Weis·heits·zahn, Plural: Weis·heits·zäh·ne
Aussprache:
- IPA: [ˈvaɪ̯shaɪ̯t͡sˌt͡saːn]
- Hörbeispiele: Weisheitszahn (Info), Weisheitszahn (Österreich) (Info)
Bedeutungen:
- [1] hinterster Backenzahn des vollständigen Gebisses eines Erwachsenen
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Weisheit und Zahn sowie dem Fugenelement -s
- Leitet sich aus Avicennas (980–1037) Übersetzung des Kanons der Medizin (Qānūn fī ṭ-Ṭibb, arab.: القانون في الطب) aus dem Arabischen ins Lateinische als dens intellectus ab[1] und wurde im 17. Jahrhundert als Lehnübersetzung aus dem Lateinischen ins Deutsche übernommen[2]
Synonyme:
- [1] Dritter Molar, lat.: Dens sapiens, Dens serotinus, medizinischer Jargon: Achter
Gegenwörter:
- [1] Backenzahn, Eckzahn, Milchzahn, Schneidezahn
Oberbegriffe:
- [1] Gebiss
Beispiele:
- [1] Letzte Woche wurde mir mein letzter Weisheitszahn gezogen.
- [1] „Am schlimmsten ist es, wenn der Weisheitszahn gezogen werden muss.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] hinterster Backenzahn des vollständigen Gebisses eines Erwachsenen
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- [1] Wikipedia-Artikel „Weisheitszahn“
- [1] Duden online „Weisheitszahn“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Weisheitszahn“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weisheitszahn“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Weisheitszahn“
Quellen:
- ↑ Georg Carabelli von Lunkaszprie: Systematisches Handbuch der Zahnheilkunde. Braunmüller, 1831, Seite 41 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weisheitszahn“
- ↑ Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 78.