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skypen

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
Person Wortform
Präsens ich skype
du skypst
er, sie, es skypt
Präteritum ich skypte
Konjunktiv II ich skypte
Imperativ Singular skyp!
skype!
Plural skypt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
geskypt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:skypen

Worttrennung:

sky·pen, Präteritum: skyp·te, Partizip II: ge·skypt

Aussprache:

IPA: [ˈskaɪ̯pn̩], [ˈskaɪ̯pm̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild skypen (Info), Lautsprecherbild skypen (Info)
Reime: -aɪ̯pn̩

Bedeutungen:

[1] mit der Software Skype über das Internet telefonieren

Oberbegriffe:

[1] kommunizieren

Beispiele:

[1] Als mein Freund im Ausland war, haben wir fast jeden Tag geskypt.
[1] „Manche Internetfirmen schreiben Sprachgeschichte: Wer googelt, der sucht. Twittern heißt, eine Kurznachricht an jedermann zu senden. Und skypen bedeutet für Millionen von Menschen, kostenlose Gespräche über den Computer statt über das Festnetztelefon zu führen.“[1]
[1] „Ständig klingelte es bei einem der Syrer in der Tasche, und er skypte mit der Heimat.“[2]
[1] „Heute Morgen hat Steinsiek mit einem Bekannten geskypt, der in Venedig festsitzt.“[3]
[1] „Wenn Kristina in Deutschland ist, skypt sie mehrmals die Woche mit ihrer Enkelin.“[4]

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 „skypen“, Seite 991.
[1] Duden online „skypen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „skypen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalskypen

Quellen:

  1. Franziska Bulban, Marcus Rohwetter: Ihre Nummern, bitte. In: Zeit Online. 26. Februar 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 20. Juli 2012).
  2. Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 133.
  3. Christoph Wöhrle: Quarantäne im Caravan. In: Cicero. Nummer 5, Mai 2020, ISSN 1613-4826, Seite 101.
  4. Luisa Jacobs: Wer ist eigentlich … die Pflegerin meiner Oma?. In: DIE ZEIT. Nummer 17, 20. April 2017, ISSN 0044-2070, Seite 65.