Fränkisch: difference between revisions
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#* '''1881''', Franz Devantier, ''Ueber die Lautverschiebung und das Verhältnis des Hochdeutschen zum Niederdeutschen'', p. 33f. (with a chart), in: '''1881''', ''Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge, herausgegeben von Rud. Virchow und Fr. v. Holtzendorff. XVI. Serie. Heft 361—384'', p. 517ff. ([https://books.google.com/books?id=ezsdAQAAIAAJ&pg=PA550 books.google]): |
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#*: {{quote|de|Der erste Zweig zur äußersten Rechten stellt das Bairisch-Oesterreichisch vor, der zweite das Schwäbisch-Alemannische, der dritte bezeichnet das Thüringisch-Ostdeutsche, der vierte sich dreifach theilende das Fränkische, dessen linker Zweig, das Niederfränkische, aus dem das heutige Niederfränkische und das Holländische hervorgegangen ist, von der zweiten Lautverschiebung unberührt auf der niederdeutschen Stufe stehen geblieben ist.}} |
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#* '''2001''', Elmar Seebold, edited by Elmar Seebold with assistance by Brigitte Bulitta, Elke Krotz, Judith Stieglbauer-Schwarz, Christiane Wanzeck, ''Chronologisches Wörterbuch des deutschen Wortschatzes: Der Wortschatz des 8. Jahrhunderts (und früherer Quellen) (Titelabkürzung: ChWdW8)'', Walter de Gruyter: Berlin & New York, p. 64: |
#* '''2001''', Elmar Seebold, edited by Elmar Seebold with assistance by Brigitte Bulitta, Elke Krotz, Judith Stieglbauer-Schwarz, Christiane Wanzeck, ''Chronologisches Wörterbuch des deutschen Wortschatzes: Der Wortschatz des 8. Jahrhunderts (und früherer Quellen) (Titelabkürzung: ChWdW8)'', Walter de Gruyter: Berlin & New York, p. 64: |
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#*: {{quote|de|Nun ist es zwar so, daß die Lex Salica vor allem eine romanische Überlieferung hat, und deren Schreiber die fränkischen Worte nicht mehr verstanden haben [...]<br/>Im übrigen sind die malbergischen Glossen zwar der wichtigste Bestand an germanischen Einsprengseln in der Lex Salica, aber nicht der einzige, weil der Wortschatz dieses Gesetzeswerks auch sonst durchsetzt ist von Entlehnungen verschiedenster Art aus dem Fränkischen.}} |
#*: {{quote|de|Nun ist es zwar so, daß die Lex Salica vor allem eine romanische Überlieferung hat, und deren Schreiber die fränkischen Worte nicht mehr verstanden haben [...]<br/>Im übrigen sind die malbergischen Glossen zwar der wichtigste Bestand an germanischen Einsprengseln in der Lex Salica, aber nicht der einzige, weil der Wortschatz dieses Gesetzeswerks auch sonst durchsetzt ist von Entlehnungen verschiedenster Art aus dem Fränkischen.}} |
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#* {{quote-text|de|year=2012|author=Hans Henning Hoff|title=Hafliði Másson und die Einflüsse des römischen Rechts in der Grágás|page=193|publisher=Walter de Gruyter |
#* {{quote-text|de|year=2012|author=Hans Henning Hoff|title=Hafliði Másson und die Einflüsse des römischen Rechts in der Grágás|page=193|publisher=Walter de Gruyter |
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|passage=Bei den Malbergischen Glossen ist es wohl wahrscheinlich, dass sie ihren Ursprung zumindest teilweise dem Umstand verdanken, dass die jeweiligen Begriffe im Lateinischen und im Fränkischen einen anderen Bedeutungsinhalt haben.}} |
|passage=Bei den Malbergischen Glossen ist es wohl wahrscheinlich, dass sie ihren Ursprung zumindest teilweise dem Umstand verdanken, dass die jeweiligen Begriffe im Lateinischen und im Fränkischen einen anderen Bedeutungsinhalt haben.}} |
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# [[Franconian]] {{gloss|a group of modern German dialects}} |
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#* Hans Reis, ''Die Mundarten des Großherzogtums Hessen'', in: '''1908''', ''Zeitschrift für Deutsche Mundarten. Im Auftrage es Vorstandes des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins herausgegeben von Otto Heilig und Philipp Lenz. Jahrgang 1908'', Berlin, p. 302ff., here p. 308: |
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#*: Der westliche Teil des nieder- und mitteldeutschen sowie der nordwestliche Teil des oberdeutschen Sprachgebietes wird vom fränkischen Volksstamm bewohnt. Da das Fränkische sich also über nieder-, mittel- und oberdeutsch ausdehnt, erscheint es geboten, auch zwischen niederfränkisch, mittelfränkisch und oberfränkisch zu unterscheiden. |
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#* '''2005''', Rudolf Schieffer, ''Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte: Die Zeit des karolingischen Großreichs (714–887)'', 10th ed., vol. 2, Klett-Cotta (publ.), p. 73: |
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#*: {{quote|de|Die weitere Entwicklung zur »deutschen« Sprache nahm ihren Ausgang von den althochdeutschen Mundarten, die als Alemannisch und Bayerisch sowie als Fränkisch (Ostfränkisch, Rheinfränkisch, Südrheinfränkisch, Mittelfränkisch) in Erscheinung treten, und vom Altniederdeutschen, das vornehmlich vom Altsächsischen repräsentiert wird.}} |
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# {{lb|de|non-scientific}} {{synonym of|de|Ostfränkisch}} |
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#* {{quote-book|de|year=2012|author=Friederike Schmöe|title=Oberfranken: 66 Lieblingsplätze und 11 Brauereien|publisher=Gmeiner-Verlag|location=Meßkirch|page=174 |
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|passage=Dennoch gehört das Fränkisch-Sprechen zum Lebensgefühl der Oberfranken dazu. Die tiefe sprachliche Verwurzelung führt sogar dazu, dass manche Lokale die Speisekarte zweisprachig anbieten: auf Fränkisch und auf Hochdeutsch; [...].}} |
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#* '''2017''', Katja Kessel, Sandra Reimann, ''Basiswissen Deutsche Gegenwartssprache'', 5th ed. (1st ed. 2005), Tübingen, p. 163: |
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#*: {{quote|de|Wie Sie der Karte entnehmen können, gibt es beispielsweise in Bayern nicht nur den bairischen Dialekt – es wird auch Schwäbisch, Fränkisch oder Hessisch gesprochen – und der bairische Dialekt ist nicht nur auf Bayern beschränkt: Es gibt ihn etwa auch in Österreich und Südtirol.}} |
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#* '''2019''', Rahel Beyer, Albrecht Plewnia, ''Handbuch des Deutschen in West- und Mitteleuropa: Sprachminderheiten und Mehrsprachigkeitskonstellationen'', chapter: ''Die Schweiz, 5. Soziolinguistische Situation, Sprachgebrauch, Sprachkompetenz 5.3 Die schweizerdeutschen Dialekte, 5.3.1. Dialektale Strukturen, dialektale Vielfalt'': |
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#*: {{quote|de|Das Alemannische grenzt sich von den anderen oberdeutschen Dialekten Schwäbisch, Bairisch und Fränkisch dadurch ab, dass [...]|Alemannic is distinguished from the other Upper German dialects Swabian, Bavarian and ''[East] Franconian'', by [...]}} |
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#* {{quote-book|de|year=2024|editor=Gerhard Fink|title=Langenscheidt Lilliput Fränkisch|page=5 |
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|passage=Differenziert wird im Fränkischen das K behandelt: '''di Kadds''' und '''de' Kooze'<nowiki/>''' (die Katze und der Kater) behalten es, der '''glaane Bou''' und der '''alde Gnagge'<nowiki/>''' (der kleine Junge und der alte Knacker) erweichen gemeinsam.}} |
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====Related terms==== |
====Related terms==== |
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* {{l|de|fränkisch}} |
* {{l|de|fränkisch}} |
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* {{l|de|Hochfränkisch}} |
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* {{l|de|Mittelfränkisch}} |
* {{l|de|Mittelfränkisch}} |
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* {{l|de|Niederfränkisch}} |
* {{l|de|Niederfränkisch}} |
Revision as of 04:14, 13 June 2024
German
Etymology
Pronunciation
Audio: (file)
Proper noun
Fränkisch n (proper noun, language name, genitive Fränkisch or Fränkischs, alternative nominative (used with the definite article) Fränkische, alternative genitive Fränkischen, no plural)
- Frankish, Old Frankish (an extinct West Germanic language, spoken by the Franks)
- Synonyms: Altfränkisch, altfränkische Sprache, fränkische Sprache
- 2001, Elmar Seebold, edited by Elmar Seebold with assistance by Brigitte Bulitta, Elke Krotz, Judith Stieglbauer-Schwarz, Christiane Wanzeck, Chronologisches Wörterbuch des deutschen Wortschatzes: Der Wortschatz des 8. Jahrhunderts (und früherer Quellen) (Titelabkürzung: ChWdW8), Walter de Gruyter: Berlin & New York, p. 64:
- Nun ist es zwar so, daß die Lex Salica vor allem eine romanische Überlieferung hat, und deren Schreiber die fränkischen Worte nicht mehr verstanden haben [...]
Im übrigen sind die malbergischen Glossen zwar der wichtigste Bestand an germanischen Einsprengseln in der Lex Salica, aber nicht der einzige, weil der Wortschatz dieses Gesetzeswerks auch sonst durchsetzt ist von Entlehnungen verschiedenster Art aus dem Fränkischen.- (please add an English translation of this quotation)
- 2012, Hans Henning Hoff, Hafliði Másson und die Einflüsse des römischen Rechts in der Grágás, Walter de Gruyter, page 193:
- Bei den Malbergischen Glossen ist es wohl wahrscheinlich, dass sie ihren Ursprung zumindest teilweise dem Umstand verdanken, dass die jeweiligen Begriffe im Lateinischen und im Fränkischen einen anderen Bedeutungsinhalt haben.
- (please add an English translation of this quotation)
- 2001, Elmar Seebold, edited by Elmar Seebold with assistance by Brigitte Bulitta, Elke Krotz, Judith Stieglbauer-Schwarz, Christiane Wanzeck, Chronologisches Wörterbuch des deutschen Wortschatzes: Der Wortschatz des 8. Jahrhunderts (und früherer Quellen) (Titelabkürzung: ChWdW8), Walter de Gruyter: Berlin & New York, p. 64: