Deutschland / Südliches Afrika Bundespräsident Horst Köhler-Journalistenstipendium

Einmal im Jahr haben Journalist:innen aus dem südlichen Afrika und aus Deutschland die Möglichkeit, im jeweiligen Gastland bei einem Medium ihrer Wahl zu arbeiten und gleichzeitig Beiträge für ihre Heimatredaktion anzufertigen. Ziel des Austauschprogramms ist es, Öffentlichkeit für den Chancenkontinent Afrika und deutsch-afrikanische Themen herzustellen. Außerdem will das Programm eine Plattform für die vielen spannenden Geschichten sein, die darauf warten, endlich erzählt zu werden:

Der Wirtschaftsjournalist und IJP Fellow Fidelity Mhlanga hat über die Ursachen der Währungskrise in Simbabwe für die Welt geschrieben.

IJP-Stipendiatin Sophie Mbugua hat für die DW über die Exporte von Dieselfahrzeugen von Europa nach Afrika recherchiert. 

Der kenianische Politikjournalist und IJP-Fellow Ronald Bera hat auf Zeit Online den Status der deutschen Afrikapolitik analysiert (“Wir brauchen mehr Deutschland in Afrika“).

Lucas Vogelsang hat sich für die Welt am Sonntag in Namibia auf Spurensuche begeben und das Erbe der Deutschen erkundet.

 

Bundespräsident Horst Köhler hat sich nicht nur während seiner Amtszeit für Afrika eingesetzt, sondern er engagiert sich auch heute noch für einen Kulturwandel in der Afrikapolitik, der den historischen Umbrüchen auf dem Kontinent Rechnung trägt und dessen globale Bedeutung ernst nimmt. Die IJP sind dankbar, dass Horst Köhler dem Journalisten-Programm seinen Namen gegeben hat.

Termine

Kontakt

Fellows des Südlichen Afrika Programms 2024 in Berlin
Alumni des Programm zusammen mit Schirmherr Horst Köhler

„Gerade plant ein anderes Ressort ein großes Projekt zum Thema Migration, für das ich wieder in ein afrikanisches Land reisen soll. Ohne meine Erfahrungen beim IJP-Stipendium wäre ich da sicher nicht gefragt worden.“

Laura Backes, Der Spiegel | Stipendiatin 2018
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