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Budujemy
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Wielki plac budowy
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Kościół Świętego Idziego w Bardejowie

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Kościół Świętego Idziego w Bardejowie (słow. Bazilika svätého Egídia, węg. Szent Egyed templom, niem. Sankt Aegidius-Basilika) - kościół farny i od 2000 roku bazylika mniejsza, wzniesiona w stylu gotyckim w XIV i XV wieku. Kościół ten zamyka od południa historyczny rynek z ratuszem. Jeden z najcenniejszych przykładów sztuki gotyckiej w Słowacji i dawnych Górnych Węgrzech.

Katedra w Eichstätt

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Der Eichstätter Dom
Die barocke Westfassade
Querschiff und Langhaus von Nordosten
Der Ostchor mit der Kapitelsakristei und der Roritzerkapelle
Das Hauptportal
Die Anbetung der Könige am Hauptportal (Abgüsse)
Der Willibaldschor (Westchor)
Statue des hl. Willibald (Loy Hering)
Die Gewölbezone des Langhauses
Der Ostchor
Mittelschrein des Hochaltars im Ostchor
Blick aus dem Willibaldschor ins Langhaus
Ein Rest der neugotischen Ausstattung: Die Kanzel (1887)
Der Pappenheimer Altar (Mittelteil)
Hochgrab des seligen Bischofs Gundekar II. (1057–75) in der Sakramentskapelle
Der manieristische Epitaphaltar des Bischofs Martin von Schaumberg (1560–90) im südlichen Querhaus
Epitaph für Fürstbischof Johann Anton von Zehmen (1790) im Willibaldschor
Die Sibotomadonna (1296) im Willibaldschor
Die gotische Buchenhüller Madonna (um 1430/40)
Der Kreuzgang
Der Nordflügel des Kreuzganges
Das Mortuarium
Gewundene Säule im Mortuarium
Schöne Säule im Mortuarium, Ansicht vor der Restaurierung (ca. 1889)
Kreuzgang und Mortuarium (Grundriss)

Katedra Najświętszego Salwatora, Najświętszej Marii Panny i Świętego Willibalda - kościół katedralny Diecezji Eichstätt. Położony w historycznej cześci miasta Eichstätt (Bawaria, Niemcy trójnawowy kościół halowy wznosi się na miejscu znanego już w VIII wieku kamiennego kościoła dedykwanego świętemu Willibaldowi. Po wiekokrotnych przebudowach i rozbudowach świątynia łączy cechy romanizmu, dojrzałego i późnego gotyku oraz późnego baroku. Przy kościele zachowały się zabudowania monasterium kanonickiego z gotyckim krużgankiem i mortuarium. Zachował się bogaty wystrój katedry z XIII-XVIII wieku. Jeden z najcenniejszych zabytków Dolnej Bawarii. *

Dzieje

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W VIII wieku w Eichstätt został wzniesiony niewielki kamienny kościół salowy, obok którego mnisi wznieśli klasztor misyjnegy, którego relikty odkryto podczas badań archeologicznych w 1972 r. Kościół liczył 12 metrów szerokości, zachowały się fragmenty w obrębie obecnego prezbiterium. Biskup Reginold (966-991) wzniósł na miejscu zniszczonego podczas najazdu Węgrów klasztoru rotundę z dwiema wieżami z kryptą dla zmarłych założycieli tutejszego biskupstwa. Następnie w latach 1022–1042 wzniesiono w stylu ottońskim nową świątynię, jej fundatorem był biskup Heribert. Biskup Gundekar II poświęcił w 1060 nowy korpus nawowy i chór, powstałe na skutek rozbudowy kościoła.

Ab 1256 entstand der frühgotische Westchor, in dem die Gebeine des hl. Willibald neu beigesetzt wurden. 1269 war der Neubau vollendet.

Unter den Bischöfen Raban Truchseß von Wilburgstetten und Friedrich IV. von Oettingen brach man die salische Kirche schrittweise ab und errichtete die erhaltene hochgotische Halle. Nach 1350 wurde der Ostchor begonnen, gegen 1400 konnte der Willibaldschor (Westchor) an das Langhaus angeschlossen werden. Das Hauptportal im Norden ist mit 1396 bezeichnet.

Die Spätgotik fügte die Kapitelsakristei mit der Roritzerkapelle (1463–1480) hinzu. Der anschließende Domkreuzgang mit dem Mortuarium wurde 1410 mit dem Nordflügel begonnen und 1510 mit der Vollendung des Mortuariums abgeschlossen.

Die barocke Westfassade (1716–1718) Gabriel de Gabrielis ist das erste Eichstätter Werk des Graubündener Baumeisters, der anschließend das Bild der Stadt bis heute prägen sollte. Bischof Johann Anton I. Knebel von Katzenellenbogen gab die Fassade als Dank für die Verschonung der Stadt im Spanischen Erbfolgekrieg in Auftrag. 1720 entstand eine barocke Kanzel auf der Nordseite der Mittelschiffsarkaden (Stiftung des Domherren Rudolph Theodorich von Freyberg).

1745 feierte das Bistum sein tausendjähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass stiftete Bischof Johann Anton II. den eleganten Rokokoaltar am Anfang des Willibaldschores, der Teile des Renaissancegrabaltares mit einbezieht. 1749 gab der Bischof anlässlich seines fünfzigjährigen Priesterjubiläums ein aufwändiges Gegenstück (Hochaltar) im Ostchor in Auftrag. Beide Altäre wurden von Matthias Seybold entworfen, der auch für die Planung zweier weiterer Altäre verantwortlich war. Um 1750 baute Johann Martin Baumeister um den mittleren Vierungspfeiler der Nordempore ein Orgelwerk, das 1778 und 1780 überarbeitet bzw. erneuert wurde. Der barocke Orgelprospekt stammte von den einheimischen Schreinern Willibald und Josef Hainle.

Im 18. Jahrhundert waren die Seitenkapellen durch reiche, schmiedeeiserne Gitter vom Langhaus abgeschlossen. Die gusseisernen Chorschranken kamen 1789 hinzu. Heute ist nur noch ein Gitter unter der Empore des Willibaldschores erhalten.

Die gotischen Maßwerke der Fenster waren teilweise durch einfache Windeisen ersetzt worden, die gotischen Glasmalereien durch Blankverglasung. Die Wände und Gewölbe erschienen in einem kühlen Grauton. Zahlreiche barocke Ausstattungsstücke, Grabmäler und Altäre prägten den Raumeindruck. Einige Bischöfe erwählten sich die Langhauskapellen als Grablegen und stifteten hierfür weitere Ausstattungsstücke.

1845 sollte das elfhundertjährige Bistumsjubiläums „mit Anstand und Würde…, auch mit Glanz begangen werden“. Bischof Karl August von Reisach und das Domkapitel wollten den Dom deshalb wieder dem mittelalterlichen Erscheinungsbild annähern. Die Gotik galt seit dem frühen 19. Jahrhundert als der christliche Idealstil. Aus chronischem Geldmangel beschränkte man sich jedoch zunächst auf die Neuausmalung des Innenraumes und einen neuen Anstrich der barocken Ausstattungsstücke. Einige Altäre wurden sogar entfernt, so etwa die beiden Seitenaltäre im Westchor. Von 1849–50 setzte man die Sanierung ohne größere Veränderungen am Inventar fort. 1866 bis 1869 wurde das Mortuarium wiederhergestellt.

Bischof Franz Leopold von Leonrod veranlasste schließlich die umfassende Sanierung der Kathedrale, die sich von 1881 bis 1904 hinzog. Der Sakralraum wurde in ein einheitliches „spätgotisches“ Gewand gekleidet, neugotische Glasfenster ersetzten die Klarverglasung des Hochchores. Auch ein neuer Hochaltar entstand, in den allerdings große Teile des ursprünglichen mittelalterlichen Altares integriert wurden. Der barocke Vorgängeraltar befindet sich jetzt in Deggendorf. Die farbige Neuausmalung des Raumes wurde Fritz Geiges anvertraut, der die Gewölbeflächen mit Ranken überzog und großformatige Wandgemälde mit den Legenden der Bistumsheiligen schuf. Auch die Fenster des Langhauses erhielten bunte Glasfenster und „gotische“ Maßwerke.

Die Restaurierung kostete insgesamt über 260.000 Mark, die durch Spenden und das Wirken des Dombauvereins aufgebracht wurden. Der neugotische Dom war 1893 vollendet, die Sanierung des Kreuzganges zog sich bis ins 20. Jahrhundert hin. Bis zur erneuten Sanierung und Stilbereinigung in den Jahren des Zweiten Weltkrieges blieb die Bischofskirche im Wesentlichen unverändert.

Schon bald meldeteten sich jedoch erste Kritiker zu Wort. Der künstliche, akademische Raumeindruck der Kathedrale wurde bereits kurz nach der Jahrhundertwende als zu düster und kalt empfunden. Die neugotischen Glasfenster verdunkelten den Raum, so dass permanent künstliches Licht eingesetzt werden musste. 1916/17 versuchte man deshalb, die Scheiben abzuätzen und so mehr Licht in das Innere zu bringen. Noch radikaler ging man 1936 vor, als die oberen Drittel der Fenster durch blanke Antikglasscheiben ersetzt wurden.

Der unbefriedigende Zustand des Domes führte schließlich 1939 zum Beginn einer grundlegenden Restaurierung. Im Juni begann die Neufassung der Raumschale durch eine Münchner Kirchenmalerfirma. Ab Juli versuchte der Dachauer Glasermeister Syrius Eberle, einen besseren Übergang zwischen den Glasfenstern des 19. Jahrhunderts und den Blankglasflächen zu erreichen. Die meisten seiner Entwürfe wurden jedoch von der Denkmalpflege zurückgewiesen. 1945 dunkelte man die Buntglasscheiben einfach mit Wasserfarben ab.

Im Zuge dieser Restaurierung kam es auch zu einer Neuordnung der Altäre. 1942 entstand ein Konglomerat aus der neugotischen Altarausstattung und mittelalterlichen Originalen. Kriegsbedingt mussten geplante Neuanschaffungen weitgehend unterbleiben. Die Verantwortlichen befürchteten eine Beschlagnahme der reichen Bestände des Diözesanmuseums durch die NS-Machthaber und ersetzen deshalb die Skulpturen des 19. Jahrhunderts weitgehend durch mittelalterliche Originale. Das Museum selbst löste man auf. Zudem wollte man so eine künstlerische Aufwertung der Ausstattung erreichen, die der bedeutenden Architektur der Kathedrale besser entsprach.

Ab November 1941 waren besonders die Glocken und bronzenen Ausstattungsstücke von einer Beschlagnahme bedroht. Einiges konnte jedoch von der Denkmalpflege bewahrt werden, die sich hierzu manchmal auch außerhalb der damaligen Legalität bewegen musste, anderes konnte zumindest umfassend dokumentiert werden.

Die Maßnahmen der Kriegsjahre prägen das Dombild bis heute, auch die Sanierung (Gottfried Böhm) von 1971 bis 1976 orientierte sich an diesem Zustand. Der bedeutendste Eingriff war hier die Beseitigung der Chorschranken, die auf Wunsch des Domkapitels geschah. Der heftige Einspruch der Denkmalpflege blieb erfolglos. Auch die Tauf- und die Kriegergedächtniskapelle wurden damals umgewidmet, der Pfarraltar im Altarraum verschwand bereits 1968.

1958–65 wurde der Außenbau restauriert.

Die Baumeister und Künstler

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Die am Bau beteiligten Handwerker und Künstler werden erst ab dem 15. Jahrhundert namentlich greifbar. 1420 erscheint Frantz Peringer als „tummeister“, 1440 hatte Meister Conradt von Kamerberg dieses Amt inne. Ein Steinmetz und Steinbildhauer Eckhart Gräczer erscheint 1440/45.

Matthäus Roritzer schuf wahrscheinlich um 1470 die Kapitelsakristei mit der nach ihm benannten Kapelle (Chörlein). 1475 bis 1500 war Hans Paur Dombaumeister. Er gilt als Schöpfer des Mortuariums und der Architektur des „Pappenheimer Altars“.

Mit Hans Alberthal kommt einer der ersten Graubündner Meister 1609 in die Stadt. Ihm ist der Giebel des Querhauses zuzurechnen. Sein Landsmann Gabriel die Gabrieli aus Roveredo sollte wie kein anderer das Gesicht der Stadt bis heute umprägen. Ab 1714 verwandelte er das mittelalterliche Eichstätt in eine moderne Barockstadt südlicher Prägung. Seine Umgestaltungen am Dom berücksichtigten die mittelalterliche Substanz in bemerkenswerter Weise, dem herausragenden Architekten war die Leistung seiner mittelalterlichen Vorgänger offenbar sehr bewusst. Gabrieli schuf die Westfassade, die Willibaldssakristei und die Wunibaldkapelle.

Ab 1750 war der Norditaliener Maurizio Pedetti Hofbaudirektor. Für den Dom fertigte er die Entwürfe der Schönborn- und Strasoldodenkmäler.

Gottfried Böhm und Nikolaus Rosiny waren schließlich für die groß angelegte Domerneuerung von 1972–1975 verantwortlich.

Von den Bildhauern und Malern sind vor allem der Allgäuer Loy Hering und der Augsburger Hans Holbein der Ältere hervorzuheben. Hering schuf neben zahlreichen Epitaphien und Steinkreuzen die Sitzfigur des hl. Willibald. Holbeins Glasmalereien (Entwürfe) im Mortuarium sind allerdings nicht vollständig erhalten. Veit Wirsperger († um 1530) wird als der Schöpfer der vielfigurigen Kreuzigung des „Pappenheimer Altares“ angesehen. Hans Krumpper († 1634) aus Weilheim lieferte das Gemmingen-Epitaph.

Die neue Domorgel baute von 1975/76 Hubert Sandtner aus Dillingen an der Donau.

Beschreibung

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Der Eichstätter Dom ist eine dreischiffige, doppelchörige hochgotische Halle mit Querhaus und begleitenden Kapellenreihen. Die beiden romanischen Glockentürme flankieren den Ostchor. Das Langhaus erscheint nach außen sehr schlicht, die Streben sind teilweise nach innen eingezogen. Schlanke Maßwerkfenster erhellen den Innenraum, neben dem Hauptportal bereichert ein Treppenturm die Ansicht. Das Portal selbst wird von einer offenen Vorhalle geschützt, deren Spitzbogen von Hohlkehlen begleitet wird. Das Portal besitzt reichen, bemalten Skulpturenschmuck (Terrakotta) unter Baldachinen. Im Tympanon erkennt man den Marientod, darüber ist die Krönung der Gottesmutter dargestellt.

Der westlich vorgelegte frühgotische Willibaldschor wird durch ein viertes, spätgotisches Joch abgeschlossen, dem noch die barocke Westfassade Gabrielis vorgelegt ist. Das Portal liegt zwischen Doppelpilastern, den Abschluss bildet eine geschwungene Balustrade mit Skulpturenschmuck.

Die Türme werden durch romanische Rundbögen und Friesen gegliedert und von Spitzhelmen über Dreiecksgiebeln bekrönt.

Am reichsten dekoriert ist die spätgotische Kapitelsakristei mit ihren Fialen und Wimpergen und der abschließenden niedrigen Roritzerkapelle. Bescheidener ist die Dekoration der Strebepfeiler des Ostchores angelegt, zwischen welchen wieder Maßwerkfenster sitzen.

Da die Seitenkapellen bis zur Gewölbehöhe aufgeführt wurden, wirkt der, von Kreuzgewölben auf Rundpfeilern überdeckte Innenraum sehr geräumig. Der Ostchor ist etwas niedriger als das Langhaus, als völlig eigenständiger Bauteil öffnet sich im Westen der frühgotische Willibaldschor mit seinen wuchtigen Gewölbeformen und dem Grabmal des Heiligen.

Der Dom ist 98 Meter lang und im Querhaus 38,5 m breit. Die Hauptschiffe sind etwa 19,5 Meter hoch.

Im Südosten umschließt die Vierflügelanlage des Kreuzgangs mit dem Mortuarium einen Innenhof, der seit 1958 als Begräbnisstätte für das Domkapitel dient. Die prächtigen Maßwerkformen wurden nach den Zerstörungen der Säkularisationszeit ab 1886 rekonstruiert. Westlich schließt sich das Geviert der bischöflichen Residenz an, die im 18. Jahrhundert die Willibaldsburg als Bischofssitz ablöste.

Die zweischiffige Halle des Mortiariums (Grablege) gilt als einer der schönsten spätgotischen Innenräume Deutschlands. Die Gewölbe der acht Doppeljoche werden von Mittelsäulen gestützt und von Netzgewölben überspannt.

Willibaldchor

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Der hochmittelalterliche Willibaldschor umfasst drei frühgotische und ein spätgotisches Joch. Die drei Ostjoche überspannen einfache, wulstige Kreuzgewölbe ohne Schlusssteine auf fünfteiligen Bündeldiensten. Auch das Westjoch ist kreuzgewölbt, es wird durch einen Rundbogen von den Ostjochen separiert. Der Schlussstein trägt die Wappen des Bistums, des Domkapitels und des Bischofs Wilhelm von Reichenau und ist mit „1471“ bezeichnet.

Am schlichten Ausenbau überrascht besonders die wenig sorgfältige Ausführung des Mauerwerks der Nordseite. Die rundbogig geschlossenen Fenster liegen zwischen einfachen Strebepfeilern mit Pultdächern, die Aufsätze schließen mit Satteldächern.

Gabrielis Westfassade ist angeblendet. Über dem Portal sitzt das Wappen Bischof Johann Anton Knebels von Katzenellenbogen, das von zwei Putten begleitet wird.

Türme

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Die beiden romanischen Chorseitentürme sind besonders wegen ihrer Kapellen in den ersten Obergeschossen von baugeschichtlichem Interesse. Im Nordturm liegt die ehemalige Marienkapelle. Der Raum ist 9 Meter hoch und wird von einem Kreuzgewölbe mit Rechteckrippen überdeckt. Rundbögen öffnen sich zum Ostchor des Domes und zum Querhaus. Die Apsis an der Ostseite wurde in die Mauer eingearbeitet und schließt ebenfalls rundbogig. Der Kapellenraum wurde am 10. Juli 1072 vom Salzburger Bischof Gebhardt geweiht. Den Zugang vom gleichfalls kreuzgewölbten Untergeschoss ermöglicht eine schmale Steintreppe in der Mauer.

Der Turm besitzt fünf Geschosse unterschiedlicher Höhe und einfacher Rundbogengliederung. Die Giebel und der Spitzhelm stammen aus der Gotik. Der kleine Erker im Osten, der sich noch auf einem Stahlstich von 1845 erkennen lässt, wurde bei der Neudeckung im Jahr 1859 abgetragen.

Die Anlage des Südturms entspricht im Wesentlichen der des Nordturms, der Aufbau ist jedoch etwa zwei Meter höher gestaltet. Hier liegt im ersten Obergeschoss die ehemalige Michaelskapelle, die gleichzeitig mit der Marienkapelle durch den Patriarchen Sieghard von Aquileia eingeweiht wurde. Der Turm wird bis zum dritten Obergeschoss vom Querhaus und den Klausurgebäuden (Mortuarium) umschlossen.

Beide Türme bestehen aus schmalen Kalkbruchsteinen einheimischer Brüche, tragen aber helle Kalkputze. Auffallend ist die sorgfältige Ausführung des Mauerwerks, das in deutlichem Gegensatz zur flüchtigeren Ausführung des Willibaldschores steht.

Kapitelsakristei und Roritzerkapelle

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Die spätgotische Kapitelsakristei schließt sich auf der Ostseite der Kirche an den Nordturm an. Das vierjochige Sterngewölbe des quadratischen Hauptraumes ruht auf einer runden Mittelsäule. Ein ungewöhnliches Motiv ist der überhängende Dienst (Gewölbeansatz) am Chorbogen. Das niedrigere Chörlein ist stark eingezogen, also schmäler als der Gesamtbau und springt fünfseitig aus. Das Rippengewölbe entwickelt sich aus einem Vierpass, der Schlussstein zeigt die Wappen des Bistums, des Bischofs Johann III. von Eych und des Domkapitels.

Den Außenbau gliedern die reich verzierten Strebepfeiler mit ihren Blendfeldern, Fialen und Wimpergen. Das steinerne Dach des Chörleins (Roritzerkapelle) wird von einer Kreuzblume bekrönt.

Der Entwurf der Gesamtanlage wird Matthäus Roritzer zugeschrieben, der 1469 und 1473 in Eichstätt nachweisbar ist. Möglich ist auch die Beteiligung seines Vaters Konrad, bzw. Wolfgang Roritzers. Die Eichstätter Quellen sprechen nur von einem „Meister Mattheis“, der 1473 nach München an die Frauenkirche berufen wurde.

Die Sakristei ist nicht öffentlich zugänglich und wird heute nicht mehr benützt.

Kreuzgang und Mortuarium

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Den Kreuzgang und das anschließende Mortuarium bezeichnete bereits Georg Dehio als „glänzende Leistung der Spätgotik“. Die reichen Gewölbefigurationen und architektonischen Erfindungen ließen auch die Bearbeiter des sonst eher nüchternen Inventarbandes von 1924 ins Schwärmen geraten. Besonders „die zweischiffige Halle des Mortuariums hat immer Bewunderung erweckt“. Auch der Innenhof darf zu den besten Leistungen der deutschen Spätgotik gezählt werden, der malerische Reiz der Gesamtanlage gilt den meisten Autoren als unübertroffen.

Die zweischiffige Anlage ist ein typisches Kennzeichen solcher halbsakraler gotischer Räume. Vorbilder für diese Grablege des Domkapitels waren die älteren Mortuarien in Bamberg und Würzburg. Zwei der sieben stützenden Säulen wurden besonders aufwändig gestaltet. Im Norden lenkt die „Schöne Säule“ mit ihrem knorrigen Astwerk die Blicke auf sich, im Süden windet sich die „Gewundene Säule“ (Bild) zum Gewölbe empor. Fünf der 10 Maßwerkfenster besitzen Glasmalereien (sign. 1502) nach Entwürfen Hans Holbeins d. Ä. Dargestellt wurden unter anderem die Kreuzigung und das Jüngste Gericht.

Der zweigeschossige Kreuzgang wird von Strebepfeilern gestützt, bei denen romanische Säulen aus dem 12. Jahrhundert wiederverwendet wurden. Sicherlich stammen diese Spoilen noch von der hochmittelalterlichen Vorgängeranlage.

Die reichen Gewölbefigurationen sind im Nordflügel als Springgewölbe gestaltet, die Schlusssteine also gegeneinander versetzt. Die anderen Joche zeigen Rauten und Sterne, die Schlusssteine und Konsolen tragen reichen plastischen Schmuck.

Zahlreiche Grabplatten sind in die Fußböden und Wandflächen eingelassen, Glasgemälde tauchen die Szenerie in mystisches Halbdunkel. Zusammen mit der hochgotischen Architektur des Domes ist hier eines der bedeutendsten Ensembles der süddeutschen Gotik entstanden, das noch durch die reichen Bestände des angeschlossenen Diözesanmuseums ergänzt wird.

Glocken

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In den beiden Türmen des Eichstätter Domes befinden sich insgesamt 18 Glocken. Damit zählt die Kathedralkirche zu den glockenreichsten Gotteshäusern Deutschlands. Allerdings erklingen nie alle Glocken zusammen, sondern verteilen sich auf drei separate Geläuteeinheiten sowie die separte Sterbeglocke.

Hauptgeläute im Nordturm

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Prägend im Hauptgeläut ist seit alters her die 1540 gegossene Christusglocke – genannt Hallerin – mit ihrem prächtigen, sonoren Klang, der durch ihre Unteroktav beherrscht wird. Sie zeugt von der hohen Glockengießerkunst der Nürnberger Gießschule. Nicht weniger bedeutsam ist die im 14. Jahrhundert entstandene Frauenglocke. Als Gießer wird der ebenfalls in der Nürnberger Werkstatt ansässig gewesene Hermann Kessler vermutet. Diese Glocke läutet zum Angelus läutet. Der Uhrschlag verteilt sich auf oben genannte Glocken; die Viertelstunden schlagen auf der Frauenglocke, die vollen Stunden auf der Hallerin.

Nr.
 
Name
 
Schlagton
(HT-1/16)
Masse
(kg)
Durchmesser
(mm)
Gussjahr
 
Gießer, Gussort
 
1 Dreifaltigkeitsglocke a0 +1 5300 1930 1976 Stumpf, Glockengießerei Heidelberg
2 Christusglocke (Hallerin) c1 +1 3800 1775 1540 Hans Glockengießer, Nürnberg
3 Johannesglocke d1 +1 2321 1500 1975 Stumpf, Glockengießerei Heidelberg
4 Frauenglocke e1 +6 1750 1370 14. Jh. unbekannt, evtl. Hermann Kessler
5 Josefsglocke g1 +1 947 1100 1975 Stumpf, Glockengießerei Heidelberg
6 Bistumsglocke a1 +2 771 1010 2002 Glockengießerei Rudolf Perner, Passau
7 Caecilienglocke h1 +1 692 963 1967 Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg
8 Bonifatiusglocke c2 +1 554 910 1975 Stumpf, Glockengießerei Heidelberg
9 Gundekarglocke d2 +1 385 800 1975 Stumpf, Glockengießerei Heidelberg
10 Franz-Xaver-Glocke e2 +1 276 710 1975 Stumpf, Glockengießerei Heidelberg

Nebengeläute im Nordturm

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Die Glocken 11 bis 13 des Chorgeläutes erklingen vor Taufen. Die neue Benediktglocke ist für die Läuteordnung nicht vorgesehen. Weshalb bei der Anschaffung neuer Glocken Tondopplungen vorgenommen wurden (vgl. Glocken 6, 8 und 9), lässt sich nicht nachvollziehen. Alle vier Glocken hängen in einem separaten Holzglockenstuhl.

Nr.
 
Name
 
Schlagton
(HT-1/16)
Masse
(kg)
Durchmesser
(mm)
Gussjahr
 
Gießer
 
11 Große Aveglocke a1 +3 750 1030 um 1500 unbekannt
12 Chorglocke c2 +3 500 880 Anfang 16. Jh. Nürnberger Gießhütte der Familie Glockengießer
13 Kleine Aveglocke d2 ±0 230 700 1671 Caspar Haslauer, Ingolstadt
14 Benediktglocke f2 +9 105 560 2005 Glockengießerei Rudolf Perner, Passau

Pfarrgeläute im Südturm

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Im Südturm hängen die drei wertvollsten Glocken des Domes. Auch weit über die Grenzen des Bistums hinaus zählt dieses Ensemble zu den bedeutsamsten überhaupt. Die beiden Glocken des Magister Cunrad wurden in Sextrippe gegossen, was eine Rarität darstellt. Mit der Marienglocke des Meister S(ifridus) bilden sie ein selten eindrucksvolles Geläut von unnachahmlich melancholischem Gehalt. Alle drei Glocken gemeinsam ertönen zum Requiem von Pfarrangehörigen. Die große Willibaldsglocke läutet zu Rosenkranzandachten. In Kombination mit der Kleinen Marienglocke erklingt sie zu den Vespern an Werktagen. Die Große Marienglocke erinnert freitags um 11 Uhr an das Leiden Christi am Kreuz.

Nr.
 
Name
 
Schlagton
(HT-1/16)
Masse
(kg)
Durchmesser
(mm)
Gussjahr
 
Gießer
 
15 Willibaldsglocke f1 +2 1300 1250 1256 Magister Cunrad Citewar de Wircebu (Würzburg)
16 Große Marienglocke g1 +8 1000 1120 1299 Meister S(ifridus), Nürnberg
17 Kleine Marienglocke as1 +6 600 960 1256 Magister Cunrad Citewar de Wircebu (Würzburg)

Sterbeglocke im Nordturm

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Die kleine Klag läutet ausschließlich solistisch bei Sterbefällen.

Nr.
 
Name
 
Schlagton
(HT-1/16)
Masse
(kg)
Durchmesser
(mm)
Gussjahr
 
Gießer
 
18 Sterbeglocke (Klag) a2 +1 120 560 Anfang 14. Jh. unbekannt, evtl. Hermann Kessler

Die Domorgel

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Die große Domorgel wurde 1975 von der renommierten Orgelbaufirma Sandtner aus Dillingen/Donau erbaut und besitzt 68 Register auf 4 Manualen und Pedal:

I Rückpositiv C–g3
Principal 8′
Rohrflöte 8′
Viola 8′
Octave 4′
Spitzflöte 4′
Octave 2′
Feldpfeife 2′
Quinte 11/3
Sesquialtera II 22/3
Mixtur IV 1′
Dulcian 16′
Trompete 8′
Krummhorn 8′
Tremulant
II Hauptwerk C–g3
Praestant 16′
Principal 8′
Flaut 8′
Gamba 8′
Quinte 51/3
Octav 4′
Blockflöte 4′
Terz 31/5
Quinte 22/3
Octav 2′
Cornett V 8′
Mixtur V 11/3
Mixtur III 2/3
Trompete 16′
Trompete 8′
Cimbelstern
III Schwellwerk C–g3
Bordun 16′
Principal 8′
Copell 8′
Salicional 8′
Unda Maris 8′
Octav 4′
Holzflöte 4′
Viola 4′
Nasard 22/3
Waldflöte 2′
Terz 13/5
None 8/9
Mixtur VI 2′
Fagott 16′
Tromp. harm. 8′
Oboe 8′
Clairon 4′
Tremulant
IV Brustwerk C–g3
Gedackt 8′
Quintade 8′
Rohrflöte 4′
Principal 2′
Octave 1′
Scharff II–III 1/2
Rankett 16′
Vox humana 8′
Pedal (schwellb.*) C–f1
Principal 32′
Principal 16′
Subbass* 16′
Octave 8′
Spillflöte* 8′
Octave 4′
Nachthorn* 4′
Holzpfeiferl* 2′
Basszink IV* 31/5
Mixtur VI 22/3
Bombarde 32′
Posaune 16′
Dulcian* 16′
Trompete 8′
Schalmey 4′
Tremulant*

Ausstattung

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Altäre

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Als bedeutendster Altar der Domkirche gilt der prachtvolle Pappenheimer Altar (um 1495) im östlichen Querhaus, eine Stiftung des Kanonikus Kaspar Marschalk von Pappenheim. Der Altaraufbau besteht vollständig aus heimischem Kalkstein (Oberer Schwammkalk) und ist (ohne die Mensa) 9,5 m hoch und über 2 m breit. Im Schrein wird die Kreuzigung geschildert. Zahlreiche Figuren begleiten die Szene, im Hintergrund sieht man eine Phantasieansicht Jerusalems. Die Stadt ist nach einem Holzschnitt von Breitenbach (1486) dargestellt, der Motive (Dogenpalast) aus Venedig und Norymbergii verwendete und diese neben Darstellungen des Felsendomes und der Grabeskirche stellte. Als Bekrönung steigen fünf Baldachine in die Höhe.

Der neugotische Hochaltar (Ostchor) birgt die Holzfiguren des ehemaligen spätgotischen Flügelaltares. Fünf vom sogenannten Meister des Eichstätter Domhochaltars um 1470 geschaffene überlebensgroße Statuen im Schrein zeigen die Madonna auf der Mondsichel sowie Schutzpatrone des Bistums. Die ebenfalls aus dem Mittelalter stammenden Flügel tragen acht spätgotische Passionsreliefs, auch das Sprengwerk ist mittelalterlich.

Den schlichten Kreuzaltar auf der neuen Altarinsel der Vierung schufen Theo Heiermann und Elmar Hillebrand im Jahr 1975.

Die zwölf Nebenaltäre der Kathedrale entstanden meist als private Stiftungen für Messfeiern, etwa zur Fürbitte für verstorbene Angehörige. Als einer der frühesten Renaissance-Altäre Deutschlands gilt der Altar für Dompropst Johannes von Schönenberg-Kübelberg (gest. 1519) im Südschiff. Das Hauptrelief mit der Aufnahme Mariens in den Himmel entstand nach einem Holzschnitt Albrecht Dürers (Werkstatt Loy Hering, um 1519/20).

Aus dem Frühbarock stammt der Ölberg- oder Laurentius-Altar (Nordseite), in hochbarocken Stilformen präsentiert sich der Magdalenen-Altar in seiner Kapelle im Südschiff. Kapelle (Stuckausstattung) und Altar veranschaulichen die bedeutende Barockausstattung des Domes, die sonst der Regotisierung im 19. Jahrhundert zu Opfer gefallen ist.

Aus dieser Zeit sind noch vier Seitenaltäre vorhanden, die man allerdings im 20. Jahrhundert mit gotischen und barocken Bildwerken aufwertete. So birgt auch der Marien-Altar von 1879 (Südschiff) eine spätgotische Mondsichelmadonna der Zeit um 1500, die im Volksmund „Bäckermadonna“ genannt wird. Die Flügelreliefs entstanden gegen 1470 und zeigen die hll. Barbara und Katharina. Die weiteren Altäre sind den hll. Wunibald und Anna und der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht.

Erst 1912 entstand der neugotische Altar der Kapitelsakristei mit einem Relief der Beweinung Christi (um 1480) und weiteren Skulpturen unterschiedlicher Herkunft (nicht öffentlich zugänglich).

Grabdenkmäler

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Über den Stufen des Willibaldschores erhebt sich das Renaissancegrabmal des Bistumsgründers, des hl. Willibald. Unter Bischof Gabriel von Eyb schuf Loy Hering eines seiner Hauptwerke (vollendet 1514). Die Gesamtanlage wurde im Rokoko verändert. Erhalten blieb der monumentale Hauptteil mit der lebensgroßen Sitzfigur des Heiligen in einer Muschelnische, der hohe Baldachin ist eine Ergänzung des 18. Jahrhunderts, die Matthias Seybold 1745 nach dem Vorbild des Petrusgrabes (Bernini) im Petersdom zu Rom schuf.

Die ältere frühgotische Grabtumba steht jetzt an der Südseite des Westchores. Sie ist in der Form eines gotischen Chorbaues gearbeitet. Die Pultdächer der Strebepfeiler tragen große Tierköpfe, darüber läuft eine Blendgalerie um die Dachfläche.

Zahlreiche Grabmäler und Epitaphaltäre der Bischöfe und der Domherren stehen an den Pfeilern und Wandflächen. Zu den ältesten gehören die Steine der Bischöfe Konrad II. von Pfeffenhausen († 1305) und Johann II. von Heideck († 1429) sowie die Tumba Gundekars († 1075) in dessen Grabkapelle.

Der Ostchor birgt das Denkmal für Bischof Johann Konrad von Gemmingen (1595–1612), das zu den bedeutendsten Werken der bayerischen Spätrenaissance gezählt wird (Zuschreibung an Hans Krumpper). Nach Entwürfen de Gabrielis entstanden die Grabmäler der Bischöfe Marquard II. (1637–1685), Johann Euchar (1695–1697) und Franz Ludwig (1725–1736), die alle der Familie der Schenken von Castell angehörten.

Im nördlichen Querhaus finden sich einige Steine für Angehörige des Geschlechtes der Marschälle von Pappenheim. Loy Hering schuf das Triptychon für Bischof Christoph Marschall von Pappenheim (1535–39) mit der Beweinung Christi im Mittelfeld. Daneben ist das Epitaph für vier Domherren der Familie von Eyb angebracht (um 1483). Die farbige Fassung des spätgotischen Gedenksteins kontrastiert wirkungsvoll mit der Einfarbigkeit des in der Nähe stehenden „Pappenheimer Altares“. Unter einem Kielbogen steht die Gottesmutter mit dem Kind, an den Seiten erkennt man die hl. Barbara und Katharina.

Am Pfeilerpaar vor dem Hauptportal wurden im 18. Jahrhundert die Epitaphien für Dompropst Marquard Wilhelm Graf von Schönborn († 1770) und den Domherrn Philipp Karl Graf von Oettingen-Baldern aufgestellt († 1787).

Für die zweite Seitenkapelle westlich des Portals schuf Loy Hering um 1514–1520 eines der Hauptwerke der Eichstätter Grabmalskunst der Renaissance. Bischof Gabriel von Eyb (1496–1535) ließ sich noch zu Lebzeiten in einer Muschelnische stehend portraitieren.

In der westlichsten Kapelle wurde 1989 die neue Grablege der Bischöfe angelegt. Fritz König und Blasius Gerg gestalteten die schlichte Anlage mit dem steinernen Wandepitaph im Jahr 1989. Bisher wurden hier Joseph Kardinal Schröffer († 1983) und Alois Brems († 1987) bestattet. Ursprünglich war die Kapelle Grablege für die Domherren und Bischöfe aus dem Hause der Freiherren von Leonrod. Erhalten haben sich davon die Epitaphien für Kanonikus Friedrich († 1539), Hofmeister Albrecht († 1543, Werkstatt Loy Hering) und Bischof Franz Leopold von Leonrod (1867–1905).

Über dem Westeingang sind die beiden Deckplatten der ehemaligen Hochgräber der Bischöfe Konrad II. von Pfeffenhausen (1297–1305) und Johann II. von Heideck (1415–1429) eingelassen. Beide Steine sind farbig gefasst und zeigen die Verstorbenen in Ganzfigur.

Im Willibaldschor befinden sich die Gedenksteine für Bischof Eberhard II. von Hirnheim (1552–1560), den Domherren Johannes von Stain († 1543, Loy Hering nach Albrecht Dürer), das Gemeinschaftsdenkmal der Bischöfe Albrecht II. von Hohenrechberg (1429–1445) und Moritz von Hutten (1539–1552) und das klassizistische Epitaph für Bischof Johann III. Freiherr von Zehmen (Ignaz Alexander Breitenauer, 1790). Bemerkenswert ist die deutsche Inschrift, die auf die im Sinne der Aufklärung fortschrittliche Gesinnung des beliebten Kirchenmannes hinweist.

Vor dem Chorbogen steht der Rotmarmorstein des Bischofs Wilhelm von Reichenau (1464–1496), der als eines der bedeutendsten Bildwerke der Kathedrale gilt. Das Hochrelief der Kreuzigung schuf Hans Peuerlin. Zu Füßen des Erlösers kniet der Bischof zusammen mit der hl. Maria Magdalena.

Zwei weitere klassizitische Bischofsdenkmäler sind an den Langhaupfeilern vor der modernen Orgel zu sehen. Auf einen Entwurf Maurizio Pedettis geht das Epitaph für Raymund Anton Graf von Strasoldo (1757–1781) zurück. Josef Graf von Stubenberg (1790–1824 war der letzte Fürstbischof von Eichstätt. Das Grabmal entstand 1828 in den zurückhaltenden Formen des späten Klassizismus (Peter Schöpf und Ferdinand Vellhorn).

Den Typus des Epitaphaltares repräsentieren die Mahnmale der Bischöfe Kaspar von Seckendorff (1590–1595) in seiner Grabkapelle vor dem südlichen Querhaus und die große Renaissanceanlage für Bischof Martin von Schaumberg (1560–1590) im Querhaus. In den dreigeschossigen Aufbau sind Reliefs der Kreuzigung, Auferstehung, Himmelfahrt und Wiederkunft Christi eingearbeitet. Im Giebeldreieck thront Gottvater. Das manieristische Werk entstand um 1570 (Philipp Sarder), also noch zu Lebzeiten des Bischofs.

Die Namen der Bestatteten verweisen auf die Lage des Bistums an der Grenze der drei bayerischen Stämme. Die Würdenträger entstammten dem bayerischen, fränkischen und schwäbischen Adel des heutigen bayerischen Staatsgebietes.

Glasfenster

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Der mittelalterliche Bestand an Glasmalereien im Dom ist nur noch archivalisch belegbar. Die erhaltenen Scheiben stammen aus dem 19. Jahrhundert, als die Bischofskirche im Sinne der Neugotik umgestaltet wurde. Die Fenster des Ostchores schuf Bernhard Mittermaier im Jahr 1883 nach Entwürfen von Sebastian Mutzl. Geschildert werden die Verklärung Christi und die Himmelfahrt Mariens.

Der zehnteilige Zyklus im Langhaus wurde 1936 auf die figürlichen Teile reduziert. Die Darstellungen nehmen Bezug auf die Anrufungen der Lauretanischen Litanei und erinnern so an das Marienpatrozinium der Kathedrale. Die Entwürfe von Fritz Geiges (1889–92 ausgeführt) fügen sich gut in den mittelalterlichen Kirchenraum ein. Dem Künstler gelang die Verbindung hochmittelalterlicher Stilelemente mit, zurückhaltend eingesetzten, frühen Jugendstilformen.

Die Glasmalereien der Sakramentskapelle schuf Geiges 1897/98 eigentlich für die bischöfliche Hauskapelle. Nach der Restaurierung im Jahre 2001 übertrug man die Darstellungen der Zwölf Apostel in den Dom.

Sonstige Sehenswürdigkeiten

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Nach dem Abbau der Chorschranken vor dem Ostchor wurde eine Verstärkung der Vierungspfeiler notwendig. Die Pfeiler mussten mit hohen Betonsockeln unterfangen werden, die 1975 mit dekorativen Steingussreliefs von Theo Heiermann (Nordpfeiler) und Elman Hillebrand (Südpfeiler) verblendet wurden. Der Nordpfeiler illustriert zwölf Szenen der alttestamentlichen Heilsgeschichte, etwa die Schöpfung, die Vertreibung aus dem Paradies und die Sintflut. Am Südpfeiler erkennt man als Ergänzung zwölf weitere Episoden der neutestamentlichen Heilsgeschichte. Neben der Taufe Jesu sind u. a. die Bergpredigt und die Rückkehr des verlorenen Sohnes zu sehen.

Die Sakramentskapelle birgt ein weiteres Hauptwerk Loy Herings. Das Kruzifix entstand um 1520 und zeigt Christus mit erhobenem Haupt am Aufbruch in ein neues Leben. Seit 1975 hängt das große Steinkreuz über dem modernen Sakramentsaltar. An der Südwand befindet sich eine spätgotische Schutzmantelmadonna (um 1520/30), der an der Nordwand eine gleichzeitige Figur Johannes des Täufers beigestellt ist.

Von den Einzelskulpturen sind u. a. die Buchenhüller Madonna (um 1430) am südlichen Vierungspfeiler, die frühgotische Sibotomadonna (1296) im Willibaldschor und die Steinplastiken der Anbetung der Könige um 1590) in der Westvorhalle zu vermerken.

Siehe auch

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Literatur

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  • F. X. Herb, F. Mader, S. Mutzl, J. Schlecht, F. X. Thurnhofer: Eichstätts Kunst, München 1901, S. 29–58.
  • Felix Mader (Bearb.): Die Kunstdenkmäler von Bayern, Regierungsbezirk Mittelfranken, I. Stadt Eichstätt. München 1924 (Reprint München, Wien 1981, ISBN 3-486-50504-1).
  • Felix Mader: Der Dom zu Eichstätt. Augsburg: Dr. Benno Filser Verlag 1929, 24 S. und 25 Bildtafeln.
  • Gerhard Hirschmann: Eichstätt. (Historischer Atlas von Bayern), München 1959.
  • Erich Herzog und Theodor Neuhofer: Dom zu Eichstätt, München und Zürich: Schnell & Steiner, 4. Auflage 1965.
  • Domerneuerung Eichstätt 1971–75. Festgabe zur Wiedereröffnung des Domes in Eichstätt 1975.
  • Walter Sage: Die Ausgrabungen in den Domen zu Bamberg und Eichstätt 1969–1972. Sonderdruck aus dem Jahresbericht der Bayerischen Bodendenkmalpflege 17/18-1976/77 (1978).
  • Andreas Bauch: Der Dom zu Eichstätt. (Schnell & Steiner Kunstführer, 527, 10. Auflage), München, Zürich 1983.
  • Emanuel Braun: Eichstätt Dom und Domschatz, Königstein im Taunus 1986, ISBN 3-7845-4400-2.
  • Jürgen Fabian: Der Dom zu Eichstätt. (Manuskripte zur Kunstwissenschaft in der Wernerschen Verlagsgesellschaft, Band 19), Worms 1989.
  • Alexander Rauch: Stadt Eichstätt. (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmäler in Bayern, Band I.9/1). München, Zürich 1989, ISBN 3-7954-1004-5.
  • Michael Schmidt: Das Mortuarium am Eichstätter Dom. Eine architekturhistorische Untersuchung, Eichstätt 1996, ISBN 3-9805508-0-X.
  • Claudia Grund (Bearb.): Der Dom zu Eichstätt im Wandel 1745–1945. 200 Jahre aus der Geschichte einer Kathedrale. Katalog. (Schriften der Universitätsbibliothek Eichstätt, Band 42). St. Ottilien, 1999, ISBN 3-88096-987-6.
  • Claudia Grund: Der Dom zu Eichstätt. Lindenberg: Kunstverlag Fink 2007, 40 S. ISBN 978-3-89870-293-5.

(48°53′30,7″N 11°11′00,8″E/48,891861 11,183556

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Katedra we Fryzyndze

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Dom St. Maria u. St. Korbinian: Innenhof mit Sicht aufs Portal

Der Dom St. Maria und St. Korbinian in Freising – oft verkürzt und inoffiziell auch Mariendom genannt – war Kathedralkirche und Bischofssitz des früheren Bistums Freising, bevor das Bistum 1821 als Erzbistum München und Freising nach Monachium verlegt und der Liebfrauendom zur Kathedrale erhoben wurde. Auf Betreiben des früheren Erzbischofs von München und Freising Joseph Kardinal Ratzinger, des heutigen Papstes Benedikt XVI., hat er den Rang einer Konkathedrale. Hier finden die Priesterweihen des heutigen Erzbistums statt. Der zweite Patron der Kirche, der Heilige Korbinian, ist auch gleichzeitig der Schutzpatron der Stadt Freising und des Erzbistums München und Freising.

Geschichte

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Bereits um 715 stand auf dem Domberg die erste Marienkirche des heutigen Bistums, die 739 von Bonifatius als Bischofskirche eingerichtet wurde. Um 860 baute Bischof Anno einen neuen dreischiffigen Dom. Der heutige, von außen schlichte, im Inneren 78 m lange fünfschiffige Bau mit Doppelturmfassade, ist romanischen Ursprungs und ein Neubau, mit dem im Jahre 1159 begonnen wurde. Dieser ersetzt die durch einen verheerenden Brand am Palmsonntag, dem 5. April, 1159 zerstörte alte Kirche. Der Dom wurde über die Jahrhunderte mehrfach umgestaltet.

Die ursprünglich romanische hölzerne Flachdecke wurde 1481 - 1483 durch ein gotisches Gewölbe ersetzt, das noch heute besteht. Im Zuge der ersten Barockisierung (ab 1619) wurden die gotischen Rippen entfernt. Die für die 1.000-Jahr-Feier begonnene Renovierung führte zur heutigen reichgeschmückten Rokoko-Form, geschaffen um 1724, in nicht ganz eineinhalb Jahren durch die Gebrüder Cosmas Damian und Egid Quirin Asam. Die Brüder Asam orientierten sich bei der Wahl der Farben für Fresken und Stuck an den Farben des Hochaltargemäldes, so dass der Eindruck des Raumes ein harmonisches Gesamtbild hinterlässt.

In den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts wurden die Fresken durch Renovierungsarbeiten teilweise übermalt. Diese Farbe zusammen mit Feuchtigkeit führte den Fresken schwere Schäden zu. Diese Farbschicht wurde daher bei der letzten Gesamtrenovierung (2006) chemisch entfernt

Papst Benedikt XVI. studierte von 1946 bis 1951 als Josef Ratzinger auf dem Domberg Theologie, wurde in der Domkirche zum Priester geweiht und war später als Theologieprofessor in Freising tätig. Am 14. September 2006 besuchte der Papst Freising am Ende seiner Bayern-Reise und traf sich im Dom mit dem Klerus.

Außenbau

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Die Türme wurden aus Backstein und teilweise aus Tuff errichtet. Der Nordturm ist im Unterschied zum Südturm durch zwei leichte Absätze, die vom Abschlagen der romanischen Gliederungen herrühren, verjüngt. Sein spindelförmiger Aufgang ist original. Reste romanischer Bogenfriese und Lisenen wurden nachgewiesen. Sie wurden 1724 beseitigt, als die Türme bemalt wurden. Bezüglich der absoluten Höhe über dem Meeresspiegel (und mit nur wenigen Metern Unterschied) sind die Domtürme mit einer Höhe von 56 Metern und ihrer Lage auf dem Domberg nach dem neuen Sendeturm am Waldfriedhof und dem Wasserturm auf dem Wehrberg, aber noch vor den Wassertürmen der Brauerei Weihenstephan und dem 84 Meter hohen Turm der Stadtpfarrkirche St. Georg, das dritthöchste Bauwerk der Stadt Freising.

Ausstattung

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Vorhalle

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Außenportal aus Adneter Marmor.

Das schmalgliedrige Außenportal (1681) mit der Nischenfigur des heiligen Korbinian ist eine schöne Salzburger Steinmetz- und Steinbildhauerarbeit aus rotem Adneter Marmor, einem Kalkstein. Die seitlichen Gewölbe der dreiteiligen Vorhalle stammen aus entwickelter Frühgotik (1314). Unter dem spätgotischen Netzgewölbe des Mittelschiffes von 1483 steht das mächtige romanische Hauptportal des Vorgängerbaus (vor 1190 entstanden). Auf dem Hauptportal sind beim Wiederaufbau von 1159 Steinplastiken angebracht worden. Links ist Friedrich I. Barbarossa, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, zusammen mit dem Freisinger Bischof und Geschichtsschreiber Otto von Freising (seinem Onkel) und rechts Friedrichs Ehefrau Beatrix von Burgund zu sehen. Kaiser Barbarossa war auch der Schirmherr des Wiederaufbaus nach dem Brand von 1159. Unterhalb der Darstellung von Beatrix ist eine Kröte zu sehen. Ein Fruchtbarkeitssymbol, das für reichen Kindersegen sorgen sollte.

Hochaltar

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Der jetzige Hochaltar wurde 1625 von Philipp Dirr geschaffen und ersetzt den älteren gotischen Hochaltar. Der Künstler Peter Paul Rubens schuf das Hochaltarbild, welches Das apokalyptische Weib darstellt, 1926 aber durch eine Kopie von Emil Böhm ersetzt wurde. Das Originalgemälde befindet sich in der Münchener Pinakothek. Auf dem Hochaltarbild sieht man einen gewaltigen Sturm von Farbe und Bewegung. In der Mitte sieht man eine Frau (Maria), die seelenruhig den wilden Kampf des Erzengels Michael mit dem Teufel in der schwarzen Unheilswolke geschehen lässt. Nur ihr Kleid flattert ein wenig. Mit dem zartesten Druck ihres Fußes kann sie die Schlange des Bösen festhalten. Die rechte Seite ist faszinierend hell erleuchtet. Von der hellen Seite aus jubeln ihr Engel zu. Mit mütterlichem Stolz trägt sie ihr Kind, den Erlöser der Welt, dem himmlischen Vater entgegen. Am unteren rechten Bildrand ist außerdem der Freisinger Domberg zu sehen.

Für den Hochaltar wurde – wie im Barock üblich – ausgehend vom Konzil von Trient (1545-63) auf das im Mittelalter übliche Sakramentshäuschen (oder -nische) verzichtet und ein Tabernakel in den Hochaltar selbst aufgenommen. Dieses stellt jedoch insofern eine kunsthistorische Besonderheit dar, als dass die entsprechende Weisung des Tridentinums für Bischofskirchen nicht galt.

Chorgestühl

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Der Dom besitzt ein gotisches Chorgestühl von 1488 mit der Bischofsreihe aus dem Jahr 724. Jedes Feld besitzt einen anderen Rückwandschmuck.

Seitenschiffe

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Die Kirche ist heute fünfschiffig ausgeführt. Die beiden äußeren Seitenschiffe haben sich aus kleinen Nebenkapellen (14. und 15. Jahrhundert), die nach und nach an die Kirche angebaut wurden, entwickelt. Zwischen den äußeren und inneren Seitenschiffen ziehen sich prächtige schmiedeeiserne Ziergitter entlang. Die vergoldeten Gitter sind reich verziert und Freisinger Arbeiten um 1630.

Die Orgel besteht aus einem Gehäuse, das mit zwei Flügeltüren verschlossen werden kann, auf denen Bilderwerke zu sehen sind. Auf der Oberseite ist eine Uhr zu sehen. Auf den Flügeln sind innen ein Engelskonzert und außen Maria Verkündigung dargestellt. Das Orgelwerk wurde 1978–1980 von der Firma Winfried Albiez in Lindau neu geschaffen und umfasst bei drei Manualen 52 Register.

Krypta

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Die mittlere Säulenreihe der Krypta des Freisinger Doms

Der Neubau des Domes begann mit dem Bau einer romanischen, vierschiffigen Krypta, die von besonderer Bedeutung ist. Diese war vermutlich am 2. September 1161 bereits fertiggestellt, als im Beisein von Erzbischof Eberhard von Salzburg die Reliquien des Heiligen Nonnosus in ihr beigesetzt wurden. [1]

Das Gewölbe der Krypta ist Joch für Joch durchgewölbt und stützt sich auf drei mal acht Säulen und zwei mal acht Halbsäulen, wobei sich das Gewicht völlig gleichmäßig verteilt. [2] Alle Säulen und Kapitelle der Krypta sind individuell gestaltet. In der Mitte der Krypta, gleichsam als Mittelsäule, steht die Bestiensäule aus dem 12. Jahrhundert, die einzige ihrer Art in Deutschland.

In der Krypta wird der goldene Korbiniansschrein aufbewahrt. Außerdem liegt dort der Heilige Lantpert.

Glocken

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Hauptartikel: Freisinger Domglocken

Die elf Glocken des Freisinger Domes wurden in der Renaissance- und Barockzeit, sowie im Jahre 2007 gegossen. Das Freisinger Domgeläut ist einzigartig und stellt ein internationales Kulturobjekt erster Ordnung dar.

Galerie

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Literatur

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  • Mark Bankus: Der Freisinger Domberg und sein Umland. Untersuchungen zur prähistorischen Besiedlung. Leidorf, Rahden 2004, ISBN 3-89646-891-X (zugl. Dissertation, Universität München 2004).
  • Hermann-Joseph Busley: Die Geschichte des Freisinger Domkapitels von den Anfängen bis zur Wende des 14./15. Jahrhunderts. Dissertation, Universität München 1956.
  • Joseph A. Fischer: Der Freisinger Dom. Beiträge zu seiner Geschichte; Festschrift zum 1200jährigen Jubiläum der Translation des heiligen Korbinian. Historischer Verein, Freising 1967.

Einzelnachweise

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  1. Johannes Engel: Das Schisma Barbarossas im Bistum und Hochstift Freising (1159-77). München 1930, S. 39
  2. Alois Elsen: Die Bestiensäule in der Freisinger Domgruft, eine geschichtlich-genetische Deutung. In: Festschrift Kardinal Faulhaber zum achtzigsten Geburtstag. J. Pfeiffer, München 1949.
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(48°23′55,8″N 11°44′46,9″E/48,398833 11,746369

Kategoria:Kościoły w archidiecezji Monachium i Freising Kategoria:Kościoły w Bawarii Kategoria:Katolickie katedry w Niemczech

Dirk Bouts

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Zmartwychwstanie Chrystusa
Ilustracja
Autor

Dirk Bouts

Data powstania

1450-60

Medium

tempera na desce

Wymiary

89 × 72,5 cm

Miejsce przechowywania
Lokalizacja

Norton Simon Museum of Art

Zmartwychwstanie Chrystusa - dzieło niderlandzkiego malarza doby późnego gotyku Dirka Boutsa zaliczane do wcześniejszych dzieł artysty. Znajduje się w Norton Simon Museum of Art w amerykańskiej Pasadenie w stanie Kalifornia.

Obraz Zmartwychwstanie Chrystusa oznacza się niezwykle reprezentacyjnym przedstawieniem tej cudownej sceny. Wychodzący z grobu Chrystus ukazany jest niemal w pełni frontalnie, zajmuje sam środek kompozycji. W pełni prostopadle usytuowany jest monumentalny marmurowy nagrobek, z odłożoną także prostopadle płytą wierzchnią na której stoi odziany w białe szaty anioł. Trzej strażnicy pilnujący grobu odziani są w stroje według ówczesnej mody dworskiej, choć ich kostiumy bardziej przypominają ówczesne stroje mieszczańskie aniżeli rycerskie. Artysta potraktował każdego strażników w pełni indywidualnie, jeden z nich położony brzuchem rycerz kładzie swoją głowę na przedramieniach, drugi śpi trzymając lancę i opierając się o wieko grobowca, trzeci ogarnięty jest konsternacją przez to niezwykłe wydarzenie.

Kolorystyka dzieła podporządkowana jest tonacjom kremowo-białym, intensywnym czerwieniom i stonowanym zieleniom. Dzieło Dirka Boutsa charakteryzuje się głęboką przestrzenią, choć podział kompozycji jest wyraźnie dwuplanowy. Pierwszy plan tworzy treść obrazu, natomiast drugi rozległy krajobraz który tworzą góry i pagórki rozdzielone doliną na której jest wytyczona droga prowadząca do odległego miasta, którego fragmenty z dominującymi nad nim dwoma wieżami widoczne są w najdalszej głębi. Ku niemu podążają dwie postaci ukazane w głębi, tworzące niewielki autonomiczny wobec głównej treści obrazu sztafaż. Poszczególne elementy pejzażu artysta potraktował naturalistycznie z wyszczególnieniem i wyostrzeniem detali co potwierdzają liczne drzewa rozproszone w różnych partiach kompozycji. Złociste niebo oznajmujące świt pokrywają drobne szaroniebieskie obłoki tworzące harmonię z głębią. Ten obraz wystawia artyście dobre świadectwo znajomości nowatorskich wówczas opracowań przestrzennych, przede wszystkim perspektywy powietrznej. Intensywna zieleń w dalszych planach ulega stopniowemu stonowaniu ku szarym błękitom.

Pierwotnie stanowił kwaterę bocznego skrzydła Ołtarza Ukrzyżowania, z którego zachowała się poza Zmartwychwstaniem kwatera przedstawiająca Złożenie do Grobu znajdująca się w zbiorach londyńskiej National Gallery.

Bibliografia

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  • Max Jakob Friedländer, Early Netherlandish Painting – Dieric Bouts and Joost van Gent (t.4), Leyden-New York 1968
  • Erwin Panofsky: Early Netherlandish Painting. Its Origins and Character. Cambridge, 1953
  • Catheline Périer-D'Ieteren, Dieric Bouts: the complete works, Brussels, 2006, ISBN 90-6153-638-3

Linki zewnętrzne

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Petr I z Rožemberka (ur. 1291 , zm. 14 października 1347) - czeski szlachcic, podkomorzy i skarbnik królewski.

Pochodził z rodu Rožemberków znanego od XII wieku. Syn Henryka I z Rožemberka i Elżbiety z Dobrušky. Prawdopodobnie kształcił się w Wyższym Brodzie, gdzie w tamtejszym opactwie cysterskim znajdował się ważny ośrodek naukowy. Swoją szeroką działalność polityczną prowadził za panowania króla Jana I Luksemburskiego. Petr został jego podkomorzym. W 1315 roku poślubił wdowę króla Wacława III Wiolę Cieszyńską, córkę księcia cieszyńskiego i raciborskiego Mieszka.

Za czasów Petra Rožemeberkowie posiadali rozległe posiadłości w Królestwie Czeskim. Po swoim ojcu Henryku Petr otrzymał zamek Zvikov. Król czeski, następca Jana I Karol IV. se jej snažil ještě roku 1334-36 získat zpět a ve své listině Majestas Carolina jej prohlásil za jeden z nejdůležitějších hradů v zemi. Z jiných významných hradů mu patřily třeba Choustník, Helfenburk u Bavorova, s králem směnil Vitoraz (Weitra v Dolních Rakousích) za Janovice nad Úhlavou, Protivín a jeho velkým územním ziskem bylo r. 1337 zástavní držení královských zlatonosných míst (od zadluženého krále Jana) s hrady Kamýkem, Kamberkem (Karenberk) a jinými místy jako jsou Všechlapy, Sedlčany, Záblatí, Červený Újezdec, Rejštejn (Rejchenštejn), Chotěšov, Nepomuk (Pomuk), nebo dokonce i jedny z nejdůležitějších zlatonosných dolů v Jílovém. Tím ovšem výčet zdaleka nekončí. Petr z Rožmberka se dostal i do držení některých míst na opačném konci Čech – třeba v Hradišťku u Chlumce nad Cidlinou, Žiželicích, Nechanicích a dalších méně známých lokalitách. Dokonce prý i Karlu IV. finančně pomáhal při vyplacení Trutnovského kraje.

Petr I z Rožemberka był znaczącym mecenasem sztuki, który działał na terenie Czeskiego Krumlova i Wyższego Brodu. Jego fundacją jest rozbudowa zamku w Czeskim Krumlovie, który otrzymał m.in. kaplicę Św. Jerzego, tamże wzniósł kościół i szpital Św. Jodoka, a ponadto zlecił wznieść klasztor dla sprowadzonych tam Minorytów, jednakże ten ośrodek monastyczny wzniesiono po śmierci szlachcica.

Petr z Rožmberka náležel k jednomu z nejmocnějších rodů v naší zemi. Jeho jméno vyplňovalo listy kronik v první čtvrtině 14. století, neboť tou dobou byl jedním z prvních mužů království.

. Nejspíše pro jeho vzdělání ve vyšebrodském klášteře se mu také někdy přezdívalo „Kajícník“. Na českokrumlovském hradě vybudoval novou kapli, ve městě kostel se špitálem a po jeho smrti byl z jeho odkazu vybudován minoritský klášter.

S Jindřichem z Lipé byli jedni z nejvlivnějších mužů v zemi. Petr dokonce dosáhl místa nejvyššího komorníka a zemského hejtmana, takže mu byla svěřena i správa země v nepřítomnosti krále. Byl politikem velice cílevědomým, pružně reagujícím a schopným politickým diplomatem. Králi dokonce půjčoval různé finanční obnosy, čímž získával do zástavy nejrůznější královský majetek.

Petr z Rožmberka byl dokonce zasnouben s dcerou Jindřicha z Lipé. Když byl tento ale z podezření úkladu proti králi zadržen a uvězněn (1315), zrušil Petr z Rožmberka slib a s požehnáním krále si následujícího roku vzal za manželku vdovu po zavražděném králi Václavu III., Violu Těšínskou (†1317), dceru ratibořsko-těšínského knížete Měška I. (Jeho druhou manželkou byla od roku 1318 paní Kateřina z Vartemberka /†1355/.)Král si však nechal našeptávat i od šlechty, která jej kdysi odmítala, a tak se do jeho nepřízně dostala i samotná královna, na jejíž straně zůstal i Petr. Ten dokonce postavil na obranu Prahy proti králi vlastní vojsko se 400 žoldnéři. Po králově dobývání statků Viléma z Landštejna na Hluboké, Petrova synovce, se dotčená šlechta na Zvíkově domlouvala k otevřenému nepřátelství proti králi. Smír mezi znesvářenými stranami v Domažlicích ujednal až římský král Ludvík. Krátce na to se na usmířenou Petr znovu s králem na svém panství oddával lovu a zábavám. Jindy krále doprovázel při válečné výpravě na Litvu anebo roku 1327 s jinými šlechtici do Korutan.

Odwiedzone miejscowości (wybór)

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Nazwa polska Nazwa miejscowa Państwo Wybrane zabytki
Akwizgran Aachen 256 Nadrenia Północna-Westfalia
Berlin Berlin (stolica) 3405 Berlin
Bielefeld Bielefeld 325 Nadrenia

Północna-Westfalia

Bochum Bochum 368 Nadrenia Północna-Westfalia
Budapeszt Budapest Węgry Zamek w Budzie, muzea: Węgierska Galeria Narodowa, Muzeum Sztuk Pięknych, Węgierskie Muzeum Narodowe; kościoły Uniwersytecki, Śródmiejski, Św. Anny
Bruksela Brussel Belgia Groote Markt z ratuszem, katedra Św. Michała i Guduli, Atomium, Królewskie Muzea Sztuk Pięknych (Rogier van der Weyden, Opłakiwanie, Peter Bruegel, Spis ludności w Betlejem, Upadek Ikara), kościoły Kapellekerk, Saint Jean-Baptiste du Béguinage, Notre-Dame du Sablon.
Brunszwik Braunschweig Niemcy Plac Zamkowy, z Lwen Brunszwickim, katedra z ołtarzem, świecznikiem siedmioramiennym, krucyfiksem Imervarda. Rynek Starego Miasta z ratuszem i kościołem Św. Marcina. HUAM (m.in. Jan Vermeer, Dama i dwóch panów, Rembrandt, Portret rodziny)
Chartres Chartres Francja Gotycka katedra z cennymi dziełami rzeźby i malarstwa witrażowego. Kościoły Św. Piotra i Św. Idziego.
Darmstadt Darmstadt 136 Hesja
Dortmund Dortmund 595 Nadrenia Północna-Westfalia
Drezno Dresden 490 Saksonia
Delft Delft Zespół zabytkowy historycznego centrum wraz z kościołami Oude i Nieuwe Kerk
Düsseldorf Düsseldorf 590 Nadrenia Północna-Westfalia
Erfurt Erfurt Niemcy Katedra z gotyckimi stallami, witrażami, obrazem Maria z Jednorożcem; kolegiata Św. Seweryna, kościoły Dominikanów (z gotyckim przedstawieniem Kalwarii) ,Franciszkanów, Augustianów z zespołem witraży gotyckich.
Essen Essen 620 Nadrenia Północna-Westfalia
Frankfurt nad Menem Frankfurt am Main 645 Hesja
Frankfurt nad Odrą Frankfurt an der Oder 61 Brandenburgia
Halle Halle (Saale) 236 Saksonia-Anhalt
Hamburg Hamburg 1734 Hamburg
Hanower Hannover 545 Dolna Saksonia
Heilbronn Heilbronn 121 Badenia-Wirtembergia
Karlsruhe Karlsruhe 284 Badenia-Wirtembergia
Kassel Kassel 195 Hesja
Kilonia Kiel 230 Szlezwik-Holsztyn
Kolonia Köln 955 Nadrenia Północna-Westfalia
Konstancja Konstanz 81 Badenia-Wirtembergia
Kuks Kuks Czechy Barokowy kurort-rezydencja hrabiego F. A. Šporka z kaplicą. W obrębie założenia rzeźby M. Brauna.
Lewocza Levoča Słowacja Kościół św. Jakuba w Lewoczy, z dziełami Mistrza Pawła, ratusz, kościół Franciszkanów, muzea.
Lubeka Lübeck 235 Szlezwik-Holsztyn
Magdeburg Magdeburg Niemcy Katedra w Magdeburgu, Jeździec Magdeburski, zespół klasztorny Norbertanek.
Maastricht Maastricht Holandia Kolegiata Św. Serwacego ze skarbcem (m.in. relikwiarz Św. Serwacego, obraz Rodzina Marii), kościół Św. Jana, kościół NMP, Brama Helport
Moguncja Mainz Niemcy Katedra Św. Marcina ze skarbcem i muzeum katedralnym (m.in. rzeźby Mistrza Naumburskiego).
Praga Praha Czechy katedra Św. Wita (w tym tryforium Piotra Parlera, kaplica Św. Wacława, skarbiec); Most Karola, Rynek Staromiejski w Pradze, Kościół Panny Marii przed Tynem; Klasztor Emaus; Klasztor Świętej Agnieszki z Galerią Narodową (m.in. Madonna z Michle, Madonna Zbrasławska, Obraz wotywny Jana Očka z Vlašimi )
Monastyr Münster 270 Nadrenia Północna-Westfalia
Norymberga Nürnberg 500 Bawaria
Wiedeń Wien Austria Katedra Św. Szczepana z ołtarzem z Wiener Neustadt, kazalnicą A. Pilgrama; Hofburg z insygniami cesarskimi, skarbcem Złotego Runa, skarbcem cesarskim (m.in. korona i krzyż Rzeszy); Kunsthistorisches Museum z m.in. Piękną Madonną

Petersdom :)

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Dawna bazylika Św. Piotra
Fresco showing cutaway view of Constantine's St. Peter's Basilica as it looked in the 4th century

Dawna bazylika Świętego Piotra lub bazylika konstantyńska - wczesnochrześcijańska świątynia na Watykanie w Rzymie, przez cesarza rzymskiego Konstantyna Wielkiego. , istniała od IV do XVI stulecia, następnie zastąpiona z inicjatywy papieża Juliusza II obecną bazyliką, zaprojektowaną przez m.in. Donato Bramantego i Michała Anioła Buonarrotiego.

Dzieje

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An early interpretation of the relative locations of the Circus of Nero, and the old and current Basilicas of St. Peter

Bazylika została wzniesiona na zachód od murów antycznego Rzymu, w miejscu dawnego cyrku Nerona, areny zbudowanej przez cesarza rzymskiego Nerona. Za jego panowania miały miejsce prześladowania chrześcijan. Wówczas zginął śmiercią krzyżową uczeń Jezusa, św. Piotr, którego pochowano na wzgórzu nieopodal cyrku. Miejsce spoczynku apostoła stało się ważnym miejscem kultu wśród chrześcijan, którzy dopiero za panowania cesarza Konstantyna I otrzymali wolność wyznania; zatwierdzone to zostało w edykcie mediolańskim w 313 roku. Pięć lat później z inicjatywy tegoż imperatora ponad grobem św. Piotra podjęto budowę bazyliki. Prace budowlane trwały do 322 roku. Szybko świątynia stała się ważnym miejscem pielgrzymkowym, jedną z siedzib papieży (około roku 500 papież Symmach zbudował przy bazylice pierwszą rezydencję papieską), a zarazem miejscem ich wiecznego spoczynku (pierwszym papieżem tu pochowanym był Leon I), a także pełniła rolę świątyni koronacyjnej cesarzy; w 800 roku miała tu miejsce koronacja Karola Wielkiego dokonana przez papieża Leona III. W 846 roku, kościół wraz z wyposażeniem zniszczyli Saracenowie, panujący wówczas papież Leon IV, wzniósł mury wokół Watykanu, poświęcono je 27 czerwca 852 roku (umocnienia zostały nazwane "Miastem Leona").

Przez całe średniowiecze znaczenie tej świątyni było ogromne, nawet w okresie niewoli awiniońskiej. Wówczas, w 1356 r. przyjęli z rąk papieża Urbana V koronę cesarską Karol IV Luksemburski wraz z małżonką, a w roku 1369 ten sam papież uhonorował kościół Złotą Różą.

Mimo przywrócenia siedziby papieskiej do Rzymu w 1417 roku, ogólny stan bazyliki ulegał coraz większej degradacji. Początkowo planowano odnowić późnoantyczną bazylikę. Leon Battista Alberti i Bernardo Rossellino umocnili część wschodnią świątyni, od zachodu zaś wybudowano kilkukondygnacyjną loggię błogosławieństw, która od strony zachodniej zamykała czworoboczne atrium. Sam inicjator budowy obecnej, renesansowej świątyni papież Juliusz II początkowo zamierzał ocalić starą bazylikę, jednakże zniszczenia były na tyle wielkie, że podjął decyzję zburzenia kościoła. Częściowo zachowano pierwotne elementy (m.in. ołtarz główny, konfesję św. Piotra, część mozaik i ruchomych dzieł), które znalazły się w przestrzeni nowej, renesansowej świątyni.

Architektura i wystrój wnętrza

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Konstantyńska świątynia została zbudowana na planie krzyża łacińskiego. Była długą, pięcionawową bazyliką z szerokim transeptem, od strony zachodniej, w sąsiedztwie skrzyżowania naw zamknięta półkolistą absydą. Nawy boczne sąsiadujące z nawą główną były nieco wyższe od naw skrajnych. Szerokość nawy głównej była zbliżona do sumy szerokości pary naw bocznych. Ramiona transeptu miały szerokość zbliżoną do nawy głównej, ich długość odpowiadała trzykrotnie szerokości jednej nawy bocznej. Od strony wschodniej korpus nawowy poprzedzał przedsionek, zintegrowany z prostokątnym atrium.

Wnętrze świątyni nakrywały dwu i jednospadowe dachy o otwartej więźbie. Masywne ściany naw były w górnych partiach przeprute prostokątnymi, półkoliście zamkniętymi oknami. Okna rozmieszczono blisko dachów. U dołu ściany oddzielające nawy boczne były przeprute rzędami dwudziestu półkoliście zamkniętych arkad spoczywających na filarach. Filary oddzielające nawę główną od bocznych podpierały bezpośrednio belkowanie. Absyda była nakryta konchą.

Architektura kościoła nawiązywała do długiej tradycji antycznych bazylik audiencjalnych, budowanych zarówno w stolicy i na obszarze Imperium Rzymskiego, m.in. Bazylika Ulpia ma Forum Trajana w Rzymie, czy Aula Palatina w Trewirze .

Przy budowie i urządzeniu wystroju wnętrza wykorzystano liczne antyczne spolia, przede wszystkim kolumny. Najcenniejszymi spoliami były filary, które wedle tradycji, cesarz Konstantyn miał sprowadzić z jerozolimskiej Świątyni zbudowanej przez króla Salomona. Filary, te o formie spiralnej przyzdobiły dawny baldachim ponad grobem św. Piotra. Przy rozbudowie konfesji w XVII w. Gianlorenzo Bernini wznosząc nowy baldachim wzorował się na starszym, natomiast stare filary znalazły się m.in. na ołtarzach rozmieszczonych przy skrzyżowaniu naw watykańskiej świątyni.


Mozaiki

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Ściany zewnętrzne i wewnętrzne zdobiły zespoły mozaik, głównie średniowiecznych.

Przy atrium znajdowały się mozaiki Giotta di Bondone, w tym Navicella, ukazująca nowotestamentową scenę cudownego połowu ryb przez Chrystusa i apostołów. Dzieło powstało około 1305-1313, uległo zniszczeniom podczas budowy barokowej części wschodniej bazyliki, w 1628 Francesco Berretta wykonał malarską rekonstrukcję dzieła. Zleceniodawcą średniowiecznej mozaiki był kardynał Jacopo Stefaneschi, który nadto zlecił Giottowi namalować gotycki tryptyk z przedstawieniem tronującego Jezusa (na awersie), św. Piotra (na rewersie) w asyście świętych.

W przestrzeni między arkadą konchy absydy a więźbą dachową umieszczono mozaikę z Chrystusem w asyście św. Piotra i cesarza Konstantyna dzierżącego model świątyni. Ściany naw zdobiły freski ze scenami biblijnymi. W zakrystii kościoła Santa Maria in Cosmedin zachowała się datowana na VIII wiek mozaika ze sceną Epifanii. Inna mozaika z konstantyńskiej bazyliki, ukazująca Marię zachowała się w kościele San Marco we Florencji, umieszczona została na jednym z ołtarzy bocznych.

A sketch by Giacomo Grimaldi of the interior of St. Peter's during its reconstruction, showing the temporary placement of some of the tombs.

Since the crucifixion and burial of Saint Peter in 64 A.D., the spot was thought to be the location of the tomb of Saint Peter, where there stood a small shrine. With its increasing prestige the church became richly decorated with statues, furnishings and elaborate chandeliers, and side tombs and altars were continuously added.[1]

The structure was absolutely filled with tombs and bodies of saints and popes. Bones continued to be found in construction as late as February 1544.

The majority of these tombs were destroyed during the sixteenth and seventeenth centuries demolition of Old St. Peter's Basilica (save one which was destroyed during the Saracen Sack of the church in 846). The remainder were translated in part to modern St. Peter's Basilica, which stands on the site of the original basilica, and a handful of other churches of Rome.

Along with the repeated translations from the ancient Catacombs of Rome and two fourteenth century fires in Basilica of St. John Lateran, the rebuilding of St. Peter's is responsible for the destruction of approximately half of all papal tombs. As a result, Donato Bramante, the chief architect of modern St. Peter's Basilica, has been remembered as "il Ruinate". [potrzebny przypis]

Zobacz też

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Further reading

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Kategoria:Watykan Kategoria:Sztuka starochrześcijańska Kategoria:Kościoły z IV w. Kategoria:Konstantyn Wielki Kategoria:Bazylika św. Piotra


Petersdom II :)

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Bazylika Świętego Piotra (łac. Basilica Sancti Petri) - główny świątynia rzymskokatolicka, kościół papieski, jedna z czterech rzymskich bazylik większych w Rzymie, sanktuarium, jedno z najważniejszych ośrodków pielgrzymkowych. Miejsce spoczynku i kultu św. Piotra oraz nekropolia większości papieży, w tym świętych m.in. Leona I, Leona III, Grzegorza Wielkiego, Piusa X, Jana XXIII i Jana Pawła II. Czołowe dzieło architektury renesansu i barok, z bardzo bogatym wystrojem wnętrza, gdzie znalazły się również zabytki pochodzące z dawnej konstantyńskiej bazyliki zbudowanej w tym miejscu (m.in. brązowa figura św. Piotra Arnolfio di Cambio). W okresie nowożytnym swoje dzieła sztuki wykonali tu Michał Anioł, Gianlorenzo Bernini, Antonio Canova, Bertel Thorvaldsen.

There is a barrel-vaulted nave, the highest of any church, leading to the central dome. The aisles are lower and have a number of chapels off them. There are also chapels surrounding the central dome. Moving around the basilica in a clockwise direction they are: The Baptistery, the Chapel of the Presentation of the Virgin, the larger Choir Chapel, the Clementine Chapel with the altar of St Gregory, the Sacristy Entrance, the left transept with altars to the Crucifixion of St Peter, St Joseph and St Thomas, the altar of the Sacred Heart, the Chapel of the Madonna of Colonna, the altar of St Peter and the Paralytic, the apse with St Peter's Cathedra, the altar of St Peter raising Tabitha, the altar of the Archangel Michael, the altar of the Navicella, the right transept with altars of St Erasmus, Saints Processo and Martiniano, and St Wenceslas, the altar of St Basil, the Gregorian Chapel with the altar of the Madonna of Succour, the larger Chapel of the Holy Sacrament, the Chapel of St Sebastian and the Chapel of the Pieta.

The entire interior is lavishly decorated with marble, reliefs, architectural sculpture and gilding. The basilica contains a large number of tombs of popes and other notable people, many of which are considered outstanding artworks. There are also a number of sculptures in niches and chapels, including Michelangelo's Pieta. The central feature is a baldachin, or canopy over the altar, designed by Gianlorenzo Bernini. The sanctuary culminates in a sculptural ensemble, also by Bernini, and containing the symbolic Chair of St Peter.

Plan of St. Peter's Basilica
Nr Data Artysta Dzieło Podstawowe informacje Ilustracja
1 1305-13 Giotto di Bondone Mozaika Navicella (Statek Apostołów) Oryginalne Navicella Giotta powstała na zlecenie kardynała Jacopa Stefaneschiego była umieszczona na wschodniej elewacji dawnej bazyliki konstantyńskiej. Obecne dzieło znane m.in. z rysunku Parri Spinelliego to kopia Orazio Manentiego z 1623 r.
2 1725 Cornacchini Pomnik konny Karola Wielkiego Usytuowany przy wejściu do Schodów Królewskich (Scala Regia) Berniniego prowadzących do Pałacu Apostolskiego. Pomnik stoi vis a vis pomnika Konstantyna Wielkiego
3 1961-64 Giacomo Manzù Wrota Śmierci
4 1970-77 Luciano Minguzzi Wrota Poznania Dobra i Zła
5 1455 Antonio Averulino Wrota Filaretów
6 1965 Venanzio Crocetti Wrota Sakramentów
7 1950 Vico Consorti Święte Wrota
8 1670 Gianlorenzo Bernini Pomnik konny Konstantyna Wielkiego
9 1499 Michał Anioł Pietà
10 1835-36 Giuseppe de Fabris Pomnik papieża Leona XII
11 1702 Carlo Fontana Nagrobek Krystyny Wazównej
12 1949 Francesco Nagni Pomnik papieża Pius XI
13 1730-36 Pier Paolo Cristofari Kaplica Św. Sebastiana Mozaika nad ołtarzem Św. Sebastiana powstała wedle rysunku Domenichino. Pod ołtarzem grób papieża Innocentego XI
14 Pomnik papieża Piusa XII
15 Pomnik papieża Innocenntego XII
16 Pomnik Matyldy z Canossy
17 Kaplica Najświętszego Sakramentu
18 Camillo Rusconi Pomnik papieża Grzegorza XIII
19 Pomnik papieża Grzegorza XIV
20 Ołtarz Św. Hieronima z grobem Jana XXIII
21 Kaplica Gregoriańska
22 Pomnik papieża Grzegorza XVI
23 Ołtarz NMP Nieustającej Pomocy
24 Ołtarz Świętego Bazylego
25 Pomnik papieża Benedykta XIV
26 Figury św. Piotra Nolasco i św. Ludwiki de Marillac
27 Ołtarz Świętego Wacława
28 Ołtarz Świętych Procesjusza i Martyniana
29 Ołtarz Świętego Erazma
30 Figury św. Józefa Kalasantego i św. Bonfiglia Monaldi
31 Antonio Canova Pomnik papieża Klemensa XIII
32 Ołtarz Okrętu Kościoła
33 Ołtarz Świętego Michała Archanioła
34 Ołtarz Świętej Petroneli
35 Pomnik papieża Klemensa X
36 Ołtarz Świętego Piotra wskrzeszającego Tabitę
37 Figury św. Dominika i św. Franciszka Caracciolego
38 Gianlorenzo Bernini Nagrobek papieża Urbana VIII
39 Gianlorenzo Bernini Cathedra Petri
40 Pomnik papieża Pawła III
41 Posągi św. Franciszka z Asyżu i św. Alfonsa Maria Liguori
42 Pomnik papieża Aleksandra VIII
43 Ołtarz Świętego Piotra uzdrowiciela paralityka
44 Kaplica Matki Boskiej z Colonny
45 1645-53 Alessandro Algardi Ołtarz Świętego Leona Grób papieża Leona I umieszczony jest pod reliefem Algardi's Fuga d'Attila relief
46 Ołtarz Matki Boskiej z Colonny
47 Gianlorenzo Bernini Pomnik papieża Aleksandra VII
48 Ołtarz Serca Najświętszego
49 Posągi św. Norberta i św. Wilhelma
50 Ołtarz Świętego Tomasza
51 Ołtarz Świętego Józefa
52 Ołtarz Ukrzyżowania Św. Piotra
53 Figury św. Hieronima Emilianiego i św. Joanny Antydy Thouret
54 1866 Pietro Tenerani Pomnik papieża Piusa VIII Ponad pomnikiem wejście do zakrystii
55 Ołtarz Świętego Piotra i Ananiasza
**56 Ołtarz Św. Grzegorza Wielkiego
57* Bertel Thorvaldsen Pomnik papieża Piusa VII
58* Kaplica Klementyńska (Clementina)
59* Ołtarz Przemienienia Pańskiego
60* Pomnik papieża Innocentego XI
61* 1644 Alessandro Algardi Pomnik papieża Leona XI
62* Ołtarz Niepokalanego Poczęcia NMP
63* Kaplica Chórowa
64* Antonio Pollaiuolo Pomnik papieża Innocentego VIII
65* Pomnik papieża Piusa X
66* Pomnik papieża Jana XXIII
67* Kaplica Prezentacji Dzieciątka w Świątyni Jerozolimskiej
68* Pomnik papieża Benedykta XV
69* Antonio Canova Pomnik Stuartów
70* Pietro Bracci Nagrobek Marii Klementyny Sobieskiej Zaprojektowany przez Filippo Barigioniego, ozdobiony mozaikami Pietra Paola Cristofariego
71* Kaplica Chrztu
72* Posągi św. Piotra z Alkantary i Łucji Filippini
73* Posągi św. Kamila de Lellis i św. Ludwika Marii Grignion de Montfort
74* Posągi św. Ignacego Loyoli i św. Antoniego Marii Zaccaria
75* Posągi św. Franciszka z Paoli i św. Piotra Fournier
76* Francois Duquesnoy Figura św. Andrzeja
77* Posągi św. Kajetana i św. Franciszki Ksawery Cabrini
78* Kopuła
79* Posągi św. św. Juliany Falconieri i św. Anieli Merici
80* Andrea Bolgi Figura św. Weroniki
81* Posągi św. Benedykta i św. Franciszka z Rzymu
82* Gianlorenzo Bernini Baldachim grobu św. Piotra i Ołtarz Papieski
83* Figury proroka Eliasza i św. Franciszka Salezego
84* Francesco Mochi Figura św. Heleny
85* Posągi św. Brunona i św. Pawła od Krzyża
86* Posągi św. Jana Bożego i Santa św. Marii Eufrazji Pelletier
87 Wejście do grobu św. Piotra
88* Gianlorenzo Bernini Figura św. Longinusa
79 Arnolfo di Cambio Brązowa figura świętego Piotra
90 Posąg świętego Jana Bosco
91 Posągi św. Filipa Neri i św. Jana Chrzciciela de la Salle
92 Posągi św. Wincentego à Paulo i św. Jana Eudes
93 Posągi św. Teresy od Dzieciątka Jezus i św. Magdaleny Zofii Barat


Topografia bazyliki Świętego Piotra
Rzut bazyliki z numerami poszczególnych zabytków

Skarb Welfów (lista)

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Diese Liste enthält die Einzelstücke des sogenannten Welfenschatzes, einst Reliquienschatz des Braunschweiger Doms. Sie umfasst zum einen die 82 in den Katalogen von 1891 und 1930 verzeichneten Objekte, zum anderen aber auch solche, die später als Teil des Welfenschatzes identifiziert wurden.

Kataloge von 1891 und 1930

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Die Nummerierungen von 1891 wurden dem ersten, nach wissenschaftlichen Maßstäben erstellten Katalog der Sammlung Der Reliquienschatz des Hauses Braunschweig-Lüneburg von Wilhelm Anton Neumann entnommen. Die Nummerierungen von 1930 entstammen dem Katalog der Ausstellung Der Welfenschatz, die im selben Jahr im Berliner Schlossmuseum sowie im Städelschen Kunstinstitut Frankfurt gezeigt wurde.

Nr. (1891) Nr. (1930) Nr. (1985) Bezeichnung Entstehungszeit Verbleib Bemerkung Abbildung
1 1 9 Welfenkreuz 1. Hälfte 12. Jahrhundert Berlin, W 1 zentriert|80px
78 2 1 Cumberland-Medaillon (Medaillon mit Christus-Büste) 08. Jahrhundert Cleveland, 1930.504 ältestes Objekt im Welfenschatz zentriert|80px
2 3 2 Erstes Gertrudenkreuz 1040 (ungefähre Angabe) Cleveland, 1931.55 Liudolf (Friesland) zentriert|80px
3 4 3 Zweites Gertrudenkreuz 1040 (ungefähre Angabe) Cleveland, 1931.461 zentriert|80px
13 5 4 Tragaltar der Gräfin Gertrud 1038 (ungefähre Angabe) Cleveland, 1931.462.a zentriert|80px
15 6 6 Tragaltar mit getriebenen Silberfiguren 1075 (ungefähre Angabe) Berlin, W 2 Abb.
38 7 29 Reliefikone mit Hl. Demetrios 12. Jahrhundert Berlin, W 3 zentriert|80px
20 8 34 Tafelförmiger Tragaltar mit Achatplatte / Tablet-shaped Portable Altar with an agate top 12. Jahrhundert Berlin, W 4
16 9 30 Tafelförmiger Tragaltar mit Bergkristallplatte/ Tablet-shaped Portable Altar with slab of rock crystal 12. Jahrhundert Berlin, W 5
80 10 31 Horn des hl. Blasius 12. Jahrhundert Cleveland, 1930.740 Olifant zentriert|80px
34 11 40 Kasten mit bemalten Elfenbeinplatten/ Rectangular casket with painted ivory tablets 12. Jahrhundert Berlin, W 6
33 12 32 / Tower-shaped casket, inlaid with ivory 12. Jahrhundert Cambridge (Massachusetts), Fogg Art Museum, 1931.52 Abb.
35 13 61 Achtseitiger Deckelkasten/ Eight-cornered casket with lid 14. oder 15. Jahrhundert Berlin, W 7
12 14 8 Tragaltar des Adelvoldus 11. Jahrhundert (Ende) Berlin, W 8 im Inventar von 1482 erwähnt Abb.
14 15 14 Tragaltar mit Bergkristallsäulen 12. Jahrhundert (Anfang) Berlin, W 9 im Inventar von 1482 erwähnt Abb.
4 16 16 Reliquienkreuz auf Kreuzfuß mit Löwen / Standard Cross borne by three lions 12. Jahrhundert (Anfang) Berlin, W 10 aus dem Cyriakussstift zentriert|80px
19 17 12 Tragaltar des Eilbertus 1150/1160 Berlin, W 11 im Inventar von 1482 erwähnt zentriert|80px
17 18 17 Tragaltar mit den Kardinaltugenden 1150/1160 Berlin, W 12 Werk des Eilbertus von Köln, im Inventar von 1482 erwähnt Abb.
25 19 20 / Veneered wooden casket with enamel plate 1150/1160 Robert von Hirsch Collection; Sotheby's 22. Juni 1978, Lot 228; Braunschweig, Herzog Anton Ulrich-Museum, MA352 Werk des Eilbertus, im Inventar von 1482 erwähnt
24 20 18 Schrein der Heiligen Walpurgis 1160/1170 Berlin, W 13 Werk der Eilbertus-Schule, im Inventar von 1482 erwähnt Abb.
18 21 19 Tragaltar mit Abraham und Melchisedech/ Portable Altar with Abraham and Melchizedek 12. Jahrhundert (Ende) Berlin, W 14
23 22 13 Kuppelreliquiar 1175 (ungefähre Angabe) Berlin, W 15 zentriert|80px
27 23 15 Sog. Starkfarbiges Reliquiar/ The highly colored Reliquary Casket 12. Jahrhundert Berlin, W 16 zentriert|80px
26 24 38 Kastenförmiges Reliquiar/ Small Reliquary Casket with champlevé enamel 13. Jahrhundert (1. Hälfte) Berlin, W 17 zentriert|80px
48 25 7 Armreliquiar des hl. Sigismund 12. Jahrhundert Berlin, W 18 erwähnt im Inventar von 1482 zentriert|80px
44 26 23 Armreliquiar des hl. Innocentius 12. Jahrhundert (Ende) Berlin, W 19 erwähnt im Inventar von 1482
44 27 21 Armreliquiar des hl. Theodorus 12. Jahrhundert (Ende) Berlin, W 20 erwähnt im Inventar von 1482
43 28 22 Armreliquiar des hl. Caesarius 12. Jahrhundert (Ende) Berlin, W 21 erwähnt im Inventar von 1482
49 29 51 Armreliquiar des hl. Bartholomäus 14. Jahrhundert (Mitte) Berlin, W 22 erwähnt im Inventar von 1482
47 30 27 Armreliquiar mit Aposteln / Arm Reliquary with half-length figures of Christ and the Twelve Apostles 1190 (ungefähre Angabe) Cleveland, 1930.739 zentriert|80px
46 31 24 Armreliquiar des hl. Laurentius 1175 (ungefähre Angabe) Berlin, W 23 Abb.
65 32 25 Monstranz mit der Patene des hl. Bernward 1180/90 (Patene) / 2. Hälfte 14. Jahrhundert (Monstranz) Cleveland, 1930.505 erwähnt im Inventar von 1482 zentriert|80px
30 33 35 Tragaltarförmiges Reliquiar / Reliquary in form of portable altar in wood 12. Jahrhundert Berlin, W 24 erwähnt im Inventar von 1482 Abb.
28 34 36 Truhenförmiges Reliquiar/ Reliquary in shape of a chest 12. oder 13. Jahrhundert Berlin, W 25 erwähnt im Inventar von 1482, zusammen mit 1930 Nr. 35 ursprünglich bis 1467 ein Reliquiar für die Armreliquie des hl. Babylas (vgl. 1930 Nr. 80)
29 35 37 Truhenförmiges Reliquiar/ Reliquary in chest form 12. Jahrhundert Berlin, W 26 erwähnt im Inventar von 1482, zusammen mit 1930 Nr. 34 ursprünglich bis 1467 ein Reliquiar für die Armreliquie des hl. Babylas (vgl. 1930 Nr. 80)
82 36 11 Glasflasche / Small Glass Bottle 11. oder 12. Jahrhundert Verbleib unbekannt (1985)
22 37 33 Tafelförmiger Tragaltar / Portable Altar in tablet form 12. Jahrhundert Berlin, W 27 aus Palästina? Abb.
21 38 28 Tafelförmiger Tragaltar 12. Jahrhundert Berlin, W 28 Abb.
41 39 39 Büstenreliquiar des hl. Cosmas 13. Jahrhundert (2. Hälfte) Berlin, W 29
42 40 46 Büstenreliquiar des hl. Blasius 14. Jahrhundert (2. Viertel) Berlin, W 30 Abb.
39 41 43 Plenar für die Sonntage / Plenar for Sundays 10. Jahrhundert, (Text)1326 (Einband) Berlin, W 31
40 42 47 Plenar Ottos des Milden 1339 (Einband), um 1330 (Text) Berlin, W 32 zentriert|80px
37 43 45 / Reliquary in book-form with ivory panels 11. Jahrhundert (Elfenbeintafeln); 2. Hälfte 14. Jahrhundert Cleveland, 1930.741 Abb.
50 44 50 Armreliquiar des hl. Georg 1350 (ungefähre Angabe) Berlin, W 33 Abb.
73 45 42 Reliqienkapsel 14. Jahrhundert (Anfang) Philadelphia Museum of Art, 1931-24-1 Abb.
77 46 71 Reliquienkapsel mit Perlmuttrelief 15. Jahrhundert (Mitte) Bremen, Focke-Museum, [1]
31 47 48 Kasten mit Wappenmalerei/ Wooden casket with painted heraldic devices 1320 (ungefähre Angabe) Berlin, W 34
5 48 41 Veltheim-Kreuz 14. Jahrhundert Chicago, 1962.92 zentriert|80px
61 49 54 / Small three-turreted Relic Monstrance 14. Jahrhundert (2. Hälfte) Bremen, Sammlung Ludwig Roselius 1945 durch Luftangriff verlorengegangen
6 50 44 / Standard Cross, Altar Cross 1325 (ungefähre Angabe) Chicago, 1931.263 zentriert|80px
64 51 53 Reliquienostensorium / Relic Monstrance with ivory reliefs 14. Jahrhundert (Ende) Berlin, W 35 Abb.
70 52 55 / Relic Monstrance in shape of a tower 14. Jahrhundert (2. Hälfte) Verbleib unbekannt (1985)
7 53 63 Reliquienkreuz/ Relic Cross on a base 1400 (ungefähre Angabe) Berlin, W 36
69 54 73 / Relic Monstrance in the form of a church 15. Jahrhundert Chicago, 1938.1956 zentriert|80px
63 55 49 Tabernakel mit thronender Maria mit Kind / Small folding Altar with foot 14. Jahrhundert Berlin, W 37 mit Elfenbeinstatuette, Zur Inschrift zentriert|80px
67 56 74 / Relic Monstrance of Saint Christina 15. Jahrhundert (2. Hälfte) Chicago, 1962.90
66 57 72 / Relic Monstrance with relief of Crucifixion 15. Jahrhundert (2. Hälfte) Gustav Oberlander; Braunschweig, Herzog Anton Ulrich-Museum, MA350
68 58 76 / Pyxis on a foot 14. Jahrhundert Chicago, 62.93
60 59 56 Ostensorium mit Reliquie des hl. Blasius 14. Jahrhundert (2. Hälfte) Berlin, W 44
58 60 59 / Monstrance with the tooth of Saint John the Baptist 1375 bis 1400 (Monstranz), um 1000 (Bergkristall-Vase) Chicago, 1962.91 enthält eine fatimidische Bergkristall-Vase
57 61 57 / Relic Monstrance with domed roof 14. Jahrhundert (Ende) Chicago, 1938.1957 handschriftliche Preisangabe im Katalog: 3600, tatsächlich gezahlt wurden 4000 Dollar.[2]
54 62 64 Monstranz mit dem Finger des Hl. Valerius 1400 (ungefähre Angabe) Gustav Oberlander; Houston, Museum of Fine Arts, 70.16 Abb.
59 63 65 / The Corpus Christi Monstrance 1400 (ungefähre Angabe) Göteborg, Röhsska Konstslöjdmuseet[3] RKM 76-34
56 64 66 Monstranz mit dem Finger Johannes des Täufers 1400 (ungefähre Angabe) Kansas City, Nelson-Atkins Museum of Art, 31.71
55 65 82 Monstranz mit Reliquie des Hl. Sebastian 1484 Cleveland, 1931.65 Geschenk des Kunsthändler-Konsortiums an das Museum
9 66 67 Krzyż relikwiarzowy 15. Jahrhundert Brema, Kolekcja Friedricha Roseliusa Beschreibung, 1945 durch Luftangriff verlorengegangen
10 67 68 Reliquienkreuz / Small relic cross 15. Jahrhundert Bremen, Sammlung Friedrich Roselius 1945 durch Luftangriff verlorengegangen
11 68 52 / Relic cross 14. Jahrhundert Kansas City, Nelson-Atkins Museum of Art, 31.72 Abb.
74 69 69 Agnus Dei-Kapsel 14. Jahrhundert Bremen, Focke-Museum, [2]
76 70 70 / Relic Capsula 15. Jahrhundert (Mitte) Bremen
75 71 75 Agnus Dei-Kapsel 15. Jahrhundert (2. Hälfte) Berlin, W 38 Abb
62 72 58 / Small relic monstrance 14. Jahrhundert (Ende) Chicago, 38.1958
71 73 78 / Reliquary in the form of a ciborium with a tower top 15. Jahrhundert Verbleib unbekannt (1985)
72 74 77 / Reliquary in ciborium form with Crucifix 15. Jahrhundert Göteborg, Röhsska Konstslöjdmuseet RKM 77-34
81 75 84 / A turned receptacle with lid (Mazer Reliquary) 15. Jahrhundert Paul Capton 1930; Verbleib unbekannt (1985)
32 76 60 / Painted wooden casket spätmittelalterlich Verbleib unbekannt (1985)
36 77 85 Deckelbüchse / Turned box with lid spätmittelalterlich Berlin, W 39 Abb.
53 78 80 Relikwiarz ręki św. Marii Magdaleny/ XV w. Berlin, W 40
52 79 81 Relikwiarz jednego z dziecięciu tysięcy świętych wojowników 15. Jahrhundert Berlin, W 41
51 80 79 / Arm Reliquary of Saint Babylas 1467 Philadelphia Museum of Art, 1951-12-1 erst 1951 vom Museum erworben
8 81 83 Großes Reliquienkreuz 1483 Berlin, W 42 Großes Reliquienkreuz im Katalog des Kulturgutschutzes Deutschland; Beschreibung und Inschrift in Deutsche Inschriften Online.
79 82 62 Reliquienstatuette des hl. Blasius / Statuette of Saint Blasius 1400 (ungefähre Angabe) Berlin, W 43

Zabytki nie uwzględnione w katalogach

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Nr. (1891) Nr. (1930) Nr. (1985) Bezeichnung Entstehungszeit Verbleib Bemerkung Abbildung
26 Ewangeliarz Henryka Lwa 1173 bis 1175 (Frühdatierung); um 1188 (Spätdatierung) Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Codex Guelf. 105, Noviss. 2° a
5 Armreliquiar des hl. Blasius Braunschweig, Herzog Anton Ulrich-Museum, MA60
/ Horn with Animals in Vine Scrolls 11. Jahrhundert Baltimore, Walters Art Museum Olifant, Herkunft unsicher
10 Jagdhorn 11. Jahrhundert Braunschweig, Herzog Anton Ulrich-Museum, MA/L5 Olifant
  1. Błąd w przypisach: Błąd w składni elementu <ref>. Brak tekstu w przypisie o nazwie met
  2. Siehe Provenienzinformationen
  3. Röhsska Museum in der englischsprachigen Wikipedia