Abus Rehe Erweiterung
Die Geschäftsleitung durchtrennt symbolisch das rote Band. (Quelle: Abus)

Industrie 6. Juli 2018 Abus investiert in den Standort Rehe

Mit dem symbolischen Durchtrennen des rotes Bandes durch Vertreter der Geschäftsleitung und der lokalen Verwaltung wurde die Fertigstellung der Baumaßnahmen zur Modernisierung und Erweiterung des Abus-Entwicklungs- und Produktionsstandortes in Rehe gefeiert.

Wie es offiziell heißt, stärke Abus durch die Investition den Standort im Westerwald, an dem hochwertige Vorhangschlösser, Fenster- und Türsicherungen sowie Fahrrad- und Motorradschlösser hergestellt werden. Die Bauzeit hat rund 14 Monate betragen. Mit einem neu gestalteten Außengelände samt Pförtneranlage, Parkplätzen mit Ladesäulen für Elektrofahrzeuge oder einem Empfangsbereich mit angeschlossenem Bistro für die nationalen und internationalen Gäste zeigen sich die vielseitigen Neuerungen bereits beim Betreten des Firmengeländes.

An dem größten deutschen Produktionsstandort von Abus wurden im Zuge der Modernisierungsmaßnahmen auch die Fertigungskapazitäten erweitert, beispielsweise durch eine neue Montageabteilung für Fenster- und Türsicherungen, wo unter anderem das neue elektronische Terrassentürschloss gefertigt wird, das der Hersteller in diesem Frühjahr als Weltneuheit auf den Markt gebracht hat.

Fertigung „Made in Germany“

Nahezu verdoppelt wurden die Kapazitäten im Bereich der Qualitätssicherung. In diesem Gebäudeteil befindet sich auch das in Europa einmalige Prüf- und Testzentrum des Herstellers, in dem die Produkte auf Herz und Nieren geprüft werden, um den internationalen Anforderungen der verschiedenen Prüfinstitute zu entsprechen. Auch wurde in den Ausbau von Schulungsräumen investiert. Denn Rehe ist einer der großen Schulungsstandorte der hauseigenen Akademie, die mit einem Team aus Trainern und Beratern ein umfangreiches Angebot an Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen für den deutschen Sicherheits-fachhandel bietet, unter anderem auch Seminare in Zusammenarbeit mit den Landeskriminalämtern.

„Mit der Investiton in den Standort Rehe setzen wir ein deutliches Zeichen für die Kundennähe, Entwicklungskompetenz und die Fertigung „Made in Germany“, so Christian Rothe, Mitglied der Geschäftsleitung.

zuletzt editiert am 25.06.2021