Mineralienatlas - Fossilienatlas
Schiefer |
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Almandin Etwa 80 mm x 57 mm große Glimmerschieferstufe mit Almandinkristallen von der Goldkoppe, Olmütz in Tschechien. Copyright: Klaus Schäfer; Beitrag: Klaus Schäfer Sammlung: Klaus Schäfer, Sammlungsnummer: SyS-Alma-5-1-15 Fundort: Tschechien/Olmütz (Olomoucký kraj)/Freiwaldau (Okres Jesenik)/Goldkoppe (Zlaty Chlum) Mineral: Almandin Gestein: Glimmerschiefer Bild: 1716137464 Wertung: 10 (Stimmen: 1) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Almandin (SNr: SyS-Alma-5-1-15) |
Etwa 80 mm x 57 mm große Glimmerschieferstufe mit Almandinkristallen von der Goldkoppe, Olmütz in Tschechien. |
Sammlung: | Klaus Schäfer |
Copyright: | Klaus Schäfer |
Beitrag: Klaus Schäfer 2024-05-19 |
Lokation: Goldkoppe (Zlaty Chlum) / Freiwaldau (Okres Jesenik) / Olmütz (Olomoucký kraj) / Tschechien |
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Svekonorwegischer Glimmerschiefer Seljestadjuvet, Röldalfjellet, Hordaland, Norwegen Copyright: Geröllheimern; Beitrag: Collector Fundort: Norwegen/Vestland, Provinz/Ullensvang/Seljestad Gestein: Glimmerschiefer Bild: 1236930044 Wertung: 9 (Stimmen: 1) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Svekonorwegischer Glimmerschiefer |
Seljestadjuvet, Röldalfjellet, Hordaland, Norwegen |
Copyright: | Geröllheimern |
Beitrag: Collector 2009-03-13 |
Lokation: Seljestad / Ullensvang / Vestland, Provinz / Norwegen |
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Schiefer Steinsberg, Laurenburg, Taunus, Rheinl.-Pfalz. L:25cm. Copyright: Doc Diether; Beitrag: Doc Diether Sammlung: Archiv Doc Diether Fundort: Deutschland/Rheinland-Pfalz/Rhein-Lahn-Kreis/Diez/Laurenburg/Diabasbruch Steinsberg Gestein: Schiefer Bild: 1379168934 Wertung: 9 (Stimmen: 1) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Schiefer |
Steinsberg, Laurenburg, Taunus, Rheinl.-Pfalz. L:25cm. |
Sammlung: | Archiv Doc Diether |
Copyright: | Doc Diether |
Beitrag: Doc Diether 2013-09-14 |
Lokation: Diabasbruch Steinsberg / Laurenburg / Diez / Rhein-Lahn-Kreis / Rheinland-Pfalz / Deutschland |
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Kyanit in Glimmerschiefer Fundort: Alpe Sponda, Tessin / Schweiz. Größe des Stücks ca. 8 x 8 cm. Copyright: prospector56; Beitrag: prospector56 Sammlung: prospector56 Fundort: Schweiz/Tessin, Kanton/Leventina, Bezirk/Quinto, Kreis/Dalpe/Pizzo Forno/Alpe Sponda Mineral: Kyanit Gestein: Glimmerschiefer Bild: 1603814225 Wertung: 9 (Stimmen: 1) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Kyanit in Glimmerschiefer |
Fundort: Alpe Sponda, Tessin / Schweiz. Größe des Stücks ca. 8 x 8 cm. |
Sammlung: | prospector56 |
Copyright: | prospector56 |
Beitrag: prospector56 2020-10-27 |
Lokation: Alpe Sponda / Pizzo Forno / Dalpe / Quinto, Kreis / Leventina, Bezirk / Tessin, Kanton / Schweiz |
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Phyllit durch Erosion - Reliefbildung beim Phyllit; Krumltal, Rauris, Hohe Tauern, Salzburger Land, Österreich Copyright: Mineralroli; Beitrag: Mineralroli Fundort: Österreich/Salzburg/Zell am See, Bezirk (Pinzgau)/Rauris/Raurisertal/Hüttwinkltal/Krumltal (Krummeltal) Gestein: Phyllit Bild: 1309888971 Wertung: 8 (Stimmen: 2) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Phyllit |
durch Erosion - Reliefbildung beim Phyllit; Krumltal, Rauris, Hohe Tauern, Salzburger Land, Österreich |
Copyright: | Mineralroli |
Beitrag: Mineralroli 2011-07-05 |
Lokation: Krumltal (Krummeltal) / Hüttwinkltal / Raurisertal / Rauris / Zell am See, Bezirk (Pinzgau) / Salzburg / Österreich |
Zusatzangaben / Zusammenfassung
Detailliertes Portrait: Geologisches Portrait - Schiefer |
Gruppierung
Gesteine ⇒ Metamorphe Gesteine und Metasedimente ⇒ Blättrig metamorphes Gestein ⇒ Nicht-mylonitisch blättrig metamorphes Gestein ⇒ Schiefrige Gesteine | |
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Ausführliche Beschreibung
DefinitionSchiefer ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche Gesteine, welche sedimentär (tektonisch undeformiert oder deformiert) oder aus dem Übergangsbereich von der Diagenese zur Metamorphose oder metamorph entstanden sind; d.h. Gesteine, welche in ihrer Gesamtheit weder als sedimentäre noch als metamorphe Gesteine klassifiziert werden können. Die Zugehörigkeit zur Gruppe der Sedimentite oder Metamorphite wird mit Hilfe der Röntgenbeugung bestimmt. Hierbei wird speziell das in geologischen Zeiträumen temperaturempfindliche Verhalten des Tonminerals Illit benutzt, dessen 10Å-Reflex bei zunehmender Metamorphose ausgeprägter ist. Der Begriff "Schiefer" ist ein Polysem, welcher seit grauer Vorzeit (althochdeutsch scivaro (Holz-, Steinsplitter); mittelhochdeutsch schiver(e) (Stein-, Holzsplitter); mittelniederdeutsch schiver (Schiefer, Schindel) bis heute nicht scharf definiert und differenziert wurde. Allgemein und bergmännisch werden als Schiefer deutlich parallel angeordnete, in dünnen, ebenen Platten spaltbare Gesteine bezeichnet. Unter diesen Sammelbegriff fallen jedoch auch Tonschiefer, Schieferton, Tonstein, kristalline Schiefer, echte und unechte, kristalline und metamorphe Schiefer, sedimentärer Kupferschiefer, Plattenkalke und viele, viele synonyme Schiefer-Wortgebilde und lokale Bezeichnungen- was nicht zu einer eindeutigen Definition beiträgt. In der wissenschaftlichen Literatur wird der Begriff Schiefer ohne weitere Zusätze nicht mehr als Gesteinsname verwendet. Strukturgeologisch bezeichnet Schiefer eine Textur, die in einem anisotropen Spannungszustand durch orientiertes Wachstum von Schichtsilikaten entstanden ist. Schiefer können nach der Korngrösse der orientiert gewachsenen Schichtsilikate unterschieden werden in: Tonschiefer (sehr feinkörnig bis submikroskopisch), Phyllite (Schichtsilikate, mit bloßem Auge nicht auflösbar) und Glimmerschiefer (aus Lagen von Glimmern, meist Muskovit und/oder Biotit, bestehend, die sich mit blossem Auge auflösen lassen). SchieferungDas gemeinsames Merkmal aller Schiefer ist die ausgezeichnete Spaltbarkeit entlang paralleler Flächen. Als Schieferung (> Gefüge) bezeichnet man engständige, ebene, parallele, durch gerichteten Druck erzeugte Trennflächen im Gestein. Schieferungsflächen stehen stets senkrecht zur Druckrichtung. Liegen Schicht- und Schieferungsflächen parallel zueinander, wird das Gestein als Dachschiefer bezeichnet. Varianten sind Griffelschiefer (zwei sich schneidende Schieferebenen) und versch. stenglig brechende Gesteine. Die Schieferungsflächen bituminöser Tonschiefer sind hydrophob (wasserabweisend). Die maximale Biegezugfestigkeit wird bei senkrecht zu den Schieferungsflächen einwirkender Drucklast gemessen. Begriffsabgrenzung im Englischen
Weiterführende Informationen |
Gesteinszuordnungen (29)
Lokationen mit GPS-Informationen
IDs
GUSID (Globale ID als Kurzform) | NlVCgR57p02oBAD7M0lWyA |
GUID (Globale ID) | 81425536-7B1E-4DA7-A804-00FB334956C8 |
Datenbank ID | 282 |