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Campingpreise im Vergleich Deutschland günstiger als Spanien und Italien

Die Bundesrepublik ist für Campingurlauber das drittgünstigste Reiseland in Europa. Wie der ADAC bei einem Preisvergleich unter den zwölf Urlaubsländern herausfand, waren nur Ungarn und Polen billiger.

Gute Nachricht für die Anhänger des Campingurlaubs. Der Urlaub im eigenen Land muss nicht teuer sein, wie der ADAC herausfand. Die Tester erhoben die Preise für Campingplätze für jeweils eine Übernachtung von zwei Erwachsenen mit einem Kind. Hinzukamen die Kosten für Auto und Caravan-Standplatz, fünf Kilowattstunden Strom, drei warmen Duschen und Kurtaxe.

Günstigstes Land im Vergleich war Polen mit einem Durchschnittspreis von 20,71 Euro in der mittleren Kategorie vor Ungarn (23,83 Euro). Deutschland folgt mit 25,45 Euro auf Platz drei der Wertung vor Schweden (26,04 Euro).

Den höchsten Durchschnittspreis stellten die Tester mit 41,30 Euro in Italien fest. Dahinter folgten Spanien (37,21 Euro), Dänemark (35,02 Euro) und die Niederlande (34,98 Euro). Das Mittelfeld bilden Frankreich mit einem Durchschnitt von 34,47 Euro, Kroatien (33,55 Euro), die Schweiz (32,30 Euro) und Österreich (29,64 Euro).

In einzelnen Ländern ergeben sich dabei große Preisspannen. So findet sich der günstigste Campingplatz mit einem Preis von 13,20 Euro in Frankreich, wo es auch Angebote jenseits der 60 Euro gibt. Der günstigste Platz in Deutschland kostete 13,86 Euro, der teuerste mehr als 50 Euro. Generell gelte, dass Campingurlaub am Mittelmeer und Atlantik teurer sei, erklärte der ADAC.

DAPD dapd

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