Zlatan Ibrahimovic

Seit 2001 sind Helena Seger und Zlatan Ibrahimovic liiert und haben zwei gemeinsame Kinder. Nach so langer Zeit wollte der Fußballer seine Freundin heiraten – doch die ließ ihn abblitzen.

Bei den French Open feiert Novak Djokovic seinen 23. Grand-Slam-Titel. Zahlreiche Sport-Superstars jubeln auf der Tribüne mit.

Sehen Sie im Video: Mit 41 Jahren – Fußballstar Zlatan Ibrahimovic beendet seine Karriere.




Zum Ende hin wurde es noch mal emotional. Aber wie auch nicht nach einer solchen Karriere als Fußballstar: "Diese Sache habe ich für mich behalten, dass ich den Fußball verlassen werde. Ich habe es niemandem gesagt. Als ich mit dem Verein gesprochen habe, habe ich nur gesagt: 'Lasst uns etwas für das letzte Spiel machen, damit es ein besonderer Moment wird.' Aber in Wirklichkeit wussten sie nichts von meiner Entscheidung über meine Zukunft." Zlatan Ibrahimović tritt mit beachtlichen 41 Jahren damit also offiziell als Fußball-Profi zurück, wie er am Sonntag auf einer Pressekonferenz in Mailand betonte. In letzter Zeit machten dem ehemaligen schwedischen Nationalspieler Verletzungen mehr und mehr zu schaffen. Aber ohne Frage darf der Ausnahmeathlet auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken. Zuletzt spielte er seit Anfang 2020 erneut für den AC Mailand. Gemeinsam holte man in der vergangenen Saison noch den Meistertitel, wie bereits 2011. Weitere Stationen seiner mit Auszeichnungen gespickten Profi-Karriere waren unter anderem: Ajax Amsterdam, Manchester United, Barcelona, Paris Saint-Germain und auch Inter Mailand. Ibrahimovic ist mit 62 Länderspieltoren in 121 Spielen Schwedens bester Torschütze aller Zeiten.

Kaum ein Fußballer hatte ein größeres Ego als Zlatan Ibrahimovic. Zugleich aber waren nur wenige so unterhaltsam und torgefährlich wie der Schwede. Nach mehr als zwei Jahrzehnten hört der exzentrische Superstar nun auf.

Mal Fußballgenie, mal Egozentriker: Wenige Fußballer haben so polarisiert wie Zlatan Ibrahimovic. Nun hat der 41-Jährige sein Karriereende verkündet. Der Moment sei gekommen, dem Fußball "ciao" zu sagen.