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Festgeldanlage 2024 – Jetzt die besten Zinsen sichern


Eine Festgeldanlage ist heutzutage eine der besten Optionen für deutsche Sparer. Sie bietet den Deutschen eine gute Möglichkeit, ihr Geld auf Dauer zu einem guten Zinssatz anzulegen und eine solide Rendite einzustreichen. Trotz der vielseitigen Anlageoptionen in Immobilien, Aktien oder neuerdings Kryptowährungen, die Sie heutzutage haben, zählt das Festgeld gemeinsam mit dem Tagesgeld noch immer zu den beliebtesten Anlageoptionen der Bürger der Bundesrepublik. Das hat vor allem einen Grund: Die Zinsen bei einer Festgeldanlage – und auch bei einem Tagesgeldkonto – sind deutlich attraktiver als bei anderen sogenannten „sicheren Anlageformen“ wie etwa dem Sparbuch oder dem Girokonto. Zudem bleibt der Zinssatz beim Festgeld für die gesamte Laufzeit garantiert.

Festgeld anlegen: Jetzt Top-Zins sichernWollen Sie sich als Sparer also nach einem einmaligen Zinsvergleich mit unserem Stern-Rechner entspannt zurücklehnen und eine Rendite einstreichen, ohne sich ständig Sorgen um veränderte Markt- und Zinssituationen zu machen? Dann ist eine Festgeldanlage genau das richtige für Sie. Denn alle Zinsen sind abhängig vom Leitzins der europäischen Zentralbank (EZB). Senkt diese den Zins, werden auch die Zinsen auf Anlagen geringer. Beim Tagesgeld passen die Banken den Guthabenzins in der Regel dann auch nach unten an. Anders aber beim Festgeld, wo der Zins ja über die komplette Laufzeit garantiert ist.

Auf der Suche nach einer sicheren und gleichzeitig lukrativen Anlageform sollten Sie also keinen Bogen um das Festgeld machen. Wir vom Stern erklären Ihnen in diesem Ratgeber, worauf Sie achten müssen, wenn Sie ein günstiges Festgeldkonto eröffnen wollen.

Was ist eine Festgeldanlage?

Die Einzahlung in ein Festgeldkonto wird auch gerne als „Festgeldanlage“ bezeichnet, ganz einfach deswegen, weil es bei einer solchen Anlage kaum Risiken gibt. Alle Konditionen sind fest verankert. Dazu zählen neben der Anlagedauer und dem gewünschten Anlagebetrag auch der gewährte Zinssatz, der über die gewählte Anlagedauer fest garantiert ist (sog. Zinsgarantie). Im Fachbereich zählt man Festgeldanlagen zu den am weitest verbreiteten Formen der Termineinlage. Bei solchen Einlagen vereinbaren die Bank und der Kunde die Anlage einer festen Summe über eine feste Laufzeit zu einem festen Zinssatz.

Anders als ein Tagesgeldkonto kann ein Festgeldkonto also nicht jederzeit nach Belieben gekündigt werden. Wie lange Sie die Anlagedauer auch wählen, seien es drei Monate oder zwei Jahre: Sie müssen sich absolut sicher sein, dass Sie das angelegte Geld über diesen Zeitraum nicht benötigen. Denn ein flexibler Zugriff auf das Geld ist beim Festgeld nicht möglich.

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Eine vorzeitige Kündigung des Kontos ist zwar durchaus möglich, geht aber fast immer mit einem Verlust der gesamten bis dahin erzielten Zinserträge einher. Wollen Sie unbedingt ein wenig „Restkontrolle“ über Ihr Geld auf dem Festgeldkonto behalten, sollten Sie bei Abschluss des Kontos eine solche vorzeitige Kündigungsoption in den Vertrag schreiben lassen.

Ihre Vorteile bei der Eröffnung eines Festgeldkontos mit dem Stern Festgeldvergleich:

  • Kostenloser Zinsvergleich mit dem Stern-Zinsrechner
  • Fester und über volle Laufzeit garantierter Zins
  • Anlagebetrag und -dauer quasi frei wählbar
  • Hohe Sicherheit dank Einlagensicherung
  • Lukrativer Zinssatz
  • Schnelle, einfache und kostenlose Kontoeröffnung

Die Dauer und Laufzeit eines Festgeldkontos

Sie können als Kunde die Laufzeit der Festgeldanlage in unserem Festgeldvergleich im Prinzip frei wählen. Allerdings geben die meisten Anbieter hier gewisse Grenzen in Form einer Mindest- und Höchstanlagedauer vor. Diese kann von Bank zu Bank verschieden sein, nur die Intervalle sind immer gleich. So können Sie Festgeldkonten normalerweise immer nur über Monate oder Jahre abschließen, nicht etwa über nur wenige Wochen (Flexgeld). Während früher vor allem eine kürzere Anlagedauer von einem Monat bis zu einem Jahr realistisch war, gibt es heutzutage auch Festgeldanlagen, die über eine Dauer von sechs oder sieben Jahren laufen.

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Beachten Sie: Je länger Sie die Laufzeit wählen, desto höher sind in der Regel auch die Zinserträge, die Sie erhalten. Sie müssen aber im Hinterkopf behalten, dass Sie auf das Geld während der Vertragslaufzeit nicht zurückgreifen können.

Wann lohnt sich Festgeld und wann Tagesgeld?

Sie sehen also schon: Eine mehrjährige Festgeldanlage eignet sich nicht als „Notgroschen“ für schlechte Zeiten. Stattdessen sollten Sie in diesem Fall einen kleinen Teil Ihres Geldes auf ein Tagesgeldkonto legen. Dieses bietet Ihnen zwar nicht die gleichen Zinsen wie eine Festgeldanlage, dafür aber eine höhere Flexibilität. Tatsächlich können Sie sogar täglich auf ein Tagesgeldkonto zurückgreifen. Alles was Sie über diese Anlageform wissen müssen, haben wir Ihnen in unserem Stern-Tagesgeldvergleich erklärt.

Sie sind sich unsicher, ob Tagesgeld oder Festgeld die richtige Anlageform für Sie ist? Mit dieser Tabelle wollen wir vom Stern Ihnen noch einmal die Vor- und Nachteile der beiden Anlageformen gegenüberstellen und Ihnen bei der Entscheidungsfindung helfen.

Festgeldkonto Tagesgeldkonto
Feste Laufzeit, keine Kündigung ohne Konsequenzen vor Laufzeitende möglich Kündigung jederzeit ohne Konsequenzen möglich
Fester Zins, über gesamte Laufzeit garantiert Variabler Zins, abhängig vom Leitzins der EZB ; Zinssatz nicht (lange) garantiert
Kein Zugriff auf das angelegte Geld Tägliche Verfügbarkeit
Meist etwas besserer Zinssatz Etwas schlechterer Zinssatz
Sehr sicher dank europäischer und deutscher Einlagensicherung Sehr sicher dank europäischer und deutscher Einlagensicherung

Der Zinssatz beim Festgeld

Welchen Zinssatz eine Bank auf eine Festgeldanlage gewährt, ist in der Regel abhängig vom aktuellen Marktzins, den die EZB mit ihrer Zinspolitik vorgibt. Anders als beim Tagesgeld ändert sich der Zins aber nicht, wenn die EZB den Leitzins anpasst. Stattdessen ist der einmal errechnete Zinssatz dann für die gesamte Laufzeit der Anlage garantiert (Zinsgarantie). Als Verbraucher profitieren Sie natürlich dann, wenn der marktübliche Zinssatz während der Laufzeit des Kontos sinkt und Sie noch immer den Zinssatz von vor ein paar Monaten bekommen. Andererseits können Sie dann natürlich auch nicht von einer etwaigen Zinssteigerung profitieren.

Es ist also ein zweischneidiges Schwert und manchmal lohnt es sich daher, nur einen Teil des Geldes in ein Festgeldkonto einzuzahlen und den Rest als Tagesgeld oder als andere Festgeldanlage zu nutzen. Denn ja, mehrere Festgeldanlagen sind durchaus möglich und auch sinnvoll, wenn es Ihnen ein Dorn im Auge ist, Ihr komplettes Geld auf einem Konto bei einer Bank liegen zu haben. Wieviele Anlagen Sie auch haben: Eine Festgeldanlage ist durch den garantierten Zinssatz eine sehr durchschaubare Anlageform. Sie wissen also zu Beginn der Laufzeit bereits, wie viel Geld Sie am Ende in Händen halten werden.

Wie profitiere ich vom Zinseszinseffekt?

Zinseszins-Effekt beim Festgeld nutzenDie Höhe des Zinssatzes ist jedoch nicht der einzige Faktor, der Einfluss auf die Höhe der Rendite nimmt. Denn auch die Frequenz, mit welcher die Banken die Zinsen anwenden, ist wichtig. Viele Banken wenden den Zins einmal jährlich an. Legen Sie also bspw. 20.000€ an und haben einen Zinssatz von einem Prozent, erhalten Sie am Ende des Jahres eine Rendite von 200€ und haben nun 20.200€ auf dem Konto, die wieder verzinst werden.

Gegenbeispiel: Bietet eine Bank eine vierteljährliche Zinsfestschreibung an – ebenfalls bei einer Anlagesumme von 20.000€ und einem Zinssatz von einem Prozent – erhalten Sie nach drei Monaten eine Rendite von 50€ und haben nun 20.050€ auf dem Konto. Drei weitere Monate später wird nun diese Summe (also 20.000€ + 50€) verzinst. Sie sehen den Vorteil? Die 50€ werden auch mitverzinst. Der Vorteil mag zwar gering erscheinen, ist aber auf die Dauer durchaus lohnend. Es ist auch eine Einstellungsfrage, ob Sie der Bank dieses Geld einfach überlassen wollen.

Festgeld anlegen – darauf sollten Sie achten!

Festgeldanlage: Jetzt die besten Zinsen sichernNun haben wir uns lang und breit über die Bedeutung des Zinssatzes ausgelassen. Und das auch mit Recht, schließlich entscheidet am Ende die Höhe des Zinssatzes darüber, ob Sie auch eine entsprechende Gegenleistung dafür bekommen, dass Sie Ihr Geld über eine längere Zeit anlegen. Doch es muss nicht immer das Konto das Beste sein, welches den besten Zinssatz anbietet. Stattdessen gibt es auch noch andere Faktoren, die Sie beachten müssen, wenn Sie ein Festgeldkonto eröffnen wollen. Wir vom Stern stellen Sie Ihnen vor:

  • Anlagedauer: Die Dauer der Anlage entscheidet darüber, welche Zinsen Sie bekommen., Bedenken Sie aber, dass Sie über diesen Zeitraum die Kontrolle über Ihr Geld aufgeben.
  • Mindestanlage: Manche Banken verlangen beim Festgeld eine Mindestanlage im Bereich von 500-1.000€. Nur bei wenigen Anbietern können Sie ein Konto mit weniger Geld eröffnen.
  • Kündigungsoption: Eine vorzeitige Kündigung ist beim Festgeld immer mit Negativ-Konsequenzen verbunden. Wollen Sie dennoch nicht komplett die „Kontrolle“ über Ihr Erspartes aufgeben, lassen Sie sich eine Kündigungsoption in den Vertrag einbauen.

Die Einlagensicherung

Nahezu alle Festgeldkonten sind durch die Einlagensicherung abgesichertEin wichtiger Punkt ist zudem die Sicherheit der Einlagen. Die gute Nachricht: Alle Beträge bis hin zu meist 100.000 Euro sind in allen Ländern der EU durch die rechtliche Sicherungsgrenze geschützt. Einzig die Obergrenze kann in manchen Ländern abweichen (etwa GB: 85.000 Pfund). Bei allen Beträgen, die darüber liegen, müssen wir aber zwischen Europa und Deutschland unterscheiden. In Deutschland haben sich die meisten Banken dem Bundesverband deutscher Banken (BdB) angeschlossen. Die Mitglieder dieses Bundes zahlen ständig in die deutsche Einlagensicherung ein, womit in der Bundesrepublik auch Beträge in Millionenhöhe fast zu 100% geschützt sind.

Anders sieht es im Ausland aus, wo es eine nationale Einlagensicherung meist nicht gibt. Der Vorteil bei ausländischen Banken ist dafür der etwas höhere Zinssatz, den Sie gewährt bekommen. Sie müssen also abwägen, was Ihnen wichtiger ist: Hohe Rendite oder maximale Sicherheit? Denn auch wenn die rechtlichen Grenzen für alle EU-Länder gelten: Am Ende ist immer noch das Land für die Erstattung aus dem Einlagensicherungsfonds zuständig, wo Sie Ihr Geld angelegt haben.

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Eine gute Möglichkeit für Sie, um die Bonität eines Landes einzuschätzen, sind Ratings von Agenturen wie Standard & Poors (S&P), die allen Ländern je nach Bonität eine Wertung zwischen AAA+ (optimal) und D (mies) geben. Zum Vergleich: Deutschland hat eine AAA. Wir vom Stern raten Ihnen dazu, immer auf ein Mindestrating von BB+ zu achten.

Schritt für Schritt zur passenden Festgeldanlage

Nur wenige Schritte stehen aktuell zwischen Ihnen und Ihrem eigenen Festgeldkonto. Wir vom Stern erklären Ihnen den Ablauf in wenigen Schritten.

In 4 Schritten zum neuen Festgeld

Schritt 1: Anlagebetrag und -zeitraum wählen

Zunächst einmal sollten Sie herausfinden, welche Bank Ihnen die besten Konditionen bietet. Das erfahren Sie schnell und unkompliziert mit dem Stern-Zinsvergleich. Geben Sie einfach den gewünschten Anlagebetrag und -zeitraum in den Zinsrechner ein und dieser berechnet Ihnen die potenzielle Rendite und den Zinsertrag bei jedem Anbieter. Der beste Anbieter steht wie gewohnt ganz oben. Vergleichen Sie jetzt die Angebote und wählen Sie Ihren Wunschanbieter aus.

Schritt 2: Festgeldkonto eröffnen

Nun können Sie gleich online ein Konto eröffnen. Das klappt, indem Sie einfach auf den Button „Zur Bank“ klicken, der Sie auf die Webseite des Anbieters weiterleitet. Dort wird Ihnen entweder sofort ein Antragsformular angezeigt oder Sie müssen noch einmal einen Button wie „Cash eröffnen / Konto eröffnen / …“ drücken. Füllen Sie dann das Formular aus.

Es ist wichtig, dass Sie es vollständig und wahrheitsgemäß ausfüllen – nur so kann die Kontoeröffnung gelingen. Wichtig ist auch, dass Sie dabei gleich das Referenzkonto mit angeben, von welchem aus Sie später die Einzahlung auf das Konto tätigen wollen und welches auch als Rücküberweisungskonto nach Ende der Laufzeit dient. Nun schickt Ihnen die Bank, wenn alles geklappt hat, die Vertragsdaten per Mail oder Post zu. Bei vielen Banken müssen Sie nun noch das PostIdent-Verfahren oder VideoIdent-Verfahren durchführen, um Ihre Identität zu bestätigen.

Schritt 3: Festgeld anlegen

Zahlen Sie im dritten Schritt nun einfach die vereinbarte Summe auf das Konto ein. Das können Sie ganz bequem per Überweisung erledigen. Sobald das Geld eingetroffen ist, beginnt die ausgemachte Laufzeit.

Schritt 4: Auszahlung oder Neuanlage

Am Ende der Laufzeit haben Sie dann zwei Optionen. Entweder Sie entscheiden sich für eine Auszahlung: In diesem Fall überweist die Bank das Geld plus Zinsertrag auf Ihr Referenzkonto und Sie können die Sache als erledigt betrachten. Wollen Sie allerdings weiterhin investieren, entscheiden Sie sich für eine Neuanlage. Hierfür sollten Sie wieder unseren Stern-Zinsrechner nutzen und den Ablauf von vorne beginnen.

Hat die Stiftung Warentest einen Festgeld-Test durchgeführt?

Die empfehlenswertesten Festgeldkonten fast die Stiftung Warentest in einem Festgeld-Vergleich zusammen, der regelmäßig aktualisiert wird. Auch im August 2024 haben die Warentester eine Aktualisierung durchgeführt, sodass aktuell 957 Festzinsanlagen samt der aktuellen Zinsen getestet wurden. Die Laufzeit der Sparbriefe und Festgelder siedeln sich bei einer Laufzeit von einem Monat bis 18 Monaten sowie zwischen 2 und 10 Jahren an. Wer sich gern die Ergebnisse anschauen möchte, kann das nach dem Überwinden der Bezahlschranke tun. Dafür bitte dem Link folgen.

Zudem haben die Experten von Finanztest nach eigenen Angaben ein Konzept entwickelt, mit dem sich eine Rendite erzielen lässt, bei der Geld breit gestreut angelegt wird und mehr Rendite als mit reinen Zins­anlagen erzielt werden soll. Im April 2024 aktualisierte Details hierzu finden Interessierte auf dieser Seite. Außerdem könnten die Testergebnisse von 114 ethisch-ökologischen Zinsanlagen interessant sein, die die Stiftung Warentest im August 2024 aktualisiert hat. Die Informationen dazu sind hier abrufbar.

Mit Fonds und ETFs befasst sich ein fortlaufender Vergleich, den die Verbraucherorganisation zuletzt im September 2024 aktualisiert hat. Die Testergebnisse zu inzwischen 23.855 Fonds stehen hier zur Verfügung. Vom Juli 2024 stammt der Vergleich von neun Plattformen für den Kryptohandel. Die Krypto-Broker und -Börsen entsprachen den Mindestanforderungen an Sicherheit und Seriosität, zeigten aber große Unterschiede bei den Gebühren. Alles Weitere kann hier nachgelesen werden.

Festgeldzinsen sowie ETFs sind unter anderem ein Thema eines Tests von 19 Wertpapierdepots für Minderjährige, den die Stiftung Warentest im September 2023 durchgeführt hat. Mithilfe von Tabellen können die besten Geldanlagen für Kinder herausgefunden werden. Außerdem finden sich im Text zahlreiche Tipps zum Sparen von Steuern und Ähnliches. Wenn das Thema von Interesse ist, dann bitte hier klicken.