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Naher Osten: Libanon meldet mehrere Tote

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Libanon meldet mehrere Tote +++ Israelische Soldaten durch Drohne verletzt

Die wichtigsten Geschehnisse im Nahen Osten in der Übersicht, fortlaufend aktualisiert.
14.11.2024, 10:1614.11.2024, 23:18
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Das Wichtigste in Kürze

  • Neben dem Krieg in Gaza hat Israel Anfang Oktober eine Bodenoffensive im Libanon gegen die von der Islamischen Republik Iran unterstützte Hisbollah gestartet.
  • Zudem greift die Luftwaffe Ziele in der Hauptstadt Beirut und im Süden des Landes an. Die Hisbollah schiesst ihrerseits praktisch jede Nacht Raketen Richtung Israel.
  • Auf den grossen Raketenangriff aus Iran Anfang Oktober antwortete Israel mit einem Gegenschlag auf militärische Einrichtungen. Iranische Öl- und Atomanlagen wurden entgegen zuvor kursierender Gerüchte verschont.
  • Israel ist aktuell auch mit innenpolitischen Turbulenzen beschäftigt, nachdem Netanjahu Verteidigungsminister Joav Galant mit dem loyaleren Israel Katz ersetzt hat. Es kommt zu grossen Protesten in Tel Aviv.
  • Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist derweil weiter prekär. Laut Zahlen der UN hat die Anzahl Hilfsgüter, die in den Gazastreifen gelangen, ein Rekordtief erreicht.
  • Der Krieg hat bisher tausende Opfer gefordert, allein in Gaza kamen über 42'000 Menschen ums Leben. Die seit mehr als einem Jahr andauernde aktuelle Eskalation begann mit dem Hamas-Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023.

Die neuesten Entwicklungen im Liveticker

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23:01
Libanon meldet mehrere Tote nach israelischen Angriffen
Bei israelischen Angriffen im Libanon sind nach Angaben des dortigen Gesundheitsministeriums Dutzende Menschen getötet und verletzt worden. Bei einem Angriff in der historischen Stadt Baalbek im Osten des Landes kamen der Behörde zufolge mindestens acht Menschen ums Leben. Darunter seien fünf Frauen gewesen. 27 weitere Personen seien verletzt worden. Bei weiteren Angriffen auf verschiedene Orte im Osten des Landes kamen den Angaben zufolge vier Menschen ums Leben.

Das Gesundheitsministerium meldete darüber hinaus, dass bei einem Angriff in Arab Salim im Süden des Landes mindestens sechs Menschen getötet wurden. Unter den Opfern seien auch vier Helfer gewesen, die einem der Hisbollah nahestehenden Rettungsdienst angehörten. Mindestens 13 weitere Menschen wurden bei anderen Angriffen im Süden des Landes getötet. Allein bei einem Angriff in Nabatija seien zudem mindestens 30 Menschen verletzt worden.

Der Gouverneur von Baalbek-Hermel, Baschir Chodr, berichtete auf der Plattform X von einem Angriff im Ort Duris in der Nähe von Baalbek auf ein Zentrum des Zivilschutzes. Den Angaben nach wurden dabei mindestens 12 Menschen getötet. Die Rettungsarbeiten dauern noch an. Zuvor hatte Chodr gesagt, dass sich in dem Zentrum zum Zeitpunkt des Angriffs mindestens 20 Menschen befunden haben sollen.

Israel führt im Libanon nach eigenen Angaben Krieg gegen die Hisbollah. Die proiranische Miliz beschiesst das Nachbarland seit mehr als einem Jahr, nach eigener Darstellung zur Unterstützung der islamistischen Hamas im Gazastreifen, die wiederum am 7. Oktober 2023 ein Massaker mit rund 1.200 Toten in Israel angerichtet hatte. (sda/dpa)
21:21
Bericht: Israelische Soldaten durch Drohne verletzt
Zwei israelische Soldaten sind bei dem Einschlag einer Drohne der libanesischen Hisbollah-Miliz in der Nähe der Stadt Eljakim südlich von Haifa verletzt worden. Sie seien mit Splitterverletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden, berichtete die Zeitung «Times of Israel» unter Berufung auf die Armee.

Die vom Iran unterstützte Hisbollah bestätigte, dass sie mehrere Orte im Norden Israels unter Beschuss genommen habe, darunter ein Ausbildungslager der israelischen Armee bei Eljakim.

Israel führt parallel zum Krieg im Gazastreifen auch Krieg mit der Hisbollah-Miliz. Diese beschiesst Israel seit mehr als einem Jahr, nach eigener Darstellung zur Unterstützung der Hamas, die am 7. Oktober 2023 ein Massaker mit 1.200 Toten in Israel angerichtet und damit den Krieg ausgelöst hatte. (sda/dpa)
21:20
Libanon: Bisher 220 Minderjährige bei Angriffen Israels getötet
Seit Beginn der Gefechte zwischen der Hisbollah und dem israelischen Militär vor über einem Jahr sind im Libanon nach Behördenangaben 220 Minderjährige getötet worden. Ausserdem seien knapp 1.300 Kinder und Jugendliche verletzt worden.

Insgesamt sind den Angaben zufolge im Libanon 3.386 Menschen getötet und 14.417 verletzt worden. Unter den Todesopfern waren demnach auch 658 Frauen. Das Gesundheitsministerium unterscheidet in seiner Aufzählung nicht zwischen Hisbollah-Kämpfern und Zivilisten.

Israel führt parallel zum Krieg im Gazastreifen auch Krieg mit der proiranischen Hisbollah-Miliz im Libanon.
Diese beschiesst Israel seit einem Jahr - nach eigener Darstellung zur Unterstützung der islamistischen Hamas im Gazastreifen, die wiederum am 7. Oktober 2023 ein Massaker mit rund 1.200 Toten in Israel angerichtet hatte.

Wegen des Beschusses der Hisbollah haben Zehntausende Menschen im Norden Israels ihre Wohnorte verlassen. Seit Kriegsbeginn kamen dort 74 Menschen ums Leben, davon 45 Zivilisten und 31 Soldaten. Mehr als 640 Menschen wurden demnach verletzt. (sda/dpa)
Libanon Lebanon soldier soldiers Soldat Soldaten Checkpoint army Armee
Bild: Keystone
19:37
UN: Unbekannte schiessen auf Blauhelmsoldaten im Libanon
Unbekannte haben nach Angaben der Vereinten Nationen auf Blauhelmsoldaten im Libanon geschossen. Der Angriff ereignete sich, nachdem Soldaten der UN-Friedensmission Unifil bei einer Patrouille in der Nähe des südlibanesischen Ortes Kalauija ein verstecktes Munitionslager entdeckt hatten, wie die Beobachter mitteilten.

Für die Weiterfahrt hätten sie ihr Fahrzeug kurzzeitig verlassen, um Trümmerteile von der Strasse zu räumen. Zwei oder drei Unbekannte hätten daraufhin etwa 30 Schüsse auf die Blauhelmsoldaten abgegeben, als sie wieder einsteigen wollten. Die Soldaten erwiderten den Beschuss aus ihrem Fahrzeug heraus. Es habe keine Verletzten oder Schäden gegeben.

Es sei unklar, ob der Beschuss im Zusammenhang mit dem Munitionslager stand, so Unifil.

Die UN-Beobachter erinnerten daran, dass Angriffe gegen die Friedenstruppen einen Verstoss gegen das Völkerrecht und gegen die Resolution 1701 darstellen. Die libanesischen Behörden seien aufgefordert worden, den Vorfall umfassend zu untersuchen. (sda/dpa)
19:09
Menschenrechtler werfen Israel Vertreibungen in Gaza vor
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat Israel eine absichtliche Massenvertreibung von Zivilisten im Gazastreifen vorgeworfen und dies als Kriegsverbrechen kritisiert. Es gebe «keine nachvollziehbaren militärischen Gründe», die die Vertreibung eines Grossteils der Bevölkerung rechtfertigen könnten, heisst es in einem Bericht der Organisation. Die Fluchtaufrufe der israelischen Armee hätten für grossen Schaden gesorgt und kämen einer ethnischen Säuberung gleich, teilte HRW mit.

Israels Armee argumentiert, dass sich die islamistische Hamas in zivilen Gegenden im Gazastreifen eingebettet habe und das Militär deshalb dort im Einsatz sei und Zivilisten vor Ort zur Flucht aufrufe. Seit Beginn des Kriegs sind UN-Angaben zufolge rund 90 Prozent der 2,2 Millionen Bewohner des Gazastreifens vertrieben worden, viele mehrfach.

In dem HRW-Bericht heisst es weiter, nach Erkenntnissen, die auf Interviews mit vertriebenen Palästinensern, Satellitenbildern, Aufnahmen angegriffener Gebiete sowie einer Analyse der Evakuierungen basierten, seien die «Behauptungen einer rechtmässigen Evakuierung grösstenteils falsch».

Die israelische Armee teilte auf Anfrage mit, den neuen Bericht zu prüfen. Ein Sprecher des israelischen Aussenministeriums kritisierte, die Rhetorik von HRW in Bezug auf Israels Verhalten im Gazastreifen sei falsch. «Im Gegensatz zu den Behauptungen im Bericht von HRW zielen Israels Massnahmen ausschliesslich auf die Zerschlagung der Terrorkapazitäten der Hamas ab und nicht auf die Bevölkerung von Gaza.»

Die Hamas habe ihre Infrastruktur in Wohngebiete eingerichtet, so der Sprecher. «Israel betrachtet jeden Schaden an der Zivilbevölkerung als Tragödie, während die Hamas jeden Schaden an der Zivilbevölkerung als Strategie betrachtet.»

Die Menschenrechtler warfen Israels Armee zudem vor, «zielgerichtet zivile Infrastruktur und private Häuser» im Gazastreifen zerstört zu haben
, auch um dort Pufferzonen zu errichten. Israel sei für Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit verantwortlich. Das israelische Militär rechtfertigt den Abriss von Gebäuden im Gazastreifen unter anderem damit, dadurch Tunnel und andere terroristische Infrastruktur zu zerstören.

«Die Lieferung weiterer Waffen und militärischer Unterstützung durch die Vereinigten Staaten, Deutschland und anderen stellt einen Blanko-Scheck für weitere Gräueltaten dar und kommt zunehmend einer Komplizenschaft bei diesen Verbrechen gleich», sagte Nadia Hardman von HRW. (sda/dpa)
18:24
Weltbank: Milliarden-Verluste im Libanon wegen Krieg
Der Krieg im Libanon hat einer Schätzung der Weltbank zufolge für das Land bisher wirtschaftliche Verluste von knapp 5,1 Milliarden US-Dollar (ca. 4,8 Milliarden Euro) verursacht. Die Verluste für Sachschäden beliefen sich bisher auf rund 3,4 Milliarden US-Dollar, hiess es in dem Bericht.

Fast 100.000 Wohneinheiten seien bisher vollständig zerstört oder teilweise beschädigt worden. Das entspreche Verlusten in Höhe von rund 3,2 Milliarden US-Dollar. Rund 166.000 Menschen im Libanon hätten ihren Arbeitsplatz aufgrund des Krieges zwischen Israel und der mit dem Iran verbündeten Hisbollah-Miliz verloren. (sda/dpa)
Von einem Kriegsgebiet ins andere: Flüchtlinge überqueren den durch einen israelischen Luftschlag zerstörten Grenzübergang vom Libanon nach Syrien.
Bild: Stringer/EPA
17:57
Wieder Tote bei Angriffen im Norden Gazas
Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben wieder mehrere Menschen getötet worden. In der Nähe der Stadt Gaza habe israelischer Beschuss am Morgen vier Palästinenser getötet, meldete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Die Angaben liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Israels Armee teilte auf Anfrage mit, den Bericht zu prüfen.

Zuvor hatte das Militär mitgeteilt, in den Gebieten Beit Lahia und Dschabalija am Mittwoch Dutzende Menschen getötet zu haben. Demnach soll es sich um Terroristen gehandelt haben. Die beiden Orte liegen ebenso wie die Stadt Gaza im Norden des umkämpften Küstengebiets.

Die von der islamistischen Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde meldete unterdessen, dass in den vergangenen 24 Stunden 24 Palästinenser im Zuge der Kämpfe ums Leben gekommen seien. Die Angaben unterscheiden nicht zwischen Zivilisten und Kombattanten. (sda/dpa)
16:04
Syrien: 15 Tote nach israelischen Angriffen in Damaskus
Israels Luftwaffe hat nach Angaben aus Syrien erneut Ziele in der dortigen Hauptstadt Damaskus bombardiert und mindestens 15 Menschen getötet. 16 weitere seien verletzt worden, berichtete die Staatsagentur SANA.

Israels Armee habe zwei Wohngebäude in Damaskus angegriffen. SANA veröffentlichte Fotos der Zerstörung an mehreren Gebäuden und von Einsatzkräften. Die oppositionelle Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete von 17 Todesopfern, unter denen auch Zivilisten seien.



Die israelische Armee erklärte, sie habe Einrichtungen der Terrororganisation Islamischer Dschihad angegriffen. Der Islamische Dschihad im Gazastreifen sei an dem Massaker in Israel am 7. Oktober 2023 beteiligt gewesen und unterstütze die Hisbollah, die vom Libanon aus Israel angreift. Die Angaben beider Seiten liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Die israelische Armee greift seit Beginn des Kriegs in Nahost vor mehr als einem Jahr verstärkt auch Ziele der Hisbollah und anderer Iran-treuer Milizen in Syrien an. Die Beobachtungsstelle zählte etwa 150 solcher Angriffe seit Jahresbeginn. (sda/dpa)
14:35
Israels Armee: Zwei Verdächtige im Westjordanland getötet
Israelische Spezialeinheiten haben bei einer Razzia im Westjordanland nach israelischen Angaben zwei gesuchte Palästinenser getötet. Die Einsatzkräfte wollten in der Nähe der Stadt Tulkarem im Nordwesten des Gebiets mehrere Verdächtige festnehmen, wie das israelische Militär mitteilte.

Zwei Männer hätten dabei am Mittwochabend versucht, zu fliehen, einer davon sei bewaffnet gewesen. Die israelischen Einsatzkräfte eröffneten daraufhin den Angaben nach das Feuer. Dabei sei ein dritter Palästinenser verletzt worden.

Laut Armee wurden die Palästinenser «wegen terroristischer Aktivitäten gesucht». Bei einem der beiden Getöteten soll es sich demnach um den Anführer eines Terrornetzwerks in Tulkarem handeln. Er sei an Anschlägen beteiligt gewesen. Nähere Details dazu nannte die Armee zunächst nicht.

Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtete unter Berufung auf den palästinensischen Roten Halbmond, auch ein Kleinkind sei bei dem Armeeeinsatz durch den Splitter einer Kugel am Kopf verletzt worden. Dem Bericht zufolge ist der Junge der Sohn eines der Getöteten. (sda/dpa)
epa11707082 An Israeli soldier reacts during a raid carried out by Israeli forces in the West Bank city of Tulkarem, 07 November 2024. According to the Palestinian Health Ministry in the West Bank, at ...
Bild: keystone
13:09
Schweiz organisiert Konferenz für palästinensische Zivilbevölkerung
Im Auftrag der Vereinten Nationen organisiert die Schweiz eine Konferenz der Vertragsparteien der Genfer Konvention über den Schutz der Zivilbevölkerung in den von Israel besetzten palästinensischen Gebieten. Stattfinden soll die Konferenz im März 2025 in Genf.

Der Bundesrat liess sich an seiner Sitzung vom Mittwoch über den Stand der Vorbereitungen informieren, wie das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten am Donnerstag mitteilte. Die Konferenz kann keine verbindlichen Beschlüsse fassen, aber die Regeln des humanitären Völkerrechts und die daraus verbundenen Verpflichtungen bekräftigen.

Zur Konferenz geladen sind gemäss dem EDA die Hohen Vertragsparteien der Genfer Konvention. Mit diesen 196 Staaten führt die Schweiz Konsultationen durch, um den Prozess zu erläutern und die Erwartungen zu klären. Die Uno-Generalversammlung hatte der Schweiz am 18. September mit der Konferenzorganisation beauftragt.

Die Hohen Vertragsparteien, darunter Israel und Palästina, sind zu der Konferenz eingeladen. In Genf fanden bereits 1014, 2001 und 1999 von der Schweiz als Depositarstaat der Genfer Konvention ausgerichtete Konferenzen dieser Art statt. Teilnehmen werden die in Genf ansässigen ständigen Vertretungen der Vertragsparteien.

Die vier Genfer Konventionen bilden das Fundament des humanitären Völkerrechts und enthalten den Schutz von Personen in Kriegszeiten. Als Depostitarstaat der 1949 verabschiedeten Konventionen hat die Schweiz gewisse administrative Aufgaben, wie etwa die Führung der Liste der Hohen Vertragsparteien oder die Dokumentenverwaltung. (sda)
10:13
Neue Luftangriffe in Vororten südlich von Beirut
Die israelische Armee greift weitere Ziele in den südlichen Vororten der libanesischen Hauptstadt Beirut an. Eine Reporterin der Deutschen Presse-Agentur zählte mindestens vier Luftangriffe und berichtete von schwarzen Rauchwolken nach den Explosionen.

Nach einer Evakuierungsaufforderung der israelischen Armee hätten einige Anwohner mit Schüssen vor den bevorstehenden Angriffen gewarnt, daraufhin seien viele aus der Gegend geflohen. Die staatliche Nachrichtenagentur NNA meldete mindestens sechs Angriffe.



Israels Armee forderte Anwohner kurz vor den Angriffen zur Evakuierung auf. «Sie befinden sich in der Nähe von Einrichtungen und Interessen der Hisbollah», teilte ein Armeesprecher mit. Anwohner sollten sich mindestens 500 Meter von Gebäuden entfernen, die auf einer Karte der israelischen Armee rot markiert wurden.

Israels Armee teilte mit, sie habe in den als Dahija bekannten Vororten unter anderem Waffenlager und Kommandozentralen der Hisbollah aus der Luft angegriffen. Die vom Regime in Iran unterstützte Terrororganisation habe «ihre terroristische Infrastruktur systematisch in die libanesische Zivilbevölkerung eingebettet». Binnen 48 Stunden habe das Militär rund 30 Ziele in der Gegend angegriffen. Israels Armee betonte erneut, vor jedem Angriff Anstrengungen unternommen zu haben, um die Zivilbevölkerung im Libanon zu schonen.

Auch im Süden setzte Israels Militär die Angriffe fort. In dem Krieg mit der Hisbollah sind nach libanesischen Angaben bisher mehr als 3300 Menschen getötet und 14'300 verletzt worden. (sda/dpa)
10:10
Israels Armee: 100 Ziele in Gaza und Libanon angegriffen
Im Kampf gegen die islamistische Terrororganisation Hamas und die libanesische Hisbollah-Miliz hat Israels Luftwaffe Militärangaben zufolge binnen 24 Stunden mehr als 100 Ziele im Gazastreifen und im Libanon angegriffen. Darunter seien Waffenlager, Raketenabschussrampen und Kommandozentralen gewesen, teilte die Armee mit.

«Die Truppen fanden eine grosse Menge Waffen und eliminierten Dutzende Terroristen aus der Luft und vom Boden aus», hiess es in der Mitteilung des Militärs über die Einsätze der israelischen Armee in Beit Lahia und Dschabalija im Norden des Gazastreifens am Mittwoch.

Die Armee geht den Angaben nach auch im Südlibanon weiter gegen die Hisbollah vor. Augenzeugen berichteten am Donnerstagmorgen zudem von neuen Luftangriffen im Süden der Hauptstadt Beirut. Israel hatte die Anwohner der Gegenden zuvor aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen.

Die israelische Armee teilte weiter mit, am Dienstag habe die Luftwaffe zwei Hisbollah-Kommandeure sowie einen Kompaniechef der Miliz getötet. Sie alle gehören demnach zur Elitetruppe Radwan. In der vergangenen Woche seien mehr als 200 Hisbollah-Mitglieder bei Luftangriffen und Bodeneinsätzen getötet worden.



Die Angaben der Armee liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Nach Angaben aus dem Libanon sowie aus dem Gazastreifen werden bei israelischen Angriffen immer wieder auch viele Zivilisten getötet. (sda/dpa)
10:09
IAEA-Chef Grossi zu Atomgesprächen in Teheran
7:31
Sechs israelische Soldaten im Libanon getötet
Bei Kämpfen im Südlibanon wurden nach Angaben der israelischen Armee sechs Soldaten getötet. Sie seien bei einem Schusswechsel mit vier Hisbollah-Terroristen in einem Gebäude ums Leben gekommen, berichteten mehrere israelische Medien unter Berufung auf eine erste Untersuchung der Streitkräfte. Demnach wurde ein weiterer Soldat bei dem Vorfall verletzt. Laut Militär waren die Getöteten zwischen 19 und 22 Jahren alt. Auf einer Gedenkseite der Armee wurde die Gesamtzahl der seit Beginn des Krieges im Gazastreifen und im Libanon gefallenen Soldaten mit 792 angegeben. (sda/dpa)
7:30
Israel will in humanitärer Zone Abschussrampe im Gazastreifen zerstört haben
Derweil geht das Blutvergiessen im Krieg Israels mit den Islamisten der Hamas im Gazastreifen und der Hisbollah-Miliz im Libanon weiter. Die israelischen Streitkräfte zerstörten eigenen Angaben zufolge in der humanitären Zone im Süden Gazas eine Raketenabschussrampe der Hamas. Sie sei auf Israel ausgerichtet gewesen und habe eine direkte Bedrohung für die Zivilgesellschaft dargestellt, hiess es.

Explosionen nach dem Angriff legten nach Einschätzung des israelischen Militärs nahe, dass im Bereich der Abschussrampe grosse Mengen an Munition gelagert worden waren. Die Streitkräfte warfen der Hamas vor, die humanitäre Zone und zivile Gebäude für ihre terroristischen Aktivitäten zu missbrauchen. (sda/dpa)
7:29
EU-Chefdiplomat will Dialog mit Israel pausieren
Als Reaktion auf die israelische Kriegsführung im Gazastreifen und im Libanon will EU-Chefdiplomat Josep Borrell den regelmässigen politischen Dialog mit Israel aussetzen. Diesen Vorschlag werde er beim Aussenministertreffen am kommenden Montag den Mitgliedstaaten der Europäischen Union unterbreiten, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur in Brüssel von EU-Beamten. Hintergrund seien Berichte unabhängiger internationaler Organisationen, die den Schluss nahelegten, dass Israel Menschenrechte und internationales humanitäres Völkerrecht verletze. Dass Borrells Vorschlag die notwendige einstimmige Zustimmung findet, gilt aber als unwahrscheinlich.
epa11026797 European Union foreign policy chief Josep Borell attends a signing ceremony of the EU-Chile Advanced Framework Agreement and Interim Trade Agreement, in Brussels, Belgium, 13 December 2023 ...
Bild: keystone
Der politische Dialog der EU mit Israel wird über ein sogenanntes Assoziationsabkommen aus dem Jahr 2000 geregelt. Er sieht unter anderem einen regelmässigen Austausch zur Stärkung der Beziehungen und zur Weiterentwicklung der Partnerschaft vor. Festgehalten ist dort auch, dass die Beziehungen zwischen den Vertragsparteien auf der Achtung der Menschenrechte und der Grundsätze der Demokratie beruhen. Diplomaten betonten jedoch, den institutionellen politischen Dialog auszusetzen bedeute nicht, das sogenannte Assoziationsabkommen oder den Assoziationsrat auszusetzen. (sda/dpa)
18:03
Tote bei Angriffen im nördlichen Gazastreifen
Bei israelischen Angriffen im nördlichen Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben mehrere Menschen getötet worden.

In der Stadt Beit Lahia seien beim Bombardement eines Hauses vier Menschen ums Leben gekommen, meldete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Anwohner berichteten der Deutschen Presse-Agentur von zehn Toten bei dem Angriff.

Weitere Menschen kamen palästinensischen Angaben nahe des Kamal Adwan Krankenhauses in Beit Lahia ums Leben. Wafa meldete fünf Tote, der Direktor des Krankenhauses, Hussam Abu Safeia, sprach von sechs Opfern.

Die palästinensischen Angaben liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Die israelische Armee teilte auf Anfrage mit, die Berichte zu prüfen.

Die von der islamistischen Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde teilte mit, in den vergangenen 24 Stunden seien 47 Palästinenser im Zuge der Kämpfe ums Leben gekommen. Seit Beginn des Kriegs vor mehr als 13 Monaten wurden demnach mehr als 43.700 Menschen im Gazastreifen getötet und mehr als 103.000 weitere verletzt. Die Angaben unterscheiden nicht zwischen Zivilisten und Kombattanten.

Hilfsorganisationen warnen derzeit vor einer Hungersnot besonders im Norden des Küstenstreifens. (sda/dpa)
15:09
Minister: «Journalisten dürfen weiter in den Libanon reisen»
Der geschäftsführende libanesische Informationsminister weist Berichte über angeblich bei der Einreise abgewiesene Journalisten zurück.

«Es wurden keine Journalisten abgewiesen», sagte Siad Mikari der Deutschen Presse-Agentur. Dies sei nur der Fall bei Journalisten mit Beziehungen zum verfeindeten Nachbarland Israel oder Verbindungen zu Terrororganisationen wie dem sogenannten «Islamischen Staat» (IS).

Seit Beginn des Kriegs zwischen Israel und der terroristischen Hisbollah-Miliz im Libanon gebe es Anweisungen zu besonders gründlichen Kontrollen am Flughafen, hiess es aus dortigen Sicherheitskreisen. Es gehe etwa darum, Israelis abzufangen, die mit zweitem Pass in den Libanon einreisen wollten.

In einigen Fällen hätten Journalisten Live-Schalten für israelische Medien gemacht. «Das ist in unserem Land verboten. Wir befinden uns im Krieg mit Israel und es ist ein verfeindeter Staat», hiess es aus Flughafenkreisen. Auch wer einen israelischen Stempel im Pass oder hebräische Schrift auf dem Gepäck habe, werde abgewiesen.

Die Zeitung «L'Orient Le Jour» hatte von Dutzenden Fällen berichtet, in denen Menschen teils ohne Begründung an der Einreise gehindert worden seien. Darunter waren demnach Journalisten, Mitarbeiter von Hilfsorganisationen und westliche Geschäftsleute.

Die Lage der Pressefreiheit hat sich im Libanon seit Beginn des Kriegs vor einem Jahr nach Angaben der Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) verschlechtert. (sda/dpa)
13:49
Familie fordert nach Geisel-Video Freilassung
Nach der Veröffentlichung eines neuen Videos einer israelischen Geisel im Gazastreifen hat die Familie des jungen Mannes dessen sofortige Freilassung gefordert. Die Terrororganisation Islamischer Dschihad hatte zuvor ein Video veröffentlicht, das einen jungen Mann zeigte.

Der 28-Jährige beschrieb darin die harten Umstände der Geiselhaft. Er kritisierte auch das Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen, weil es das Leben der Geiseln gefährde. Israel stuft diese Art von Video als psychologischen Terror der Geiselnehmer ein.

Die Organisation von Geiselfamilien teilte mit, die Angehörigen des jungen Mannes hätten der Veröffentlichung des Videos in Israel zugestimmt. Solche Videos entstehen in der Regel unter Zwang der Geiselnehmer.

Seine Mutter, die selbst im Rahmen eines Geiseldeals vor einem Jahr freigekommen war, sagte demnach: «Ich bin glücklich zu sehen, dass mein Sohn lebt und er in der Lage ist, unter den schrecklichen Umständen in Gefangenschaft zu überleben.» In seinem Gesicht sehe sie jedoch Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit, sie mache sich Sorgen um seine körperliche und seelische Gesundheit. An Israels politische Führung gerichtet sagte sie: «Schaut meinem Sohn ins Gesicht und rettet ihn, jetzt!»

Ungewiss ist das Schicksal von rund 100 Geiseln, die sich immer noch in der Gewalt der Hamas befinden. (sda/dpa)
13:27
Netanjahu muss trotz Krieg in Korruptionsprozess gegen ihn aussagen
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu muss trotz des Gaza-Kriegs und des Kriegs mit der Hisbollah im Libanon in knapp drei Wochen in einem Korruptionsprozess gegen ihn aussagen. Das Jerusalemer Bezirksgericht wies eine Bitte seiner Anwälte um Aufschub um rund zehn Wochen zurück. Der nächste Termin in dem Prozess ist nun für den 2. Dezember angesetzt.

«Wir sind nicht überzeugt, dass es eine grundlegende Änderung der Umstände gibt, die eine Terminänderung rechtfertigen würde», hiess es in der Entscheidung des Gerichts. In dem Antrag um Aufschub hatten die Anwälte nach Medienberichten argumentiert, wegen des Kriegs im Gazastreifen und im Libanon hätte Netanjahu nicht ausreichend Zeit, sich auf seine Aussage vorzubereiten.

Der Prozess läuft bereits seit mehr als vier Jahren. Netanjahu wird unter anderem vorgeworfen, als Kommunikationsminister dem Telekom-Riesen Bezeq Vergünstigungen gewährt zu haben. Ausserdem soll er von befreundeten Milliardären Luxusgeschenke angenommen haben. (sda/dpa)
Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu speaks at a memorial ceremony for those killed by Hamas on Oct. 7, 2023, and those who fell in the "Iron Sword" war, at the Knesset, the Parliament, ...
Bild: keystone
11:39
Islamischer Dschihad veröffentlicht Geisel-Video
Der Islamische Dschihad, eine palästinensische Terrororganisation, veröffentlichte ein Video, das eine israelische Geisel zeigt. Dies berichtet die Nachrichtenagentur AFP.



(rbu)
20:23
USA schränken Militärhilfe für Israel vorerst nicht ein
Die US-Regierung will nach Ablauf einer von ihr gesetzten Frist zur Verbesserung der humanitären Lage im Gazastreifen ihre Militärhilfe für Israel derzeit nicht einschränken. Das erklärte Aussenamtssprecher Vedant Patel auf Nachfrage von Journalisten in Washington. Die US-Regierung hatte Israel Mitte Oktober aufgefordert, die humanitäre Lage im Gazastreifen erheblich zu verbessern.

«Wir haben nicht festgestellt, dass sie gegen das US-Recht verstossen. Wir werden das jedoch weiterhin beobachten und genau aufpassen», erklärte Patel. Israel habe in den vergangenen 30 Tagen einige Schritte unternommen habe, um auf die Forderungen der USA zu reagieren. Weitere Massnahmen seien notwendig, um nachhaltige Fortschritte zu erzielen. Es gebe derzeit jedoch keine Änderung der US-Politik zu verkünden.

Ein Memorandum des Weissen Hauses von Februar sowie weitere US-Gesetze, wie das sogenannte Leahy-Gesetz, spielen hier eine zentrale Rolle. Sie erlauben den USA, Militärhilfe einzuschränken, wenn Empfängerländer humanitäre Hilfen behindern oder menschenrechtliche Zusicherungen nicht einhalten. Kritiker werfen Israel vor, diese Vorgaben zu verletzen. Menschenrechtsorganisationen zufolge werden grundlegende Standards etwa durch die Blockade von Hilfslieferungen, Luftangriffe auf Wohngebiete und den unzureichenden Schutz von Zivilisten im Gazastreifen missachtet. Israel weist diese Vorwürfe zurück und betont, dass seine Einsätze dem internationalen Recht entsprechen. (sda/dpa)
12:49
Israels Armee fliegt schwere Luftangriffe nahe Beirut
Israels Luftwaffe hat Ziele in den Vororten südlich von Beirut erneut massiv bombardiert.

Eine Reporterin der Deutschen Presse-Agentur zählte mindestens zwölf Luftangriffe, die kurz nach einer Aufforderung von Israels Armee zur Evakuierung begannen. Schwarze Rauchwolken stiegen über dem Vorort Haret Hreik und benachbarten Gegenden auf. Libanesischen Sicherheitskreisen zufolge stürzte mindestens ein Gebäude ein im Viertel Bir al-Abed, in der die Hisbollah-Miliz besonders stark vertreten ist.

In einer Schule im Vorort Hadath brach Panik aus. Schüler filmten dort Rauchwolken nach Explosionen und teilten die Videos in sozialen Netzwerken, im Klassenzimmer sind Schreie zu hören. Eltern eilten Augenzeugen zufolge zur Schule, um ihre Kinder abzuholen. (lak/sda/dpa)
11:39
Vier israelische Soldaten im Norden des Gazastreifens getötet
Bei Kämpfen im Norden des Gazastreifens sind nach Militärangaben vier israelische Soldaten getötet worden. Es handele sich um Stabsunteroffiziere im Alter von 20 bis 21 Jahren, teilte die Armee mit.

Nach Medienberichten wurden sie getötet, als eine von extremistischen Palästinensern abgefeuerte Panzerabwehrrakete ein Gebäude in Dschabalija traf, in dem sie sich aufhielten.



Bei dem Überfall der Hamas und anderer Extremisten aus dem Gazastreifen auf Israel mit 1200 Toten und 250 Verschleppten vor mehr als einem Jahr und bei den darauffolgenden Kämpfen wurden damit nach Angaben der Armee bisher 787 Soldaten und Soldatinnen getötet. (sda/dpa)
8:47
Israels Verteidigungsminister: Keine Waffenruhe im Libanon
Im Krieg mit der libanesischen Hisbollah-Miliz soll es nach Worten des neuen israelischen Verteidigungsministers Israel Katz keine Waffenruhe geben. Nach Beratungen mit dem israelischen Generalstab schrieb Katz auf der Plattform X: «Im Libanon wird es keine Waffenruhe und keine Pause geben.» Damit widersprach Katz Medienberichten, die Hoffnungen auf eine baldige Waffenruhe nach mehr als einem Jahr Krieg geweckt hatten.

Katz sprach von «grossartigen und mächtigen Einsätzen» der israelischen Armee gegen die Hisbollah und nannte dabei auch die Tötung des Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah. Diese lieferten ein «Bild des Siegs» für Israel. «Die Angriffsaktivitäten müssen weitergehen», schrieb der Verteidigungsminister. «Wir werden die Schläge gegen die Hisbollah mit aller Kraft fortsetzen, bis die Kriegsziele erreicht sind.»

Israel werde einer Einigung nur dann zustimmen, wenn diese Israel das Recht zuspreche, im Libanon weiter gegen den Terror vorzugehen, die Entwaffnung der Hisbollah vorsehe sowie ihren Rückzug in das Gebiet nördlich des Litani-Flusses. (sda/dpa)
epa11712900 Israeli outgoing Foreign Minister and new Defense Minister Israel Katz speaks during the Ministerial change ceremony at the Ministry of Foreign Affairs in Jerusalem, 10 November 2024. The  ...
Bild: keystone

(red)

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Rückblick auf das Jahr nach dem 7. Oktober
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Rückblick auf das Jahr nach dem 7. Oktober
7. Oktober
Im Morgengrauen des jüdischen Feiertags Simchat Tora startet die islamistische Terrororganisation Hamas einen Grossangriff auf das umliegende Gebiet in Israel. Mehrere Tausend Raketen werden aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert. Mehrere tausend Terroristen überwinden die Grenzbefestigungen und töten an einem Musikfestival und in mehreren Ortschaften wahllos Soldaten und vor allem Zivilisten.
Bild: Ein Zimmer in einem Haus im Kibbuz Kfar Aza nach dem Angriff der Hamas.
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schille
24.09.2024 11:18registriert Februar 2014
Cool, China spricht sich für eine Zweistaatenlösung aus! Gilt das dann auch für Taiwan und Tibet? Oder misst China hier mit zweierlei Mass?
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Old and fragile
24.09.2024 21:34registriert Juli 2024
China unterdrückt die Uiguren und sorgt sich um die arabischen Brüder.
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24.09.2024 19:07registriert Mai 2022
Ja ja Erdogan der pseudo-schutzheilige aller Muslime... Wie im Osmanischen Reich!
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Drakonische Strafe: Facebook-Konzern Meta muss der EU Hunderte Millionen Euro bezahlen
Der Facebook-Konzern Meta hat nach Ansicht der EU-Kommission Wettbewerbsrecht gebrochen. Die Behörde hat daher eine Strafe von 797,72 Millionen Euro verhängt.

«Meta hat seinen Online-Kleinanzeigendienst Facebook Marketplace mit seinem persönlichen sozialen Netzwerk Facebook verknüpft und anderen Anbietern von Online-Kleinanzeigendiensten unfaire Handelsbedingungen auferlegt», kritisierte die zuständige Kommissarin Margrethe Vestager in einer Mitteilung am Donnerstag.

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