Avegno-Gordevio
Erscheinungsbild
Avegno-Gordevio | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Tessin (TI) |
Bezirk: | Vallemaggia |
Kreis: | Maggia |
BFS-Nr.: | 5324 |
Poschtleitzahl: | 6670 |
Koordinate: | 699933 / 117328 |
Höchi: | 293 m ü. M. |
Flächi: | 27,4 km² |
Iiwohner: | 1557 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.avegnogordevio.ch |
S Maggiadal, im Vordergrund Gordevio | |
Charte | |
Avegno-Gordevio (lombardisch Avegn Gordev) isch e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si ghert zum Chrais (circolo) Maggia im Bezirk Vallemaggia.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Avegno-Gordevio bstoht us dr Ortsdail Avegno un Gordevio un lyt im unteren Maggiadal. Zue Gordevio ghere di bede Wyler Villa un Brièè.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Gmai isch entstande am 20. April 2008 dur d Fusion vu dr bishärige Gmaine Avegno un Gordevio.
Avegno isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1189 as Vegno, Gordevio anne 1200 as de gordauio, 1335 de Gordavio.
Verwaltig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Burgermaischter (Sindaco) vu Avegno-Gordevio isch dr Ivo Lanzi.
Bevelkerigsentwicklig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Avegno | 399 | 353 | 392 | 392 | 428 | 322 | 253 | 219 |
Gordevio | 373 | 342 | 358 | 332 | 314 | 278 | 265 | 259 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Avegno | 208 | 167 | 215 | 235 | 293 | 393 | 472 | 493 |
Gordevio | 246 | 254 | 266 | 294 | 354 | 559 | 671 | 798 |
Dialekt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr lombardisch Dialäkt vu Avegno-Gordevio ghert zum Ticinese.
Böuwärch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Chilche SS. Luca e Abbondio (1313 gweiht, im 17. jh. erwyteret)
- Chilche SS. Giacomo e Filippo (17. Jh.)
- Kapäll S. Antonio Abate, Brièè (1666)
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Guglielmo Buetti: Note Storiche Religiose delle Chiese e Parrocchie della Pieve di Locarno, (1902), e della Verzasca, Gambarogno, Valle Maggia e Ascona (1906). 2. Auflage, Pedrazzini Edizioni, Locarno 1969.
- Giovanni Bianconi: Vallemaggia. Edizioni L.E.M.A., Agno 1969.
- Martino Signorelli: Storia della Valmaggia. Tipografia Stazione SA, Locarno 1972.
- Bernhard Anderes: Guida d’Arte della Svizzera Italiana. Edizioni Trelingue, Porza-Lugano 1980, S. 172, 173, 175, 177.
- Flavio Maggi: Patriziati e patrizi ticinesi. Pramo Edizioni, Viganello 1997.
- Simona Martinoli u. a.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S. 237, 238, 239, 240, 242.
- Franco Binda: Il mistero delle incisioni, Armando Dadò editore, Locarno 2013, ISBN 978-88-8281-353-6.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite] Commons: Avegno-Gordevio – Sammlig vo Multimediadateie
- http://www.avegnogordevio.ch
- Daniela Pauli Falconi: Avegno. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Daniela Pauli Falconi: Gordevio. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )