Belaja Choluniza (Fluss)
Die Belaja Choluniza (russisch Бе́лая Холуни́ца) ist ein 160 km[1], nach anderen Angaben 168 km[2] langer linker Nebenfluss der Wjatka im europäischen Teil Russlands.
Belaja Choluniza Белая Холуница | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | RU: 10010300212111100032003 | |
Lage | Oblast Kirow (Russland) | |
Flusssystem | Wolga | |
Abfluss über | Wjatka → Kama → Wolga → Kaspisches Meer | |
Quelle | rund 35 km südwestlich von Omutninsk 58° 29′ 40″ N, 51° 39′ 59″ O | |
Mündung | 2 km südlich von Slobodskoi in die WjatkaKoordinaten: 58° 42′ 0″ N, 50° 12′ 58″ O 58° 42′ 0″ N, 50° 12′ 58″ O
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Länge | 160 km[1] | |
Einzugsgebiet | 2800 km²[1][2] | |
Linke Nebenflüsse | Tomaschewka, Soma | |
Durchflossene Stauseen | Belocholunizki | |
Mittelstädte | Slobodskoi | |
Kleinstädte | Belaja Choluniza | |
Lage der Belaja Choluniza (Бел. Холуница) im Einzugsgebiet der Wjatka |
Verlauf
BearbeitenDie Belaja Choluniza entspringt in der östlichen Oblast Kirow nahe dem Dorf Makarowschtschina in den Kamahöhen, unweit der Grenze zur Republik Udmurtien. Sie durchfließt die dicht bewaldete, hügelige Region zunächst in nordwestlicher und nördlicher Richtung.
20 km östlich von Belaja Choluniza schwenkt sie nach Westen um. Am östlichen Rand der Stadt ist die Belaja Choluniza zum Stausee Belocholunizki Prud (Белохолуницкий пруд) aufgestaut. Nach der Einmündung der Soma wenige Kilometer unterhalb von Belaja Choluniza biegt der Fluss wieder in vorwiegend nordwestliche Richtungen ab. Bei der Siedlung städtischen Typs Oktjabrski wendet sie sich nach Südwesten und erreicht schließlich wenige Kilometer südlich von Slobodskoi die Wjatka.
Nutzung
BearbeitenDie hauptsächlich von Schmelzwasser gespeiste Belaja Choluniza ist durchschnittlich von November bis in den April gefroren.[1] Sie wird von Bootswanderern touristisch genutzt.[3]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d Artikel Belaja Choluniza in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)
- ↑ a b Belaja Choluniza im Staatlichen Gewässerverzeichnis der Russischen Föderation (russisch)
- ↑ Ryschawski, G. Ja.: По Каме и её притокам (Zur Kama und ihren Nebenflüssen) ( des vom 14. Oktober 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . In: Физкультура и спорт, Moskau 1986 (russ.)