Bundesautobahn 92

Bundesautobahn in Deutschland

Die Bundesautobahn 92 (Abkürzung: BAB 92) – Kurzform: Autobahn 92 (Abkürzung: A 92) – verbindet München mit Deggendorf und ist 134 Kilometer lang. Zwischen dem Autobahnkreuz Neufahrn und dem Autobahndreieck Flughafen München hat sie drei Fahrstreifen, ansonsten zwei mit Standstreifen. Das Verkehrsleitsystem reicht in Richtung Deggendorf bis kurz vor der Ausfahrt zur Flughafentangente Ost.

Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/DE-A
Bundesautobahn 92 in Deutschland
Bundesautobahn 92
 
Karte
Verlauf der A 92
Verlauf der A 92
Basisdaten
Betreiber: Deutschland Bundesrepublik Deutschland
Gesamtlänge: 134 km

Bundesland:

Ausbauzustand: vierstreifig
Nähe Wallersdorf
Straßenverlauf
Freistaat Bayern
Vorlage:AB/Wartung/Leer ab hier 4-streifig
VBA Symbol: Down
(1)  Dreieck München-Feldmoching A99 E52
(2)  Oberschleißheim B471
(3)  Unterschleißheim B13
(4)  Kreuz Neufahrn A9 E45
(4)  Eching-Ost
Vorlage:AB/Wartung/Leer ab hier 6-streifig
(50 m)  Bahnstrecke München–Regensburg
Erdinger Ringschluss
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Symbol: Links Besucherpark Flughafen München
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Symbol: Links Freising – Domberg und Weihenstephan
(5)  Freising-Süd
(160 m)  Isarbrücke
(6)  Dreieck Flughafen München
Vorlage:AB/Wartung/Leer ab hier 4-streifig
Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Parkplatz Isarau
(7)  Freising-Mitte B301
VBA Symbol: Up
(8)  Freising-Ost B301 Symbol: Polizei
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Symbol: Rechts Freising – Domberg und Weihenstephan
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Symbol: Links Erding – historische Altstadt
(80 m)  Brücke Keckeisgrenzgraben
(9)  Erding
Dorfen
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Symbol: Rechts Besucherpark Flughafen München
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Symbol: Rechts Erding – historische Altstadt
(150 m)  Brücke Sempt-Flutkanal
Symbol: Rechts Raststätte Isartal
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Symbol: Links Kastulusmünster Moosburg an der Isar
Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Parkplatz Moosburger Au
(10)  Moosburg-Süd
(70 m)  Brücke Mittlere-Isar-Kanal
(11)  Moosburg-Nord B11
(480 m)  Isarbrücke
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Symbol: Links Die gotische Stadt Landshut
(12)  Landshut-West
(50 m)  Bahnstrecke München–Regensburg
(140 m)  Eugenbachtalbrücke
(330 m)  Pfettrachtalbrücke
(13)  Altdorf B299
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Symbol: Links Burg Trausnitz
Symbol: Links Raststätte Altdorf
(14)  Landshut-Nord B299
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Symbol: Rechts Burg Trausnitz
Bahnstrecke München–Regensburg
(15)  Landshut / Essenbach B15
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Symbol: Rechts Die gotische Stadt Landshut
(16)  Kreuz Landshut B15n
Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Parkplatz Am Moosgraben / Mettenbacher Moos
(17)  Wörth an der Isar Symbol: Autohof Symbol: Polizei
(18)  Dingolfing-West
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Symbol: Links Dingolfing
Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Parkplatz Teisbacher Moos
(19)  Dingolfing-Mitte
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Symbol: Rechts Dingolfing
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Symbol: Links Bayern-Park
(20)  Dingolfing-Ost
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Symbol: Rechts Bayern-Park
(21)  Pilsting / Großköllnbach
Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Parkplatz Pilstinger Moos
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Symbol: Links Landau an der Isar
(22)  Landau a.d. Isar B20
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Symbol: Rechts Landau an der Isar
(23)  Wallersdorf-West
(24)  Wallersdorf-Nord
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist St. Jakob in Plattling
(25)  Plattling-West B8
Bahnstrecke Regensburg–Passau
Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Parkplatz Hirtenfeld
(26)  Plattling-Mitte
Bahnstrecke Plattling–Bayerisch Eisenstein
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: Tourist Bayerischer Wald
(27)  Plattling-Nord
(28)  Kreuz Deggendorf (Straßenbrücke 60 m) A3 E56
(50 m)  Straßenbrücke
(661 m)  Donau (Donaubrücke Fischerdorf)
(29)  Deggendorf-Mitte
(50 m)  Straßenbrücke
Übergang in B11 E53
  • In Bau
  • In Planung
  • Verkehrsbeeinflussungsanlage
  • Die A 92 folgt im Wesentlichen dem Verlauf der unteren Isar, sodass an ihr die Isarstädte München, Freising, Moosburg, Landshut, Dingolfing, Landau und Plattling liegen. Sie ist momentan der wichtigste Verbindungsweg zwischen München und den ostmitteleuropäischen Ländern wie Tschechien, der Slowakei und Ungarn. Nach Fertigstellung der A 94 (München–Passau) wird sich ein Teil der Verkehrslast Richtung Osten auf diese Autobahn verlagern.

    Panoramabild von einer Brücke und der A 92 bei Moosburg an der Isar

    FFH-Gebiete

    Bearbeiten

    Zwischen den Anschlussstellen Moosburg-Nord und Landshut-West quert die A 92 drei FFH-Gebiete:[1]

    • Klötzlmühlbach (DE 7438-372)
    • Isarauen von Unterföhring bis Landshut (DE 7537-301)
    • Naturschutzgebiet Vogelfreistätte Mittlere Isarstauseen (EU-Vogelschutzgebiet DE 7537-401)

    Gebietskörperschaften

    Bearbeiten

    Geschichte

    Bearbeiten

    Planung und Bau

    Bearbeiten
     
    Gedenkstein Bruno Güpner für seine Verdienste um die A 92

    Der in der Weimarer Republik entwickelte Vorentwurf zu einem Kraftwagenstraßennetz Deutschlands sah eine Verbindung zwischen München über Landshut nach Deggendorf nicht vor.[2] Obwohl der Autobahnbau unter der Herrschaft der Nationalsozialisten vorangetrieben wurde und die Pläne eine zunehmende Netzdichte aufwiesen, war eine solche Strecke weiterhin nicht enthalten.[3][4][5][6][7]

    Das Gesetz über den Ausbauplan für die Bundesfernstraßen vom 27. Juli 1957 legte zwar keine Autobahnverbindung zwischen München und Deggendorf fest. Doch die B 11 von München über Landshut bis zur B 8 bei Plattling wurde in das so genannte Blaue Netz der auszubauenden Bundesstraßen aufgenommen.[8] Begonnen wurde daher zunächst mit dem Bau von Ortsumgehungen im Zuge der B 11 zwischen Moosburg und Landshut sowie 1968 mit der Umgehung von Wallersdorf.[9]

     
    Planung von 1963 mit Führung durch den Münchner Westen zur heutigen A 95

    In den 1960er Jahren entstand zudem die Planung, eine vierstreifige Staatsstraße 2342 unter Umgehung von Oberschleißheim über das heutige Dreieck München-Feldmoching hinaus im Sinne einer autogerechten Stadt bis zur Landshuter Allee in München zu verlängern, wo sie Anschluss an die Münchner Stadtautobahn finden sollte.[10] Diese Planung wurde aber später zurückgestellt und nicht verwirklicht.

    Im Zusammenhang mit der Aufstellung des zweiten Ausbauplans, der in das am 30. Juni 1971 verabschiedete Gesetz über den Ausbau der Bundesfernstraßen in den Jahren 1971 bis 1985 mündete[11], war ab März 1969 der Bau einer Autobahn zwischen München und Deggendorf vorgenommen.[12] Im Oktober 1969 wurde das Raumordnungsverfahren für die gesamte Strecke beantragt, das im Januar 1971 abgeschlossen werden konnte. Im Mai 1971 wurde die Linie durch den Bundesverkehrsminister bestimmt.[9] Der Bedarfsplan des Gesetzes über den Ausbau der Bundesfernstraßen in den Jahren 1971 bis 1985 enthielt folgende Maßnahmen:

    Kurzform Abschnitt geplante Maßnahme Dringlichkeitsstufe
    A 120 Autobahndreieck mit der A 99 bei München-Feldmoching – AS Altdorf (B 299) vierstreifiger Neubau I
    A 120 AS Altdorf (B 299) – westlich Plattling vierstreifiger Neubau 1. Fahrbahn: I; 2. Fahrbahn: II
    A 120 Wallersdorf – AK südlich Deggendorf (Autobahn Regensburg – Passau) vierstreifiger Neubau; Weiterführung ab AK südlich Deggendorf nach Deggendorf-Mitte als zweistreifige B 11 laufendes Vorhaben; Weiterführung der B 11: II

    Nicht enthalten war die Verbindung vom Dreieck München-Feldmoching bis zum Olympiastadion.

    Die 1971 bestimmte Trasse der A 120 sollte ortsnah an Landshut geführt werden. Sie war südlich Münchnerau und südlich Altdorf geplant. Die Auswirkungen auf ein Wasserschutzgebiet, der notwendige Lärmschutz, der zwischen Altdorf und Landshut den Bau eines ein Kilometer langen Tunnels erfordert hätte, und die Beeinträchtigung der städtebaulichen Entwicklung der angrenzenden Orte führten dazu, dass die Trasse zugunsten der heute realisierten Variante nordwestlich Münchnerau, nördlich Eugenbach und nördlich Altdorf im September 1974 aufgegeben wurde.[9][13][14]

    Noch unter der Geltung des Bedarfsplans des Gesetzes über den Ausbau der Bundesfernstraßen in den Jahren 1971 bis 1985 wurde jedoch eine neue Nummerierung und Struktur des Autobahnnetzes 1974 vorgenommen. Die A 92 erhielt eine gegenüber der bisherigen A 120 abweichende Linienführung. Sie sollte östlich von Unterföhring vom Münchner Autobahnring abzweigen und Ismaning östlich umgehen, die B 388 östlich Ismaning-Fischerhäuser kreuzen, östlich Hallbergmoos-Erching sowie westlich Hallbergmoos vorbeiführen und beim heutigen Flughafenzubringer an die vom Dreieck Feldmoching über Kreuz Neufahrn führende, ebenfalls geplante Autobahn anknüpfen.[15]

    Mit dem Gesetz zur Änderung des Gesetzes über den Ausbau der Bundesfernstraßen in den Jahren 1971 bis 1985 vom 5. August 1976[16] ergaben sich folgende Maßnahmen:

    Kurzform Abschnitt geplante Maßnahme Dringlichkeitsstufe
    A 922 AD München-Feldmoching – AS Oberschleißheim vierstreifiger Neubau laufendes Vorhaben
    A 922 AS Oberschleißheim – AK Neufahrn vierstreifiger Neubau 1. Fahrbahn: Ib; 2. Fahrbahn: möglicher weiterer Bedarf
    A 922 AK Neufahrn – AD bei Hallbergmoos vierstreifiger Neubau laufendes Vorhaben
    A 92 AD bei Unterföhring (A 99) – AD bei Hallbergmoos vierstreifiger Neubau Ib
    A 92 AD bei Hallbergmoos – AS Freising-Ost vierstreifiger Neubau laufendes Vorhaben
    A 92 AS Freising-Ost – AS Landshut/Essenbach vierstreifiger Neubau Ia
    A 92 AS Landshut/Essenbach – AS Wallersdorf-West vierstreifiger Neubau 1. Fahrbahn: Ib; 2. Fahrbahn: möglicher weiterer Bedarf
    A 92 AS Plattling-West – AK Deggendorf vierstreifiger Neubau laufendes Vorhaben
    B 11 AK Deggendorf – Deggendorf-Mitte zweistreifiger Neubau möglicher weiterer Bedarf

    Das Zweite Gesetz zur Änderung des Gesetzes über den Ausbau der Bundesfernstraßen in den Jahren 1971 bis 1985 vom 25. August 1980[17] brachte für die A 92 Veränderungen mit sich. Die Anbindung der Autobahn an den Münchner Autobahnring wurde nunmehr auf das Dreieck Feldmoching endgültig festgesetzt. Die bisherige Spange zwischen Unterföhring bzw. Ismaning nach Hallbergmoos erhielt die Nummer 921. Folgende Maßnahmen waren enthalten:

    Kurzform Abschnitt geplante Maßnahme Dringlichkeitsstufe
    A 921 AD bei Unterföhring (A 99) – AD bei Hallbergmoos vierstreifiger Neubau II
    A 92 AS Freising-Ost – AS Moosburg-Nord vierstreifiger Neubau I
    A 92 AS Moosburg-Nord – AS Landshut/Essenbach vierstreifiger Neubau laufendes Vorhaben
    A 92 AS Landshut/Essenbach – AS Wallersdorf-West vierstreifiger Neubau I
    A 92 AK Deggendorf – AS Deggendorf-Mitte vierstreifiger Neubau I
    B 11 AS Deggendorf-Mitte – Deggendorf-Nord zweistreifiger Neubau I

    Die Strecke vom Dreieck München-Feldmoching bis zum Olympiastadion war erneut nicht vorgesehen.

    Das Dritte Gesetz zur Änderung des Fernstraßenausbaugesetzes vom 21. April 1986[18] sah folgendes vor:

    Kurzform Abschnitt geplante Maßnahme Dringlichkeitsstufe
    A 921 AD bei Unterföhring (A 99) – AD bei Hallbergmoos vierstreifiger Neubau weitere Planungen
    A 92 AS Freising-Ost – AS Moosburg-Nord vierstreifiger Neubau laufendes Vorhaben
    A 92 AS Landshut/Essenbach – AS Dingolfing-Mitte vierstreifiger Neubau laufendes Vorhaben
    A 92 AS Dingolfing-Mitte – AS Wallersdorf-West vierstreifiger Neubau vordringlicher Bedarf
    A 92 AK Deggendorf – AS Deggendorf-Mitte vierstreifiger Neubau laufendes Vorhaben
    B 11 AS Deggendorf-Mitte – Deggendorf-Nord zweistreifiger Neubau laufendes Vorhaben

    Die Verbindung zwischen dem AD München-Feldmoching zum Olympiastadion war erneut nicht enthalten.

    Das letzte größere Teilstück zwischen Dingolfing und Wallersdorf, 21 Kilometer lang, wurde 1988 fertiggestellt.

    1991 war der Bau der A 92 abgeschlossen. Das Vierte Gesetz zur Änderung des Fernstraßenausbaugesetzes vom 15. November 1993[19] beinhaltete lediglich bei Deggendorf noch ein laufendes Vorhaben im Zuge der B 11 in Deggendorf (vierstreifiger Aus- und Neubau). Die A 921 war gestrichen worden. An ihre Stelle trat lediglich der zweistreifige Neubau der B 301 zwischen Hallbergmoos und Ismaning im vordringlichen Bedarf. Das Fünfte Gesetz zur Änderung des Fernstraßenausbaugesetzes vom 4. Oktober 2004[20] umfasste keine weiteren Planungen zur A 92. Allerdings war zwischen dem AK Neufahrn und AS Freising-Süd der sechsstreifige Ausbau als laufendes Vorhaben enthalten. Der zweistreifige Neubau der B 301 zwischen Hallbergmoos und Ismaning im vordringlichen Bedarf war weiterhin geplant.

    Eine Weiterführung der A 92 von Deggendorf zur deutsch-tschechischen Grenze fand sich in keinem der bisherigen Bedarfspläne des Fernstraßenausbaugesetzes.

    Liste der Verkehrsfreigaben

    Bearbeiten

    Die einzelnen Teilabschnitte der A 92 wurden wie folgt freigegeben:

    • 1972: AS Wallersdorf-West – AS Plattling-West: 10,7 km
    • 1978: AD Feldmoching – AS Oberschleißheim: 2,8 km
    • 1978: AK Neufahrn – AS Freising-Süd: 5,8 km
    • 1978: AS Freising-Süd – AS Freising-Ost: 9,6 km
    • 1978: AS Plattling-West – AK Deggendorf: 10,1 km
    • 1980: AS Oberschleißheim – AK Neufahrn: 9,8 km
    • 1984: AS Moosburg-Nord – AS Landshut/Essenbach: 20,4 km
    • 1987: AS Freising-Ost – AS Moosburg-Nord: 20,2 km
    • 1987: AS Landshut/Essenbach – AS Dingolfing-Mitte: 22,5 km
    • 1988: AS Dingolfing-Mitte – AS Wallersdorf-West: 21,3 km
    • 1991: AK Deggendorf – AS Deggendorf-Mitte: 1,4 km

    Sperre wegen Hochwasser im Juni 2013

    Bearbeiten

    Die A 3 zwischen Deggendorf und Hengersberg sowie die A 92 zwischen Deggendorf und Plattling wurden wegen eines Dammbruchs am 4. Juni 2013 im Zuge des Hochwassers in Mitteleuropa jeweils in beiden Fahrtrichtungen gesperrt.[21]

    Neubau der Anschlussstelle Dingolfing-Höfen

    Bearbeiten
     
    BAB 92 nördlich von Dingolfing Richtung Westen

    Am 27. Juni 2013 erfolgte der Planfeststellungsbeschluss für den Neubau der Autobahnanschlussstelle Dingolfing-Höfen bei Betriebskilometer km 88,311 an der Kreisstraße DGF16.[22][23] Die zusätzliche Anschlussstelle soll in erster Linie das BMW-Werk an die Autobahn anschließen, als auch die umliegenden Dörfer. Baubeginn für die Errichtung der neuen Anschlussstelle war am 1. August 2014.[24] Im Dezember 2014 wurde die neue Anschlussstelle schließlich für den Verkehr freigegeben, jedoch statt Dingolfing-Höfen nun mit dem Namen Dingolfing-West, welchen jedoch zuvor schon eine andere Anschlussstelle trug. Die bisherige Anschlussstelle Dingolfing-West wurde infolgedessen in Dingolfing-Mitte umbenannt.[25]

    Kreuz Landshut

    Bearbeiten
     
    Verbindungsstraße LA 7 zwischen Essenbach und Ohu mit Blick in Richtung Ohu auf den Übergang über die A 92, mittels der die B 15neu an die A 92 provisorisch angeschlossen wurde

    Mit Rodungsarbeiten begannen Ende November 2014 die Arbeiten am Autobahnkreuz Landshut, durch das die Bundesstraße 15n an die A 92 angebunden ist. Die B 15n wurde dabei mittels einer Grundwasserwanne unter der A 92 hindurchgeführt, deren Errichtung 2016 startete. War die Fertigstellung des Kreuzes zunächst für das Jahr 2019 vorgesehen, so verzögerte sich die Inbetriebnahme aufgrund eines Rechtsstreit mit der zunächst bauausführenden Firma, der im September 2018 von der Autobahndirektion Südbayern außerordentlich gekündigt wurde.[26][27]

    Da ein unmittelbarer Anschluss der Bundesstraße 15n deshalb noch nicht möglich war, wurde eine indirekte Anbindung über die LA 7 eingerichtet. Der Verkehr von der A 92 wurde dabei auf die LA 7 umgeleitet und an die nordöstlich gelegene Ausfahrt der B 15n angebunden.[28] Im Juli 2018 wurde zwischen dem Landkreis Landshut und dem Freistaat Bayern vereinbart, dass die Autobahndirektion Südbayern die Kosten hierfür übernimmt. Die Kreisstraße wurde von 6 m auf 6,5 m Breite erweitert. Außerdem wurde eine Ampelanlage an der LA 7 erstellt.[26] Die Kosten auf Landkreisseite für einen 900 m langen Abschnitt bei Ohu wurden auf 50.000 Euro veranschlagt.[29] Am 1. März 2019 wurde die Ausschreibung für die entsprechenden Baumaßnahmen, die zwischen dem 3. Juni und 2. August 2019 ausgeführt wurden, gestartet.[30] Im Zuge der provisorischen Anbindung wurde zwischen Juli und Oktober 2019 auch eine Fahrbahn-Deckensanierung der A 92 im Bereich des Kreuzes Landshut bei Ohu durchgeführt.[31][32] Am 15. Dezember 2023 wurde das Kreuz schließlich dem Verkehr übergeben.[33]

    Verkehrsaufkommen

    Bearbeiten

    Das durchschnittliche tägliche Verkehrsaufkommen entwickelte sich zwischen 2005 und 2019 nach den Messungen an den automatischen Zählstellen wie folgt:[34]

    Zählstelle Kfz-Verkehr/Tag 2005 Kfz-Verkehr/Tag 2010 Kfz-Verkehr/Tag 2015 Kfz-Verkehr/Tag 2019
    AD München-Feldmoching (N) (9217) --- 53.529 58.930 61.652
    Oberschleißheim (O) (9006) 54.609 56.667 61.786 63.665
    AK Neufahrn (W) (9015) 58.790 62.571 --- 72.590
    AK Neufahrn (O) (9007) 72.583 92.694 101.531 102.770
    AS/AD Flughafen München (9185) --- --- 98.213 ---
    AS Freising Mitte (9182) --- --- 50.214 49.174
    AS Freising Ost (9183) --- --- 49.698 ---
    AS Erding (9184) --- --- 39.203 ---
    Altdorf (O) (9017) 36.441 38.541 41.496 44.610
    Landau a. d. Isar (W) (9019) 26.131 27.533 31.798 34.707

    Der Schwerlastverkehr auf der A 92 betrug an den Dauerzählstellen zwischen 2005 und 2019:[34]

    Zählstelle Schwerlastverkehr/Tag 2005 Schwerlastverkehr/Tag 2010 Schwerlastverkehr/Tag 2015 Schwerlastverkehr/Tag 2019
    AD München-Feldmoching (N) (9217) --- 4.824 5.329 5.911
    Oberschleißheim (O) (9006) 5.538 5.678 6.443 7.298
    AK Neufahrn (W) (9015) 6.035 6.630 --- ---
    AK Neufahrn (O) (9007) 6.181 7.199 8.089 ---
    AS/AD Flughafen München (9185) --- --- 8.815 ---
    AS Freising Mitte (9182) --- --- 5.189 ---
    AS Freising Ost (9183) --- --- 6.653 ---
    AS Erding (9184) --- --- 4.346 ---
    Altdorf (O) (9017) 4.206 4.652 5.266 5.924
    Landau a. d. Isar (W) (9019) 3.182 3.496 4.442 5.315

    Das höchste Verkehrsaufkommen entlang der A 92 ist zwischen dem Autobahnkreuz Neufahrn und dem Dreieck Flughafen München festzustellen. Dort stieg das durchschnittliche tägliche Verkehrsaufkommen von 2005 bis 2019 um 30.000 auf bis zu 102.770 Fahrzeuge.

    Stark belastet ist auch die Strecke zwischen Kreuz Neufahrn und Dreieck München-Feldmoching. Bis zu 72.590 Fahrzeuge wurden hier 2019 gemessen. Ebenso war 2019 der Abschnitt zwischen dem Dreieck Flughafen und Freising-Ost von bis zu 49.698 Fahrzeugen täglich frequentiert.

    Auf dem Teilstück zwischen Landshut/Essenbach und Plattling-Nord weist die A 92 demgegenüber ein deutlich geringeres Verkehrsaufkommen auf, das jedoch zwischen 2005 und 2019 um etwa 10.000 Fahrzeuge täglich auf bis zu 34.707 bei Landau an der Isar zugenommen hat.

     
    Verkehrsaufkommen auf der A 92 im Raum Landshut (DTV-Werte bezogen auf Kfz für die Jahre 2005, 2010 und 2015)

    Nach dem Anschluss der B 15neu an die A 92 wird im Raum Landshut eine weitere Zunahme des Verkehrs auf der A 92 erwartet.[35][26] Gemäß Verkehrszählung 2010 wurde die A 92 im Bereich Landshut/Essenbach von 32.700 bis 34.000 Fahrzeugen täglich befahren, zwischen Landshut Nord und Landshut West verkehrten zwischen 38.500 und 36.400 Fahrzeuge und im weiteren Verlauf zwischen Landshut West und Moosburg Nord etwa 41.000 Fahrzeuge pro Tag.[36] Bis 2015 hatte der Verkehr in diesen Streckenabschnitten bereits um etwa 8 Prozent auf 35.200 und 36.600, 41.500 und 39.200 sowie 44.100 Fahrzeuge pro Tag zugenommen.

    Der Anteil des Schwerverkehrs auf der A 92 lag 2015 zwischen 6 und 14 Prozent.[37]

    Bundesverkehrswegeplan 2030 und Fernstraßenausbaugesetz

    Bearbeiten

    Sowohl der Bundesverkehrswegeplan 2030[38] als auch das Sechste Gesetz zur Änderung des Fernstraßenausbaugesetzes vom 23. Dezember 2016[39] sehen folgendes vor:

    Kurzform Abschnitt geplante Maßnahme Einstufung
    BY A 092 AD München-Feldmoching – AK Neufahrn Erweiterung von 4 auf 6 Fahrstreifen Weiterer Bedarf mit Planungsrecht
    BY A 092 AK Neufahrn – AD Flughafen-München Erweiterung von 6 auf 8 Fahrstreifen Vordringlicher Bedarf/Engpassbeseitigung

    München – Deggendorf / Autobahndreieck München-Feldmoching – AK Neufahrn

    Bearbeiten

    Auf der 11,475 km langen Strecke zwischen dem Autobahndreieck München-Feldmoching und dem Autobahnkreuz Neufahrn wird der sechsspurige Ausbau vorbereitet. Die Planung sieht vor, beim Autobahndreieck München-Feldmoching bis Baukilometer 4 + 800 den überbreiten Mittelstreifen zu nutzen, um die Fahrbahn nach innen zu verbreitern, und dann ab Baukilometer 5 + 200 die Fahrbahn beidseitig nach außen zu erweitern.[40] Die Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren[41] lagen in den Gemeinden Eching, Oberschleißheim, Haimhausen und Bergkirchen sowie der Stadt Unterschleißheim zu unterschiedlichen Zeiträumen von Ende September bis Mitte November 2014 zur Einsichtnahme aus.[42] Mitte 2020 lagen die Pläne in überarbeiteter Fassung erneut aus.[43] 2024 sollte der Bau starten, für den 2022 bereits Ausgaben in Höhe von 400 Millionen Euro veranschlagt wurden.[44]

    München – Deggendorf / AK Neufahrn – AD Flughafen München

    Bearbeiten

    Das Projekt des achtstreifigen Ausbaus zwischen AK Neufahrn und dem AD Flughafen München ist Bestandteil vom Gesetz zur Beschleunigung von Genehmigungsverfahren im Verkehrsbereich und zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2021/1187 über die Straffung von Maßnahmen zur rascheren Verwirklichung des transeuropäischen Verkehrsnetzes vom 22. Dezember 2023.[45]

    Landshut – Deggendorf / Anschlussstelle Plattling-Mitte

    Bearbeiten

    Für die Herstellung einer Ortsumgehung der Stadt Plattling soll zwischen den Anschlussstellen Plattling-West und Plattling-Nord eine neue Anschlussstelle Plattling-Mitte entstehen. Das Bauprojekt ist seit 2019 planfestgestellt.[46] Nachdem 2022 der Bau beginnen sollte[47], veranlasste die Autobahn GmbH des Bundes aufgrund erheblich gestiegener Baukosten eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung. Eine Entscheidung steht weiterhin aus.[48]

    Weitere Ausbauforderungen

    Bearbeiten

    Wegen des im Zuge des Anschlusses der B 15neu an die A 92 erwarteten Anstiegs des Verkehrs auf der A 92 im Raum Landshut wurde auch mit einer Zunahme des Verkehrslärms gerechnet. 2017 wurden daher von politischer Seite entsprechende Lärmschutzmaßnahmen gefordert.[35] Daneben wurden seit Dezember 2018 wegen des kontinuierlich steigenden Verkehrsaufkommens verstärkt Forderungen nach einem Ausbau der A 92 im Raum Landshut laut.[49][50] Ein solcher sechsstreifiger Ausbau zwischen dem Autobahnkreuz mit der B 15neu bei Essenbach in Richtung Moosburg an der Isar war bereits 2015 auf dem sogenannten Dialogforum Ost-Süd-Umfahrung Landshut im Zuge der B 15neu im Rahmen verschiedener Versatzlösungen diskutiert worden.

    Erhaltungsmaßnahmen

    Bearbeiten

    Mit Stand vom 24. Juni 2015 gab es bei der Autobahndirektion Südbayern 98 gelistete gefährliche Stellen auf der A 92.[51]

    Hitzeschäden

    Bearbeiten

    Die seit ihrer Errichtung nicht sanierte Betonfahrbahn der A 92 war besonders durch Hitzeschäden, so genannte „Blow-ups“ gefährdet. Ab 28 °C wurde vor diesem Risiko daher gewarnt und ab 30 °C die Höchstgeschwindigkeit auf 80 km/h beschränkt.[51] Um die „Blow-up“-Gefahr zu reduzieren, begannen 2015 Sicherungsmaßnahmen an der Fahrbahn. So wurden zwischen Feldmoching und Dingolfing-Ost im Abstand von 400 Metern Dehnfugen geschnitten und mit Asphalt verfüllt.[52] Diese sind etwa einen Meter breit. Bei Hitze dehnt sich der Asphalt aus und muss dann abgefräst werden. Alternativ zu den Dehnfugen wurde bei Neufahrn ein neuartiger Dehnbeton getestet.[51] Die Kosten beliefen sich hierfür im Jahr 2015 auf etwa 4 Millionen Euro. Die Kosten für die 2016 ausgeführten Nacharbeiten wurden auf 6 Millionen Euro beziffert.[53] Bis Mai 2016 wurde der Abschnitt München–Landshut nachgearbeitet. Bereits im Juli 2016 waren die Arbeiten vollständig zwischen München und Deggendorf abgeschlossen. Damit konnte dann auf weitere Geschwindigkeitsbegrenzungen wegen „Blow-ups“ verzichtet werden.[54][55]

    Generalsanierung

    Bearbeiten

    Die A 92 war vergleichbar zur A 3 mit einer Betondicke von 22 Zentimetern gebaut worden.[51] Der Verschleiß der Fahrbahndecke sowie die Gefahr durch sogenannte Blow-ups erfordern eine grundhafte Sanierung der A 92. Mitte Januar 2016 teilte das Staatsministerium des Inneren, für Bau und Verkehr mit, dass der Bund die entsprechenden Mittel in Höhe von rund 400 Millionen Euro (das entspricht sechs Millionen Euro pro Kilometer[54]) für die Sanierung der A 92 in Aussicht gestellt hat, so dass die Sanierung eines ersten Abschnitts zwischen den Anschlussstellen Erding und Moosburg-Süd schon ab 2017 begonnen werden kann. Insgesamt soll die A 92 auf einer Gesamtlänge von 75 km erneuert werden.[56]

    Abschnitt zwischen Erding und Moosburg-Süd

    Bearbeiten

    Von Januar bis Oktober 2017 fanden die Bauarbeiten im 6,2 Kilometer langen Abschnitt zwischen Erding und Moosburg-Süd statt. Die Baukosten betrugen etwa 20 Millionen Euro.[57][58]

    Abschnitt zwischen Moosburg-Süd und Moosburg-Nord/Isarbrücke

    Bearbeiten

    2018 folgte dann der Abschnitt zwischen Moosburg-Süd und Moosburg-Nord bzw. der Isarbrücke. Die 7,5 Kilometer lange Strecke kostete rund 27 Millionen Euro.[59]

    Abschnitt zwischen Freising-Ost und Erding

    Bearbeiten

    Die Erneuerungsarbeiten in dem 9 Kilometer langen Abschnitt zwischen Freising-Ost und Erding fanden 2019 statt. Sie kosteten 30 Millionen Euro. Dabei wurden 27 Unter- und Überführungen saniert.[60]

    Abschnitt zwischen Moosburg-Nord und Landshut-West

    Bearbeiten

    Im Februar 2019 wurde das Planfeststellungsverfahren für diesen Abschnitt eröffnet. Die Sanierungsarbeiten für die 6,141 km lange Strecke begannen 2021. Dabei wurden die Betonplatten durch einen neuen Unterbau sowie eine lärmmindernde Asphaltdecke ersetzt und die Fahrbahn von 11 auf 12 Meter verbreitert, womit eine Anpassung vom bisherigen Regelquerschnitt RQ 29 auf RQ 31 erfolgte. Die zunächst verwendete Asphaltmischung stellte sich jedoch als minderwertig heraus. Dadurch mussten die Arbeiten unterbrochen und konnten erst nach Wechsel des Materials fortgesetzt werden. Hierdurch verzögert sich die Fertigstellung bis November 2024. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 60 Millionen Euro.[61][62][63][64][65]

    Abschnitt zwischen Landshut/Essenbach und Dingolfing-Ost

    Bearbeiten

    Im Juni 2024 wurde die 21,5 Kilometer lange Strecke Landshut/Essenbach (B 15n) bis Dingolfing-Ost planfestgestellt. Neben der grundhaften Sanierung der Fahrbahn und dem Aufbringen eines Flüsterasphalts wird die Fahrbahn jeweils von 10 auf 12 Meter Breite erweitert. Der Beginn der Maßnahme, die mit etwa 140 Millionen Euro veranschlagt ist, ist für 2025 vorgesehen.[66]

    Rasthöfe

    Bearbeiten

    Es gibt unmittelbar an der A 92 keine Tankstellen oder Raststätten. Zur Versorgung bestehen Autohöfe an Anschlussstellen der A 92, beispielsweise in Wörth an der Isar[67] und in Pilsting[68].

    Für eine Rastanlage Isartal zwischen Moosburg und Erding in Fahrtrichtung München hatte der Bund im März 2013 seine Zustimmung erklärt. Die Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren[69] lagen in der Verwaltungsgemeinschaft Wartenberg und der Gemeinde Langenpreising vom 27. Januar bis 26. Februar 2014 zur Einsichtnahme auf. Die Einwendefrist ist am 12. März 2014 abgelaufen.[42] Geplant wurden 112 Stellplätze für Lastkraftwagen. 2023 brach die Autobahn GmbH die Planfeststellung ab. Begründet wurde dies mit dem geringeren Bedarf an Lkw-Parkplätzen und der notwendigen Erhöhung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Auch der Standort der Tank- und Rastanlage wurde in Frage gestellt.[70] Zuvor hatte der Gemeinderat von Langenpreising Widerstand gegen das Projekt angekündigt.[71]

    Sonstiges

    Bearbeiten

    Autobahnmeistereien

    Bearbeiten

    Zum 1. Januar 2016 lagen die Zuständigkeiten für die A 92 wie folgt:[72]

    • im Bereich Anschlussstelle Oberschleißheim (2) und Anschlussstelle Landshut-West (12) bei der Autobahnmeisterei Freising,
    • im Bereich Anschlussstelle Landshut-West (12) und Anschlussstelle Landau a.d.Isar (22) bei der Autobahnmeisterei Wörth an der Isar,
    • im Bereich Anschlussstelle Landau a.d.Isar (22) und Anschlussstelle Deggendorf-Mitte (29) bei der Autobahnmeisterei Pankofen/Kirchroth.

    Mautpflicht

    Bearbeiten

    Es besteht Mautpflicht für LKW nach dem Bundesfernstraßenmautgesetz (BFStrMG) auf dem 134,3 km langen Streckenabschnitt Autobahndreieck München-Feldmoching bis zur Anschlussstelle Deggendorf-Mitte.[73]

    Temporärer Baustellenanschluss

    Bearbeiten

    Im Zuge des Baus des BMW-Logistikzentrums an der Autobahn bei Wallersdorf entstand auf dem Gelände eines stillgelegten Rastplatzes eine Baustellenein- und -ausfahrt, so dass die Baufahrzeuge nicht durch die Ortschaft fahren müssen. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird der Anschluss wieder zurückgebaut.[74]

    Bearbeiten
    Commons: Bundesautobahn 92 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

    Bearbeiten
    1. Regierung von Niederbayern: Planfeststellungsverfahren A 92, München – Deggendorf (Memento vom 23. Januar 2021 im Internet Archive), online auf www.regierung.niederbayern.bayern.de, abgerufen am 9. März 2019.
    2. Vorentwurf zu einem Kraftwagenstraßennetz Deutschlands – Spitzennetz
    3. Reichsautobahnen 1935. Abgerufen am 27. Oktober 2024 (Bilddatei).
    4. Netzkarte von 1938. Abgerufen am 27. Oktober 2024 (Bilddatei).
    5. Autobahn-Übersichtskarte, Stand: 1940. Abgerufen am 27. Oktober 2024 (Bilddatei).
    6. Autobahn-Übersichtskarte, Stand 1. Januar 1941. Abgerufen am 27. Oktober 2024 (Karte).
    7. Autobahn-Übersichtskarte, Stand 1. Mai 1941. Abgerufen am 27. Oktober 2024 (Karte).
    8. Gesetz über den Ausbauplan für die Bundesfernstraßen vom 27. Juli 1957, in: Bundesgesetzblatt Jg. 1957, Teil I, S. 1189. Bundesministerium der Justiz, 16. August 1957, abgerufen am 20. Oktober 2024.
    9. a b c Geschichte der A 92. Henning Maruhn, abgerufen am 27. Oktober 2024 (Internetbeitrag).
    10. Baureferat der Landeshauptstadt München (Hrsg.): Bauen in München 1960–1970. Harbeke Verlag, München 1970, S. 13
    11. Gesetz über den Ausbau der Bundesfernstraßen in den Jahren 1971 bis 1985, in: Bundesgesetzblatt 1971, Teil I, S. 873. Bundesministerium der Justiz, 10. Juli 1971, abgerufen am 27. Oktober 2024.
    12. Bundesminister für Verkehr: Antwort der Bundesregierung, Bundestagsdrucksache VI/2105: Bundesfernstraßenbau, Kleine Anfrage der Abgeordneten Lemmrich, Rawe, Mursch (Soltau-Harburg), Dr. Jobst, Hein (Salzgitter-Lebenstedt), Frau Griesinger und Genossen — Drucksache VI/2039. 19. April 1971, abgerufen am 27. Oktober 2024.
    13. Dr. Volkmar Mair: Der Große Shell-Atlas. Neuausgabe 1971/72, Mairs Geografischer Verlag, Stuttgart 1971/72, S. 66
    14. Dr. Volkmar Mair: Der Große Shell-Atlas. Neuausgabe 1975/76, Mairs Geografischer Verlag, Stuttgart 1975/76, S. 66
    15. Bundesminister für Verkehr, Abt. Straßenbau: Struktur und Numerierung der Bundesautobahnen. Vorgesehenes Gesamtnetz. Henning Maruhn, 15. Juni 1974, abgerufen am 26. Oktober 2024.
    16. Gesetz zur Änderung des Gesetzes über den Ausbau der Bundesfernstraßen in den Jahren 1971 bis 1985, in: Bundesgesetzblatt 1976, Teil I, S. 2093. Bundesministerium der Justiz, 13. August 1976, abgerufen am 26. Oktober 2024.
    17. Zweites Gesetz zur Änderung des Gesetzes über den Ausbau der Bundesfernstraßen in den Jahren 1971 bis 1985, in: Bundesgesetzblatt 1980, Teil I, S. 1614. Bundesministerium der Justiz, 4. September 1980, abgerufen am 26. Oktober 2024.
    18. Drittes Gesetz zur Änderung des Fernstraßenausbaugesetzes, in: Bundesgesetzblatt 1986, Teil I, S. 557. Bundesministerium der Justiz, 30. April 1986, abgerufen am 26. Oktober 2024.
    19. Viertes Gesetz zur Änderung des Fernstraßenausbaugesetzes, in: Bundesgesetzblatt 1993, Teil I, S. 1877. Bundesministerium der Justiz, 24. November 1993, abgerufen am 26. Oktober 2024.
    20. Fünftes Gesetz zur Änderung des Fernstraßenausbaugesetzes, in: Bundesgesetzblatt 2004, Teil I, S. 2574. Bundesministerium der Justiz, 15. Oktober 2004, abgerufen am 26. Oktober 2024.
    21. A3 und A92 könnten länger als eine Woche gesperrt bleiben. Deggendorfer Zeitung, 5. Juni 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Juni 2013; abgerufen am 8. Juni 2013.
    22. Planfeststellungsbeschluss Bundesautobahn A 92 München – Deggendorf, Neubau der Autobahnanschlussstelle Dingolfing-Höfen. (PDF; 897 kB) Regierung von Niederbayern, 27. Juni 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Dezember 2014; abgerufen am 9. Dezember 2014.
    23. Planfeststellung BAB 92 Neubau Anschlussstelle Dingolfing-Höfen – Übersichtskarte. (PDF; 9,3 MB) Regierung von Niederbayern, 30. September 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Dezember 2014; abgerufen am 9. Dezember 2014.
    24. Für drei Millionen Euro: Dritter Autobahnanschluss für Dingolfing. Straubinger Tagblatt, 1. August 2014, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 16. Dezember 2014.@1@2Vorlage:Toter Link/web.idowa.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
    25. Freie Fahrt am neuen A92-Anschluss. Passauer Neue Presse, 9. Dezember 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Dezember 2014; abgerufen am 16. Dezember 2014.
    26. a b c Landshuter Zeitung: B 15neu braucht Bypass bis zur Autobahn, 20. Juli 2018
    27. Landshuter Zeitung: Auf der Verdrussbaustelle soll’s vorwärtsgehen, 12. September 2018
    28. Landshuter Rundschau: Rechtsstreit: Wie geht es weiter mit der B15neu bei der Anschlussstelle zur A 92?, 5. März 2018, online auf www.la-rundschau.de, abgerufen am 11. März 2018.
    29. Landshuter Zeitung: 7,6 Millionen für Straßen, Brücken, Radwege, 21. November 2018.
    30. Vergabeplattform Bayern: Provisorische Anbindung LA 7 – A 92, online auf www.vergabe.bayern.de, abgerufen am 4. März 2019.
    31. Vergabeplattform Bayern: iTWO tender - RIB e-Vergabe und Aufträge für Bieter - Nummer 190529R01 - Deckenerneuerung A 92 im Bereich des Kreuzes Ohu, online auf www.vergabe.bayern.de, abgerufen am 20. Mai 2019.
    32. Landshuter Zeitung: Arbeiten an der Feinschicht auf A 92 - Behinderungen dauern noch an, 25. Oktober 2019
    33. B15neu jetzt bis zur A92 bei Essenbach befahrbar. Bayerischer Rundfunk/BR24, 15. Dezember 2023, abgerufen am 31. Oktober 2024.
    34. a b Automatische Dauerzählstellen auf Autobahnen und Bundesstraßen. bast - Bundesanstalt für Straßenwesen, abgerufen am 1. November 2024.
    35. a b Landshuter Zeitung: Lärmschutz als großes Thema, 6. Dezember 2017.
    36. Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr: Datenabfrage (Straßenverkehrszählungen) A 92 (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive). Online auf www.baysis.bayern.de. Abgerufen am 9. März 2015.
    37. Manuelle Straßenverkehrszählung 2015. Ergebnisse auf Bundesautobahnen. bast - Bundesanstalt für Straßenwesen, 26. Januar 2017, abgerufen am 1. November 2024.
    38. Bundesverkehrswegeplan 2030. Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, 3. August 2016, abgerufen am 31. Oktober 2024.
    39. Sechstes Gesetz zur Änderung des Fernstraßenausbaugesetzes, in: Bundesgesetzblatt 2016, Teil I, S. 3354. Bundesministerium der Justiz, 30. Dezember 2016, abgerufen am 31. Oktober 2024.
    40. Autobahndirektion Südbayern: Feststellungsentwurf – Erläuterungsbericht (Memento vom 9. Juli 2015 im Internet Archive). PDF. Online auf www.abdsb.bayern.de. Abgerufen am 25. Januar 2015.
    41. Regierung von Oberbayern: A92 München – Deggendorf / 6-streifiger Ausbau AD München-Feldmoching bis AK Neufahrn (Memento vom 16. Februar 2015 im Internet Archive). Online auf www.abdsb.bayern.de. Abgerufen am 25. Januar 2015.
    42. a b Regierung von Oberbayern: Bundesautobahnen (Memento vom 23. März 2015 im Internet Archive). Online auf www.regierung.oberbayern.bayern.de. Abgerufen am 25. Januar 2015.
    43. Öffentlichkeitsbeteiligung im Planfeststellungsverfahren A92 / Sechsstreifiger Ausbau. Bündnis 90/Grüne Oberschleißheim, 21. Juni 2020, abgerufen am 31. Oktober 2024.
    44. Charlotte Borst: Ausbau der A92 soll in zwei Jahren starten. Merkur, 10. August 2022, abgerufen am 31. Oktober 2024.
    45. Gesetz zur Beschleunigung von Genehmigungsverfahren im Verkehrsbereich und zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2021/1187 über die Straffung von Maßnahmen zur rascheren Verwirklichung des transeuropäischen Verkehrsnetzes, in: Bundesgesetzblatt 2023, Teil I, Nr. 409. Bundesministerium der Justiz, 28. Dezember 2023, abgerufen am 31. Oktober 2024.
    46. Bundesautobahn A 92, Landshut - Deggendorf; Planfeststellung für den Neubau der Anschlussstelle Plattling-Mitte. Regierung von Niederbayern, 18. Juli 2019, abgerufen am 31. Oktober 2024.
    47. Autobahnanschluss Plattling-Mitte: 2022 soll es losgehen. Passauer Neue Presse, 16. Juli 2021, abgerufen am 31. Oktober 2024.
    48. BMDV: Dritter Autobahnanschluss in Plattling verzögert sich weiter. Passauer Neue Presse, 29. März 2024, abgerufen am 31. Oktober 2024.
    49. Landshuter Zeitung: Oßner tritt beim Ausbau der A92 auf die Bremse, 5. Januar 2019.
    50. Landshuter Wochenblatt: Ausbau der A 92: Landrat holt sich Abfuhr vom Verkehrsminister, 12. Dezember 2018.
    51. a b c d Landshuter Wochenblatt: Marode A 92 ist ein Auslaufmodell, 24. Juni 2015.
    52. Landshuter Zeitung: Buckel in der Fahrbahn sind „gutes Zeichen“, 24. August 2015.
    53. idowa: Beginn mit Abschnitt zwischen Erding und Moosburg-Sü. 18. Januar 2016. Online auf www.idowa.de. Abgerufen am 18. Januar 2016.
    54. a b Landshuter Zeitung: Sanierung mit ehrgeizigem Zeitplan, 19. Mai 2016.
    55. Gefahr der Blow-ups gebannt. Süddeutsche Zeitung, 5. Juli 2016, abgerufen am 27. Oktober 2024.
    56. idowa: Dauerbaustelle auf der A92 schon ab 2017. 18. Januar 2016. Online auf www.idowa.de. Abgerufen am 18. Januar 2016.
    57. A92 München–Deggendorf. Anton Schick GmbH, abgerufen am 27. Oktober 2024.
    58. Petra Schnirch: Die Rumpelpiste wird saniert. Süddeutsche Zeitung, 14. Februar 2017, abgerufen am 27. Oktober 2024.
    59. Sanierung der A92 schneller fertig als geplant. Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, 22. Juli 2018, abgerufen am 27. Oktober 2024.
    60. A 92 München - Deggendorf, grundhafte Erneuerung Freising-Ost - Erding, Start der Arbeiten an der Anschlussstelle Erding in Fahrtrichtung Deggendorf. ED-live.de/RossaMedia GmbH, 30. August 2019, abgerufen am 27. Oktober 2024.
    61. Pressemitteilung 51/2019. Regierung von Niederbayern, 1. Februar 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. August 2020; abgerufen am 9. März 2019.
    62. Feststellungsentwurf – Erläuterungsbericht. (PDF) Regierung von Niederbayern, 30. November 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. August 2021; abgerufen am 9. März 2019.
    63. Ab Montag Baustelle zwischen Moosburg-Nord und Landshut-West. idowa, 4. Februar 2022, abgerufen am 20. Juni 2023.
    64. Probleme mit Asphalt: A92-Sanierung verzögert sich um ein Jahr. BR24/Bayerischer Rundfunk, 19. Juli 2024, abgerufen am 27. Oktober 2024.
    65. Andrea Hermann: Auf der A92 ist weiterhin Geduld gefragt: Bauarbeiten dauern noch bis Mitte November an. Merkur, 1. Oktober 2024, abgerufen am 27. Oktober 2024.
    66. A 92 von Landshut/Essenbach bis zur Anschlussstelle Dingolfing/Ost: Regierung von Niederbayern genehmigt grundhafte Erneuerung. Regierung von Niederbayern, 7. Juni 2024, abgerufen am 27. Oktober 2024.
    67. Autohof Wörth an der Isar. R. Radach Rasthof Wörth Betriebs GmbH & Co KG, abgerufen am 27. Oktober 2024.
    68. Tank & Rast eröffnet zehnten ROSI’S Autohof an der A 92 in Pilsting. Autobahn Tank & Rast Gruppe GmbH & Co. KG, 28. Februar 2018, abgerufen am 27. Oktober 2024.
    69. Autobahndirektion Südbayern: A92 München – Deggendorf / Neubau der bewirtschafteten Rastanlage Isartal (Memento vom 17. Dezember 2014 im Internet Archive). Online auf www.abdsb.bayern.de. Abgerufen am 25. Januar 2015.
    70. Dauerbrenner A 92-Rastanlage bei Moosburg: Alles wieder auf Null – Planfeststellung gestoppt. Merkur, 8. März 2023, abgerufen am 27. Oktober 2024.
    71. Geplante Rastanlage Isartal bei Zustorf: Standort doch noch offen? Merkur, 5. Februar 2021, abgerufen am 27. Oktober 2024.
    72. Freistaat Bayern - Straßenübersichtskarte - Zuständigkeiten der Autobahnmeistereien. (PDF) In: www.baysis.bayern.de. Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, 1. Januar 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. September 2016; abgerufen am 20. Juni 2023.
    73. Bundesanstalt für Straßenwesen: Die Mauttabelle 15.2 (BAB). PDF. Online auf www.mauttabelle.de. Abgerufen am 3. Juli 2015.
    74. Beitrag von DonauTV zum Bau des BMW-Logistikzentrums, abgerufen am 7. November 2016