Diskussion:Seelbach (Nassau)

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Proofreader in Abschnitt Söhne und Töchter der Gemeinde

Zugehörigkeit Hollerich

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Ich habe den Überblick verloren: Sowohl beim Artikel der Ortsgemeinde Seelbach (Nassau) als auch beim Artikel der Ortsgemeinde Obernhof wird behauptet, dass Hollerich (Seelbach) davon ein Ortsteil sei. Was stimmt jetzt? Kann jemand weiterhelfen?--Korbinian1980 00:53, 16. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Obernhof ist falsch (Siehe Ortsverzeichnis Seite 44) --Update 02:20, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Als die Gallier noch an der Lahn waren...

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Bisher stand im Abschnitt Geschichte folgender Text:

Eine erstmalige Erwähnung findet das Dorf Solback, benannt nach dem unterhalb des Ortes fließenden Bach, in einer Urkunde, des Adligen Theoderich Licinius, der an seinen entfernten Verwandten Jonus Haseldern das Land oberhalb des großen Bruchs schenkte, mit der Bitte dort ein Kloster zu bauen, um den christlichen Glauben unter den heidnischen Galliern der Gegend zu festigen. Haseldern errichtete mit seiner Familie zusammen das Kloster Arnstein, das heute noch zur Gemeinde Seelbach gehört. Im Laufe der Jahre gedieh die Ansiedlung aufgrund guter landwirtschaftlicher Bedingungen und der Verschonung von Plünderungen zur Zeit des Absolutismus. Um etwa 1191 entstand das bekannte Wappen der Gemeinde Seelbach, als Johannes Eisnberg, ein entfernter Nachkomme eines Cousins des Gemeindegründers, als Hauptmann einer Legion in den Kreuzzügen beim Fall von Akkon einer der ersten war, der in die Stadt eindrang und dort das christliche Kreuz vom Turm einer Moschee hinab den Menschen zeigte. [1][2]
  1. Martin Unterberg: Chronik der Gemeinde Seelbach
  2. Chronik des Ordens von den Heiligsten Herzen Jesu und Mariens

Inwieweit das so in den angegebenen Quellen steht, deren Existenz ich zumindest für die Gemeinechronik bezweifele, ist das bestenfalls eine fromme Legende. Die Gründungsgeschichte des Klosters Arnstein ist im entsprechenden Artikel beschrieben, dort ist von einem "Haseldern" keine Rede. Eine ähnliche Story findet man noch bei www.ich-geh-wandern.de, dort sind es anstatt der "heidnischen Gallier" die "heidnischen Germanen". Wappen: Soso, der Kreuzfahrer und entfernte Nachkomme eines Cousins war um 1191 in Akkon auf die Idee gekommen, auf sein Wappen das Kloster Arnstein (das kurz nach der Gründung sicher noch nicht so aussah, wie im Wappen abgebildet) malen zu lassen. Und laut Katalog des Landesbibliothekszentrums gibt es keine "Chronik der Gemeinde Seelbach" und auch keinen "Martin Unterberg" der irgendetwas über Seelbach geschrieben hätte.

Aus genannten Gründen habe ich den Absatz reduziert auf die Kurzaussage laut Homepage der Verbandsgemeinde: "Urkundlich erstmals erwähnt im Jahre 1142" --Update 22:56, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Söhne und Töchter der Gemeinde

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Folgt man dem Link zu "Hermann Hepp" und klickt dort auf den Geburtsort "Seelbach", landet man bei "Seelbach (Villmar)". Ähnliches gilt für Herrn "Philipp Fink". Dieser ist laut seinem Wikipedia-Artikel in "Weyer (Rhein-Land-Kreis)" geboren, laut folgender Quelle jedoch in "Weyer (Villmar)" http://villmarer-nachrichten.de/Weyerer%20Heimatfreunde%20pflegen%20Ortsgeschichte%20und%20Kulturerbe.htm. (nicht signierter Beitrag von 87.169.62.234 (Diskussion) 09:39, 4. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Bei Hepp ist es jedenfalls eindeutig, hier: [1] steht Seelbach im Oberlahnkreis, das ist eindeutig das Villmarer Seelbach, darum nehme ich den Hepp mal raus. Bei Fink haben wir offenbar widersprüchliche Quellen, da müsste ggf. noch genauer recherchiert werden. Wenn es stimmt, dass er in Weyer im heutigen Rhein-Lahn-Kreis zur Schule gegangen ist, spräche das eher für das Seelbach hier, allerdings gibt es auch bei Villmar ein Weyer; da die beiden Seelbachs aber auch nur 25 km auseinanderliegen, sind das letztlich nur Indizien. --Proofreader (Diskussion) 05:17, 29. Dez. 2020 (CET)Beantworten