Felde (Großefehn)
Felde ist ein Ortsteil der Gemeinde Großefehn im Landkreis Aurich in Ostfriesland.
Felde Gemeinde Großefehn
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Koordinaten: | 53° 26′ N, 7° 36′ O | |
Höhe: | 4 m ü. NN | |
Fläche: | 4,31 km² | |
Einwohner: | 191 (21. Juli 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 44 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 | |
Postleitzahl: | 26629 | |
Vorwahl: | 04943 | |
Lage von Felde in Niedersachsen
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Geschichte
BearbeitenFelde wird erstmals in einer Urkunde des Klosters Aland vom 7. September 1431 erwähnt. In dieser Urkunde geht es um einen Grunderwerb des Klosters in der Leybucht, die 20 Gemeindevertreter des heutigen südlichen Kreises Aurich unterschreiben. Als Vertreter der Dorfschaft Felde, damals Velde geschrieben, unterschrieb ein Wilham Wybana. Kirchlich gehört die Bauerschaft Felde zur Kirchengemeinde Holtrop.
Eine Galerieholländer-Windmühle wurde im Jahr 1866 von Hinrich Reemts Emminga erbaut.[2] Eine nahezu baugleiche Mühle wurde von ihm wenige Jahre später im amerikanischen Golden (Illinois) erbaut.[3]
Am 1. Juli 1972 kam Felde zur neuen Gemeinde Großefehn.[4]
Im Jahr 2002 wurde in Felde ein Feuersteinbeil aus der Jungsteinzeit gefunden.[5]
Politik
BearbeitenDer Ortsrat, der den Ortsteil Felde vertritt, setzt sich aus fünf Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.
Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[6]
- CDU: 5 Sitze
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Gemeinde Großefehn: Die Gemeinde. Abgerufen am 6. Mai 2024 (deutsch).
- ↑ Website der Niedersächsischen Mühlenstraße ( vom 4. März 2016 im Internet Archive), abgerufen am 6. August 2024.
- ↑ Golden Historical Society: The Prairie Mills Windmill, abgerufen am 23. April 2018.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 261.
- ↑ Fundberichte der Ostfriesischen Landschaft aus dem Jahr 2002
- ↑ Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 13. Juli 2022.