Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste

Auszeichnung

Der Große Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste wird seit 1986 von der Bayerischen Akademie der Schönen Künste für das bedeutende Gesamtwerk eines Schriftstellers vergeben. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. 2008 wurde die Auszeichnung unter dem neuen Namen Thomas-Mann-Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste verliehen.

2009 einigten sich die Deutsche Thomas Mann-Gesellschaft in Lübeck und die Bayerische Akademie der Schönen Künste darauf, in Zukunft einen gemeinsamen Thomas-Mann-Preis zu verleihen. Unter dem Namen Thomas-Mann-Preis der Hansestadt Lübeck und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste wird der Preis jährlich, abwechselnd in Lübeck und München verliehen.

Hintergrund

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Der Große Literaturpreis ist der Nachfolger des Literaturpreises, der von 1950 bis 1985 verliehen wurde. Die Preisträger des Großen Literaturpreises und nun des Thomas-Mann-Literaturpreises werden von einer unabhängigen Jury ausgewählt, die alle drei Jahre neu gewählt wird. Sie besteht aus drei Mitgliedern der Akademie und zwei Außenstehenden aus dem universitären Bereich oder freien literarischen Leben (Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und -kritiker).

In Verbindung mit dem Großen Literaturpreis wird die Wilhelm-Hausenstein-Ehrung für Verdienste um kulturelle Vermittlung verliehen. Sie ist mit 5.000 Euro dotiert und ersetzt die literarische Ehrengabe, die in den Jahren 1952 bis 1985 vergeben wurde.

Preisträger des (Großen) Literaturpreises

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Preisträger Thomas-Mann-Literaturpreis

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  • 2008 Peter Handke (Stiftung der Preissumme zurück an die Akademie)
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