Hans E. Gerr
Hans Ewald Gerr (* 29. Juli 1937 in Stadt-Olbersdorf, Tschechoslowakei) ist ein deutscher Erziehungswissenschaftler, Sonderpädagoge und Autor. Seit 1981 lehrte er als Dozent an der Universität Würzburg. Sein Forschungsschwerpunkt lag auf dem Gebiet der Pfadfinderpädagogik. Seine Bücher zählen zu den Standardwerken der Pfadfinderliteratur im deutschsprachigen Raum. – Einen weiteren Schwerpunkt wissenschaftlicher Tätigkeit bildete die Beschäftigung mit der Demokratiepädagogik. Sein Ansatz ist es, durch frühe systematische Förderung der Demokratiefähigkeit den bestehenden Problemen wie der Gewaltbereitschaft durch ein handlungsorientiertes Erfahrungslernen, bei dem demokratische Werte und Normen gelebt werden, entgegenzuwirken. Zur Förderung demokratischer Lernprozesse entwickelte er in den Jahren 2014 bis 2015 die pädagogische Konzeption Demokratie leben. Das wissenschaftlich begleitete Projekt eines wöchentlich stattfindenden Inklusionstages, an dem alle Schülerinnen und Schüler der örtlichen Schulen beteiligt sind, ermöglicht für ihn nicht nur eine „Teilinklusion für alle“, sondern auch eine optimierte Umsetzung inklusiven Lernens an den Schulen durch die gewonnenen Erfahrungen. – Er favorisiert die offene Lernform des „Projekthandelns“ mit einer demokratischen Organisationsstruktur, das nach neurowissenschaftlichen Erkenntnissen dem gehirngerechten Lernen entspricht und eine hohe Qualität der Bildung bewirkt. In seinen Schriften kritisiert er die Tendenzen verstärkter Digitalisierung des Lernens im Kita- und Grundschulalter und vertritt die Position, dass damit unter anderem die motorische sowie soziale Entwicklung und auch die kindliche Intelligenzentwicklung behindert würden.
Leben und Wirken
BearbeitenGerr besuchte in Bad Kissingen das Gymnasium und absolvierte eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Bayerischen Vereinsbank. Vor Studienbeginn war er bei der Heidelberger Volksbank beschäftigt.[1]
Hochschulabschlüsse und Lehrertätigkeit
BearbeitenNach Abschluss des Studiums mit Ablegung der Ersten Prüfung für das Lehramt an Volksschulen an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg im Jahre 1963 unterrichtete Gerr an Grund- und Hauptschulen in Baden-Württemberg und Bayern.[1] Zu seinen Wirkungsorten als Lehrer zählten Baden-Baden-Haueneberstein, Oppenau-Lierbach, Schenkenzell, Bad Kissingen-Reiterswiesen sowie Bad Kissingen.[2]
Nach Beendigung des Sonderpädagogikstudiums (Lernbehindertenpädagogik und Geistigbehindertenpädagogik) mit Ablegung der Fachwissenschaftlichen Prüfung an der Ludwig-Maximilians-Universität München im Jahre 1974 war er als Sonderpädagoge sowie von 1974 bis 1977 als Schulleiterstellvertreter in Bad Kissingen tätig.
Neben seiner Tätigkeit als Lehrer studierte er die Fächer Pädagogik, Sonderpädagogik, Psychologie, Soziologie und Philosophie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Im Jahre 1977 wurde ihm der akademische Grad Diplom-Pädagoge verliehen; 1981 wurde er an der Universität Würzburg mit der Dissertation Baden-Powells Entwurf einer Erziehung durch Scouting: Einflüsse und Entwicklungstendenzen zum Dr. phil. promoviert.
Wesentliche Impulse erhielt Hans Gerr bereits an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg durch Ernst Meyer (Pädagoge); weiterhin hatten Einfluss auf sein pädagogisches Denken und Handeln vor allem die Hochschullehrer Otto Speck (Ludwig-Maximilians-Universität München) sowie Andreas Möckel, Albert Reble und Ernst Hojer (Julius-Maximilians-Universität Würzburg).[1]
Ehrenamtliches Engagement
BearbeitenHans Gerr war in der Jugendarbeit der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) aktiv, arbeitete bei der Durchführung von Pfadfinderlagern mit, bildete viele Jahre Pfadfinderleiterinnen und -leiter aus (Mitarbeit bei Woodbadgekursen), wurde in den Wissenschaftlichen Beirat der „Vereinigung Deutsches Pfadfindermuseum – Pfadfinder-Geschichtswerkstatt“ berufen und war als Referent tätig. Zu den weiteren ehrenamtlichen Aktivitäten zählte unter anderem seine Mitarbeit im Naturschutzbeirat beim Landratsamt Bad Kissingen.[1]
Publizistische Tätigkeit
BearbeitenGerr ist Herausgeber und Autor von belletristischen Büchern (Anthologien). Ein Lächeln ist wie ein Geschenk lautete der Titel des ersten Büchleins mit Aphorismen, das er im Jahre 2012 im Coppenrath Verlag herausgab. Bis März 2023 wurden von dieser kleinen Schrift mehr als 120.000 Exemplare verkauft.[3]
Privates
BearbeitenHans Gerr ist seit 1965 mit Margarete Gerr, geb. Ebert, verheiratet. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor: Michael (1966) und Andreas (1968).[1]
Forschung und Lehre
BearbeitenForschungsbereiche
BearbeitenGerrs Forschungsschwerpunkt lag auf dem Gebiet der Pfadfindererziehung. Seit 1977 erforschte er die Einflüsse auf Robert Baden-Powells pädagogischen Entwurf, nahm seine Einordnung in die Reformpädagogik sowie eine Systematisierung der Erziehungselemente vor und analysierte das gegenwärtige Modell pfadfinderischer Selbsterziehung hinsichtlich seiner aktuellen Bedeutung.[1]
Hans E. Gerr veröffentlichte mehrere Bücher (Monografien), die zu den Standardwerken der Pfadfinderpädagogik im deutschsprachigen Raum zählen; dazu gehören die Schriften (Auswahl):
- Pfadfindererziehung: Baden-Powells Entwurf einer Erziehung durch Scouting; Einflüsse und Entwicklungstendenzen (1981; 2. Aufl. 1996),
- Pfadfinden: Erziehungsziele, pädagogische Grundsätze und bedürfnisorientierte Arbeit in den Altersstufen (1998),
- Die Pfadfindermethode: Zur Aktualität pfadfinderischer Erziehungsgrundsätze; Praxisbeispiele und Handlungsformen (2000) sowie
- Pfadfinden – Weg einer Selbsterziehung zum wertorientierten Handeln: Eine Einführung in die Pfadfinderpädagogik (2014).[2]
In der Zeit von 1984 bis 2000 erschienen auch zahlreiche Aufsätze in der Pfadfinderzeitschrift Scouting (Spurbuchverlag).
Einen weiteren Schwerpunkt wissenschaftlicher Tätigkeit bildete die Beschäftigung mit der Demokratiepädagogik in der Zeit seines Ruhestandes.
In den Jahren 2014 bis 2015 entwickelte er die pädagogische Konzeption Demokratie leben zur systematischen Förderung demokratischer Lernprozesse: Bei dem überschulisch organisierten und wöchentlich stattfindenden Projekttag („Inklusionstag“) mit hoch motivierenden Aktivitäten, bei dem Demokratie gelebt werden kann und auch Erfahrungen mit der inklusiven Pädagogik gewonnen werden können, ist die enge Verbindung von Wert-, Handlungs- und Reflexionsorientierung das zentrale didaktische Prinzip.[1]
Hinsichtlich einer demokratischen Organisationsstruktur beim Projekthandeln an den Inklusionstagen empfiehlt Gerr in Anlehnung an das Kleingruppensystem der internationalen World Organization of the Scout Movement (WOSM) die Bildung von festen Kleingruppen mit gewählten Gruppensprechern; diese vertreten die Interessen und Bedürfnisse der sechs bis acht Kleingruppenmitglieder im Projektrat, dem neben den Gruppensprecherinnen und Gruppensprechern auch die erwachsenen pädagogischen Begleiterinnen und Begleiter angehören. Über die im Projektrat erarbeiteten Planungen und vorgesehenen Handlungsschritte sowie eingebrachten Änderungsvorschläge wird dann in der Projektversammlung von allen auf demokratischem Wege durch Mehrheitsbeschluss entschieden.[4]
In einer systematischen Förderung demokratischer Kompetenzen beim Projekthandeln sieht Gerr einen wirkungsvollen Ansatz, um aktuellen Problemen wie der Gewaltbereitschaft, der Radikalisierung von politisch, religiös oder weltanschaulich beeinflussten Gruppierungen oder einer weiteren Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen vorzubeugen oder vor Ort durch ein handlungsorientiertes Erfahrungslernen entgegenzuwirken.
In der 4., erweiterten Auflage seiner Schrift Demokratie leben lernen und Projekthandeln (2024) kennzeichnet der Autor unter anderem den pädagogischen Begriff „Demokratie“ in Anlehnung an John Dewey und thematisiert das Projekthandeln im Hinblick auf das Leben von demokratischen Werten sowie Möglichkeiten einer praktischen Umsetzung einer Demokratiepädagogik an den öffentlichen Schulen.
Auch zur Lösung von Problemen schulischer Inklusion zeigt der Verfasser einen möglichen Weg auf; er entwirft Grundlinien für ein Inklusionskonzept. Für ihn gehören zu den wichtigen Elementen einer inklusiven Lerngemeinschaft die Bildung von festen kleinen Lerngruppen unter entwicklungspsychologischen Aspekten und deren Zusammenspiel bei der Durchführung von Projekten, die Sicherstellung der Qualität des Lernens auf der Grundlage neurowissenschaftlicher Erkenntnisse durch ein handlungsorientiertes Erfahrungslernen sowie ein reflektiertes Handeln, das sich an demokratischen Werten und Regeln orientiert.[5]
Die 1. Auflage des Buches Demokratie leben: Aspekte zur Entwicklung einer pädagogischen Konzeption zur systematischen Förderung demokratischen Lernens erschien im Jahre 2015 im GRIN Verlag, München. – 2024 wurde die Schrift aktualisiert und erschien in 2. Auflage.
Im Jahr 2017 veröffentlichte Gerr ein weiteres Buch (Monografie) zur Demokratiepädagogik: Demokratie leben lernen und Projekthandeln (3., erweiterte Aufl. 2018; 4., erweiterte Aufl. 2024).[2]
Tätigkeiten als Hochschuldozent
BearbeitenSeit 1981 war Gerr als Wissenschaftlicher Mitarbeiter, seit 1989 als hauptamtlicher Dozent am Institut für Pädagogik II/Lehrstuhl für Grundschuldidaktik der Julius-Maximilians-Universität Würzburg tätig.
Bei der selbständigen Durchführung von Lehrveranstaltungen maß Gerr dem Theorie-Praxis-Bezug eine zentrale Bedeutung zu. Neben der regelmäßigen Durchführung der Veranstaltung über psychologische und didaktische „Grundlagen des Erstleseunterrichts“ sowie der Übungen zur „Planung, Vorbereitung und Gestaltung des Unterrichts an Grundschulen“ fanden unter anderem Seminare zu folgenden Themen statt (Auswahl): „Theorie und Praxis des Spiels in der Grundschule“, „Der geschichtliche Aspekt im Sachunterricht der Grundschule“, „Soziales Lernen in der Grundschule“, „Zum Umgang mit Aggressionen in der Grundschule“, „Der Beitrag des Spiels zur Förderung von Lernvoraussetzungen (Sprache, Sozialkompetenz, Wahrnehmung, Psychomotorik, sensorische Integration)“, „Lern- und Verhaltensstörungen im Unterricht der Grundschule“ und „Projekthandeln im Sachunterricht der Grundschule“. Im Rahmen der Projektseminare wurden auch die unterschiedlichen Auffassungen der „Projektmethode“ bei John Dewey und William Heard Kilpatrick thematisiert.
Die Einflüsse der reformpädagogischen Konzeptionen von Maria Montessori, Peter Petersen (Pädagoge) sowie Célestin Freinet auf die Grundschuldidaktik und -pädagogik waren ebenfalls thematische Schwerpunkte in den Seminaren.
Die Herstellung von historischen Bezügen, beispielsweise zur Waldorfpädagogik Rudolf Steiners (1861–1825), zur Erlebnispädagogik Kurt Hahns (1886–1974), zum Gesamtunterricht Berthold Ottos (1859–1933), zu Arbeitsschulpädagogen wie Hugo Gaudig (1860–1923) und Georg Kerschensteiner (1854–1932), zum Schweizer Pädagogen der „école active“ und Mitbegründer der „New Education Fellowship“ (1921) Adolphe Ferrière (1879–1960) oder zu Pädagogen der Landerziehungsheimbewegung wie Paul Geheeb (1870–1961) und Hermann Lietz (1868–1919), wurde bei allen Seminaren berücksichtigt.[1]
Das breite Spektrum von Lehrangeboten beinhaltete auch Themen, zu denen Gerr Fachbücher verfasste; dazu gehören die veröffentlichten Monografien
- Kreativität und Unterrichtsgestaltung: Zur Förderung kreativen Verhaltens beim schulischen Lernen (2014) und
- Erziehung zum gewaltfreien Handeln (2014; 2. Aufl. 2015).[2]
Neben seiner Lehrtätigkeit war Gerr verantwortlich für die Betreuung der Studierenden in den Praktika an den Grundschulen, für die Beratung, Fortbildung und Beurteilung der Praktikumslehrerinnen und -lehrer sowie für die Studienberatung der Studierenden der Lehramtsstudiengänge Grund- und Hauptschulen und des Erziehungswissenschaftlichen Studiums (EWS). Als Mitglied des Prüfungsausschusses für ein Lehramt an öffentlichen Schulen war er auch an der Abnahme von Prüfungen beteiligt.
Im Jahre 1986 entwickelte Hans Gerr die offene Sachunterrichtskonzeption „Themenbezogene Freie Unterrichtsarbeit“ (TFU) und erprobte sie mit Lehramtsstudierenden der Universität Würzburg in den Praktika an den Grundschulen.[1]
Publikationen
BearbeitenPädagogik/Monografien (Auswahl)
Bearbeiten- Pfadfindererziehung: Baden-Powells Entwurf einer Erziehung durch Scouting; Einflüsse und Entwicklungstendenzen. 1. Auflage. Dt. Spurbuchverlag, Baunach 1983, ISBN 3-88778-150-3 (Zugleich: Würzburg, Universität, Dissertation, 1981).
- Pfadfindererziehung: Baden-Powells Entwurf einer Erziehung durch Scouting; Einflüsse und Entwicklungstendenzen. 2. Auflage. Dt. Spurbuchverlag, Baunach 1996, ISBN 3-88778-150-3 (Zugleich: Würzburg, Universität, Dissertation, 1981).
- Pfadfinden: Erziehungsziele, pädagogische Grundsätze und bedürfnisorientierte Arbeit in den Altersstufen. 1. Auflage. Dt. Spurbuchverlag, Baunach 1998, ISBN 3-88778-222-4.
- Die Pfadfindermethode: Zur Aktualität pfadfinderischer Erziehungsgrundsätze; Praxisbeispiele und Handlungsformen. 1. Auflage. Dt. Spurbuchverlag, Baunach 2000, ISBN 3-88778-246-1.
- Einführung in die Pfadfinderpädagogik: Ein Handbuch für Leiterinnen und Leiter. 1. Auflage. Grin Verlag, München/Ravensburg [2008], ISBN 978-3-640-12483-1.
- Einführung in die Pfadfinderpädagogik: Ein Handbuch für Leiterinnen und Leiter. 2. Auflage. Grin Verlag, München/Ravensburg 2009, ISBN 978-3-640-12483-1.
- Aspekte zur Förderung der Kreativität im Unterricht. 1. Auflage. Grin Verlag, München 2008, ISBN 978-3-640-19506-0.
- Aspekte zur Förderung der Kreativität im Unterricht. 2. Auflage. Grin Verlag, München 2015, ISBN 978-3-640-19506-0-.
- Grundsätze pfadfinderischer Selbsterziehung. 1. Auflage. Grin Verlag, München 2009, ISBN 978-3-656-72432-2.
- Aktivitätsformen bedürfnisorientierten Pfadfindens. 1. Auflage. Grin Verlag, München 2009, ISBN 978-3-656-71797-3.
- Aspekte zur Entwicklung einer gerontagogischen Konzeption für eine Seniorenarbeit in den Kommunen. 1. Auflage. Grin Verlag, München 2010, ISBN 978-3-640-58086-6.
- Pfadfinden – Weg einer Selbsterziehung zum wertorientierten Handeln: Eine Einführung in die Pfadfinderpädagogik. 1. Auflage. Disserta Verlag, Hamburg 2014, ISBN 978-3-95425-584-9.
- Kreativität und Unterrichtsgestaltung: Zur Förderung kreativen Verhaltens beim schulischen Lernen. 1. Auflage. Diplomica Verlag, Hamburg 2014, ISBN 978-3-8428-9654-3.
- Erziehung zum gewaltfreien Handeln. 1. Auflage. Grin Verlag, München 2014, ISBN 978-3-656-84794-6.
- Erziehung zum gewaltfreien Handeln. 2. Auflage. Grin Verlag, München 2015, ISBN 978-3-656-84794-6.
- DEMOKRATIE LEBEN: Aspekte zur Entwicklung einer pädagogischen Konzeption zur systematischen Förderung demokratischen Lernens. 1. Auflage. Grin Verlag, München 2015, ISBN 978-3-668-07292-3.
- DEMOKRATIE LEBEN: Aspekte zur Entwicklung einer pädagogischen Konzeption zur systematischen Förderung demokratischen Lernens. 2., aktualisierte Auflage. GRIN Publishing GmbH, München 2024, ISBN 978-3-668-07292-3.
- Demokratie leben lernen und Projekthandeln: Einführung in die Demokratiepädagogik. 1. Auflage. Grin Verlag, München 2017, ISBN 978-3-668-45448-4.
- Demokratie leben lernen und Projekthandeln: Einführung in die Demokratiepädagogik. 3., erweiterte Auflage. Grin Verlag, München 2018, ISBN 978-3-668-45448-4.
- Demokratie leben lernen und Projekthandeln: Anregungen zur Umsetzung einer Demokratiepädagogik. 4., erweiterte Auflage. Grin Verlag, München 2024, ISBN 978-3-668-45447-7.
- Robert Baden-Powell: Stationen eines Lebens. 1. Auflage. Grin Verlag, München 2021, ISBN 978-3-346-51429-5.
Beiträge in Fachzeitschriften (Auswahl)
Bearbeiten- Projektorientierter Grundschulunterricht. In: Lehrer-Journal. Grundschulmagazin 3 (1981) 5, S. 2–5.
- Aspekte zur Kreativitaetsfoerderung in Grund- und Hauptschulen. In: Unterrichten, erziehen 5 (1986) 2, S. 7–14.
- Kreativitaetsforschung. In: Unterrichten, erziehen 5 (1986) 2, S. 59 u. 61.
- Aggressives Verhalten als Erziehungsproblem – schon in der Grundschule? In: Lehrer-Journal. Grundschulmagazin 2 (1987) 4, S. 4–7.
- Offener Unterricht. In: Lehrer-Journal. Grundschulmagazin, 4 (1989) 7–8, S. 2–7.
- Von geschlossenen zu offenen Lernformen. In: Lehrer-Journal. Grundschulmagazin 6 (1991) 2, S. 4–7.[6]
Buchbeiträge/Pfadfinderpädagogik (Auswahl)
Bearbeiten- Zur Aktualität des Pfadfindens - dargestellt an der Erziehung zur „Demokratie als Lebensform“. In: Jürgen Reulecke (Hrsg.): Hundert Jahre Pfadfinden in Deutschland. 1. Auflage. Wochenschau-Verlag, Schwalbach/Taunus 2010, S. 214–222, ISBN 978-3-89974-671-6.
- Freundschaft zu allen Menschen. In: Paul-Thomas Hinkel (Hrsg.): Gesetz und Versprechen. 1. Auflage. Dt. Spurbuchverlag, Baunach 1991, S. 33–39, ISBN 3-88778-171-6.
Belletristik/Monografien
Bearbeiten- Gib dem Glück in deinem Leben eine Chance: Aphorismen und Gedichte. 1. Auflage. Edition winterwork, Borsdorf 2018, ISBN 978-3-96014-555-4.
- Gib dem Glück in deinem Leben eine Chance: Aphorismen und Gedichte. 2. Auflage. Edition winterwork, Borsdorf 2019, ISBN 978-3-96014-624-7.
- Kompass für ein glückliches Leben: Denkanstöße. 1. Auflage. Edition winterwork, Borsdorf 2019, ISBN 978-3-96014-582-0.
- Kompass für ein glückliches Leben: Denkanstöße. 2. Auflage. Edition winterwork, Borsdorf 2022, ISBN 978-3-96014-927-9.
- Lass des Lebens Sonnenschein in deinem Herzen sein: Impulse für ein bewusstes Leben. 1. Auflage. Edition winterwork, Borsdorf 2020, ISBN 978-3-96014-725-1.
- Lass des Lebens Sonnenschein in deinem Herzen sein: Impulse für ein bewusstes Leben. 2., erweiterte Auflage. Edition winterwork, Borsdorf 2022, ISBN 978-3-96014-926-2.
Belletristik (als Herausgeber)
Bearbeiten- Ein Lächeln ist wie ein Geschenk: Gedanken zum Glücklichsein. 1. Auflage. Coppenrath Verlag, Münster 2012, ISBN 978-3-649-61103-5.
- Du lebst, um glücklich zu sein: Gedanken für die Seele. 1. Auflage. Coppenrath Verlag, Münster 2015, ISBN 978-3-649-62140-9.
- Frieden beginnt im Herzen: Denkanstöße. 1. Auflage. Coppenrath Verlag, Münster 2016, ISBN 978-3-649-66987-6.
- Mit Vertrauen lebt es sich leichter: Denkanstöße. 1. Auflage. Coppenrath Verlag, Münster 2017, ISBN 978-3-649-62633-6.
- Viel Glück auf allen Wegen. 1. Auflage. Coppenrath Verlag, Münster 2019, ISBN 978-3-649-63156-9.
Weblinks
Bearbeiten- Literatur von und über Hans E. Gerr im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Hans E. Gerr in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Werke von Hans E. Gerr in der Staatsbibliothek zu Berlin
- Werke von Hans E. Gerr im Gemeinsamen Verbundkatalog
- Personeneintrag Hans E. Gerr im WürzburgWiki
- Autorenprofil Dr. phil. Hans E. Gerr GRIN Verlag
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e f g h i GRIN - Dr. phil. Hans E. Gerr. Abgerufen am 15. September 2024.
- ↑ a b c d DNB 120458926
- ↑ "Kissinger Autor: Vom Glück und von der Freude" Saale-Zeitung vom 15. März 2023. F-Signet von Sigismund von Dobschütz, abgerufen am 9. Mai 2023
- ↑ Fachportal Pädagogik: Literatursuche "Gerr, Hans E."; Abstract Buch Demokratie leben (2024). Abgerufen am 12. Oktober 2024.
- ↑ Zusammenfassung Buch Hans E. Gerr: Demokratie leben lernen und Projekthandeln (2024). Abgerufen am 31. Oktober 2024.
- ↑ Fachportal Pädagogik: Literatursuche "Gerr, Hans E." Abgerufen am 16. September 2024.
Personendaten | |
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NAME | Gerr, Hans E. |
ALTERNATIVNAMEN | Gerr, Hans Ewald (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Erziehungswissenschaftler, Sonderpädagoge und Autor |
GEBURTSDATUM | 29. Juli 1937 |
GEBURTSORT | Olbersdorf, Tschechoslowakei |