Hausen im Killertal
Hausen im Killertal ist ein Dorf auf der Schwäbischen Alb in Baden-Württemberg. Es liegt 697 m ü. NN und hat gut 1000 Einwohner. Hausen gehört seit 1973 zur Stadt Burladingen. Es liegt vier Kilometer westlich davon.
Hausen im Killertal Stadt Burladingen
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Koordinaten: | 48° 18′ N, 9° 4′ O |
Höhe: | 670 m ü. NN |
Einwohner: | 1019 (30. Juni 2024)[1] |
Eingemeindung: | Format invalid |
Postleitzahl: | 72393 |
Vorwahl: | 07475 |
Hausen im Killertal
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Lage
BearbeitenSüdlich von Hausen am Albtrauf liegt das Quellgebiet der Starzel. Es ist das südlichste und höchstgelegene Dorf des Killertals. Seine höchste Erhebung ist der Haubenberg mit 927 Meter.
Geschichte
BearbeitenAuf der Gemarkung sind Siedlungsspuren aus der Bronzezeit nachweisbar, zudem wurden umfangreiche Ansiedlungen der Römerzeit festgestellt.
Der Ort wird erstmals 1333 urkundlich erwähnt. Hausen gehörte spätestens seit dem 14. Jahrhundert den Grafen von Zollern. Im 16. Jahrhundert unterstand der Ort dem Amt Killer. Hausen zählte 1790 796, 1842 925 und 1890 597 Einwohner.
Am 1. Januar 1973 wurde Hausen im Killertal nach Burladingen eingemeindet.[2]
Wappen
BearbeitenDas Wappen der ehemals selbständigen Gemeinde zeigt einen silbernen Wellenpfahl und erinnert damit an die auf der Gemeindegemarkung verlaufende Europäische Wasserscheide Donau - Rhein. Die Farben Schwarz und Silber bezeugen die Zugehörigkeit des Dorfes zur Grafschaft Zollern.
Verkehr
BearbeitenUnmittelbar am Dorf vorbei führen die Bundesstraße 32 und die Stammstrecke der Hohenzollerischen Landesbahn von Hechingen nach Sigmaringen, die den Haltepunkt Hausen-Starzeln bedient.
Literatur
Bearbeiten- Erhard Lazi: Der Zollernalbkreis. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1979, ISBN 3-8062-0205-2, S. 288.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Zahlen & Daten. Stadt Burladingen, abgerufen am 20. Juli 2024.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 529 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).