Heelden
Heelden ist ein Ortsteil der Stadt Isselburg im Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen. Bis 1974 war Heelden eine eigenständige Gemeinde.
Heelden Stadt Isselburg
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Koordinaten: | 51° 49′ N, 6° 26′ O | |
Fläche: | 6,2 km² | |
Einwohner: | 939 (31. Dez. 2010)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 151 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 | |
Postleitzahl: | 46419 | |
Vorwahl: | 02874 | |
Lage von Heelden in Nordrhein-Westfalen |
Geographie
BearbeitenHeelden liegt etwa 2 Kilometer südwestlich der Isselburger Kernstadt. Die ehemalige Gemeinde Heelden besaß eine Fläche von 6,2 km².[2]
Geschichte
BearbeitenHeelden ist eine alte Bauerschaft.[3] Seit dem 19. Jahrhundert bildete Heelden eine Landgemeinde in der Bürgermeisterei Millingen (seit 1928 Amt Millingen) des Kreises Rees im Regierungsbezirk Düsseldorf.[4] Am 1. Januar 1975 wurde Heelden durch das Münster/Hamm-Gesetz in die Stadt Isselburg eingegliedert, die dem Kreis Borken im Regierungsbezirk Münster zugeordnet wurde. Heelden wechselte dadurch aus dem Landesteil Nordrhein in den Landesteil Westfalen.
Einwohnerentwicklung
BearbeitenJahr | Einwohner | Quelle |
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1832 | 375 | [5] |
1861 | 406 | [4] |
1871 | 377 | [6] |
1885 | 434 | [7] |
1910 | 486 | [8] |
1925 | 496 | [2] |
1939 | 413 | [9] |
2010 | 939 | [1] |
Verkehr
BearbeitenIn Heelden liegt die Anschlussstelle Rees der Bundesautobahn 3.
Kultur
BearbeitenEin Träger des lokalen Brauchtums ist der Schützenverein Heelden.
Sport
BearbeitenDer lokale Sportverein ist der 1.FC Heelden 1979.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Angabe der Stadt Isselburg ( des vom 5. September 2022 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Vollständiges topographisches Wörterbuch des preußischen Staats, 1820
- ↑ a b Otto von Mülmann: Statistik des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf. 1865, abgerufen am 5. Mai 2019.
- ↑ Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. 1836, abgerufen am 5. Mai 2019 (Digitalisat).
- ↑ Volkszählung 1871
- ↑ Gemeindelexikon für die Rheinprovinz 1885
- ↑ Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
- ↑ Michael Rademacher: Rees. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.