Hemayat
Betreuungszentrum für Folter- und Kriegsüberlebende
Hemayat ist ein Betreuungszentrum für Folter- und Kriegsüberlebende in Wien. Das Wort "Hemayat" stammt aus dem persischen und arabischen Sprachraum und bedeutet Betreuung oder Schutz. Der gemeinnützige Verein Hemayat wurde 1995 in Wien als Zentrum für medizinische, psychologische und psychotherapeutische Betreuung von Folter- und Kriegsüberlebenden gegründet.
Auszeichnungen
Bearbeiten- 2000: Solidaritätspreis der Erzdiözese Wien
- 2008: Humanitätspreis des Roten Kreuzes[1]
- 2009: Alexander-Friedmann-Preis des psychosozialen Zentrums ESRA
- 2010: Karl-Renner-Preis der Stadt Wien
- 2011: Bruno-Kreisky-Preis für Verdienste um die Menschenrechte
Literatur
Bearbeiten- Barbara Preitler (Hrsg.): Ohne jede Spur … Psychotherapeutische Arbeit mit Angehörigen "verschwundener" Personen. Psychosozial Verlag: 2006.
- Siroos Mirzaei und Martin Schenk (Hrsg.): Abbilder der Folter: Hemayat: 15 Jahre Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen . Mandelbaum: 2010. ISBN 3-85476-351-4
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Das Österreichische Rote Kreuz vergibt zum 14. Mal den Heinrich-Treichl-Preis. 7. Mai 2008, abgerufen am 27. April 2018.