Hohenzell (Altomünster)

Ortsteil von Altomünster

Hohenzell ist ein Pfarrdorf und Ortsteil des Marktes Altomünster im Landkreis Dachau in Oberbayern.
Zur Gemarkung gehören auch die Dörfer Irchenbrunn und Plixenried, die Weiler Freistetten, Lichtenberg und Übelmanna und die Einöde Rametsried.

Hohenzell
Wappen von Hohenzell
Koordinaten: 48° 21′ N, 11° 11′ OKoordinaten: 48° 21′ 1″ N, 11° 11′ 10″ O
Höhe: 537 m
Einwohner: 320 (1. Jan. 2010)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 85250
Vorwahlen: 08258, 08254
Hohenzell (Bayern)
Hohenzell (Bayern)

Lage von Hohenzell in Bayern

Geographie

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Hohenzell liegt im Südwesten von Altomünster und grenzt an die Gemeinden Adelzhausen und Odelzhausen. Nachbarorte sind Lichtenberg und Radenzhofen im Norden, Irchenbrunn und Langengern im Osten, Miegersbach und Hadersried im Süden, Freistetten im Westen und Michelau im Nordwesten. Straßenverbindungen bestehen nach Altomünster, Odelzhausen, Erdweg und Adelzhausen.

Geschichte

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Innenansicht der Kirche St. Stephan

Hohenzell wurde erstmals 1260 urkundlich als „Hochencella“ erwähnt. Es wird jedoch angenommen, dass es zu den zwölf „Zell“-Orten gehörte, die vom 8. bis 10. Jahrhundert von Altomünster aus angelegt worden waren.

Ursprünglich bildete Hohenzell, das zum Bistum Augsburg gehört, eine eigene Pfarrei, zu der ab 1807 Irchenbrunn und ab 1918 Lichtenberg gehörten. Seit der Mitte der 1950er Jahre gehört Hohenzell zur Pfarreiengemeinschaft Adelzhausen.

Am 1. Mai 1978 wurde Hohenzell zu Altomünster eingegliedert.[2]

Sehenswürdigkeiten

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Persönlichkeiten

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Literatur

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Commons: Hohenzell – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Markt Altomünster – Flächennutzungsplan mit Integriertem Landschaftsplan. (PDF; 6,2 MB) S. 16, abgerufen am 8. Januar 2023.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 571.