Hundeschokolade

auf Hunde ausgerichtete Schokolade

Bei Hundeschokolade handelt es sich um ein der echten Schokolade ähnliches Leckerli, das speziell auf Hunde ausgerichtet ist. Sie enthält einen reduzierten Kakaoanteil[1] und besitzt einen geringeren Zuckergehalt. Manchmal sind ihr weitere Zusatzstoffe wie Vitamine o. ä. hinzugefügt. Wesentliche Inhaltsstoffe sind Milch und Molkereierzeugnisse, Öle und Fette, Zucker, Kakao sowie pflanzliche Nebenerzeugnisse.[2]

Herkömmliche Schokolade enthält das im Kakao vorkommende Purinalkaloid Theobromin. Diese Substanz kann von Haustieren, vor allem von Hunden, Katzen, Vögeln und auch Pferden, nur sehr langsam abgebaut werden, und kann schon nach dem Verzehr kleiner Mengen zu einer Theobrominvergiftung führen, die nach anfänglichem Durchfall und Erbrechen mit schweren neurologischen Symptomen bis hin zum Tod verbunden sein kann (siehe auch: Abschnitt Schokolade und Haustiere im Artikel Schokolade). Bei Hundeschokolade ist dieser Stoff signifikant reduziert worden.[2] Wie bei allen Leckerli ist aber dennoch Vorsicht geboten, da Zucker für Hunde schädlich ist und zuckerhaltige Futtermittel deshalb nur in Maßen oder gar nicht zur Anwendung kommen sollten.[3]

Einzelnachweise

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  1. Anne-Katrin Weber: Schokokuchen. 1. Auflage. Gräfe und Unzer, München 2007, ISBN 978-3-8338-0668-1, S. 48.
  2. a b Exemplarisches Beispiel: „TRIXIE Hundeschokolade Schoko“; Inhaltsstoffe (Memento des Originals vom 20. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hundefutter-katzenfutter24.de und Herstellerangaben@1@2Vorlage:Toter Link/www.trixie.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Jeff Simpson: Hunde-Cookies – Backen für Hunde. 1. Auflage. Gräfe und Unzer, München 2010, ISBN 978-3-8338-1716-8, S. 13 u. 16.