Lindigshof (Dermbach)
Lindigshof ist ein Gehöft des Ortsteils Lindenau der Rhöngemeinde Dermbach im Wartburgkreis in Thüringen.
Lindigshof Gemeinde Dermbach
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Koordinaten: | 50° 43′ N, 10° 9′ O | |
Höhe: | 390 m | |
Postleitzahl: | 36466 | |
Vorwahl: | 036964 | |
Lage von Lindigshof in Thüringen
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Ansicht von Südosten.
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Lage
BearbeitenEtwa zwei Kilometer (Luftlinie) südöstlich von Dermbach befindet sich der um 1884 in der Flur von Lindenau erbaute Lindigshof. Der Siedlungsplatz liegt auf einem nach Westen zum Feldatal abfallenden Hang des Lindig-Berges. Bei der Standortwahl war der Quellbach Lindenau, ein Zufluss der Felda von entscheidender Bedeutung, er entspringt am Rand des Gehöfts. Der Hof hat einen Anschluss an die Landesstraße 1026, sie führt von Dermbach kommend nach dem 1,5 Kilometer entfernten östlichen Nachbarort Wiesenthal. Nur ein Feldweg führt vom Lindigshof zum nur 500 m westlich gelegenen Dermbacher Ortsteil Lindenau. Die geographische Höhe des Ortes beträgt 390 m ü. NN.[1]
Geschichte
BearbeitenAuf einem Flurstück „die Hut“ bei Lindenau wurde 1884 mit dem Aufbau des Lindigshofes begonnen.[2] Als Jahr der urkundlichen Ersterwähnung wurde das Jahr 1904 ermittelt.[3]
Das Gut gehörte zwischenzeitlich dem deutschnationalen Politiker Friedrich Döbrich, der es in den 1920er Jahren einer Tochter als Mitgift schenkte. Die Familie Kellner wurde in der SBZ im Rahmen der Bodenreform enteignet.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Amtliche topographische Karten Thüringen 1:10.000. Wartburgkreis, LK Gotha, Kreisfreie Stadt Eisenach. In: Thüringer Landesvermessungsamt (Hrsg.): CD-ROM Reihe Top10. CD 2. Erfurt 1999.
- ↑ Ohne Verfasser: Chronik Dermbach www.dermbach.net ( des vom 16. Juni 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 2. Juni 2012
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 168.